Eine gesundes und erfolgreiches „Neues Jahr“ wünscht die aAMR
allen Opfern von Mobbing, Schikane und Gewalt. Viel zu feiern gibt es für Opfer eh nicht.
Über das System Mobbing in Hessen werden immer neue Tatsachen ans Licht gebracht, die die Aussage der hessischen Finanzbeamten vom Finanzmat V in Frankfurt bestätigen, der Archipel Gulag in Hessen oder wie mache ich Bürger fertig.(1)
„Die Machenschaften innerhalb der hessischen Polizei werden immer dubioser: So sollen Beamte auf Kollegen angesetzt worden sein, oft sogar über mehrere Monate hinweg“. (2) Diese Methoden der Stasi scheinen heute in Deutschland mit der Vereinigung so alltäglich zu sein, wie das Weihwasser in der Kirche.
Habermas hat wohl das gemeint, wenn er von der “ anderen Zerstörung der Vernunft“ sprach, Maxim Biller nennt es alltäglicher „die Ossifizierung des Westens„. (3) In Hessen haben wir nur Glück gehabt, dass Beamte die Zivilcourage besessen haben, die Mobbing-Fälle im System Mobbing ans Tageslicht zu bringen, viele wurden dafür regelrecht fertig gemacht, wie wir das aus der DDR oder der ehemaligen UDSSR kennen.
Obwohl die Öffentlichkeit immer mehr Details erfährt weigert sich der hessische Innenminister um eine eindeutige und demokratische Aufklärung der Vorfälle. „Nach neuen Vorwürfen in der hessischen Polizeiaffäre verlangt die Opposition von Innenminister Boris Rhein Aufklärung. Der CDU-Politiker müsse rechtswidrige Spitzeleien ausschließen, sagte die SPD-Innenpolitikerin Nancy Faeser am Montag in Wiesbaden. Einem Bericht des Hessischen Rundfunks (HR) zufolge sollen Polizisten mitunter eigene Kollegen beobachtet haben, die zum Beispiel krank geschrieben waren. Das hessische Innenministerium wollte auf Anfrage keine Stellung nehmen“. (4)
Keine Stellung will der CDU-Innenminister beziehen, bei den Erkenntnissen verständlich die wohl eindeutig auf ein ausgeprägtes Spitzelsystem bei der hessischen Polizei hinwiesen.
„Der Hessische Rundfunk hatte berichtet, Polizisten aus dem Rhein-Main-Gebiet hätten die Beobachtung von Kollegen bestätigt. Ein ehemaliger Kommissaranwärter soll dem Sender zufolge geschildert haben, wie er auf Kollegen angesetzt worden sei. Dabei seien auch Fotos von deren Haus gemacht worden. Solche Aufträge hätten mehrere Kollegen über Monate hinweg erhalten. Zur Begründung habe es geheißen, der beobachtete Kollege schwänze die Arbeit. Einer der Bespitzelten erzählte dem Sender, Kollegen hätten ihm die Observierung bestätigt“. (4)
Im System Mobbing von Hessen geht es grundsätzlich um die Frage, welche Maßnahmen werden die demokratischen Institutionen ergreifen um ein Bespitzelungssystem auszuschließen, die Opfer voll zu rehabilitieren und mit einem “ neutralen Beauftragten für Mobbing“ solche Stasimethoden auszuschließen.
2)http://www.zeit.de/1991/20/die-andere-zerstoerung-der-vernunft
Der Alltag für viele Muslime und Türken wird in Deutschland immer mehr zu einer Tortour der Werte, Moral und Ethik. Handle ich oder lasse ich die Sache laufen, in der Hoffnung das Gras darüber wächst.
Aus der Erfahrung vieler Mobbing-Opfer kann man sagen, es wächst nie Gras darüber, allenfalls breite sich das „Tuch des Schweigens“ darüber und irgendwann weht der Wind das Tuch weg und man erkennt die vielen Leichen darunter.
Was D. A. als Schülerin erlebte, dürfte heute Alltag in Deutschland sein, mal gegen Türken, dann wieder gegen Deutsche und wenn es sein muss eben gegen die Araber, dem Hauptfeind von Thilo Sarazzin.
„D. A. erzählt von einer Stunde: Ich fragte meinen Klassenlehrer, ob ich auf Toilette dürfe, er meinte: Nein. Wir behandelten gerade die Menschenrechte im Unterricht, also sagte ich: ‚Die anderen lassen Sie doch auch gehen. Ich bin auch ein Mensch. Ich habe doch auch Menschenrechte.’ Und mein Klassenlehrer hat gesagt: Du als Türkin hast gar keine Rechte. Und da bin ich fortgegangen, gleich zum Rektor. Nicht in Tränen aufgelöst, wie es in der Zeitung stand. Mehr so zornig.“(1)
Und wie immer, wenn ein Opfer sich beschwert, ob nun beim Vorgesetzten oder eben beim Rektor, erfolgen dann immer neue Attacken gegen das Opfer.
„Die Schulbehörde im fernen Lüneburg lässt mitteilen, dass sie disziplinarische Schritte gegen Heinemann (Dirk Heinemann ist Lehrer, Typ schluffiger Kumpel) prüft, Heinemann erhebt wegen einiger anonymer Mails an die Schule Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Beleidigung, Polizei und Staatsanwaltschaft überlegen, ob gegen Heinemann wegen Volksverhetzung ermittelt werden soll, der Direktor verpasst sich vorsichtshalber einen Maulkorb, in den Online-Kommentarspalten der örtlichen Zeitungen und in der Blogosphäre tobt der Kulturkampf mit den üblichen Verdächtigungen„. (1)
Verdächtigungen die sich auf den Vater von Döndü ausweiten, nur weil er die Sache geklärt haben wollte. „Herr A., „mir reichte sozusagen der Behördengang. Ich möchte nicht in der Haut dieses Lehrers stecken. Und wir wollen auch nur unsere Ruhe. Es kamen ja Reporter von der ‚Sabah’ zu mir. Ich habe ihnen gesagt: Ihr schreibt eure Geschichte und geht weg, aber wir bleiben hier. Ich habe drei weitere Kinder in dieser Schule. Ich will nicht, dass sie Probleme bekommen.“(1)
Also haben wir beschlossen, die Namen der Opfer nur noch abgekürzt anzugeben. Sich heute gegen Mobbing zu wehren, bringt offenbar immer Nachteile, egal was man macht. Opfer sind ein einer scheinbar aussichtslosen Lage, ob nun mit Öffentlichkeit oder ohne. Dann muss man sich fragen, was ist das für eine Demokratie, in der die Würde eines Menschen oder Opfers nicht geschützt werden kann?
„Letzte Änderung 30.12.2014“
Die Schweiz hat nun ein Grundsatzurteil gegen Cybermobbing, was nur zu begrüßen ist. Für Deutschland wäre so eine Rechtsprechung undenkbar, dazu fehlt einfach das demokratische Verständnis, und seit 1989 ist das in Deutschland noch vorhande Rechtsbewusstsein auf dem Rückmarsch und entwicklet sich dahin wo jeder Rücken des Menschen endet. (1)
Hintergrund sind Beleidigungen einer Facebook-Userin gegen einen Mann. „Weil sie einen Mann auf Facebook als „Seckel“ bezeichnet hat, ist eine junge St. Gallerin von der Staatsanwaltschaft wegen „Beschimpfung“ zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt worden“. (2)
Dabei ging der Streit vieler Anwohner von St. Gallen um eine Kulturlokal das wohl plötzlich früher schloß. „Eine 19-Jährige bezeichnete den KuGl-Gegner auf Facebook als „Seckel“ und „traurigen Menschen“. Der Beschuldigte erstattete Strafanzeige„. (2)
Es kam auch zu einer Gerichtsverhandlung, was für deutsche Verhältnisse undenkbar wäre, man muss hier zwischen Nordsee und Alpen schon kachlen wir Herr Kachelmann sonst läuft gar nichts vor Gericht.
„Der Untersuchungsrichter kam zum Schluss, dass der Teenager den Mann im Internet „beschimpft“ hatte. Er verfügte eine bedingte Geldstrafe von 7 Tagessätzen à 30 Franken und 100 Franken Busse“.(2)
„Von Fachleuten“ wird das Urteil „als Präzedenzfall für die Schweiz bezeichnet“ und den Umgang mit Cybermobbing, was auf Facebook wohl öfters statt findet. Von daher hat die Schweiz „rund 8,65 Millionen Franken für zwei Programme zur Bekämpfung von Cyber-Mobbing zur Verfügung gestellt, die bis 2015 laufen“. (2)
Man darf gespannt sein was die Auswertung 2005 bringt und wie das Cybermobbingurteil auf Facebookuser in der Schweiz sich auswirkt. Jedes Urteil gegen Mobbing ist ein demokratischer Meilenstein, aber leider eben kein deutscher oder europäischer.
1)http://www.zeit.de/1991/20/die-andere-zerstoerung-der-vernunft
Einer der weiß wovon er spricht, wenn er über Mobbing, unsinnige Disziplinarverfahren und medizinischen Gefälligkeitsgutachten im System Mobbing oder dem Archipel Gulag der hessischen Mobber redet, ist Dirk Lauer.(1)
„70 Beamte haben inzwischen an seinem Küchentisch gesessen. Das häufigste Muster: Beamte, die den Mund aufmachen, werden gemobbt“. Er selber, Dirk Lauer hat die Internetseite www.behoerdenstress.de als Plattform für seine seit 1996 andauernden Mobbing-Fall eröffnet. Denn er weiß, Mobber haben ein Ziel, das Opfer möglichst schnell fertig zu machen und dann zu beten, dass über die Sache Gras wächst.(2)
Doch Dirk Lauer hat nie aufgegeben trotz seiner Dienstunfähigkeit 2007, die ihre Ursachen in einem absurden und mit aller Vehemenz seit 1996 durchgeführten Mobbing-Tortour hat. Und er ist heute ein Experte für seine Ex-Kollegen die Hilfe suchen und sie bei ihm auch finden, einer der versteht worüber sie reden, wenn sie mal wieder im Archipel Gulag fertig gemacht werden.(3)
Und er ist einer der seinen Kampf um seine Würde nie aufgegeben hat, dem Grundwert der Demokratie, was vielen Politikern und Journalisten immer wie etwas vom Planeten Mars vorkommt, denn das Grundgesetz und den Artikel 1 kennen die meisten dieser Damen und Herren schon lange nicht mehr, ihre Kontonummern aber schon.
Wie üblich im System Mobbing in Hessen wurde auch Dirk Lauer, ähnlich „wie die vier Steuerfahnder die den Landtag ebenfalls beschäftigen, per psychiatrischem Gutachten letztlich für, wie er sagt, „bekloppt erklärt“ … (und´) das lässt (ihm zu Recht) keine Ruhe mehr“, denn ein Mensch ohne Würde ist wie einer ohne Schatten, es gibt ihn eigentlich nicht.(4)
Und deshalb ist auch Dirk Lauer über die Zustände heute in Hessen entsetzt, in denen der Landtag die Einsetzung eines „unabhängigen Mobbing-Beauftragten“ ablehnt, wie immer mit den Stimmen von sogenannten Christen (CDU) und Liberalen (FDP).
Denn Dirk Lauer wäre mit seinen 44 Jahren und über 10 Jahren hautnahen Mobbing-Erfahrungen einer, der dieser Beauftragte sein könnte, doch Macht und Demokratie waren in Deutschland wohl immer schon wie Feuer und Wasser, warum weiß keiner, nur Millionen von Mobbing-Opfer kennen die Philosophie der „Feuer- und Wasser-Experten„.
Kein Tag vergeht an dem nichts Neues aus dem System Mobbing in Hessen ans Tageslicht kommt. Neben den Zuständen im Spielkasino, bei der Umweltdezernetin in Wiesbaden oder dem Finanzamt V von Frankfurt gerät nun immer mehr die Polizei von Hessen ins Rampenlicht. Neuester Höhepunkt dieser Mobbing-Gesellschaft sind die Umstände, die durch die Razzia bei den Hell Angels ans Tageslicht kamen: Polizisten als Informaten für die Rocker-Gruppe.
Und es wird klar, hier steckt noch mehr dahinter als uns die CDU/FDP Landesregierung von Hessen weiß machen will. Denn wo Mobbing im Spiel ist fehlt der siamesische Zwillingspartner Korruption fast nie.
Die SPD hat nun versucht für die Beamten und Mobbing-Opfer in Hessen einen unabhängigen Beauftragten zu installieren, was natürlich von der CDU abgelehnt wurde, denn der könnte ja fündig werden. Und man mag es glauben oder nicht, die Liberalen unterstützen diese Art von Verschleierungstatik voll und ganz. Nichts da mit mehr Rechtssicherheit für Bürger und Polizisten, wo ist nur der liberale Grundgedanke einer gerechten Gesellschaft geblieben, etwa bei der Garderobe des Spielcasions von Hessen?
„Wegen Missstände und Mobbing auf Polizeirevieren hatten die Sozialdemokraten beantragt, einen Ansprechpartner für Polizisten vom Landtag aus einzusetzen. Doch die Landtags-Mehrheit lehnt den Vorstoß ab“. (1)
Es zeigt sich hier einmal mehr dass wir auf europäischer Ebene einen Mobbing- und Korruptionsbeauftragten für jedes Mitgliedsland bekommen, der dann Ermittlungen überwachen oder einleiten kann und den Opfern einen Schutz anbietet. Das System-Mobbing in Hessen ist nur ein Brandherd bei dem die Feuerwehr nicht löschen darf, warum wohl? Würde sie etwa bei der Brandursachenforschung die Ursachen und Verursacher finden die Mobbing zur Ausgrenzung und Maßregelung von Beamten und Bürgern einsetzen?
Deutsche Journalistinnen und Journalisten besitzen die besondere „treudoofe Eigenschaft“ ein sozialpolitisches zur Farce zu machen, das war vor 1914 so und ebenfalls vor 1933 genauso wie vor 1948 0der 1961. Begreifen tun sie das nicht, dafür kriegen sie dann mehr Einkommen als der Durchschnittsdeutsche.
Anne Will macht da keine Ausnahme, außer dass sie sich von Christiansen oder Petra Gerster nicht nur durch ihre nichtblonden Haare sondern durch eine Treue in der Partnerschaft zu ihrer Lebensgefährtin auszeichnet. Ansonsten verkündent sie den Einheitsmüll und hängt sich eben gerne an wichtige und relevante Themen ran, ohne sie zu einer demokratischen Lösung zu bringen. Nicht umsonst halten die USA von den deutschen Piefkes (Teflon Merkel) oder Konservativen sehr wenig, oder nehmen sie etwa wie die Grünen gar nicht ernst.(Wikileaks)
Bei Anne Will durften dann der ewige DDR-Musterbürger und Berufsoppositionenelle Schorlemmer genauso wie der Alibi-Unternehmer Dirk Roßmann, der allseits bekannte Chefkündiger Helmut Naujoks und zwei nichtssagende Herren wie Henrike Greven und Roland Jäger über eines der größten Probleme unserer Gesellschaft diskutieren.Wer meint, etwas versäumt zu haben, der kann jetzt auf Video sich den Kram reinziehen. Schade, dass man nicht die Sendungen von ARTE über die France Tèlècom gezeigt hat, doch dazu fehlt den Damen und Herren einfach die Zivilcourage.