Archive for Februar 2012

System Mobbing oder der Leitfaden zum Mobbing von der Post AG

29. Februar 2012

Der Schrei

Jahrelang musste der Steuerzahler und Bürger das marode Unternehmen Post AG subventionieren. Dem gelben Riesen wurden Milliarden an Mehrwertssteuer erlassen, die er intern zur Schikane seiner Mitarbeiter zum Beispiel verwendet hat.

50 000 Beamte bei der Post werden mit ihrer Penionierung dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, der Frust ist groß und auch der Neid. Viele Führungskräfte bei der Post sind Beamte und unter 50 Jahren, Insider wissen, was da auf uns zu kommt.

Nun also hat die Post nach dem Fall Zumwinkel mal wieder eine große Schlagzeile produziert, von den kleinen wie „Postklau“ in Berlin mal abgesehen. Um Mitarbeiter mit System, was es bei der Post schon immer gab, fertig zu machen, hat man nun einen „Art Mobbing-Leitfaden entworfen“, verantwortlich dafür sindFührungskräfte, die eigentlich der Fürsorgepflicht unterliegen, doch wen kümmert das heute noch.(1)

Nach den Vorstellungen der Mobber oder Führungskräfte der Deutschen  Post AG werden „langsamen Boten in vier Typen“ nach dem „Leitfaden zum Umgang mit Low-Performern“ eingeteilt. (2)

Und das Schema sieht dann so aus:

– „Typ eins etwa arbeitet zuverlässig, aber extrem langsam“.

– „Typ zwei sei uneinsichtig und beratungsresistent, kurz: Motzbrüder mit negativer Grundeinstellung“.

– „Typ drei (sind) Sozialfälle, die für die Briefzustellung ungeeignet“ sind

– „Typ vier wiederum könne wegen seines hohen Alters den Schalter nicht mehr umlegen“. (2)

Was hohes Alter heißt weiß man nicht dürfte aber ab 45 Jahre aufwärts gelten. Nun wissen wir aber auch, dass im Vorstand der Post AG, der Bundesbeamte Walter Scheurle thront und der ist wiederum dem Innenminister unterstellt, den der ist nun mal auch für Postbeamten zuständig. Dann fragt man sich schon, was halten unsere Beamten eigentlich von den Gesetzen? (3)

Laut dem AGG, dem Antidiskriminierungsgesetz* darf niemand wegen Alters benachteiligt werden. Kennen unsere Beamte und Manager wie Scheurle überhaupt unsere Gesetze? (4)

Und welche Schritte wird nun der Innenminister Dr. Hans-Peter Friedrich einleiten? (5) Dreimal dürfen sie raten?

Sollten die Mobbing-Gespräche nicht fruchten, dann sollen folgende Sanktionen erfolgen. „Als Maßnahme, um die Leistung solcher Mitarbeiter zu steigern, empfehlen die Führungskräfte beispielsweise samstags und montags oder vor Feiertagen nie freizugeben oder Gespräche mit dem Ziel zu führen, Überstunden verfallen zu lassen“. (2)

Zu recht verweist die Professorin für Arbeitsrecht an der Uni Oldenburg Christiane Brors auf die schweren rechtverletzungen solcher Mobbing-Maßnahmen hin. Sie „sieht in den Typisierungen, die die Post vornimmt, einen „massiven Eingriff in das Persönlichkeitsrecht der Arbeitnehmer.“ (2)

Und Pinocchio ist bekanntlich bei der Post AG und ver.di kein unkannter mehr. „Auf Anfrage des stern sagte ein Sprecher der Post: Besagte Unterlage ist vor längerer Zeit in einer einzelnen Niederlassung entstanden. Der Fall wurde zusammem mit dem Betriebsrat aufgeklärt.“(2)

Wer das glaubt, geht noch immer davon aus, dass der Klapperstorch die Kinder zur Welt bringt.

*“§ 1 Ziel des Gesetzes, Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. (4)

1)http://www.berliner-woche.de/fileadmin/Wochenblatt-Ausgaben/2012/1203_ZD.pdf

2) http://www.stern.de/wirtschaft/news/stern-liegt-internes-papier-vor-mobbing-leitfaden-bringt-post-in-erklaerungsnot-1793122.html

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,818351,00.html

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-02/22850171-stern-liegt-internes-papier-vor-mobbing-leitfaden-bringt-deutsche-post-ag-in-erklaerungsnot-007.htm

3)http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=30521

4)http://www.allgemeines-gleichbehandlungsgesetz.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=36&Itemid=59

5)http://www.bmi.bund.de/DE/Home/startseite_node.html

Drei tote Schüler und Mobbing spielte beim jugendlichen Amokläufer T. J. Lane wohl eine erhebliche Rolle.

29. Februar 2012

Prècaire

Nach ersten Erklärungen zu den tragischen Umständen um den Amoklauf eines wohl 17-jährigen Schülers, der aber nicht auf auf die Chardon High School ging, wird auch von Mobbing und Ausgrenzung geredet. Bisher erlagen 3 Schüler dem Amoklauf von T. J. Lane, so meldet es jedenfalls ABC NEWS. (1)

Da T. J. wohl geständig ist, wird nun viel über das Motiv für diese „unfassbare Tat“ geredet, geschrieben und gerätselt. „Police have not officially identified Lane as the gunman, saying only that the shooter has not yet been charged and that he is a juvenile„.(1)

Nach ersten Erkenntnissen kommt T. J. Lane, der Todesschütze aus einer zerrüttenden Familie in der es viel Gewalt gab. „But Lane’s family life had been disrupted by divorce and violence, WEWS reported. His parents divorced in 2002, and his father later served time in jail on assault and other charges, according to the station“. (1)

Andere Zeitungen in den USA sprechen auch von einem Problem zwischen Schulen mit reichen und armen Schülern und daraus resultierendem Mobbing. Armut führt wohl überall zur Ausgrenzung, outcast.

Andere Quellen sprechen von einem allen bekannten Mobbing-Opfer, der den Amoklauf durchführte. „But 15-year-old Danny Komertz, who witnessed the shooting, said the gunman was known as an outcast who had apparently been bullied„. (2)

„Classmates described Lane as a outcast who’d been bullied. In late December he posted a poem on his Facebook page that read: He longed for only one thing, the world to bow at his feet,“ and ended ominously: Die, all of you.“(1)

Die amerikanische Soziologin Jessica Klein hat in ihrem Buch  The Bully Society: School Shootings and the Crisis of Bullying in America’s Schools*, 15 Jahre lang Ursachen und Auswirkungen der neuen Medien, Mobbing und Amokläufe untersucht. In den USA wird wieder über Mobbing diskutiert, doch für die drei Opfer von Chardon im Bundesstaat Ohio zu spät.

Zu spät auch für T. J. Lane, dessen Leben für immer verpfuscht ist und dem jetzt die Todestrafe droht. In Ohio wird gerade eine neue Hinrichtungsart erprobt, manche sprechen auch von Menschenexperimenten. (3) Und am Ende werden alle feststellen, Mobbing zerstört alle und alles, die Opfer und deren Angehörige und Freunde, die Gesellschaft in der sie leben und nur weil man die Mobbing-Täter nicht konsequent von Anfang an gestoppt hat.(4)

Seltsamer Weise wird nur in den Zeitungen der USA ausführlich über Mobbing im Zusammenhang mit dem Amoklauf diskutiert, die deutsche Presse vom Spiegel bis zur FAZ blenden das Thema vollkommen aus. Ist Englisch eine so schwere Sprache oder liegt es an der Angst vor der Wahrheit?(5)

We send out an SOS to Lady Gaga.

*… Documents how most of the shooters in cases stretching back 15 years were bullied, often in homophobic ways or otherwise had their masculinity challenged“. http://www.adelphi.edu/faculty/profiles/profile.php?PID=0326 http://socialwork.adelphi.edu/conted/summer_july12.php

1)http://abcnews.go.com/US/chardon-high-school-shooting-gunman-identified-tj-lane/story?id=15799815

2)http://cleveland.cbslocal.com/2012/02/27/sheriff-shooting-at-ohio-school-victims-unknown/

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2107152/Chardon-High-School-shooting-THIRD-classmate-dies-TJ-Lanes-online-rantings-revealed.html

3)http://www.fr-online.de/panorama/todesstrafe-ohio-erprobt-neue-hinrichtungsmethode,1472782,3238858.html

4)http://wp.me/puNcW-27O

5)http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,818228,00.html

http://www.sueddeutsche.de/panorama/ohio-schiesserei-in-us-highschool-mehrere-verletzte-1.1294829

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/schiesserei-an-high-school-in-ohio-sterbt-ihr-alle-11665995.html

Beging ein Mobbing-Opfer den Amoklauf an der US-Highschool in Chardon, im Bundesstaat Ohio?

28. Februar 2012
Einer fehlt!

Einer fehlt!

Immer wieder kommt es zu „Amokläufen“ von Schülern an Schulen, bei uns war es Tim K. in Winnenden, dessen Hintergünde nie genau aufgeklärt worden sind. Heute hat im Bundesstaat Ohio an der Chardon-Highschool ein Junge auf seine Mitschüler geschossen.

Mir fallen dazu die Ereignisse der OHG in Springe, Niedersachsen ein. Auch dort wird nicht Mobbing aufgeklärt, sondern man versucht mit Redeverbot und sonstigen Sanktionen eine Aufklärung zu verhindern.

„Nach einer Schießerei in einer US-Highschool in Chardon im Bundesstaat Ohio hat es ein Todesopfer gegeben. Vier Jungen und ein Mädchen wurden angeschossen, ein Opfer starb wenig später in einer Klinik“.(1)

Das Motiv für die Tat sei noch ungeklärt, der junge Amokläufer konnte gefasst werden. „Ein Lehrer habe den Schützen zunächst verjagt, dieser sei daraufhin geflüchtet, habe sich aber schließlich im Norden der Stadt ergeben. Er sei nun in Polizeigewahrsam„.(1)

Nicht nur an unseren Schulen wird Mobbing immer mehr zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem ohne Grenzen. Zu recht warnt „Gerd Schulte-Körne von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) in Berlin“ vor den Folgen von Mobbing. „Die Opfer beginnen zu verinnerlichen, was über sie gesagt wird und diese Art negativer Gedanken begünstigen die Entstehung von Angsterkrankungen und Depressionen“ aber auch von Gewaltausbrüchen nach außen.(2)

Mobbing zerstört jede Form von sozialem Leben, ob an Schulen, in Unternehmen oder im Internet, Zeit dass wir uns mit einem Anti-Mobbing-Gesetz gegen die Täter wehren.

1) http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/14841476-junge-feuert-in-highschool-um-sich.html#.A1000107

2)http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article13885436/Mobbing-fuehrt-haeufig-zu-schweren-Stoerungen.html

http://62.146.86.233/id/946012/Psychologe-warnt-30-Prozent-der-Schueler-sind-Mobbing-Opfer

Eine Art Mobbing mit falschen Attesten gegen unliebsamen Polizeibeamten

28. Februar 2012
Der Schrei

Seit dem Archipel Gulag-Prinzip oder der Psychiatrisierung von vier Steuerfahndern in Frankfurt am Main wissen wir in Deutschland, was es heißt, wenn Ärzte auf Wunsch oder Befehl falsche Gutachten ausstellen. (1) Ziel dieser Zwangsgutachten ist es Beamte für Dienstunfähig zu erklären und sie damit loszuwerden. (2)

Wie oft das Prinzip Archipel Gulag oder die Psychiatrisierung als Bestandteil von Mobbing gegen Beamte eingesetzt wird wissen wir nicht, wir kennen nur die Fälle, in denen sich Beamte gegen diese Zwangspsychiatrisierung zur Wehr gesetzt haben. (3)

In Minden soll seit Jahren ein Polizeibeamter „aus dem Vollzugsdienst in den Innendienst“ gedrängt werden, nur er will das nicht. Sinnigerweise hat er sich jahrelang in der „Staatsschutzabteilung des Bielefelder Polizeipräsidiums mit dem Rechtsextremismus beschäftigt“.(5) Und was das heißen kann, wissen wir von den Attentaten der NSU. Offenbar so vermutet der Beamte, hat er sich dort nach dem Gesetz verhalten, und das genügte zum Versuch „eine Art Mobbing“ an ihm auszuprobieren, das wir aus Hessen kennen.

Doch der Polizeibeamte will laut der These von Bundesrichter Thomas Fischer nicht die Demütigung ertragen und wird somit zum Opfer von Ärzten und Vorgesetzten. „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“. (4)

Im Fall des Polizeibeamten Rüdiger S. stellt plötzlich ein Amtsarzt fest, er leide an einer „dilatative(n) Kardiomyopathie (Herzrhythmusstörung) … und attestierte (ihm somit die von den Vorgesetzten gewünschte) „Dienstunfähigkeit“.

Der Polizeibeamte wehrt sich jedoch und schaltet Professor Peter Gaidzik, einen „approbierter Arzt und Volljurist“ mit einer seltene Doppelfunktion ein, und siehe da, der Fachmann „konstatierte (eine) Herzrhythmusstörung“ die schon „lange bekannt“ war „und keine „funktionelle Bedeutung“ hat. Rüdiger S. nämlich spielt heute noch gerne Fußball und hält sich sonst auch fit.(5)

Der Polizeibeamte geht mit dem Gutachten von Prof. Gaidzik vor das „Verwaltungsgericht Minden“ und gewinnt, der „Dienstunfähigkeitsbescheid“ wird aufgehoben. Nicht aufgehoben ist die Absicht der Leitung der Polizeibehörde, man lässt sich nun eben einfach was neues einfallen, wozu hat man Amtsärzte denn?

Diese stellen nun bei Rüdiger S. eine „narzisstische Persönlichkeitsstörung“ fest, unterliegen damit wieder vor Gericht, dann kommt die nächste Diagnose der Amtsärzte aus dem Archiple Gulag,  „Anpassungsstörung„, will sagen, der Polizeibeamte wehrt sich gegen seine Demütigung, wie es Bundesrichter Thomas Fischer nennen würde.

Doch auch damit gingen die Mobber baden, das Gericht hob auch diese Entlassungsverfügung auf und im Juni 2011 dann die nächste Attacke aus dem Archipel Gulag der Amtsärzte. „Diesmal wurde (der Entlassungbescheid) auf die Diagnose Adipositas (Fettleibigkeit) gegründet. Rüdigers S. hat abermals Widerspruch eingelegt. Das Verfahren ist mittlerweile vor dem Oberverwaltungsgericht Münster anhängig“.(5)

Offenbar gilt das System Mobbing bei der Polizei schon in der Zwischenzeit bundesweit, und die Amtsärzte spielen dabei wohl ein wichtige Rolle, die man nicht für möglich gehalten hätte und die eigentlich nur mit den Prinzipien des Archipel Gulags zu verstehen ist. 

1)http://wp.me/puNcW-Ci

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/15/keine-rehabilitierung-der-hessischen-steuerfahnder-in-sicht/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/04/gefalligkeitsgutachter-im-mobbingfall-marco-wehner-verurteilt/

4)http://wp.me/puNcW-1Sh

5)http://www.mt-online.de/lokales/minden/6223013_Dienstherr_will_Polizisten_loswerden.html

http://www.nw-news.de/lokale_news/luebbecke/luebbecke/6220771_Dienstherr_will_einen_Polizisten_loswerden.html

Mutter meldet neuen, schweren Mobbing-Fall am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) in Springe

26. Februar 2012

Mobbing Improvisation 3

Nicht nur Cyber-Mobber melden sich aus dem OHG, wie nun wieder „sgztfdst oder Loopi“ oder wie immer er sich nennt, sondern auch immer mehr Eltern und Betroffene.  „Ernsthaft? Schönes BILD-Niveau. Unsere Schule ist wie alle anderen Schulen auch, nicht perfekt, aber trotzdem toll“, (1) so Loopi oder Herbi, er wechselt seine Namen und Emailanschriften wie seine Moral.

Was er toll findet und warum sich ein Junge umgebracht hat und eine anderes Mobbing-Opfer zum brutalen Schläger wurde, sagt er jedoch nicht. Und wenn die Schule so toll wäre, warum dürfen dann die Schüler nicht ohne Genehmigung mit Journalisten oder Reporter sprechen?

Niemand stellt außer Frage, dass es am OHG auch Schüler gibt die Mobbing ablehnen und Lehrer, die einen guten Unterricht machen. Doch trifft das auf alle zu?

Wenn ich die Aussage einer Mutter, Name ist uns bekannt, ihre Tochter oder Sohn wegen „Mobbing“ mit „rassistischem, gewaltbereitem, feigen und explizit antisemitischem“ Hintergrund von der Schule wegen einer „Selbstmordandrohung“ nehmen musste, dann sagt das wohl alles. Alter und Geschlecht sind uns bekannt, doch zum Schutz des damaligen Mobbing-Opfers verzichten wir auf eine Veröffentlichung.

Stalker und Cybermobber wie „Loopi oder Anonym“ kennen oft leider keine Grenze. Die Mutter hat uns folgendes geschrieben:

 „Phantastisch! Hätte ich gewusst das es so eine Anti Mobbing-Page gibt,wäre die Selbstmordandrohung meiner (meines) damals … jährigen ,(ex OHG Schülerin oder Schüler) Tochter (oder Sohnes) überflüßig gewesen, und wir Eltern hätten sie schon viel früher von diesem rassistischem, gewaltbereitem, feigen und explizit antisemitischem ”Gymnasium”genommen. Weiter so! Kann ich irgendwie helfen?

Viele wirklich hochachtungsvolle Grüße, es folgt der Name:

Offenbar sind viele Schülerinnen und Schüler am OHG in Springe solchem extremem Mobbing ausgesetzt, dass sie an Selbstmord denken. Und der Suizid des 14-jährígen Schülers Mitte Januar 2012 belegt diese Aussage auf grausame Art und Weise. (2)

1) „Zur Sicherheit der Eltern und auf Wunsch des Vaters habe ich alle Nachweise aus den Artikeln und dem Impressum gelöscht, die etwaige Nachstellungen und Cyber-Mobbing-Attacken gegenüber dem Mobbing-Opfer ermöglichen könnten. Es zeigt aber auch, wie grausam und mit welcher Ausdauer am OHG und in der Freizeit im Internet gemobbt wird. Dann versteht man jedoch auch besser, warum ein 14-Jähriger förmlichausgerastet ist, als er einen 13-jährigen Mobber brutal in der Öffentlichekit krankenhausreif  verprügelt hat. Am Otto-Hahn-Gymnasium in Springe scheint wohl die Höhle los zu sein.“ (Harry Gambler)

2)http://wp.me/puNcW-26I

Cyber-Mobber meldet sich zum Suizid eines Mobbing-Opfers am OHG

24. Februar 2012

Mobbingerlebnis

Zu jedem Artikel über die erschreckenden Zustände am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) in Springe schreibt meiner Ansicht nach ein Mobber regelmäßig seine Kommentare. Dabei hält er wenig von der Würde des Menschen, die auch dem 14-jährigen Suizidopfer gebührt, noch liegt ihm so die deutsche Sprache. (1)

Ich veröffentliche daher diesen Kommentar ohne Korrektur und überlasse es dem Leser sich einen Reim dauf zu machen. „Anonym (schreibt):

 What the hell?

Als ich diesen Artikel las dacht ich mir leute eh der suzid und die schlägerei hatten nichts miteinander zutun!! Ganz ehrlich dieser Artikel könnte auch OHG wird in den Dreck gezogen heißen, denn als Reporter sollte man sich eigentlich gründlich darüber informieren was man schreibt und sich nicht auf leute beziehen die gar nicht dabei waren oder die das von anderen gehört haben und die ebenfalls zudem sollte man auch seine Informationen so drehen das es irgendwie passt sondern ehrlich und gewissenhaft damit umgehen!!!

Die Bürger wollen die Wahrheit wissen und nicht irgend son stuss!!! Außerdem geht es keinen absolut gar keinen was an wo der Schüler der Suizid begangen hat gefunden wurde das idt ziemlich unmoralisch und ich könnte ihnen jetzt noch mehr schreiben aber dafür würden selbst hundert seiten nicht reichen“. (2)

Doch damit nicht Genug, auch auf dem nächsten Artikel, „Redeverbot am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe“ hat der Cyber-Mobber sich ausgelassen. Auch hier die Kopie ohne Korrektur, man soll ja das Abitur achten, gerade wenn we am OHG in Springe gemacht wird. (3)

„Anonym sagt:
Eey nur weil n schüler sagt das es mobbing am ohg gibt heißt es nicht das das alltag ist ich mein das ist doch an allen schulen so, oder?? Und wenn wer gmobbt wird dann wird zum Klassenlehrer oder zu besagtem Herrn Enzweiler gegangen und die Sache wird geklärt“. (3)

Leider unterlässt es der anonyme Schreiber auf die tatsächlichen Begebenheiten am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe einzugehen, dies hat jedoch ein Vater einer ehemaligen 11-jährigen Schülerin gemacht. Sehr interessant was er uns zur Mobbing-Anstalt OHG mitteilt, wird natürlich auch veröffentlicht.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/16/14-jahriger-schuler-am-oh-gymnasium-springe-nimmt-sich-nach-mobbing-das-leben/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/16/14-jahriger-schuler-am-oh-gymnasium-springe-nimmt-sich-nach-mobbing-das-leben/

3)http://wp.me/puNcW-26X

Mobbing weitet sich bei der Steakhauskette Maredo krankhaft aus

23. Februar 2012

Lage Prècaire

Offenbar ist man in der Führungsetage der Steakhauskette Maredo vom Erfolg der Massen-Mobbing-Attacken in Frankfurt in einen krankhaften Mobbing-Wahn verfallen. (1) Zur Erinnerung, in Frankfurt hat man 20 Beschäftigte fristlos gekünndigt, nach dem man sie mit dem Straftatbestand der „Freiheitsberaubung“und der nachgewiesenen Nötigung“ fertig gemacht hat. (1)

Während in Frankfurt nun die Ermittler und Arbeitsrichter gefragt sind, hat man bei der Steakhauskette Maredo gleich mal nachgelegt und sich „in Osnabrück  eine Betriebsrätin“ vorgeknöpft. Sie soll wegen Vortäuschung der Arbeitsunfähigkeit gekündigt werden, was dem „Osnabrücker NGG-Mann Peter Buddenberg“ in seiner Taätigkeit noch nie untergekommen ist. Doch bekanntlich haben sich nicht nur Dank dieser unsäglichen BMAS, Frau Ursula von der Leyen und ihre Billiglohntheorie die Verhältnisse in Deutschland für Arbeitnehmer radikal verschlechtert.(2)

Nach der Wahl eines Betriebsrates bei Maredo in Osnarbrück, wurden die Bedingungen für die Betriebsratsvorsitzende  Jacqueline Fiedler und ihre Kollegen unerträglich. „Ihre Stellvertreterin habe es nicht mehr ausgehalten und sei im vergangenen November von ihrem Amt zurückgetreten“. (2) Frau Fiedler hielt durch und wurde regelrecht fertig gemacht.

Und das Mobbing hatte Erfolg. „Frau Fiedler wurde explizit für ihre Tätigkeit bei Maredo arbeitsunfähig geschrieben, weil sie dort seit zwei Jahren andauerndem Mobbing – oder eigentlich besser ›Bossing‹ – ausgesetzt ist«, erklärte NGG-Sekretär Buddenberg“. (2)

Beim Steakhaus Maredo schlug man texanisch zurück oder „willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den …. ein“. Die Betriebsratsvorsitzende wurde gekündigt, nun geht es vor das Arbeitsgericht, „am 19. April (10 Uhr, Kollegienwall 29–31, 1. Etage) wird der Fall verhandelt

1)http://wp.me/puNcW-26f

2)http://www.jungewelt.de/2012/02-23/040.php

Landgericht verurteilt brutalen Mobber zu einer milden Strafe

21. Februar 2012

Lage Prècaire

Leider ist die Fürsorgepflicht nur unzureichend im BGB erfasst,  das StGB hat das Problem noch gar nicht erkannt, insbesondere wenn es um Leiharbeit geht. Leiharbeit findet bei uns in einem ungeschützten, rechtlichen Raum statt. Weder das Betriebsverfassungsgesetz noch das  Arbeitschutzgesetz (ArbSchG) hat zum Beispiel die Pflichten des Betriebsrates oder der Betriebsleiter für Leiharbeiter erkannt.

Leiharbeit heute heißt „neues Sklaventum“ in alter Manier, soll heißen, mit Zuckerbrot und Peitsche werden Mitarbeiter drangsaliert und alle schauen weg, Albtraum oder Wahrheit?

Wahrheit im Fall des 27-jährigen Leiharbeiters beim Donauwörther Hubschrauberhersteller Eurocopter. Sein damals 40-jährige Gruppenleiter hat die Macht der Stunde genutzt, die ihm die Leiharbeit geboten hat und die offensichtliche, rührselige Hilflosigkeit des 27 Jährigen. Leider verschwieg uns Richter Helmut Beyschlag vom Amtsgericht Nördlingen die ganze Wahrheit, die er durch einen Sachverständigen hätte ermitteln lassen können.

So wurde der Leiharbeiter mit Zucker gefüttert, was wohl auch auf eine Abhängigkeit vieler Leiharbeiter durch ihre schlechte Bezahlung zurückzuführen ist, nämlich der Weg zur Arbeit. „Zum Schweigen der Zeugen kamen noch Ungereimtheiten, zum Beispiel die Tatsache, dass das mutmaßliche Opfer nie geschrien hatte, erst mit Verzögerung beim Arzt war und zeitweise mit seinem Peiniger sogar eine Fahrgemeinschaft eingegangen war“. (1)

Jeder Leiharbeiter weiß, wer sich krank meldet, fliegt. Ein ungeschriebenes Gesetz der Branche das alle Insider kennen, nur offenbar unser Richter nicht, sind ja auch Beamte, die man bezahlt, ob man sie braucht oder nicht. So was nennen wir in unsere Demokratie „Gleicheit vor dem Gesetz“, oder in der Sprache der „Farm der Tiere“ von George Orwell, alle „alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“. (3)

Und solche „Gleichheitsmuster“ könnne nur in einem Umfeld gedeihen, in dem viele einfach wegschauen, wenn andere fertig gemacht werden. „Schweigen der Zeugen. Zehn Zeugen, größtenteils aus dem Arbeitsumfeld, traten damals auf, doch keiner wollte etwas mitbekommen haben oder hatte nachgefragt“. (1)

Das Schweigen lässt sich dann erklären, wenn man sich als Richter mit Mobbing beschäftigt. So hat zum Beispiel eine Studie der beiden Autoren „Dr. Jens Eisermann (und) Dr. Dr. Elisabetta de Costanzo“ von der „Freie Universität Berlin“ im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ergeben, dass Mobbing ein Gruppenphänomen ist. (4)

Aber nicht nur an dem Ort an dem es stattfindet, der sogenannten „Abteilung“, wie es die beiden Autoren nachweisen, sondern vielmehr auch ein Phänomen wie es der Bundesrichter Thoams Fischer so treffend formuliert hat: „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ (5)

Und im Fall der zehn schweigenden Zeugen bei Eurocpopter hätte das geheißen, wer aussagt ist das nächste Opfer. Zu recht wird im Forum zu dem Artikel in der Augsburger Allgemeinen Zeitung von möglichen Schikanen gesprochen, die die Zehn zu erwarten hätten.

„Und was sind das für Arbeitskollegen ( Zeugen ) die tatenlos zuschauen und auch noch zu feige sind, vor Gericht auszusagen. (Antwort): Leute, die ihren Arbeitsplatz behalten wollen“. (6)

Also haben alle weggeschaut, als der 40-jährige, sadistische  Gruppenleiter den „27-jährigen Leiharbeiter immer wieder schwer misshandelt (hat), unter anderem trat er ihn laut Anklage mit Stahlkappenschuhen so schwer gegen Schienbein und Kniescheibe, dass diese splitterte“. (1)

Kaum zu glauben, dass wir uns im Jahr 2012 in Deutschland befinden, wo es Gesetze und einen Betriebsrat geben soll. Im Übrigen hat es sich bei dem Gruppenleiter um einen Mitarbeiter gehandelt, der vor nichts zurückschreckte. „Für einen 30-fachen Diebstahl in der Firma, zumeist Werkzeuge, wurde er zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt“. (1)

Und nun wurde er zusätzlich, nach dem der Staatsanwalt in Berufung gegen das Urteil von Richter Helmut Beyschlag ging, von der 6. Strafkammer .. am Landgericht Augsburg unter Vorsitz von Richter Klaus Jelinek“ zu einer „Gesamt-Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt“. (1)

Zu vor hatte der Täter ein Geständnis abgelegt, eine „erkennbare Reue und konkrete Wiedergutmachungs-Gesten –“ gezeigt und „seinem Opfer von sich aus 3000 Euro Schmerzensgeld“ bezahlt. Doch wann ist das schon mal der Fall, zumindestens musste das Opfer nicht das „Schweigen der Zehn“ ertagen, die offenbar mehr Angst hatten als eine Demokratie auch nur annähernd ertragen kann. 

1)http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Gruppenleiter-misshandelt-Leiharbeiter-schwer-id18880831.html

2) http://de.wikipedia.org/wiki/George_Orwell

http://www.george-orwell.org/l_biography.html

3)http://de.wikipedia.org/wiki/Farm_der_Tiere

4)http://www.baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/F2128.pdf?__blob=publicationFile&v=2

5)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/01/16/bundesgerichtshof-bgh-selbstgelegte-juristische-fusfesseln-und-richter-thomas-fischer/

6)http://www.augsburger-allgemeine.de/community/forum/nordschwaben/18882011-Prozess-Eurocopter-Gruppenleiter-misshandelt-Leiharbeiter-schwer-id18882011.html

Redeverbot am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe

20. Februar 2012

Einer fehlt!

Eigentlich gewährt uns das Grundgesetz die freie Meinungsäußerung, doch in Springe, Niedersachsen gelten nicht nur seid der Causa Wulff und dem Machtantritt von Ursula von der Leyen als Chefin aller Hartz IV-Verordner andere gesetzliche Regelungen. (1)

So wollten wohl nun Journalisten im Umfeld des Suizids des 14-Jährigen Schülers am OHG Springe die Ursachen herausfinden und haben Mitschüler befragt. Sofort wurde dann wohl die kommissarische Schulleiterin,  Frau Studiendirektorin Dr. K. Prietzel von diesem ungeheuerlichen Vorgang  informiert. Hatte sie doch wohl nach Aussage des Schülers L. F. den Schülern verboten ohne Genehmigung, also Zensur mit Außenstehenden über Mobbing zu reden.(2)

„Ach ja, am letzten Mittwoch wurden ein paar Schüler während der Schulzeit, ohne Genehmigung von der Schulleitung (illegal) interviewt und nach Mobbing am OHG befragt. Wart ihr das etwa??“ (3)

Dabei ist dann wohl dem treuen Schüler von Frau Prietzel und Cyber-Mobber L. F. ein Fehler unterlaufen, als er im Internet einen auf „dicke Maxe“ machen wollte, denn er hat eingeräumt, dass trotz dem  Beratungslehrer und ausgebildeten Streitschlichter Mobbing am OHG Alltag ist.

„Ja, es gibt am OHG Mobbing“ und wozu hat man dann dort einen Beratungslehrer namens Arnold Enzweiler, wenn dieser nicht einmal vor der zunehmenden Eskalation an der Schule Hilfe von außen holen kann? (2)  

1)http://harrygambler.blog.de/2012/02/20/wulff-guttenberg-zumwinkel-de-maiziere-ermittlungen-versanden-12834325/

2) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/16/14-jahriger-schuler-am-oh-gymnasium-springe-nimmt-sich-nach-mobbing-das-leben/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/19/schuler-l-f-schreibt-zu-den-mobbing-fallen-am-ohg-springe/

Schüler L.F. schreibt zu den Mobbing-Fällen am OHG Springe

19. Februar 2012

Einer fehlt!

OHG Schüler sagt: (1)

 „Hallo, das was ihr hier schreibt ist absolut falsch. Zwischen dem Suizid und der Schlägerei besteht absolut kein Zusammenhang.

Ja, es gibt am OHG Mobbing aber auch nur soviel wie an anderen Schulen auch und die Schlägerei war eine “normale” Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, welche sich übrigens nachmittags, außerhalb des Schullebens, ereignete.

Desweiteren haben wir einen Beratungslehrer und ausgebildete Streitschlichter.

Ach ja, am letzten Mittwoch wurden ein paar Schüler während der Schulzeit, ohne Genehmigung von der Schulleitung (illegal) interviewt und nach Mobbing am OHG befragt. Wart ihr das etwa??

Der Artikel ist echt lächerlich!!

Danke“ (von OHG Schüler L. F.)

 1) http://wp.me/puNcW-26I