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Diplom Ökonom Reinhard Greif oder System Mobbing bei der Deutschen Post AG.

19. Juni 2012

Aus dem „Spiegel“ haben wir zu Anfang des Jahres von einem “Art Mobbing-Leitfaden” erfahren,  den die Post trotz aller Beteuerungen gegen ihre „unteren Ränge“ einsetzt, um Mitarbeiter per Schikane los zu werden. Ob nun die „dauernde Dienstunfähigkeit“ oder in die Fänge von Hartz IV, eine soziale und demokratische Unternehmenskultur hat diese Organisation bis heute noch nicht mal Ansatzweise.

Wohin?

Wohin?

Der neuste Fall ist dafür nur ein Beweis von vielen, hier die Geschichte vom Diplom Ökonomen Reinhard Greif*, ein hervorragend ausgebildeter Mitarbeiter, der sogar für seine Tätigkeit bei der Post AG noch eine 14-monatige Fortbildung an seine Diplom dran gehängt hat.

Reinhard Greif war als Beamter im gehobenen Dienst Lehrer im Bereich beruflicher Bildung in Stuttgart-Feuerbach tätig, bis man ihn als Mobbing-Opfer in die Krankheit trieb.

2007 begann dann das Hardcore-Mobbing gegen den Diplom Ökonomen und sechs weiterer seiner Kollegen. Er wurde „Zwangs versetzt“, versuchte zu klagen und  verlor wie seine Mitstreiter und so viele Mobbing-Opfer.

Reinhard Greif kam dann in eines dieser berühmten Briefzentren. Dort herrschen die Strukturen der „Nichtbildung und -kultur“ vor, wer dort mit einer Qualifikation erscheint, ist schon Opfer und Mobbing-Täter hat er dann viele. Fast alle Mitarbeiter in den Briefzentren haben schon den „Weg“ hinter sich und werden dort zur „letzten Chance“ vorbereitet.

Natürlich wurde der Diplom Ökonom dann mit einem Job betraut, den eigentlich „Hilfskräfte oder Praktikanten“ notfalls machen, Briefkästen zählen, manchmal gibt es noch die Variante der „Werbeverweigerer“, das sind Kunden und Inhaber von Hausbriefkästen, die keine Werbung im Posteingang wollen oder nur saubere Briefkästen die nicht mit allem Schund vollgestopft werden.

Das Vollstopfen ist übrigens eine Handlung der Zusteller oder Briefträger, wenn sich Kunden über „unsaubere Briefe“ und sonstige Mängel bei der Postzustellung beschweren.

Eine Kundin hat mit neulich erzählt, dass man ihre Beschwerden durch die Post AG damit beantwortet hat, dass die „Zustellerin unzuverlässig und sehr überfordert“ sei. Die Kundin bereut heute mehr denn je die Reklamation, denn nun ist sie im „Hardcore-Programm“ der „Kundenerziehung“. Auch so eine postalische Besonderheit, nur mit Unternehmenskultur in einem demokratischen und sozialen Land hat das ja wohl nicht zu tun und mit Kundenfreundlichkeit will ich erst gar nicht beginnen.

Zurück zu Herrn Reinhard Greif und seinem neuen Job, der wurde Mitte des Jahres 2004 in den „postalischen Katakomben“ der Briefzentren und  Postbereiche in Potsdam und dem Land Brandenburg entwickelt. Man nannte das da „Maßnahmen, die wir von Euch gelernt haben“, Euch das sind die Wessis, Wir sind die Ossis. Kennzeichen von Wir ist, dass keiner eine Qualifikation oder Ausbildung hat, sondern schon zu DDR-Zeiten in Sonderbereichen gearbeitet hat, wo nur eine sehr spezifische DDR-Ausbildung gefragt war. Stichwort: Elite-Sportschule Friedrich Ludwig Jahn vor 1989. (2)

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Und am Rande sei noch erwähnt, im Land Brandenburg fand außer an den Schulen im Bereich der Lehrkörper* niemals eine „Überprüfung auf die Stasimitarbeit“ statt, bis man endlich 2009 vor dem Problem nicht mehr die Augen verschließen konnte. (3)

Insider wissen was da dann an Positionswechsel ablief, ja, es fand und findet sogar eine „Art Reisestasitourismus“ satt. Man wohnte zum Beispiel im Land Mecklenburg Vorpommern oder Berlin und fuhr und fährt nach Brandenburg zur  Arbeit und schon war man der möglichen Stasiüberprüfung entgangen. So einfach ist das mit der „Stasiwaschmaschine“ und alle haben mal wie immer weggeschaut und nichts gewusst, nicht wahr  Herr Ministerpräsident Platzeck.

Doch warum hat man nun den Postbeamten Greif herausgegriffen, ganz einfach würde der Bundesrichter Thomas Fischer sagen: “Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“ (4) Und mit seiner Klage gegen die Zwangsversetzung hat Reinhard Greif nicht in seine Erniedrigung eingewilligt.

Postalisch gesehen war das sein beruflicher Tod, dazu kommt noch, dass sein Einkommen über dem Durchschnitt der Briefzentren-Mitarbeiter lag, Lohngruppe 7 ist das gewollte Limit, auch so ein ungeschriebenes Gesetz im System Mobbing der Post AG oder Einheitslohn für alle Mobbing-Täter.

Und man darf dann nicht übersehen, ob die Post überhaupt berechtigt ist, Briefkästen zu zählen, denn schließlich werden diese dann in einem Mieterbuch erfasst, dass jeder Zusteller führt und darin steht dann auch so was wie „Werbeverweigerer“, mit PLZ und Straße und Hausnummer. Der Datenschutz in diesem Land lässt grüßen und man wird kaum ein Land in der EU finden, in dem diese Methode gang und gäbe ist.

Behauptungen wie sie Postsprecher Hugo Gimber in der „Rems-Murr Rundschau“ vom 22.02.2012 gemacht hat, gehört wohl zur „Münchhausen Strategie“ der Post, weil man eben keine Unternehmenskultur hat, die zum Beispiel den § 90, Absatz 2, Satz 2 steht und von der Post seit ihrer Zeit als AG beachtet werden muss. „Arbeitgeber und Betriebsrat sollen dabei auch die gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse über die menschengerechte Gestaltung der Arbeit berücksichtigen“. Und Beamte müssen dann wohl auch nach dem Rechtsgrundsatz und dem AGG so behandelt werden.

Prècaire

Früher zur Zeit der Post als Behörde galt der Rechtsgrundsatz, Arbeiter und Angestellte sind den Beamtenrechten entsprechend angepasst zu behandeln. Heute gilt das doch wohl umgekehrt, oder Herr Hugo Gimber?

Der aktuellen Anti-Mobbing-Rundschau, kurz aAMR liegt das Schreiben eines Mobbing-Opfer vor, wo ihm die ungelernte Personalleiterin eines Briefzentrums mitteilt, dass es beim Zählen der Briefkästen und erfassen der Werbeverweigerer um eine Tätigkeit der Lohngruppe 4 handelt. Wir werden Herrn Greif das Schreiben zu leiten lassen.

Und die Tätigkeit des Zählens von Briefen und Behältern wird in den Briefzentren eigentlich von den Sortiermaschinen und der KomA (Kommissionierungsanlage) gemacht, pro Maschine 30 000 Sendungen in der Stunde, was also hat man da nur Herrn Greif angetan?

2008 hatte er dann wenigstens mal Glück, er durfte zur Agentur für Arbeit und sich um normale Menschen in Not kümmern, die einen Job suchen. Klar, das hat im Selbstvertrauen gegeben und Spass gemacht, leider hat wie jede Behörde in unserem Land auch die Bundesanstalt für Arbeit einen Personalüberhang.

Nun also kämpft Reinhard Greif gegen drohende Zwangspensionierung, aus dem Archipel Gulag in Hessen  wissen wir wie so etwas geht (5)

Fragt man sich aber nur, warum sucht dann die Post hochqualifizierte Mitarbeiter, beteiligt sich wegen der fehlenden Unternehmenskultur am „anonymen Bewerbungsverfahren“ (6) um diese dann mit Hochschulabschluss in den Leichtlohngruppen 4 und Nonsensarbeiten zu betrauen. Mit „Respekt, Toleranz, Ehrlichkeit und Offenheit“ hat das jedoch Herr Hugo Gimber nichts zu tun. Mit Panik schon, denn der Post geht so der Nachwuchs aus und zu recht.

Denn wo Post draufsteht scheint System Mobbing drin zu sein, und dafür bilden wir unsere Bürger nun mal nicht aus, auch wenn man das bei der Post AG nicht versteht und glauben kann.

Als Tipp für Herrn Gimber mal der Vorschlag, beauftragen sie doch Herrn Greif mit einer Expertise  über die Qualifikation der Niederlassungs-, Abteilungsleiter und Mitarbeiter der Lohngruppen 6 aufwärts in den Brief- und Frachtzentren der Post AG, sie würden jedoch wegen der schockierenden Ergebnisse diese Arbeit bestimmt nicht veröffentlichen.

Zusatz:

1) Beide Artikel zum Mobbing-Fall kann man leider Online nur lesen wenn man sich mit seinen Benutzerdaten bei der Zeitung einlinkt. (Brother Klaus sei Dank für den Hinweis, alles gute für die OP)

http://www.zvw.de/inhalt.rems-murr-rundschau-die-post-ist-mit-ihrem-latein-am-ende.4a77afb1-7731-413b-9fd1-568a926f08c3.html

http://www.zvw.de/inhalt.rems-murr-rundschau-die-post-weist-die-vorwuerfe-entschieden-zurueck.46878806-d7df-4d66-a6ac-0f149684d68e.html

2) „Für den Bildungsbereich etwa hatten wir sehr sorgfältig ein rechtsstaatliches Überprüfungsverfahren (gemeint ist die Stasimitarbeit) entwickelt. Als ich das stolz im Kabinett vorstellte, hatte ich viel Interesse an einer Übernahme erwartet von anderen Kabinettsmitgliedern; stattdessen ging man kommentarlos zur Tagesordnung über“. **

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/29/system-mobbing-oder-der-leitfaden-zum-mobbing-von-der-post-ag/

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/motzbrueder-und-sozialfaelle-post-distanziert-sich-von-mobbing-leitfaden-a-818404.html

2) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/tag/elite-sportschule-friedrich-ludwig-jahn/

3)http://www.aufarbeitung.brandenburg.de/sixcms/detail.php?template=start_aufarbeitung

4) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/10/18/bundesrichter-thomas-fischer-wurde-fertiggemacht-also-gemobbt/

5)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/27/das-%E2%80%9Esystem-mobbing%E2%80%9Coder-wie-arbeitet-der-hessische-archipel-gulag/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/27/das-%E2%80%9Esystem-mobbing%E2%80%9Coder-wie-arbeitet-der-hessische-archipel-gulag/

6)http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2012/Anonymes_Bewerbungsverfahren.pdf

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/0,2828,721604,00.html

**http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/479773/

Nobelpreisträger und Mobbing-Opfer Günter Grass und sein neues Gedicht EUROPAS SCHANDE

26. Mai 2012

Es wurde in den letzten Wochen merkwürdig ruhig um die Diskussion zu dem Grass-Gedicht:Was gesagt werden muss“. Dafür liegen uns jedoch die Mobbing-Attacken gegen den couragierten Schriftsteller und Republikaner noch allzugut in den Ohren. (1)

Von dem Godfahter des Oslo-Attentäter Henrik M. Broder und dem Antisemitismus-Krimskram bis hin zur „Hasspropaganda einer Beate  Klarsfeld“, die selber „im Stasi-Dickicht“ unterwegs war, (2) und dem Einreiseverbot für Grass wurde nichts außern vorgelassen. Selbst der Routinebesuch in einer Klinik wurde zum Staatsakt erhoben.

Günter Grass hat jedoch nach der Maxime des Bundesrichters Thomas Fischer gehandelt, die da heißt “ Opfer in einer freien Gesellschaft (wird man) nicht mehr, (wenn man) erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt, sprich sich wehrt”. (1) Und Günter Grass hat dies in der Tradition eines guten Schriftsstellers und Künstlers gemacht in dem er eine neues Gesicht zu einem wichtigen Zeitthema geschrieben und veröffentlich hat, Stichwort Griechenlandkrise.

Nun dürften die Geiferer, Mobber und Hassideologen mal wieder wie ein Rudel Wölfe über das Gedicht herfallen, und kann das nicht stören, denn wir lesen und denken, die Täter jedoch hetzen und mobben nur. Hier das neue Gedicht von Günter Grass, ein Juwel, wenn man es öfters liest. Danke werter Günter Grass, nur eines fehlt und sollte hier nochmnals besonders erwähnt werden, das Öl in der Ägis, schon die Nazis hatten ihre Gier darauf gerichtet. (3) 

„Europas Schande

Ein Gedicht von Günter Grass

Dem Chaos nah, weil dem Markt nicht gerecht,
bist fern Du dem Land, das die Wiege Dir lieh.

Was mit der Seele gesucht, gefunden Dir galt,
wird abgetan nun, unter Schrottwert taxiert.

Als Schuldner nackt an den Pranger gestellt, leidet ein Land,
dem Dank zu schulden Dir Redensart war.

Zur Armut verurteiltes Land, dessen Reichtum
gepflegt Museen schmückt: von Dir gehütete Beute.

Die mit der Waffen Gewalt das inselgesegnete Land
heimgesucht, trugen zur Uniform Hölderlin im Tornister.

Kaum noch geduldetes Land, dessen Obristen von Dir
einst als Bündnispartner geduldet wurden.

Rechtloses Land, dem der Rechthaber Macht
den Gürtel enger und enger schnallt.

Dir trotzend trägt Antigone Schwarz und landesweit
kleidet Trauer das Volk, dessen Gast Du gewesen.

Außer Landes jedoch hat dem Krösus verwandtes Gefolge
alles, was gülden glänzt gehortet in Deinen Tresoren.

Sauf endlich, sauf! schreien der Kommissare Claqueure,
doch zornig gibt Sokrates Dir den Becher randvoll zurück.

Verfluchen im Chor, was eigen Dir ist, werden die Götter,
deren Olymp zu enteignen Dein Wille verlangt.

Geistlos verkümmern wirst Du ohne das Land,
dessen Geist Dich, Europa, erdachte“.(4)

„Die wirtschaftspolitische Handelsorganisation Scandic Org bestehend aus sieben nordeuropäischen Staaten (Schweden, Norwegen, Dänemark, Island, Estland, Lettland und Litauen) bot GR einen Kredit mit einer Laufzeit von fünf Jahren über 250 Milliarden an. Das geschah zu beginn der Wirtschaftskrise in Hellas, bevor also die Troika (EU, IWF und EZB) mit der entgültigen Zerstörung griechischen Wirtschaft begonnen hat. Als Gegenleistung forderte Scandic Org für fünf Jahre Exklusivrechte für das Gas- und Ölvorkommen auf griechischem Boden“. (3)

Offensichtlich soll Griechenland mit der Zerstörung ihrer Wirtschaft für die Ausbeutung der Gas- und Ölvorkommen vorbereitet werden und das ist wirklich für Europa eine Schande.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/04/09/mobbing-gegen-nobelpreistrager-gunter-grass/

2)http://www.tagesspiegel.de/politik/praesidentschaftskandidatin-der-linkspartei-nazi-jaegerin-beate-klarsfeld-im-stasi-dickicht/6312690.html

3)http://inge09.blog.de/2010/03/18/oel-griechen-8202527/

http://iknews.de/2011/06/12/wird-griechenland-heimlich-geplundert/

4)http://www.sueddeutsche.de/kultur/gedicht-von-guenter-grass-zur-griechenland-krise-europas-schande-1.1366941

Mobbing gegen Nobelpreisträger Günter Grass

9. April 2012

Es war in Deutschland schon immer gefährlich, sein  Recht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen, in der DRR oder dem Dritten Reich ging man dafür oft in den Knast. Noch gefährlicher ist und war es für Schriftsteller und Dichter Unangenehmes in Wort und Schrift auszudrücken oder gar zu Gedichten werden zu lassen und sich politisch für SPD einzusetzen.

Gewusst haben es schon immer Alle, nur darüber geredet haben immer nur Wenige. Der Staat Israel besitzt entgegen dem Völkerrecht die Atombombe, 240 Sprengköpfe sollen es sein, genaues weiß man nicht, weil Israel sich jeder Kontrolle der UNO Dank der USA entziehen kann, und deutsche Regierungen hatten eh nie genug Zivilcourage das Problem anzusprechen.

Der Nobelpreisträger für Literatur, Günter Grass, einer unserer Besten hat sie, die Zivilcourage und spricht nun endlich das aus, was so viele von uns denken, die derzeitige israelische Regierung hat kein Recht den ungeliebten Iran anzugreifen, weil dieser nachweislich keine Atombombe hat oder bauen will. Der CIA hat dies eindeutige bestätigt.(7)

Was also will die Regierung Netanjahu wirklich? Die Atombombe kann es nicht sein, die hat der Iran nun mal nicht, Ostereier hin oder her. Und mit Krieg bekommt man die derzeitigen Machtverhältnisse im Iran auf keinen Fall zum Kippen. Fragen auf die man uns keine Antwort gibt.

Und Grass?  Nach dem Bundesrichter Thomas Fischer wird man zum  „Opfer in einer freien Gesellschaft nicht mehr, (wenn man) erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt, sprich sich wehrt“. (1) Und das hat der Schriftsteller der Blechtrommel gemacht, nicht umsonst heißt sein Gedicht, „Was gesagt werden muss„.

Nun also rollt sie die Schmutz- und Hetzkampagne des Mobs. Angefangen vom „Godfather des Osloattentäter“ und Mobber von Ken Jebsen – den hat man als Radioreporter fertig gemacht (2) – Henrik M. Broder und dem Antisemitismus-Krimskram (3) als Prototypenforscher – übrigens mein Kater ist auch Antisemit, er begattet ausschließlich und wohllüstig die Katze meines Nachbarns, das ist nämlich eine Perserkatze – bis hin zum Ekelexperten  Marcel Reich-Ranicki der immer schon durch seinen üblen und schlechten Geschmack aufgefallen ist und  Autoren fertig machen durfte, ohne dass er je die Fähigkeit besessen hätte, große Literatur selber zu verfassen. Dafür war seine Aussprache immer feucht und für den Gegenüber oft unerträglich ekelig, wer lässt sich schon gerne bespucken?

Doch nicht genug der Hasspropaganda einer Klarsfeld, die sich bis heute noch nicht zur die Diktatur der Stasi geäußert hat (4), nein, es muss auch noch das hasserfüllte beschmieren  eines Denkmal* sein, dass Grass entworfen und gestiftet, es wurde im April 2011 in Göttingen enthüllt und wurde nun besuddelt mit dem Hetzspruch, „SS! Günni Halts Maul“. (5)

Der Mob hatte schon immer ein gebrochenes Verhältnis zur Meinungsfreiheit, vergessen haben diese Hetzer nur noch einen Spruch, „Naziwaffentechnologie für Netanjahu„, denn schließlich steckt in jedem „deutschen U-Booot“ noch immer viel Wissen aus den Waffenschmieden von Adolf Hitler, das vergessen diese waffengeilen Protagonisten der Antisemitismuskampagnen nur zu gerne.

Übrigens mein Fußboden ist auch Antisemit, er liebt es , wen auf ihm ein Perser liegt und ihn wärmt. Ach ja, und fliegen darf dieser persische Teppich auch nicht mehr, so wie Grass nun nicht mehr nach Israel einreisen** darf. (6) Und was sagt da unser Freiheitsideologe und Bundespräsident Gauck denn nun dazu? Nichts, er hat Angst, das riecht man schon im ganzen Schloß Bellevue.

Der Außenminister jedenfalls scheint nicht viel zu lesen und von Politik sehr wenig zu verstehen, von großer Literatur mal ganz zu schweigen. Herr Westerwelle hat wohl nicht den CIA-Bericht vom 25.02.2012 verstanden: „Iran baut nach US-Berichten nicht an (der) Atombombe“(7), sonst würde er den Atombombenmüll nicht in der Bild-Zeitung wiederholen. (8) Doch darum geht es Westerwelle nicht, endlich darf er auch mal mitmobben und einen deutschen Nobelpreisträger mal so richtig fertig machen, denn dieser ist ja auch noch Hetrosexuell.

Ach so, übrigens war J. W. Goethe auch Antisemit, er hat den persischen Dichter Hafis zu seinem Bruder ernannt und war stolz darauf. Wer von uns ist eigentlich auf Herrn Westerwelle stolz?

Noch einen Zahn härter wird es, wenn man die Äußerung eines der Chefideologen der Hartz IV- Mafia,  den außenpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Rolf Mützenich und seine Äußerung zur Atombombe in der Hand der israelischen Regierung liest. „Grass sei nicht in der Lage, die Komplexität der politischen Situation im Nahen Osten zu verstehen. Als Quatsch bezeichnete Mützenich die Behauptung von Grass, über die nukleare Bewaffnung Israels werde geschwiegen“. (9)

Mützenich sollte man nach Kabul fliegen und sich den von der SPD angezettelten Krieg in Afghanistan zu gemüte führen, die Talibans freuen sich auf solche „komplexen Experten“ immer wieder, auch am Hindukusch lacht man gerne über die SPD.

Und wenn die SPD auf „Wahlkämpfer Grass verzichten“ will, kann man nur noch in der aktuellen Auseinandersetzung um einen Nobelpreisträger für Literatur den Spruch aus der Novemberrevolution von 1918/19 zitieren: „Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten“. (10) Dieter Hildebrand hat es mal so treffend formuliert, die SPD ist einfach unfähig zu regieren, jetzt ist sie sogar für die Opposition unfähig.

Doch den Bock schießt wohl der außenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, Rainer Stinner ab, da wird nur noch unter der Gürtellinie gearbeitet, was will man aber von einer 1,8 % Partei schon erwarten?  „Politisch habe ich Grass schon immer für einen Trottel gehalten. Seine Äußerungen haben das ein weiteres Mal bestätigt, sagte Stinner“. (9) Vielleicht sollte man mal den berühmten Idiotentest für Bundestagsabgeordnete einführen, dann würde uns in Zukunft solche Figuren wie Stinner erspart bleiben und seine Partei auch.

Was jetzt noch fehlt in der „Causa: Mobbing gegen Günter Grass“ ist die öffentliche Verbrennung des Gedichtes und wenn es sein muss des gesamten Werkes von Grass. Angst brauchen die Täter nicht zu haben, bei den Politikern die wir haben, lachen sich selbst die Heuschrecken zu tode.

*Ein Denkmal, das nur die Vergangenheit beschwört, ist nur von beschränktem Wert, sagte er. Es solle auch in der Gegenwart wirksam sein und als Hinweis auf unsere demokratischen Zustände begriffen werden. (5)

** Der Schriftsteller Grass ist nicht der erste Nobelpreisträger, der wegen seiner politischen Haltung nicht nach Israel kommen durfte. So wurde auch der irischen Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire der Aufenthalt verwehrt. Sie wollte sich 2010 mit israelischen und palästinensischen Friedensaktivisten zu treffen, … (11)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/tag/bundesrichter-thomas-fischer/

2)http://www.tagesspiegel.de/medien/ex-rbb-moderator-jebsen-israel-will-endloesung-fuer-palaestina-/6485636.html

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/11/24/mobbing-attacken-von-hendryk-m-broder-erfolgreich-moderator-ken-jebsen-kenfm-muss-gehen/

http://www.berliner-zeitung.de/neue-rechte/attentaeter-von-oslo-breiviks-anwaelte-plaedieren-auf-freispruch,10911114,14811752.html

3)http://www.abendblatt.de/politik/article2238315/Guenter-Grass-ist-Prototyp-des-gebildeten-Antisemiten.html

4)http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,826192,00.html

5)http://www.tagesspiegel.de/politik/ermittlung-wegen-sachbeschaedigung-grass-denkmal-in-goettingen-beschmiert/6487546.html

6)http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-israel-kritik-von-grass-israels-ex-botschafter-kritisiert-einreiseverbot/6487694.html

7)http://www.focus.de/politik/ausland/iran/atomwaffen-im-iran-cia-hat-keine-beweise-fuer-atombomben-bau_aid_717697.html

8)http://www.sueddeutsche.de/politik/guenther-grass-in-der-kritik-westerwelle-israel-und-iran-nicht-auf-einer-stufe-1.1327879

9)http://www.sueddeutsche.de/politik/israel-grass-und-das-einreiseverbot-politisch-halte-ich-ihn-fuer-einen-trottel-1.1328534

10)http://de.wikipedia.org/wiki/Novemberrevolution

11)http://www.sueddeutsche.de/politik/persona-non-grata-wenn-menschen-nicht-willkommen-sind-1.1328434

Offener Brief an Alfred Brandner von „retter.TV:“

27. März 2012

Mit viel Interesse habe ich ihre Arbeit bei Retter.tv und insbesondere im Bereich Mobbing verfolgt. Als Betroffener hat man oft nicht die Kraft und Energie dazu, sich zu wichtigen Themen zu äußern, die den eigenen Fall betreffen.

Eine Woche vor meiner „Restitutionsklage (1) habe ich  mir die Freiheit genommen, mal ein paar grundsätzliche Gedanken zum Problemkreis Mobbing, Justiz und ihren Kommentar (2) zu schreiben.

Sie schreiben in ihrem Kommentar zum Artikel „System Mobbing und Stasi bei Lidl nur in der Schweiz?“ folgendes, „der Vorwurf Mobbing an sich, ist nach wie vor ein schwammiger Begriff. (2)

Diese Sichtweise halte ich generell für falsch und typisch deutsch und Täter freundlich. Mobbing ist juristisch und sozial gesehen ein „offener Begriff“, denn wir kennen ja nicht alle Fälle von Mobbing und Methoden, die die Täter in Zukunft anwenden werden.

Als Professor Leymann Mitte der 90er. Jahre im letzten Jahrhundert begann Mobbing zu untersuchen, gab es zum Beispiel Cyber-Mobbing noch gar nicht. (3) Der Verdienst von Leymann bestand einfach darin, die soziale Pest „Mobbing“ einmal wissenschaftlich zu erfassen. Leider wurde in den Jahren danach seine Arbeit als „Dogma“ ausgelegt um Mobbing-Opfer vor Gericht abblitzen zu lassen. Gerade deutsche Richter waren darin wahre Götter. Statt in der Weiterentwicklung der Rechtsgrundlagen gegen Mobbing mitzuhelfen, haben deutsche Richter ein Täterschutzprogramm entwickelt, dass seines Gleichen in der Rechtssprechung im globalen Dorf sucht.

Verstehen kann man diese „asoziale Einstellung“ vieler Richter nur, wenn man den Kampf der Richter und der Politiker in Österreich verfolgt hat. Dort gibt es einen „Mobbing-Verbot“ für Richter uns Staatsanwälte. (4) Der Versuch Mobbing generell verbieten zu wollen, ist anschließend in der blauen Donau ertrunken.

Leider ist aus unerklärlichen Gründen nämlich der Faden gerissen, die österreichischen Mobbing-Gegner wissen nicht warum, man hat sie trotz positiver Zusage dann mit ihrer Petition voll gegen die Wand laufen lassen. (5) Offenbar haben die Stripperzieher und Lobbyisten den Braten gerochen und es herrscht nun Sendepause. Walter Plutsch  und seine Mitstreiter hoffen nun auf die EU.

Doch zurück zur deutschen Justiz. Leymann hat mit der Typolisierung vom Mobbing erstmal ein Phänomen versucht systematisch zu erfassen und gegen andere Bereiche abzugrenzen. Da er als Betriebswirt und  Diplompsychologe und Pionier in der Mobbingforschung nie eine juristische Aufarbeitung im Sinn hatte, ist die Vorgehensweise der deutschen Rechtssprechung falsch.

Schon längst haben hunderte von Fällen gezeigt, man muss das Leymann-Modell erneuern und  erweitern. Der Suizid des Mobbing-Opfer Tyler in den USA hat dies in der Welt der Rechtsphilosophie beispielhaft gezeigt. Das Gericht im Bundesstaat New Jersey hat einen Meilenstein bei der Verurteilung  des Cyber-Mobbers Dharun R. gesetzt. (6) Der Täter wurde wegen einer Mobbing-Attacke auf die Privatsphäre des Opfers mit 14 Rechtsverstöße verurteilt, wobei wir immer noch nicht das genaue Strafmaß kennen.

Auch aus der Mobbing-Ideologie des Anwalts Noujoks (7),  „KÜNDIGUNG VON „UNKÜNDBAREN“ wissen wir, schon längst geht man gegen Opfer mit einer Attacke vor um es fertig zu machen. Wir brauchen daher nicht nur im Strafrecht sondern auch im Arbeitsrecht eine Auf- und Zusammenarbeit bei Mobbing. Das Betriebsverfassungsgesetz kennt bis heute nicht einmal den Begriff Mobbing auch nur im Ansatz.

Aktuelle Fälle wie die Selbstverbrennung des 61-jährigen Berliner Polizeibeamten Henning G. hat einmal mehr gezeigt, dass selbst in den Ermittlungsbehörden Mobbing bis zum Suizid üblich ist und offenbar selbstverständlich. (8)

An wen sollen wir uns wirklich im Ernstfall wenden? Sie schreiben, „es wäre wichtig offensichtliche gegebene Straftatbestände wie z.B. Beleidigung, üble Nachrede, Rufschädigung, Aussagen mit sexistischem Hintergrund,  Nötigung u.a. zu sichern“. (2)

Ich habe nachweislich mich mit schriftlichen Beweisen wegen Betrug, Prozessbetrug, Beleidigung und so weiter an diverse Staatsanwälte gewandt. Die erste Mitteilung heißt immer bei Mobbing, „es bestehe kein öffentliches Interesse“. Nur in einem Fall musste dann die Staatsanwältin mir schriftlich bescheinigen, „meine gemeldeten Verstöße waren zu 90 % berechtigt, auf die restlichen 10 % ist sie aber sicherheitshalber nicht eingegangen“.

Straftatbestände zu sichern ist okay, doch wenn keine Ermittler da sind, nützt das dir wenig. Wir bräuchten schon längst einen Ombudsman mit Handlungsbefugnis gegenüber Staatsanwälten und Polizeibehörden, der diese zwingt zu ermitteln. Doch wenn selbst in den Staatsanwaltschaften und in der Richterschaft auf Teufel komm raus gemobbt wird, was wollen wir da schon erwarten?

Ich will nur an den aktuellen Fall des Bundesrichter Thomas Fischer erinnern. Ein Fall der zeigt, bei uns in Deutschland ist alles möglich, du musst nur Täter sein. .. Der Bundesrichter Thomas Fischer (wurde bei der „längst fälligen Besetzung des 2. Strafsenats mit Mobbing-Attacken und einer “verheerende Beurteilung” aus dem Rennen geboxt“… (9) und das nur, weil „er reflektiert und hinterfragt, … sich eine eigene Meinung (bildet) und sie auch ausspricht , auch wenn das politisch unkorrekt daherkommt oder die Zuhörer ärgert”.(9)

Eine eigene Meinung zu haben kann heute schon alleine Grund sein, dass sie dich fertig machen. Wozu haben wir bitte ein Grundgesetz? Wo sind die Äußerungen eines Parlaments, Bundespräsidenten oder Bundesministerin für Justiz zu dem Fall?

Ihre Idee von der schriftlichen Information „an den Arbeitgeber, Betriebsrat, Gewerkschaft, Betriebsarzt und Krisenmannger- am besten als Einschreiben“ halte ich für gefährlich. Im meinem Fall wurde ich fertig gemacht, weil ich „mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten“ zusammengearbeitet habe.

Dieser solle im Unternehmen ermitteln, hat aber von den dort 50 000 eingesetzten Bundesbeamten keine Unterstützung erhalten. Dafür habe ich dann als Angestellter vier Kündigungen ohne Angabe von Gründen erhalten. Der Betriebs- oder Personalrat hat mir „Störung des Betriebsfrieden ohne Angabe von Gründen genannt“ aber vergessen zu erwähnen, dass er jeden Mittwoch und das heute nach über 10 Jahren noch, mit einem Servicepartner des Unternehmens abends in der Kneipe zusammen sitzt und Karten spielt. Um Aufträge muss sich dieser Fuhrunternehmen nicht sorgen, er bekommt sie ohne Probleme frei angeboten.

Die damalige Betriebs- oder Personalratsvorsitzende – bei ver.di weiß man heute noch nichts, was man ist – hat ihrem Ehemann Aufträge vermittelt und gleich am Ersten jeden Montag die Rechnung mitgebracht, die natürlich nicht überprüft werden durfte.

Der Ehemann der Abteilungsleiterin Personal, die nie eine Ausbildung gemacht hat und wenn, ist sie durch jede Prüfung gefallen, hat zu DDR-Zeiten eine glänzende Karriere bei der Stasi in Berlin vor sich gehabt, er wurde schon in jungen Jahren zum Offizier befördert. Nach 1989 ist er zu ver.di nach Brandenburg gewechselt, weil man bekanntlich dort keine Überprüfung der Stasitätigkeit vorgenommen hat. Auch hier stieg er sehr schnell in die Funktionärskaste auf.

Bei meinem Termin vor dem LAG saß er mit dem Richter und den Schöffen über eine Stunde im Gerichtssaal und hat vor verhandelt, mein Termin wurde ohne Angaben von Gründen von 11:00 Uhr auf 12:10 Uhr verschoben. So was nennen wir dann nach dem Grundgesetz Art. 97 Abs. 1 Unabhängigkeit der Justiz, denn der „Richter .. (muss) unabhängig und (darf) nur dem Gesetz unterworfen“ sein. Wer es glaubt lebt nicht nur gefährlich, er wird auch noch zur Kasse für diesen Prozess gebeten, nach dem Motto, „das dümmste Schwein bezahlt seinen Schlachter auch bitte noch selbst“.

Nein, Mobbing ist bei uns schon längst zum Alltag geworden. Und „Opfer (wird) in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“, sprich sich wehrt. (9).

Von daher meine Aussage auf ihren Kommentar, nicht der Begriff Mobbing ist schwammig, sondern unsere Justiz und das Gerichtswesen oder wie es die Journalistin Sabine Rückert ausdrückt, “es herrscht offensichtlich Mobbing in den höchsten Etagen des bundesdeutschen Rechts. Ein Ende ist nicht absehbar” und wo sollen wir bei diesen gesellschaftlichen Voraussetzungen bitte unser Recht her bekommen?

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/tag/restriktionsklage/

http://de.wikipedia.org/wiki/Restitutionsklage

2) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/03/19/system-mobbing-und-stasi-bei-lidl-nur-in-der-schweiz/

3) http://www.psychokrieg.de/artikel/www.psychokrieg.de-Die_45_Mobbing-Handlungen_nach_Leymann.htm

4) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/20/mobbingverbot-fur-richter-und-staatsanwalte/

5) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/10/04/offener-brief-an-die-burgerinitiative-anti-mobbing-gesetz/

6) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/03/17/cybermobber-dharun-r-im-us-bundesstaat-new-jersey-verurteilt/

7) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/10/28/rita-regenfelder-und-der-fertigmacher-noujoks/

8) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

9) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/01/16/bundesgerichtshof-bgh-selbstgelegte-juristische-fusfesseln-und-richter-thomas-fischer/

Eine Art Mobbing mit falschen Attesten gegen unliebsamen Polizeibeamten

28. Februar 2012
Der Schrei

Seit dem Archipel Gulag-Prinzip oder der Psychiatrisierung von vier Steuerfahndern in Frankfurt am Main wissen wir in Deutschland, was es heißt, wenn Ärzte auf Wunsch oder Befehl falsche Gutachten ausstellen. (1) Ziel dieser Zwangsgutachten ist es Beamte für Dienstunfähig zu erklären und sie damit loszuwerden. (2)

Wie oft das Prinzip Archipel Gulag oder die Psychiatrisierung als Bestandteil von Mobbing gegen Beamte eingesetzt wird wissen wir nicht, wir kennen nur die Fälle, in denen sich Beamte gegen diese Zwangspsychiatrisierung zur Wehr gesetzt haben. (3)

In Minden soll seit Jahren ein Polizeibeamter „aus dem Vollzugsdienst in den Innendienst“ gedrängt werden, nur er will das nicht. Sinnigerweise hat er sich jahrelang in der „Staatsschutzabteilung des Bielefelder Polizeipräsidiums mit dem Rechtsextremismus beschäftigt“.(5) Und was das heißen kann, wissen wir von den Attentaten der NSU. Offenbar so vermutet der Beamte, hat er sich dort nach dem Gesetz verhalten, und das genügte zum Versuch „eine Art Mobbing“ an ihm auszuprobieren, das wir aus Hessen kennen.

Doch der Polizeibeamte will laut der These von Bundesrichter Thomas Fischer nicht die Demütigung ertragen und wird somit zum Opfer von Ärzten und Vorgesetzten. „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“. (4)

Im Fall des Polizeibeamten Rüdiger S. stellt plötzlich ein Amtsarzt fest, er leide an einer „dilatative(n) Kardiomyopathie (Herzrhythmusstörung) … und attestierte (ihm somit die von den Vorgesetzten gewünschte) „Dienstunfähigkeit“.

Der Polizeibeamte wehrt sich jedoch und schaltet Professor Peter Gaidzik, einen „approbierter Arzt und Volljurist“ mit einer seltene Doppelfunktion ein, und siehe da, der Fachmann „konstatierte (eine) Herzrhythmusstörung“ die schon „lange bekannt“ war „und keine „funktionelle Bedeutung“ hat. Rüdiger S. nämlich spielt heute noch gerne Fußball und hält sich sonst auch fit.(5)

Der Polizeibeamte geht mit dem Gutachten von Prof. Gaidzik vor das „Verwaltungsgericht Minden“ und gewinnt, der „Dienstunfähigkeitsbescheid“ wird aufgehoben. Nicht aufgehoben ist die Absicht der Leitung der Polizeibehörde, man lässt sich nun eben einfach was neues einfallen, wozu hat man Amtsärzte denn?

Diese stellen nun bei Rüdiger S. eine „narzisstische Persönlichkeitsstörung“ fest, unterliegen damit wieder vor Gericht, dann kommt die nächste Diagnose der Amtsärzte aus dem Archiple Gulag,  „Anpassungsstörung„, will sagen, der Polizeibeamte wehrt sich gegen seine Demütigung, wie es Bundesrichter Thomas Fischer nennen würde.

Doch auch damit gingen die Mobber baden, das Gericht hob auch diese Entlassungsverfügung auf und im Juni 2011 dann die nächste Attacke aus dem Archipel Gulag der Amtsärzte. „Diesmal wurde (der Entlassungbescheid) auf die Diagnose Adipositas (Fettleibigkeit) gegründet. Rüdigers S. hat abermals Widerspruch eingelegt. Das Verfahren ist mittlerweile vor dem Oberverwaltungsgericht Münster anhängig“.(5)

Offenbar gilt das System Mobbing bei der Polizei schon in der Zwischenzeit bundesweit, und die Amtsärzte spielen dabei wohl ein wichtige Rolle, die man nicht für möglich gehalten hätte und die eigentlich nur mit den Prinzipien des Archipel Gulags zu verstehen ist. 

1)http://wp.me/puNcW-Ci

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/15/keine-rehabilitierung-der-hessischen-steuerfahnder-in-sicht/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/04/gefalligkeitsgutachter-im-mobbingfall-marco-wehner-verurteilt/

4)http://wp.me/puNcW-1Sh

5)http://www.mt-online.de/lokales/minden/6223013_Dienstherr_will_Polizisten_loswerden.html

http://www.nw-news.de/lokale_news/luebbecke/luebbecke/6220771_Dienstherr_will_einen_Polizisten_loswerden.html

Landgericht verurteilt brutalen Mobber zu einer milden Strafe

21. Februar 2012

Lage Prècaire

Leider ist die Fürsorgepflicht nur unzureichend im BGB erfasst,  das StGB hat das Problem noch gar nicht erkannt, insbesondere wenn es um Leiharbeit geht. Leiharbeit findet bei uns in einem ungeschützten, rechtlichen Raum statt. Weder das Betriebsverfassungsgesetz noch das  Arbeitschutzgesetz (ArbSchG) hat zum Beispiel die Pflichten des Betriebsrates oder der Betriebsleiter für Leiharbeiter erkannt.

Leiharbeit heute heißt „neues Sklaventum“ in alter Manier, soll heißen, mit Zuckerbrot und Peitsche werden Mitarbeiter drangsaliert und alle schauen weg, Albtraum oder Wahrheit?

Wahrheit im Fall des 27-jährigen Leiharbeiters beim Donauwörther Hubschrauberhersteller Eurocopter. Sein damals 40-jährige Gruppenleiter hat die Macht der Stunde genutzt, die ihm die Leiharbeit geboten hat und die offensichtliche, rührselige Hilflosigkeit des 27 Jährigen. Leider verschwieg uns Richter Helmut Beyschlag vom Amtsgericht Nördlingen die ganze Wahrheit, die er durch einen Sachverständigen hätte ermitteln lassen können.

So wurde der Leiharbeiter mit Zucker gefüttert, was wohl auch auf eine Abhängigkeit vieler Leiharbeiter durch ihre schlechte Bezahlung zurückzuführen ist, nämlich der Weg zur Arbeit. „Zum Schweigen der Zeugen kamen noch Ungereimtheiten, zum Beispiel die Tatsache, dass das mutmaßliche Opfer nie geschrien hatte, erst mit Verzögerung beim Arzt war und zeitweise mit seinem Peiniger sogar eine Fahrgemeinschaft eingegangen war“. (1)

Jeder Leiharbeiter weiß, wer sich krank meldet, fliegt. Ein ungeschriebenes Gesetz der Branche das alle Insider kennen, nur offenbar unser Richter nicht, sind ja auch Beamte, die man bezahlt, ob man sie braucht oder nicht. So was nennen wir in unsere Demokratie „Gleicheit vor dem Gesetz“, oder in der Sprache der „Farm der Tiere“ von George Orwell, alle „alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“. (3)

Und solche „Gleichheitsmuster“ könnne nur in einem Umfeld gedeihen, in dem viele einfach wegschauen, wenn andere fertig gemacht werden. „Schweigen der Zeugen. Zehn Zeugen, größtenteils aus dem Arbeitsumfeld, traten damals auf, doch keiner wollte etwas mitbekommen haben oder hatte nachgefragt“. (1)

Das Schweigen lässt sich dann erklären, wenn man sich als Richter mit Mobbing beschäftigt. So hat zum Beispiel eine Studie der beiden Autoren „Dr. Jens Eisermann (und) Dr. Dr. Elisabetta de Costanzo“ von der „Freie Universität Berlin“ im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ergeben, dass Mobbing ein Gruppenphänomen ist. (4)

Aber nicht nur an dem Ort an dem es stattfindet, der sogenannten „Abteilung“, wie es die beiden Autoren nachweisen, sondern vielmehr auch ein Phänomen wie es der Bundesrichter Thoams Fischer so treffend formuliert hat: „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ (5)

Und im Fall der zehn schweigenden Zeugen bei Eurocpopter hätte das geheißen, wer aussagt ist das nächste Opfer. Zu recht wird im Forum zu dem Artikel in der Augsburger Allgemeinen Zeitung von möglichen Schikanen gesprochen, die die Zehn zu erwarten hätten.

„Und was sind das für Arbeitskollegen ( Zeugen ) die tatenlos zuschauen und auch noch zu feige sind, vor Gericht auszusagen. (Antwort): Leute, die ihren Arbeitsplatz behalten wollen“. (6)

Also haben alle weggeschaut, als der 40-jährige, sadistische  Gruppenleiter den „27-jährigen Leiharbeiter immer wieder schwer misshandelt (hat), unter anderem trat er ihn laut Anklage mit Stahlkappenschuhen so schwer gegen Schienbein und Kniescheibe, dass diese splitterte“. (1)

Kaum zu glauben, dass wir uns im Jahr 2012 in Deutschland befinden, wo es Gesetze und einen Betriebsrat geben soll. Im Übrigen hat es sich bei dem Gruppenleiter um einen Mitarbeiter gehandelt, der vor nichts zurückschreckte. „Für einen 30-fachen Diebstahl in der Firma, zumeist Werkzeuge, wurde er zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt“. (1)

Und nun wurde er zusätzlich, nach dem der Staatsanwalt in Berufung gegen das Urteil von Richter Helmut Beyschlag ging, von der 6. Strafkammer .. am Landgericht Augsburg unter Vorsitz von Richter Klaus Jelinek“ zu einer „Gesamt-Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt“. (1)

Zu vor hatte der Täter ein Geständnis abgelegt, eine „erkennbare Reue und konkrete Wiedergutmachungs-Gesten –“ gezeigt und „seinem Opfer von sich aus 3000 Euro Schmerzensgeld“ bezahlt. Doch wann ist das schon mal der Fall, zumindestens musste das Opfer nicht das „Schweigen der Zehn“ ertagen, die offenbar mehr Angst hatten als eine Demokratie auch nur annähernd ertragen kann. 

1)http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Gruppenleiter-misshandelt-Leiharbeiter-schwer-id18880831.html

2) http://de.wikipedia.org/wiki/George_Orwell

http://www.george-orwell.org/l_biography.html

3)http://de.wikipedia.org/wiki/Farm_der_Tiere

4)http://www.baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/F2128.pdf?__blob=publicationFile&v=2

5)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/01/16/bundesgerichtshof-bgh-selbstgelegte-juristische-fusfesseln-und-richter-thomas-fischer/

6)http://www.augsburger-allgemeine.de/community/forum/nordschwaben/18882011-Prozess-Eurocopter-Gruppenleiter-misshandelt-Leiharbeiter-schwer-id18882011.html

Nachdem ich durch meine Mobber bedroht worden war, …

7. November 2011

Mobbingerlebnis

Das Mobbing-Opfer Ilia Faye fragt bei Hardy Riedel nach, ob nun endlich WISO vom ZDF geantwortet hat. (1)

„Hallo Hardy Riedel,

ich nehme an, dass die WISO-Red bisher nicht geantwortet hat. Das ist typisch für unsere Medien. Ich wollte zunächst in demselben Sinne ebenfalls nach dieser Sendung die Redaktion anschreiben – das habe ich mir ‘verkniffen’, weil zwecklos…
Ich habe mich vor langer Zeit bereits an ‘Akte’ gewandt (nachdem ich durch meine Mobber bedroht worden war) – keine Reaktion…
Stern TV bittet mich um Verständnis, dass man die wertvolle Sendezeit nicht einem solchen Thema widmen kann…
Ich habe div. TV-Redaktionen z. B. von 37 Grad angeschrieben – keine Antwort…
Ich habe mich schon mehrfach für ausführliche Sendungen über Mobbing ‘angeboten’ – ohne Ergebnis…
Ich habe immer wieder die Presse angeschreiben – nichts…

Als Mobbing-Opfer erhält man nur Beachtung durch die Medien, wenn man sich das Leben nimmt – nur hat man dann nichts mehr davon – und ein, zwei Tage später ist das Thema dann auch wieder ‘vom Tisch’, das Opfer aber immer noch tot…“ (von Ilia Faye)(2)

Da fällt mir nur noch Vogel Strauß ein, wenn ich an WISO denke oder der aktuelle Fall des Journalisten und Mobbing-Opfers*  Ken Jebsen von Radio Fritz. Nicht zu Unrecht hat der Bundesrichter Thomas Fischer uns Mobbing-Opfer folgt charakterisiert; “Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„. (3)

1)http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,1001625,00.html?dr=1

2)http://wp.me/puNcW-1QN

3)http://wp.me/puNcW-1Ut

 

Bundesrichter Thomas Fischer wurde fertiggemacht, also gemobbt

18. Oktober 2011

"Ich & Ich", nur wer ist hier der Richter bitte?

„Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt

Bei uns tun sich alle schwer, die eigentlich unsere Verbündte im Kampf gegen die Seuche Mobbing* sein müssten, das Wort auch zu benutzen. Warum? Diese Frage konnte mir noch keiner beantworten.

Auch im Fall des Mobbing-Opfers und Bundesrichter Thomas Fischer schreibt  Sabine Rückert in der ZEIT einen hoch brisanten und äußerst wichtigen Artikel über das „Fertigmachen“ eines angesehenen Spitzenjuristen ohne auch nur einmal von „Mobbing“ zu reden oder zu schreiben. Das ist schon eine Kunstform von Journalismus mit der goldenen Schere im Kopf, die man erst mal beherrschen muss. Erich Mielke hat von so einer Funktion der „goldenen Schere“ immer geträumt, wenn sie in der DDR auch aus Plaste und Elaste aus Schkopau war.

Und dabei sind die Punkte, mit denen man den Bundesrichter Fischer „fertig“ machen will, nichts Neues im Reportaire der Mobber. „In den Fachkreisen von Strafrechtlern ist er, seines Wissens und seiner Originalität wegen, eine Berühmtheit – was für einen Richter ungewöhnlich ist und beim BGH auch nicht jedem gefällt“. Kreative Menschen sind schnell Opfer und wer noch einen „unverblümte Stil“ hat, der wird sehr leicht zur Zielscheibe der Mobbing-Giftpfeile.

Und wenn einer eine Aussage wie diese formuliert, „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„, der muss mit allem rechnen wie eben die Opfer in einer freien Gesellschaft, auch die Mobbing-Opfer, um es mal auf den Punkt zu bringen. Und der Bundesrichter Thomas Fischer hat wohl seiner „Erniedrigung nicht einwilligt“. (1)

Nur eines ist am Fall Thomas Fischer nicht ganz typisch, außer man kennt den „öffentlichen Dienst“ und den Größenwahn vieler Beamter, bei mir bewirbt sich keiner weg oder wohin, wo ich ihn nicht haben will. Man kann auch sagen, „Ich & Ich“ als Beamter kann eigentlich immer nur rechts sitzen von seinem Ich, oder?

„Auslöser der Kontroverse mit dem Präsidenten war Fischers Bewerbung auf den frei gewordenen Posten des Vorsitzenden Richters“, na also, da haben wir ja den alten Krieg im öffentlich, rechtlichen Raum wieder. Und würde ich es nicht besser wissen, würde ich mal kess behaupten, nur deutsche Beamten konnten Mobbing erfinden.

„Der große Streit im BGH liegt nun beim kleinen Verwaltungsgericht Karlsruhe. Wie die Sache ausgehen wird, ist offen“, und dabei geht es um so viel. Denn „sosehr der BGH-Präsident noch bis vor Kurzem Fischers Stareigenschaften gepriesen hat, inzwischen tut sich Tolksdorf schwer mit dessen offensiver Wirkung. Seine jüngste dienstliche Beurteilung vom 25. Februar 2011 fiel plötzlich für den Kandidaten verheerend aus. Er könne an seiner früheren, äußerst positiven Einschätzung nicht uneingeschränkt festhalten, schreibt (er) jetzt“. (1)

Auch solche verheeerende, dienstliche Beurteilungen sind im öffentlichen Dienst nichts unübliches, ja, man hat oft den Eindruck, als gehe es bei vielen Beamten nur darum, wer darf wem eine verheerende Beurteilung schreiben, oder kurz gesagt: Wer darf wem einen einschenken oder fertig machen?

Auf jeden Fall erkennen sich sicherlich viele Mobbing-Opfer in der Beurteilung von Jerzy Montag über den Bundesrichter wieder, „Fischer sei ein Idealist, er glaube daran, dass vor Gericht die echte Wahrheit ans Licht gebracht werden müsse“. Und daran wird Fischer genauso scheitern wie viele von uns Mobbing-Opfer, die nicht nur ein Arbeitsgerichtverfahren hatten, das mehr einem Jahrmarktdeal ähnelte als einem Prozess. Denn plötzlich haben viele von uns erkannt, hier geht es doch garnicht um „die echte Wahrheit“, hier geht es um „fertig machen“ oder einfach gesagt, um Mobbing. Und  Richter können auch mobben, und wie, nicht nur in Österreich. (2)

*We send out an SOS to Lady Gaga.

1) http://www.zeit.de/2011/41/DOS-BGH/komplettansicht

2)Mobbing-Opfer und Justizmitarbeiter Werner Burger erhält 12.000 Euro Schmerzensgeld

Welt-Online und die Menschenrechte, was für eine Moral haben die überhaupt?

18. Oktober 2011

„Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„, Mobbing-Opfer und Bundesrichter Thomas Fischer.(1)

Es ist wohl eines der bestgehütetsten Geheimnisse, nach welchen Regeln in Deutschland Journalisten der  Welt-Online über Menschenrechtsverletzungen berichten.

„Die Spannungen in den tibetischen Gebieten Chinas breiten sich aus. Erstmals zündete eine buddhistische Nonne sich selbst an und kam dabei ums Leben“, das ist der Welt ein Zeitungsbericht wert. Es geht ja gegen den BRICS-Staat China, und da lässt man keine Gelegenheit im Kampf der Marktideologen aus. (2)

Sterben zwei Berliner nach ihrer Selbstverbrennung, wie unter anderem der Polizeikommissar Henning G., dann herrscht tiefes und wohl betroffenes Schweigen im „demokratischen Journalismus, als würde immer noch Erich Mielke Zensur lesen“. Warum das wohl so ist? Hat man Angst im Hause Springer um über die Selbstverbrennung von Mobbing-Opfer* in Deutschland zu berichten?(3)

*We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://www.zeit.de/2011/41/DOS-BGH/komplettansicht

2)http://www.welt.de/politik/ausland/article13666459/Tibetanische-Nonne-stirbt-bei-Selbstverbrennung.html

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

http://wp.me/puNcW-1RA