Archive for Februar 2011

Der tragische Selbstmord von Herrn Mag. Hametner, Mobbing-Opfer

28. Februar 2011

Suizid- und Mobbing-Opfer Mag. Hametner Gastbeitrag:

Der tragische Selbstmord von Herrn Mag. Hametner zeigt wieder einmal auf, daß dem Phänomen „Mobbing“ in unserer Gesellschaft viel zu wenig Beachtung bzw. Bedeutung zugemessen wird. Dies liegt daran, daß Begriffe wie Mobbing/ mobben  falsch verwendet werden und oft für einfache/ einmalige Schikanen eingesetzt wird. Fast jeder fühlte sich oder wurde schon einmal im Leben „gemobbt“, von der Sandkiste beginnend bis zum (meist) natürlichen Tod. Kein Wunder, daß bei einer derartigen Begriffsverwässerung im täglichen Umgang kein Unterschied zum Begriff echtes „Mobbing“ erkannt wird, wie er der wissenschaftlichen Definition von Dr. Leymann entspricht.
Herr Mag. Hameter hat in seiner Todesstunde hundert E-Mails verschickt, wobei die Adressaten hauptsächlich die  Personen waren, welches das Mobbing aktiv zu verantworten haben, bzw. jene, die durch Passivität (Schweigen, Ausweichen, Verdrängen) die verwerflichen Vorgänge ermöglichten und damit – bewußt oder unbewußt- förderten, sowie an einige vielleicht wirklich Unbeteiligte (darunter die Kinder des Verstorbenen).
In diesen Botschaften hält der gewissenhafte und mit hohen Kompetenzen ausgestattete Familienmensch Mag. Hameter fest, daß er jahrelang unter dem psychischen Druck schwerstens gelitten hat,  bis er es nicht nicht aushielt und in seinem Tod den einzigen Weg der „Flucht“ bzw. die „Erlösung“ sah. Als Jurist konnte er einschätzen, daß dem von ihm in erster Linie belasteten Bürgermeister nichts „passieren“ kann, außer ein freiwilliger Rücktritt oder eine allfällige Abwahl zu einem späteren Termin. Eine gerichtliche Verfolgung dürfte unter keinem guten Stern stehen: Die betroffene Partei ist tot, die Zeugen haben vorher schon geschwiegen, nicht zu übersehen (partei-) politische Interessen auch im Sinne der „angeklagten“ Personen; und überdies ist  „Mobbing“ kein strafrechtliches Delikt. Aus ähnlichen und auch ganz anderen Erwägungen  dürfte der Weg des Disziplinarverfahrens ziemlich aussichtslos sein. Auffallend das reflexartige Abweisen von Schuld, indem psychische Probleme des Mobbingopfers in den Vordergrund gestellt werden. Diese psychischen Probleme hat es sichtlich gegeben, nämlich als Reaktion und Folge von jahrelangem Psychoterror auf dem Arbeitsplatz. Meist greifen  die Folgen von Mobbing in den privaten Bereich hinüber. Das Opfer wird so geschwächt, der Blick wird auf die Schwierigkeiten eingeengt, früher vorhandene Interessen werden zurückgestellt, alles dreht sich um das Leid im beruflichen Alltag. Die Familie, der Freundeskreis wendet sich nicht selten ab, weil man es einfach nicht mehr hören kann und weil wechselseitig das Vertrauen schwindet!

Suizid- und Cybermobbing-Opfer Joel, 13 Jahre

Umsomehr ist Mag. Hameters Abschiedsbrief als ein Appell an die Medien und an die breite Öffentlichkeit zu verstehen, „Mobbing“ nicht zu bagatellisieren. Es ist ein Appell an die Zivilcourage jedes einzelnen (ob am oder außerhalb des Arbeitsplatzes), durch Nicht-Schweigen, Nicht-tatenloses-Zusehen Prozesse wie Mobbing zu stoppen. Psychoterror am Arbeitsplatz ist kein Kavaliersdelekt!
Mit seinem Selbstmord wollte Herr Mag. Hameter ein massives Zeichen setzen, wie es vielfach zuvor (auch) aus anderen Gründen erfolgte: Etwa die Selbstverbrennung des Studenten Jan Palach, 1969, aus Verzweiflung über die politische Situation oder der tragische Suizid von Franz Kröll, Chef der SOKO, 2010, im Zusammenhang mit polizeilichen Ermittlungen (lt. glaubwürdigen Medienberichten).
Der Suizid von Herrn Mag. Hameter ist meinem Eindruck nach kein „Kurzschluß-Akt“. Er war sich bewußt, das Selbstmord keine „wirkliche“ Lösung ist, da er – irdisch betrachtet – vom Ergebnis nicht mehr profitieren  kann. Der Brief ist eine Erklärung an seine Familie, eine letzte Bitte um Verständnis für sein Tun. Mit seinem Appell an die Kollegen/ Bürgermeister und in die Folge an die Öffentlichkeit wollte er seinem Tod so etwas wie S i n n  verleihen. Es ist ein Aufschrei, die Augen und Ohren nicht zu verschließen, wenn kriminelle Handlungen herabgespielt werden, als ob diese der täglichen Normalität entsprächen.
Ich hoffe, daß der tapfere Herr Mag. Hameter dieses Ziel (wenigstens teilweise) erreicht! Ich persönlich werde alles tun, mitzuwirken, daß Herr Hametner nicht umsonst gestorben ist, etwa im Bereich der Aufklärung, was „Mobbing“ wirklich ist und wohin es führt, wozu mein eigenes gelebtes Beispiel beste Grundlagen bietet.

(Von Prof. Mag.Irmgard Mair)

Mobbing-Opfer und Spitzenbeamter begeht Selbstmord

28. Februar 2011

Robert Hametner, Suizid- und Mobbing-Opfer

In Gmunden, im Salzkammergut in Oberösterreich hat sich der  Stadtamtsdirektor und das Mobbing-Opfer Robert Hametner in seinem erschossen. Dieser Selbstmord ist nach 25 Jahren Tätigkeit in diesem Amt wohl ein Schock für viele, denn das Opfer hat eine E-Mail mit Begründung für diesen Schritt hinterlassen.

„Ich will mich nicht mehr verletzen lassen“, schreib das Mobbing-Opfer Robert und nennt den „Grund für seine Verzweiflungstat: Mobbing. (1) Vor allem einer soll ihm das Leben zur Hölle gemacht haben: Der Gmundner Bürgermeister Heinz Köppl (ÖVP)“. (1a)

 „Dein Mobbing hat endlich Erfolg. Ich kann und will mich nicht mehr von dir verletzen lassen, schreibt das Opfer im Abschiedsbrief. Köppls dominanter Führungsstil habe ihm keinerlei Spielraum gelassen. Die letzen fünf Jahre hast du mich in einer Art behandelt, wie man keinen Menschen behandelt, schreibt Hametner weiter“. (1)

In einem „Offene(n) Brief des Bürgermeisters“ versucht dieser sich am Samstag zu rechtfertigen. “ Es ist mir bewusst, dass es auch Meinungsverschiedenheiten gab, aber das ist in einem Arbeitsverhältnis – wie in jedem anderen Betrieb dieser Größe – ganz natürlich“. (1)

Was soll bitte an Mobbing natürlich sein? „Im Leben und in der Politik müssen wir Linien vorgeben und Entscheidungen treffen“, so der  Büergemeister Heinz Köppl, der Robert Hametner als seine engsten Mitarbeiter bezeichnetm, der sich stets mit ihm „konstruktiv ausgetauscht“ hat.

Das Mobbing-Opfer erzählt uns aber eine andere Realität. “ Ich kann und will mich nicht mehr von dir verletzen lassen“, was nichts anderes heißt, Robert wurde von seinem Chef, dem Bürgermeister Köppl wohl über 5 Jahre systematisch fertig gemacht. Ein Skandal, bei dem man sich fragt, warum ermittelt der Staatsanwalt nicht, denn in Österreich gibt es doch im „öffentliche Dienst“ ein Mobbing-Verbot. (2)1)http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Politiker-Selbstmord-nach-Mobbing/18739821

1a) http://www.austria.com/gmundener-stadtchef-reagiert-auf-mobbing-vorwurf/apa-1143672213

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/12/endlich-mobbing-verbot-im-offentlichen-dienst/

Der Mob attackiert einen Rechtsanwalt und Familienvater

23. Februar 2011

Bild von Mirco

Egal, wie man den Fall Mirco sieht, auch sein Täter hat Anspruch auf eine Verhandlung und einen Rechtsanwalt. Und bisher hat der Anwalt von Olaf H., genauso wie die Eltern von Mirco Größe und Moral gezeigt. Es geht um die Aufklärung eines der grausamsten Verbrechen der letzten Jahre. Und hier haben die Ermittler mehr durch Shows geglänzt, als druch sachlich und fachlich qualifizierte Motivforschung.(1)

Nach dem dann die Anwältin von Olaf H. dem Druck der „Öffentlichkeit“ nicht mehr gewachsen war, hat sie ihr Mandat nieder gelegt. Der Rechtsanwalt Gerd Meister, 52 Jahre, verheiratet und Vater zweier Kinder hat dann die schwierige und belastende Aufgabe der Verteidigung übernommen. Er hat auch gleich was zur sachlichen Motivforschung beim Täter beitragen können, was für alle Opfer in dem Fall wichtig ist.

Denn alle würden nun gerne wissen, warum hat Olaf H., selbst Familienvater, diese erschreckende Tat vollbracht. Alle, nein, nicht alle Bürger in diesem Land. Einige fühlen sich wie immer als Herr über Leben und Tod, doch zu diesen Trittbrettfahrern tauchen nun die berufsmäßigen Saubermänner und Mobber auf.(2)

Mirco, 10 Jahre, Mordopfer

Sie bedrohen seit Tagen und  Wochen den Rechtsanwalt mit Morddrohungen und Hasszuschriften. “ „Als nächstes sind Deine Kinder dran. Viel Spaß!“(2)

Was jedoch zu Recht Gerd Meister entsetzt ist die Tatsache, „dass auch scheinbar gebildete Menschen kein Verständnis für die Rolle des Verteidigers haben und die rechtsradikale Szene versucht, den Fall Mirco für ihre Propaganda auszunutzen.“(2)

Und hier zeigt sich einmal mehr, was in unserem Land so abgeht, wenn einer fertig gemacht werden soll, obwohl er als Demokrat sich nur einer nervenaufreibenden und belastenden Aufgabe stellt. Es bleibt zu hoffen, dass jetzt die Antwort der Bürger kommt und viele den Rechtsanwalt Gerd Meister im Fall aller Fälle als ihren Anwalt wählen.

Und es bleibt zu fragen, was haben die „rechts Radikalen“ eigentlich zu dem millionenfachen Mord an Kindern im Dritten Reich zu sagen?

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/02/07/neues-im-fall-mirco-10-und-seinem-mutmaslichen-morder-olaf-h/

2)http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/aktuell/2011/02/21/mordfall-mirco/verteidiger-gerd-meister-erhaelt-drohbriefe.html

Wiener Mobbing-Opfer erhält sechsstellige Brutto-Summe

23. Februar 2011

Bespitzeln

Leider hat auch dieser Prozess zur Folge dass Mobbing-Opfer sich nicht auf ein Urteil berufen können, denn es „wurde  beiderseitig Stillschweigen vereinbart“. (1) Man hätte sich auch  vor dem EU-Gerichtshof darauf berufen könne, denn noch immer gelten in der EU verschiedene Rechtsgrundsätze in den einzelnen Länder.

Vielleicht findet sich mal in Deutschland ein „Obama“ der Mut hat seinem Mobbing-Opfer vor dem EU-Gerichtshof eine angemessene Schadensersatzsumme zu erstreiten. Doch Wunder soll es bekanntlich nicht geben oder es wird beidseitig Stillschweigen vereinbart.

Der Fall des Mitarbeiters beim „Öffentlichen Nahverkehrsbetrieb“ Wiener Linien hat immer wieder für Aufsehen gesorgt. Offenbar gehört Mobbing zum Alltag bei den Wiener Linien, so dass sogar eine ganze Abteilung vom Münchener Top-Profiler und Kriminalpsychologe Thomas Müller betreut werden musste. (2)

Geklärt scheint jetzt der Mobbing-Fall „Roland Rollenitz (, er) kann endlich wieder lachen: Nach all dem, was passiert ist, bin ich froh, dass es nun vorbei ist. Und dass letztlich die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der 41-jährige Wiener hat in den vergangenen Jahren als homosexuelles Mobbing-Opfer bei den Wiener Linien immer wieder für Schlagzeilen gesorgt“. (1)

Wir wissen nicht, was der Top-Profiler Müller dazu sagt, für das Mobbing-Opfer Roland Rollenitz freuen wir uns und wünschen ihm eine gesunde und mobbingfreie Zukunft. Wenn wir leider auch nicht wissen, was letztendlich unter der sechsstellige Brutto-Summe zu verstehen ist. So muss nun jedes Mobbing-Opfer alleine für sich weiter kämpfen.

Es kam auch zu einem Vergleich, den viele immer als Urteil ansehen, was falsch ist. Das Ergebnis dürfte jedoch ein Schuldeingeständnis der Wiener Linien sein. „Über den exakten Inhalt dieses Vergleichs, der am 26. Jänner in Kraft getreten ist, wurde beiderseitig Stillschweigen vereinbart.

Gerüchten zufolge soll es sich um eine ansehnliche sechsstellige Brutto-Summe handeln, die dem Mobbing-Opfer an Schmerzensgeld sowie ausständigem Gehalt bezahlt werden. Zum Vergleich: Allein rund 205.000 Euro brutto stehen Rollenitz laut rechtskräftigem Gerichtsbeschluss an Gehaltsnachzahlungen für die Jahre 2004 bis 2009 zu“.(1)

Beiseitig Stillschweigen

Aber Roland Rollenitz erkennt auch die vielen Wermutstropfen in seinem Wein, die anderen Mobbing-Opfer zum Verhängnis wurde. „Ende gut, alles gut? Nein, befindet Rollenitz. Denn immer noch unerhört ist, dass die Täter nie bestraft, sondern sogar hinaufbefördert wurden.

 Außerdem hätten ihm ÖGB und AK Rechtshilfe verweigert. Ohne meine Rechtschutzversicherung hätte ich es daher nie mit dem Riesen Wiener Linien aufnehmen können.“ (1)

Doch welche Rechtsschutzversicherung geht schon diesen langen Weg mit? Welcher Anwalt kämpft schon bei uns für das Opfer? Nur eines gilt in Östereich wie bei uns, die Täter werden oft belohnt, also befördert, unfassbar aber wahr. Und so lange das Prinzip funktioniert, wird es immer Täter geben, gerade im Bereich Mobbing, denn es lohnt sich ja, andere fertig zu machen, grausam aber wahr.  

1)http://422428.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_422428.2.1111430615.1111430615.1.nach_langem_leidensweg_entschaedigen_wiener_linien_mobbing_opfer-glb_wiener_linien.html

http://www.vienna.at/wiener-linien-entschaedigen-homosexuelles-mobbing-opfer/news-20110210-08550029

2)http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Top-Profiler-muss-heiklen-Fall-loesen;art931,424842

Mobbing-Opfer Joel, 13 Jahre beging Selbstmord

21. Februar 2011

Mobbing-Opfer Joel, 13 Jahre

Joel, ein Teenager, 13 Jahre alt, ging wir wie alle gerne ins Internet, hatte sich auch bei Facebook eingetragen, wie wir alle. Doch bei Joel lief etwas anders, wir Mobbing-Opfer kennen das. Die Täter oder Mobber tauchen auf, sie legen eine Spur von Schmutz und Schund, sie wollen mal wieder einen fertig machen.

Joel ging in das Klagenfurter Gymnasium (1), wurde dort gemobbt, weil er als 13 Jähriger noch etwas vom Babyspeck hatte und wohl auch schon seine Mode gefunden hatte, etwa das Basecap mit dem Schild zu einer Seite hin, gehörte dazu. Joel versuchte die ersten Schritte in der Welt der Erwachsenen zu tun, wie wir alle, wenn wir uns erinnern, an die Zeit der Pubertät.

Mobbing-Opfer Asher-Brown, 13 Jahre

Seine Mutter hat den Mut gefunden trotz des schmerzlichen Verlustes ihres Sohnen und erzählt einer österreichischen Tageszeitung über Joel, den wir erst nach seinem Suzid kennen lernen durften. „JUTTA MENSCHIK: In diesem Alter ist die Identität – Aussehen, Image, Persönlichkeit – brüchig und leicht zu erschüttern. Der Affekt, der auf Cybermobbing folgt, ist Scham, die neben der Angst das größte Unlustempfinden ist“. (2)

Was in der Schule für Mobbing-Attacken gegen Joel liefen ist unklar, denn die Schulleitung sagt nichts, der Direktor ist natürlich nicht erreichbar und das Lehrerkollegium schweigt offenbar betroffen, warum wohl?(1)

Doch Joel war nicht nur in der Schule das Ziel der Mobber, sondern sie gingen auch im Internet auf ihn los. „Joels Vater löschte nach dem Freitod seines Sohnes alle Spuren bei Facebook. An die Seite mit den Beleidigungen kam er aber nicht ran, der Betreiber sitzt in Washington. Michaela H. bat die Polizei, sie löschen zu lassen. Lapidare Antwort: Das ist nicht einfach. Der Schmutztext steht bis heute online“. (3)

Und der Schmutz wurde von den Tätern über eine Internetseite an der Westküste des US-Bundesstaates Washington verbreitet. Eine Seite, die stolz darauf ist, dass man hier „Freunde verarschen“ kann und wohl auch fertig machen darf, also etwas für Cybermobber und dafür wurde die Seite auch eingerichtet. 

Der „US-Betreiber der Pornoseite, auf der Joel gedemütigt wurde, bietet Usern fragwürdiges „Service“ an.  Die Betreiber der Website fordern ungeniert und offen dazu auf: Verarsche deine Freunde, schicke sie zu name.xxxxx.com (Domainname der Redaktion bekannt). Jeder, der die Webadresse kennt, kann diese dann per E-Mail, Facebook & Co. verbreiten“ .(1)

Und so nahm das grausame Spiel der Täter mit seinem Opfer ein Ende, das wir von so vielen Mobbing-Attacken auf Teenager kennen. Joel „war bei seinem besten Freund Philip gerade erst angekommen. Bevor sie zu einem GTI-Treffen wollen, klickten die Jungs nur mal kurz bei Facebook rein“. (3)

Leider war das kurze Anklicken ein Besuch bei Facebook zu viel. „Joel ist tief getroffen. Ich wusste, dass er gehänselt wird, wegen seiner paar Kilos zu viel, seiner Kleidung, sagte Mutter Michaela H. der Kleinen Zeitung. Aber er sprach nie darüber.“(3) Klar war also, wer die Täter dann sind, die den Jungen fertig machen wollen, die Schulleitung kennt die Namen, und nun?

Mobbing-Opfer Sam Leeson, 13 Jahre

„Joel, Du bist ein a… Homo! Du bist schwuler, als die Polizei erlaubt“(3), verarschen nennen so was die Betreiber der Internseite, von denen man viel weiß, doch was nützt das einem hilflosen Vater in Klagenfurt?

„Eine sogenannte „Who-Is“-Abfrage fördert Adresse und sogar Telefonnummer einer Firma in Bellevue an der Westküste des US-Bundesstaates Washington zutage. Die Firma (oder vielmehr ihr Briefkasten) residiert in einem Chinarestaurant“. (1)

Und Joel reagiert auf diese erneute Schmutzkampagne fassungslos und voller Verzweiflung. „Diesen Link konnten alle seine Freunde auf Facebook lesen, sie würden ihn jetzt noch schlimmer fertig machen. Waren das die Gedanken, die den Schüler auf die Bahngleise trieben? Er rannte aus dem Haus seines Freundes, legte sich vor den ersten Zug – und ließ sich überrollen“. (3)

Und nun sitzen seine Eltern da, versuchen mühsam zu verstehen was geschehen ist, bieten anderen Eltern Hilfe an, die ihr Sohn zum Beispiel bei seinen Lehrern nicht gefunden hat und versuchen mühsam das Ansehen ihres toten Sohnes in ein menschenwürdiges Bild zu setzen. „Joels Vater löschte nach dem Freitod seines Sohnes alle Spuren bei Facebook. An die Seite mit den Beleidigungen kam er aber nicht ran, der Betreiber sitzt in Washington“, wie schon erwähnt, was soll er auch anders tun, jetzt, nachdem sein Sohn tot ist.

Und hier ist nun Hilfe gefragt, Hilfe von Experten und Administratoren, die diesem unwürdigen Spiel ein Ende setzen. Wer Ideen hat, sollte diese umgehend umsetzen, Joel hat mehr und besseres verdient, auch wenn er nur 13 Jahre gelebt hat. Gebt den Tätern keine Chance sein Ansehen zu beschmutzen.

1)http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2660951/niemand-will-schuld.story

http://www.prosieben.de/tv/taff/video/clip/169007-tod-nach-cyber-mobbing-1.2546767/

2)http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2659715/mobbing-loest-beim-opfer-scham.story

3)http://www.express.de/news/panorama/auf-facebook-gemobbt—selbstmord-/-/2192/7190202/-/index.html

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Bundeskanzlerin Merkel gegen eine gesetzliche Quotenregelung für Frauen

9. Februar 2011

Ein Kommentar von Sedika Weingärtner  zur Forderung einer “ gesetzliche Quotenregelung für Frauen in der Arbeitswelt“.

“ TLF zur Quotendebatte,  vom  06.02.2011      

Bundeskanzlerin Merkel lehnt eine gesetzliche Quotenregelung für Frauen in der Arbeitswelt ab. Sie setzt dafür ihre Hoffnung in die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen.

Die Idee ist keineswegs neu: Mit dieser Freiwilligkeit ist man in den vergangenen 10 Jahren so gut vorangekommen, dass laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in den Vorständen der 100 umsatzstärksten Unternehmen gerade einmal vier Frauen neben 437 Männern sitzen. Von daher ist vorauszusehen, wie vielen Frauen diese jetzt nur aufgewärmte Freiwilligkeit einen Job inklusive Karrierechancen, wie die Männer sie genießen dürfen, erbringen wird.

Was der bisher schon herrschenden Freiwilligkeit dringend fehlt, ist eine gesetzliche Sanktionierung. Wenn Freiwilligkeit nur zu einem Ergebnis wie dem zitierten (4 : 437) führt, dann geht kein Weg daran vorbei, die Nichtbeachtung der angestrebten Quote unter die Sanktion einer Strafzahlung zu stellen. Man hat in Deutschland offenbar schon vergessen, dass die Einstellung von Behinderten hier erst ab einem Zeitpunkt in nennenswerter Anzahl geschah, als die Nichteinhaltung mit spürbaren materiellen Konsequenzen für die Unternehmen gesetzlich verbunden worden war. Sanktionen sind in solchen Fällen schon deshalb unverzichtbar, weil nur durch sie eine Abschreckung erzeugt wird, die der Prävention dient. Dass dies gerade im Fall der Frauen absolut notwendig ist, belegen die Äußerungen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, wonach Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz häufig mit der Tatsache zusammenhängt, dass Frauen schwanger werden können (ein beliebtes Argument der Männer sowohl gegen eine Frauenquote als auch gegen Frauen in der Arbeitswelt überhaupt). ADS berichtet: „Immer wieder wenden sich Frauen an uns, weil sie wegen ihres Geschlechts am beruflichen Aufstieg gehindert werden. Sehr oft stehen diese Fälle in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oder der Elternzeit.“  Ob die nach wie vor bestimmenden Männer je daran denken, dass sie ihre eigene Existenz der Schwangerschaft ihrer Mütter, also Frauen verdanken? Warum werden Frauen dafür bestraft, dass sie nicht nur – wie die Männer – zum Bruttosozialprodukt beitragen, sondern darüber hinaus den Fortbestand der Gesellschaft garantieren?

Der Vorstoß der EU-Kommission, in ganz Europa eine Frauenquote einzuführen, die mit Sanktionen bewehrt sein wird, müsste Frau Merkel zu denken geben. Bisher war Deutschland bei mehr oder weniger allen fortschrittlichen Vorschriften der EU Schlusslicht, was die Zustimmung oder Anerkennung anbelangt. Wenn die Quotenregelung kommt – darf die europäische Gemeinschaft dann darauf hoffen, dass Deutschland seine selbstverständliche Verpflichtung erkennt und ohne Zögern freiwillig die Frauenquote einführt?

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Was ist Mobbing? Alle reden darüber, manche schreiben darüber.

9. Februar 2011

Schikanieren

Mobbing ist heute in Deutschland die soziale Seuche Nummer EINS. Keine Firma, Behörde, Organisation oder Partei, in der nicht gemobbt wird. Doch was ist Mobbing?

Richter, Staatsanwälte und der Rest der Ermittler haben sich auf die drei Affenmethode verständigt: Nichts Hören, Sehen oder Sprechen und hoffen dass die Caravane vorbeizieht. Doch schon längst sind die Täter in der Oase Deutschland Zuhause und fühlen sich pudelwohl im Sumpf von Korruption und Mobbing*. Kein Gesetz hindert sie daran, weil es keines gibt. Der zarte Versuch des AGG ist im wesentlichen gescheitert, zu erfolgreich sind die Mobbing-Täter. (* Siamesische Zwillinge)

Während man zum Beispiel in Österreich schon längst zu zwei Strategien gegen Mobbing übergegangen ist, streitet man sich in Deutschland immer noch, ob Mobbing eine Modewort ist.

In Österreich gilt der Rechtsgrundsatz, jedes Gesetz soll von allen verstanden werden. Die Zeit, dass merkwürdige Juraprofessoren und abgefahrene Juristen Begriffe in Gesetzen neu- oder umdefinieren soll vorbei sein, zu lange haben die Täter das zu ihren Attacken missbraucht.

Klar, der Weg dorthin ist lang, doch wie sagt schon Mao Tse-tung, der Feind aller Feinde: Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun. Und er hat Recht, doch wann gab es in Deutschland schon mal Mutige , die den ersten Schritt gegangen sind?

Für Österreich heißt das konkret zum Beispiel: Was drin steht muss auch drauf stehen. Googlen sie einfach mal zu diesen Begriffen für Österreich und sie werden sehr interessante Sachen finden. Nur deshalb wird in Österreich leider auch weiter gemobbt, doch man wird über Jahre den Erfolg sehen, Opfer haben vor Gericht zum Beispiel Erfolg, denn auch für Richter in der Alpenrepublik gilt ein Mobbing-Verbot, und das steht auch drauf.(1)

Benachteiligen

In Deutschland stecken wir seit Jahrzehnten immer noch in den Kinderschuhen, was im wesentlichen Schuld der Politiker und der Gewerkschaften ist. Kaum eine Partei hat eine eindeutige gesetzliche Vorlage zu einem Anti-Mobbing-Gesetz, noch hat sich der DGB oder eine Einzelgewerkschaft konkret und nachhaltig um das Thema und die Aufnahme von Mobbing-Verboten in das Betriebsverfassungsgesetz, Arbeitsschutzgesetz oder Strafgesetzbuch gekümmert. Warum? Die Antwort möchtte ich auch gerne wissen.

Nun zur Lieblingsbeschäftigung der Deutschen, was ist Mobbing. Die Online Enzyklopädie hat dazu eine Sammlung erstellt, um dem Problem der Definition zu entziehen, doch beim Durchlesen erkennt man, es kommen immer wieder die gleichen Begriffe vor, Schikane, Ausgrenzen und mehrere gegen Einen sind wohl markante Begriffe.

Hier nun ungkürzt die Zusammenstellung der Online Enzyklopädie:

1) Mobbing
Mobbing (englisch to mob: herfallen über, attackieren), psychische oder physische Schikanen und sonstige Handlungen, die einzelne oder mehrere Personen am Arbeitsplatz gegen bestimmte Kollegen richten. Der in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgetretene Begriff bezeichnet böswillig über längere Zeit b…
Gefunden auf http://www.enzyklo.de/lokal/40014

2)  Mobbing
Systematisches und über längere Zeit fortgesetztes Schikanieren, Benachteiligen, Ausgrenzen eines Einzelnen am Arbeitsplatz. Das kann bei dem/der Betroffenen extremen Stress auslösen und schlimmstenfalls zum Selbstmord führen. Das Wort hat derzeit Konjunktur und wird deshalb z. T. – unrichtig – schon bei einzeln…
Gefunden auf http://www.olev.de/

Anstoßaggressivität, Mobbingopfer Stefan K. aus Potsdam wurde angezündet

3) Mobbing
ist eine sogenannte ‚Anstoßaggressivität‚, das heißt in einer Menge von Menschen wächst die Aggression gegenüber einem Menschen, der ‚Anstoß‘ erregt hat, zum Beispiel durch abweichendes Verhalten, durch abweichendes Aussehen. Lynchjustiz, Vorurteil
Gefunden auf http://www.socioweb.org/lexikon/index.ht

4)  Mobbing
Professor Heinz Leymann, Lernpsychologe und Arbeitswissenschaftler, prägte den Begriff Mobbing Anfang der 80er Jahre. Er bezeichnete damit eine Problemform unter Erwachsenen am Arbeitsplatz, die mit bestimmten Verhaltensweisen und einer Wiederholungsstruktur gekoppelt ist. Neu ist solches Verhalten…
Gefunden auf http://www.oenb.at/dictionary/termini.js

5) Mobbing
Systematische und gezielte Schikanen, die wiederholt und über einen längeren Zeitraum ausgeübt werden. Dabei werden einzelne Personen meist von kleineren Gruppen gemobbt. Durch den prozesshaften Ablauf haben die Opfer in fortgeschrittenen Phasen geringe Aussichten, das Mobbing ohne Hilfe zu unterbinden.
Gefunden auf http://www.coaching-report.de/coaching-f

Diskriminierung, Mobbing- und Suizidopfer Carl-Joseph Walker-Hoover

6) Mobbing
Systematische und bewusste Diskriminierung des Arbeitnehmers durch Vorgesetzte oder Arbeitskollegen. Zum Beispiel dauerhaftes Kritisieren und Abwerten, soziale und räumliche Isolation, Kränken oder Lächerlichmachen, unter- oder überfordernde Aufträge. Der Arbeitgeber muss sich in diesen Fällen…
Gefunden auf http://www.kuendigung.de/rechtslexikon-k

7) Mobbing
`Mobbing` oder `Mobben` (von englisch `anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen` und `Meute, Gesindel, Pöbel, Bande`) steht im engeren Sinn für `Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, den Betroffenen aus dem Betrieb hinauszuekeln.` Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, einen Kol…
Gefunden auf http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing

Und es folgen noch 18 weitere Defintionen.  Das Muster jedoch heißt, Mobbing ist „Schikanieren, Benachteiligen, Anstoßaggressivität und  Diskriminierung“ von Einzelen durch Gruppen. Das Ganze muss also als Verbot in eine Gesetz, das da heißt, Verbot von Mobbing verbunden mit einer Ermittlungspflicht aller Behörden, von der Polizei bis zum Staatsanwalt und dann würden die Täter etwas merken, doch wann bekomen wir solche ein gesetzliches Verbot endlich?

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/20/mobbingverbot-fur-richter-und-staatsanwalte/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/12/endlich-mobbing-verbot-im-offentlichen-dienst/

2) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/19/1617/

3) http://www.enzyklo.de/Begriff/Mobbing

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Neues im Fall Mirco (10) und seinem mutmaßlichen Mörder Olaf H.

7. Februar 2011

Die Hauptverantortung für die sich ständig widersprechenden Meldungen im Fall Mirco liegt eindeutig bei der Soko und ihrem Leiter. Zuerst hat nach der offiziellen und für die Öffentlichkeit bestimmte Beisetzung von Mirco die Soko und BILD-Zeitung wieder zugeschlagen. Es geht um die illegal veröffentlichten Fotos des Täters Olaf H.

„Den Fahndungserfolg trübt nun ein veröffentlichtes Foto des Verdächtigen, das aus der polizeilichen Datenbank stammen soll. Der Maulwurf muss mit empfindlichen Konsequenzen rechnen, auch für die Zeitung kann das teuer werden. Warum eigentlich?“ (1)

Ob bei  einem solchen Maulwurf jagen die Familie von Mirco trauern kann, bleibt fraglich. „Die Familie kann endlich trauern, seit Mircos mutmaßlicher Peiniger festgenommen wurde und die Ermittler zur Leiche des Jungen führte“. (1) Offenbar genießt man bei der Soko das Licht der Öffentlichkeit mehr als die nachhaltige Aufklärung zum Fall.

Dann die nächste Meldung am Sonntag, den 06.02.2011, „Mordfall Mirco: Polizei sucht das echte Tatmotiv“ (2) Laut Angaben der Soko konnte am Tattag, den 03.09.2010 kein Telefonat zwischen dem Vorgesetzten von Olaf H. und dem Täter statt gefunden haben, da dieser in Urlaub war.

Zeichnung von Mirco

Mal ehrlich gesagt, man kann ja wohl auch aus dem Urlaub anrufen um einen Mitarbeiter fertig zu machen, da hat die Soko wohl mal wieder schnell was an die Presse gemeldet, was jederzeit widerlegt werden könnte. Die Soko wird im Fall Mirco mehr und mehr zum Problem, von einem Handy haben die scheinbar noch nie etwas gehört.

Widersprüchlich jedoch sind die Angaben von Olaf H.  mit ziemlicher Sicherheit, so dass die aAMR beide Artikel erstmal vom Netz nimmt, das sind: „Wurde Mirco (10) von einem Mobbing-Opfer missbraucht und ermordet?“ und „System Mobbing bei der Telekom, Fragen im Fall Mirco“.

Denn laut seinem neuen Anwalt, der den Fall mit viel Behutsamkeit und im Sinne der Familien des Täters und Opfers angeht, hat Olaf H. ein neues Tatmotiv genannt, das bei immer mehr Missbrauchopfern und deren Täter auftaucht. Olaf H. gibt an als Kind selber sexuell missbraucht worden zu sein. „Seinem Anwalt Gerd Meister hat Olaf H. inzwischen ein neues Tatmotiv präsentiert: Mein Mandant hat mir anvertraut, dass er selber als Kind sexuell missbraucht worden sei, sagte sein Verteidiger der Bild am Sonntag“. (3)

Dies führt nun wohl dazu, dass die Soko von weiteren Opfern ausgeht, insbesondere der seit 15 Jahren ungeklärte Fall der kleinen Claudia. Die Fahnung läuft nun und hoffentlich ohne Pannen und BILD-Zeitung, Tatortsendungen haben wir genug bei der ARD.

Mordopfer Mirco, 10 Jahre

Besonnen und mit Nachdruck hat sich auch die Familie von Olaf H. eingeschaltet, er soll einfach die Wahrheit sagen, um die Opfer und deren Angehörige nicht länger zu demütigen. „Laut Anwalt Meister soll die Familie von Olaf H. zu dem mutmaßlichen Kindsmörder gesagt haben: Wenn du’s gemacht hast, dann erfordert es der Anstand gegenüber Mircos Eltern, dass du dich ohne Ausreden stellst.“(3)

Und auch die Tatsache, dass Olaf H. nach eigenen Aussagen 50 Tage nach der grausamen Tötung des kleinen Mirco´s in seinem Unternehmen befördert worden ist, macht Mobbing als Ausgangspunkt für die Schreckenstat unwahrscheinlich, viel mehr versucht Olaf H. offenbar auf den Zug der aktuellen „Mobbing-Diskussion“ aufzuspringen.

Von daher darf erstmal nur spekuliert werden, was war nun wirklich das Tatmotiv, doch bisher scheint die Soko sich mehr um Public-Relations zu kümmern als um Fakten und Aufklärung. Man kann nur im Interesse der Familie von Mirco hoffen, dass eine schnelle und sachlich korrekte Aufklärung das Medienspektale beendet, auch wenn das für die Verkaufszahlen der BILD-Zeitung schlecht ist.

1)http://www.lto.de/de/html/nachrichten/2474/fall-mirco-ein-maulwurf-in-den-reihen-der-polizei/

2)http://www.stern.de/panorama/mordfall-mirco-polizei-sucht-das-echte-tatmotiv-1651250.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=panorama&utm_content=snippet-aufmacher

3)http://www.sueddeutsche.de/panorama/fall-mirco-olaf-h-ein-doppelmoerder-1.1056011

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