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Mobbing und Lynchen in Deutschland oder wo bleibt die Würde des Opfers

5. April 2012

Wohin?

Man mag es kaum glauben, da musste die 11-jährige Lena sterben weil die Polizei die Selbstanzeige des 18-jährigen Täters in Anwesenheit seines Psychologen im November 2011 wegen  pädophiler Neigungen nicht ernst genommen hat. „Gestern war bekannt geworden, dass sich der mutmaßliche Mörder des Mädchens bereits im November 2011 in Emden selbst angezeigt hatte, weil er Fotos von einem unbekleideten Kind gemacht und kinderpornografisches Material gesammelt habe. Eine geplante Hausdurchsuchung bei dem 18-Jährigen fand nie statt“. (1)

Da wird von der Emder Mordkommission vier Tage nach dem grausamen Mord an der kleinen Lena der Öffentlichkeit ein 17-jähriger als  „Kinderschänder und -mörder“ präsentiert, obwohl dieser in stundenlangen Verhören seine Unschuld beteuert. Haftrichter und insbesondere der Oberbürgermeister von Emden,  Bernd Bornemann sprechen schon von Ermittlungserfolg obwohl der DNA-Test noch fehlt. (2)

Im Internet auf Facebook sammelt sich der Mob und ruft nach der Lynchjustiz, mam trifft sich vor dem Haftgefängnis und fordert „bis tief in die Nacht ……. die Herausgabe des mutmaßlichen Täters. Erst um 4 Uhr rückte der verhinderte Lynchmob wieder ab“, ohne dass die Polizei die etwa 50 selbsternannten Scharfrichter namentlich erfasst hätte.

Dann die Wende, der 17-Jährige wird nach dem Gentest freigelassen, die DNA-Spuren beweisen, er war es nicht. Doch was für eine Freiheit soll das sein. „Sein Name und Fotos von ihm sind auf Facebook“ wohl für immer in Verbindung mit dem „Mord an Lena“ verewigt. Keine Entschuldig des Lynchmobs ist im Internet zu finden, kein Spendenaufruf für ihn, kein Politiker der sich entschuldigt, auch nicht der Bundespräsident Gauck, der die Freiheit doch so liebt.

Nein, für den 17-jährigen, jungen Mann hat die „soziale Hinrichtung“ verheerende Folgen, Freiheit wird für ihn zur Schikane. Die Staatsanwaltschaft will nun wohl gegen den Lynchmob ermitteln, doch was hilft das dem für immer ausgrenzten unschuldigen heute noch 17-Jährigen? Er wird für immer eine Ausgrenzter sein, „ach der ist das“, „war  er nicht welcher“, „das war doch der“, das Tuscheln und Schikanieren wird Tag für Tag für ihn zu bitteren Realität werden. Der Rufmord ist vollbracht, und nun? 

Weder wird der Lynchmob sich ändern, sondern Aufrufe zum Lynchen werden Alltag in Deutschland werden. Noch werden sich die Medien ändern und uns möglichst hautnah und zeitgleich jeden möglichen Kandidaten als Mörder via Flachbildschirm pärsentieren. Behörden werden unter Erfolgdruck jeden möglichen Kandidaten als Täter servieren, der Mob wartet schon, ob im Internet oder über Handy, der demokratische Rechtsstaat löst sich mehr und mehr auf.

„Öffentlichkeit ist kein Wert an sich, es kommt sehr darauf an, warum worüber Öffentlichkeit hergestellt wird. Das Jammern über die Allgegenwart der Netzöffentlichkeit ist nicht nur sinnlos, sondern auch falsch, weil nichts anderes unser Jahrhundert mehr prägt als das Netz. Es verändert die Menschen, nicht nur ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen“. (3)

Und den Mob, der schikaniert und denunziert, bespitzelt, hetzt und Hass predigt, den gab es schon längst vor dem Netz, das netz ist nur eine weitere Möglichekit für den Mob. Mobbing ist deshalb so verbreitet, weil es kein eigenständiger Straftatbestand ist, das hat wohl der Lynchmob von Emden klar gezeigt. Bei Strafe hätte sich dieser Mob nie zusammengerotte, dafür fehlt diesen Menschen der Mut, die Würde und die Zivilcourage, also Werte die unsere Demokratie darstellen.

Für Lena hat sich wenigstens ein Polizeibeamter gefunden, der ein Sonderkonto eröffnet hat, auf dem Geld für die Beerdigung von Lena gesammelt wird. Da wir ein ein armer Exportweltmeister sind, kann der Staat diese Kosten natürlich nicht übernehmen, traurig aber wahr. Und vor dem grausamen Tod von Lena gab es den von Mirco, ebenfalls 11 Jahre alt (4) und und und und ….

1)http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/emden411.html

2)http://www.n-tv.de/panorama/17-Jaehriger-sitzt-in-JVA-Vechta-article5885256.html

3)http://www.sueddeutsche.de/panorama/mordfall-lena-lehren-aus-dem-lynchmob-1.1326578-2

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/09/mobbing-bis-zum-mord-warum-musste-mirco-sterben/

Drei tote Schüler und Mobbing spielte beim jugendlichen Amokläufer T. J. Lane wohl eine erhebliche Rolle.

29. Februar 2012

Prècaire

Nach ersten Erklärungen zu den tragischen Umständen um den Amoklauf eines wohl 17-jährigen Schülers, der aber nicht auf auf die Chardon High School ging, wird auch von Mobbing und Ausgrenzung geredet. Bisher erlagen 3 Schüler dem Amoklauf von T. J. Lane, so meldet es jedenfalls ABC NEWS. (1)

Da T. J. wohl geständig ist, wird nun viel über das Motiv für diese „unfassbare Tat“ geredet, geschrieben und gerätselt. „Police have not officially identified Lane as the gunman, saying only that the shooter has not yet been charged and that he is a juvenile„.(1)

Nach ersten Erkenntnissen kommt T. J. Lane, der Todesschütze aus einer zerrüttenden Familie in der es viel Gewalt gab. „But Lane’s family life had been disrupted by divorce and violence, WEWS reported. His parents divorced in 2002, and his father later served time in jail on assault and other charges, according to the station“. (1)

Andere Zeitungen in den USA sprechen auch von einem Problem zwischen Schulen mit reichen und armen Schülern und daraus resultierendem Mobbing. Armut führt wohl überall zur Ausgrenzung, outcast.

Andere Quellen sprechen von einem allen bekannten Mobbing-Opfer, der den Amoklauf durchführte. „But 15-year-old Danny Komertz, who witnessed the shooting, said the gunman was known as an outcast who had apparently been bullied„. (2)

„Classmates described Lane as a outcast who’d been bullied. In late December he posted a poem on his Facebook page that read: He longed for only one thing, the world to bow at his feet,“ and ended ominously: Die, all of you.“(1)

Die amerikanische Soziologin Jessica Klein hat in ihrem Buch  The Bully Society: School Shootings and the Crisis of Bullying in America’s Schools*, 15 Jahre lang Ursachen und Auswirkungen der neuen Medien, Mobbing und Amokläufe untersucht. In den USA wird wieder über Mobbing diskutiert, doch für die drei Opfer von Chardon im Bundesstaat Ohio zu spät.

Zu spät auch für T. J. Lane, dessen Leben für immer verpfuscht ist und dem jetzt die Todestrafe droht. In Ohio wird gerade eine neue Hinrichtungsart erprobt, manche sprechen auch von Menschenexperimenten. (3) Und am Ende werden alle feststellen, Mobbing zerstört alle und alles, die Opfer und deren Angehörige und Freunde, die Gesellschaft in der sie leben und nur weil man die Mobbing-Täter nicht konsequent von Anfang an gestoppt hat.(4)

Seltsamer Weise wird nur in den Zeitungen der USA ausführlich über Mobbing im Zusammenhang mit dem Amoklauf diskutiert, die deutsche Presse vom Spiegel bis zur FAZ blenden das Thema vollkommen aus. Ist Englisch eine so schwere Sprache oder liegt es an der Angst vor der Wahrheit?(5)

We send out an SOS to Lady Gaga.

*… Documents how most of the shooters in cases stretching back 15 years were bullied, often in homophobic ways or otherwise had their masculinity challenged“. http://www.adelphi.edu/faculty/profiles/profile.php?PID=0326 http://socialwork.adelphi.edu/conted/summer_july12.php

1)http://abcnews.go.com/US/chardon-high-school-shooting-gunman-identified-tj-lane/story?id=15799815

2)http://cleveland.cbslocal.com/2012/02/27/sheriff-shooting-at-ohio-school-victims-unknown/

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2107152/Chardon-High-School-shooting-THIRD-classmate-dies-TJ-Lanes-online-rantings-revealed.html

3)http://www.fr-online.de/panorama/todesstrafe-ohio-erprobt-neue-hinrichtungsmethode,1472782,3238858.html

4)http://wp.me/puNcW-27O

5)http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,818228,00.html

http://www.sueddeutsche.de/panorama/ohio-schiesserei-in-us-highschool-mehrere-verletzte-1.1294829

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/schiesserei-an-high-school-in-ohio-sterbt-ihr-alle-11665995.html

14-jähriger Schüler am OH-Gymnasium Springe nimmt sich nach Mobbing das Leben?

16. Februar 2012

Der Fall des 14-jährigen Schülers am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe ist bis heute immer noch nicht aufgeklärt. (1) Fest steht nur, „am 19. Januar …(wurde) … ein 14-Jähriger  ….. an den Bahngleisen im Bereich des Wohnviertels Göbelbastei/Wolfstalstraße aufgefunden. Der OHG-Schüler hat sich, so ergaben Ermittlungen der Polizei, das Leben genommen„, also Suizid.(2)Nach Kenntnissen der „NDZ …. fühlte er sich von Mitschülern gemobbt und missverstanden. Seine Verzweiflung muss unvorstellbar groß gewesen sein“. (2) Hintergründe der Mobbing-Attcken werden nicht bekannt gegeben. Als der Vorfall und Selbstmord des 14-jährigen Schülers, dessen Namen man uns nicht verrät in der Schule bekannt gegeben wurde, kam es zu „Lachanfällen“ unter Mitschülern, die Situation scheint dann eskaliert zu sein.

Als OHG-Direktorin Dr. Kerstin Prietzel nach den schrecklichen Geschehnissen in einer Ansprache vor der Schülerschaft dem Jungen gedachte, sollen einige aus den Reihen der Mischüler gekichert haben. Es folgten wohl daraufhin neue Prügel und Schläge von wütenden Mitschülern.

„Ein 14-Jähriger aus einer Parallelklasse des verstorbenen Jungen prügelte auf offener Straße brutal auf einen 13-Jährigen ein. Gegenüber Zeugen rechtfertigte sich der junge Schläger damit, sich gegen ständiges Mobbing wehren zu wollen“. (2)

Einer fehlt!

Einer fehlt!

Schon hier stellen sich viele Fragen. Offenbar haben seit langem schon Polizei und Schulleitung die Situation am OHG unterschätzt und keine Hilfe von außen geholt, was man absolut nicht verstehen kann. Nun eskaliert die Lage vor Ort, Opfer wehr dich oder sie machen dich fertig.

„Die Polizei musste gestern einräumen, dass der Fall doch schwerer wiegt, als zunächst dargelegt: Das Opfer, das am Boden liegend mit Schlägen und Tritten traktiert wurde, musste zur Behandlung in die Augenklinik der Medizinischen Hochschule“. (2)

Nun laufen Ermittlungen gegen der 14-Jährigen, die hoffentlich auch auf die Mobbing-Attacken ausgedehnt werden. Komisch nur, wenn ein Opfer zurückschlägt wird ermittelt, wenn die Täter zuschlagen und ein Opfer in den Tod mobben, wird geschwiegen und weggeschaut, ja, man versucht sogar zu verharmlosen wie es die Schulleitung des Otto Hahn Gymnasiums macht.(1)

„Am OHG fühlen sich die Lehrer weitgehend machtlos, wie Prietzel sagt. Man könne nicht beweisen, wer hinter den Attacken auf dem Schulhof oder in Internet-Netzwerken wie Facebook stecke. Es gebe zwar viele Gerüchte. Wir haben aber nichts Konkretes in der Hand, stochern im Nebel, räumt die Schulleiterin ein“. (2)

Warum wurden nicht Experten wie der angesehene Profiler, Psychologe und Mobbing-Experte  Thomas Müller zur Hilfe gerufen. (3) Sicherlich ist es nicht einfach gegen Facebook anzutreten, doch nichts zu tun ist noch viel schlimmer, das versteht wohl die Schulleiterin Frau Studiendirektorin Dr. K. Prietzel nicht so ganz, denn sie ist ja wohl auch nur „kommissarische Schulleiterin„. (1)

Am 14.02.2012 stand ein Artikel in der NDZ.de,  fast 4 Wochen nach dem Selbstmord des 14-Jährigen. Es liegen jedoch  immer noch keine Ermittlunsergebnisse vor und das, obwohl die Situation vor Ort außer Kontrolle geraten zu sein scheint. „Nach mehreren Vorfällen rund um Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) werden die Forderungen aus der Elternschaft immer lauter, den Problemen um Mobbing und Gewalt auf den Grund zu gehen. Es müssen dringend vernünftige Gespräche geführt werden, fordert die Mutter des Jungen, der vergangene Woche zusammengeschlagen wurde“. (2)

Offenbar hat sich am OHG eine Spirale aus Mobbing-Attacken und Gewalt in Gang gesetzt, die keiner mehr beherrscht und zwischen Beschwichtigung und Unverständnis torkelt eine Schulleitung vor sich dahin, die gerade mal 4 Wochen nach dem Suizid eines Schülers eine „Stellungnahme auf der Homepage der Schule zustande bringt“, in dem man sich gegen einen Generalverdacht wehrt. Also erkennt man aber im Umkehrschluss „Einzelverdachstmomente“ von schwerem Mobbing an, denn sonst sind solche Wutausbrüche von Schülern ja sicherlich nicht zu verstehen, die zu dem Vorfall auf der Straße geführt haben und dem 13-Jährigen fast das Augenlicht gekostet hätten.

Hartz IV

Hartz IV

„Zwar suchen Schüler regelmäßig die Hilfe des Beratungslehrers: Aber manche haben auch Angst, darum können wir gar nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen. Unterstützung bietet auch die Kirche an. Abgestimmt mit dem Elternrat hat Pastor Eckhard Lukow Kontaktdaten für Telefon-, Chat- und Mailseelsorge gesucht, die Schülern, aber auch Eltern und Lehrern in Krisensituationen helfen sollen“. (4)

Und der Beratungslehrer Arnold Enzweiler kommt zu der Einschätzung, „Mobbing geht nach dem Unterricht weiter.“ (4) Offenbar ist das Angebot an der mit 1300 Kinder und Jugendliche besuchten Schule wohl nicht ausreichend und sollte umgehend durch Kräfte von außern verstärkt werden. Nur was macht eigentlich der zuständige „Kultusminister Dr. Bernd Althusmann“ in dem Fall? (5)

Bekannt von Herrn Althusmann ist nur die Undurchsichtigkeit seines Dr.-Titels (6) und  dass sein ehemaliger Chef Wulff heute erheblich unter Druck steht. Hier schließt sich nun der Ring von Unfähigkeit der Generation Plattenspieler, die immer nur weiß was sie an Vorteilen gerne hätte oder mitnehmen möchte und könnte, doch schon bei der Wahrnehmung der Fürsorgepflicht brechen sie ein.

Vor Ort hat sich nun die Schule gewehrt (7), doch zur Aufklärung und im Kampf gegen Mobbing hat das jeodch nichts beigesteuert. Rechtfertigungen und Wortklaubereien helfen da nicht weiter, sondern sorgfältige und wertfreie Analyse des Treibens in der Schule und im Umfeld und dazu muss man eben auch mal Farbe bekennen, Frau Dr. K. Prietzel.

1)http://www.ohgspringe.de/

2)http://www.ndz.de/portal/lokales/springe_Mobbing-und-Schlaege-am-OHG-%26ndash%3B-Schueler-und-Eltern-beunru-_arid,402585.html

3)http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_M%C3%BCller_(Psychologe)

4)http://www.ndz.de/portal/startseite_Die-Schule-steht-noch-immer-unter-Schock-_arid,403312.html

5)http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1817&article_id=6049&_psmand=8

6)http://www.focus.de/politik/deutschland/plagiatsvorwurf-gegen-niedersachsens-kultusminister-dr-bernd-althusmann-darf-doktortitel-behalten_aid_689756.html

7)http://www.ndz.de/portal/startseite_Schueler-haben-Generalverdacht-nicht-verdient-_arid,403651.html

Cybermobber nach Facebookattacke versetzt

5. Februar 2012

Immer mehr Schüler und Lehrer beginnen sich gegen Cybermobber zu wehren, dazu gehört eine ganze Palette von Maßnahmen, die der Rechtsreferendar Jens Ferner in seinem Artikel Versetzung in Parallelklasse nach Facebook-Mobbing aufgelistet hat. „Dabei muss das System der Ordnungsmaßnahmen in NRW (hier: §53 SchulG NW) vor Augen gehalten werden, als da wären“, und es Folgen sieben Sanktionsmöglichkeiten. (1)

Grund für diese Diskussion ist die Verhandlung vor dem „Verwaltungsgericht Köln (10 L 488/11)“ die ein Cyber-Mobber eingefordert hat.

Nach dem er nach bekannt werden seiner Cybermobbingattacken in eine Parallelklasse versetzt wurde, wollte er diese schulische Ordnungsmaßnahme wegklagen. „Der betreffende wurde in eine Parallelklasse versetzt – seine Verteidigungsstrategie, nachdem er sich bei dem Opfer entschuldigt hatte, basierte im wesentlichen darauf, zu erklären, er wäre ohne aktives Zutun in die entsprechende -Gruppe aufgenommen worden, hätte dort aber nichts aktiv getan und wusste auch nicht, wie man so eine Gruppe verlassen könne“. (19

Das Gericht sahe jedoch die Ordnungsmaßnahme als zulässig an. „Letztlich sah das VG Köln bei einem Facebook- keinen Grund, die Versetzung in eine Parallelklasse einstweilig zu unterbinden. Dies ist wenig überraschend“.(1)

Offenbar wir Facebook immer mehr zum Tummelplatz für Cybermobber unter und von daher sollten sich die Betroffenen und Lehrer dagegen wehren.

1)http://www.ferner-alsdorf.de/2012/02/versetzung-in-parallelklasse-nach-facebook-mobbing/wettbewerbsrecht/strafrecht/rechtsanwalt/verkehrsrecht/?isalt=0

Neuer Cyber-Mobbing-Krieg von Berliner Schüler auf Facebook

18. Januar 2012

Kerzenlicht für Phoebe

Viele waren Opfer im Cyber-Mobbing-Krieg (CMK) auf der Hetzplattform Isharegossip, sowohl Schüler als auch Lehrer. Ja, es kam sogar zu Treffen  von Cyber-Mobbing-Opfern und Mobbern oder Tätern die blutig verliefen. (1)

Hatten sich damals die Politiker der Stadt als absolut unfähig erwiesen, so drüfte dass dieses mal nicht anders sein. Alleine die Tatasache, dass der Berliner Datenschutzbeauftragten, Genossen Dr. Alexander Dix von der SPD schon Probleme hat die Hauptstadt eines EU-Landes zu finden, verheißt nichts Gutes. (2)

Glück hatten alle, als endlich der oder die Hacker zur Tat schritten und die Hetzplattform Isharegossip lahm legten. „23timesPi macht Hetzplattform IShareGossip platt„. (3)

Doch die Freude währte nicht lange, „Facebook statt Isharegossip: Schüler mobben weiter im Netz“. (4) „Mobbing im Internet macht den Berliner Schulen weiterhin Probleme“ . „Michael Retzlaff, der zuständige Referatsleiter Medienbildung, spricht von einem Dauerthema, von dem zunehmend auch Fünft- und Sechstklässler betroffen sind – nur dass an die Stelle von Isharegossip soziale Netzwerke wie etwa Facebook getreten seien“.(4) Nun machen sich schon „Fünft- und Sechstklässler“ über das Internet fertig.

 Während Retzlaff das Problem trotz der Senatsspiele Wowereit und Co. an die Öffentlichkeit bringen will. Versucht „Klaus Seifried vom schulpsychologischen Dienst Tempelhof-Schöneberg“ zu verharmlosen, wie es schon der Datenschutzbeauftragte Dix probierte, „er geht …. davon aus, dass die große Welle abgeebbt ist, die es 2011 durch Isharegossip gab“. Manche sind jedoch auch schon bei Ebbe ertrunken.

Die Realität scheint diese Weisheit zu bestätigen. „Eine Spandauer Schule berichtet, sie habe wegen eines Falls von Internetmobbing gerade erst einen schriftlichen Verweis und eine weitere Strafe verhängen müssen“. Wie kann dann  Herr Seifried von abebben reden und wenn man dann noch bedenkt, wie jung die Täter in der Zwischenzeit sind, dann klingt die Aussagen wie Hohn und Spott, und das haben die Opfer ganz sicherlich nicht verdient.

„Zahlen zum Cybermobbing im aktuellen Schuljahr gibt es noch nicht“, dafür aber jede Menge politischer Fehlaussagen. Lassen wir uns keinen Sand in die Augen streuen, alleine  „21 Amokdrohungen wurden im Zusammenhang mit der Isharegossip-Welle aktenkundig“, und Facebook ist sicherlich bekannter als Isharegossip. Ein Anti-Mobbing-Gesetz wird immer dringlicher.

1)http://wp.me/puNcW-1w9

http://wp.me/puNcW-1vW

http://wp.me/puNcW-1wh

2)http://wp.me/puNcW-1wu

3)http://wp.me/puNcW-1Ea

4)http://www.tagesspiegel.de/berlin/facebook-statt-isharegossip-schueler-mobben-weiter-im-netz/6078314.html

Mobbing gegen Schiedsrichter Babak Rafati, Wolfgang Overath, Fußball-Fan verliert Arm und kein Ende.

21. November 2011

Mobbing Improvisation 3

Mit Schrecken und Entsetzen mussten wir am Samstag, den 19.11.2011 aus Fernsehen, Radio und Internet die Meldung vernehmen, dass Schiedsrichter Babak Rafati in einem Hotel in Köln einen Suizidversuch unternommen hat. Die Ursachen dafür versucht man wohl bei uns in Deutschland zu vertuschen. Nur aus dem „Kurier“ aus Österreich erfahren wir mehr und mehr über das „System Mobbing“ gegen Schiedsrichter im Fußball.

 Am Sonntag berichtet der Kurier über „das harte Los eines Schiedsrichters: Kritik, Spott & Mobbing“. Und dass im Internet und insbesondere auf Facebook es eine “ Anti-Rafati-Front“ gegeben hat, für die der Schiedsrichter zur Zielscheibe ihrer Mobbing-Attacken wurde. „Auf der Anti-Babak-Rafati-Seite bei Facebook diskutierten die User aus Fankreisen nun nach dem Selbstmordversuch, ob sie den Schiedsrichter gemobbt hätten. Und ob man diese Seite nicht besser löschen sollte“.(1) Im Klartext, Täter geben offen zu den Schiedsrichter Babak Rafati systemmatisch gemobbt zu haben.

Theo Zwanziger (Präsident des Deutschen Fußball-Bundes) schweigt wie die Presse und die öffentlich, rechtlichen Medien dazu. Dabei ist es von besonderer Bedeutung zu erfahren, wusste man beim Deutschen Fussball Bund, dem DFB also von dieser Anti-Rafati-Front und der  Mobbingplattform auf Facebook gegen ihn, und was hat man dagegen unternommen? Warum gibt es beim reichen DFB keinen Ombudsmann gegen Mobbing? An wen hätte sich Babak Rafati wenden könne, nach dem an ihn öffentlich beleidigt, gedemütigt und fertig gemacht hat? Wo nimmt hier der DFB seine Fürsorgepflicht war?

Heute nun berichtet wiederum der Kurier, dass es einen „Enormer Druck“ auf Schiedsrichter gibt und der „Selbstmord-Versuch von Babak Rafati …  in Österreich für Diskussionen über Schiedsrichter-Mobbing“ ausgelöst hat. Warum gibt es so eine Diskussion um das System Mobbing gegen Schiedrichter nicht bei uns?

Und wenn dabei bedenkt, dass schon im Fall des „Mobbing-Opfer Overath„, dem Ex-Präsidenten des Traditionsverein 1. Fc Köln bei seinem Rücktritt vor einer Woche der DFB und sein Präsident geschwiegen haben, kann es einem nur noch als „Angst und Bange“ werden, wie hier mit Mobbing und deren Geschädigten und Opfer umgegangen wird.(2)

Wen wundert es dann noch, dass am selben Tag, als Babak Rafati im Hotel in Köln mit dem Hass und dem enormen Druck nicht mehr fertig wurde, ein Fußball Fan am Kölner Hauptbahnhof absichtlich vor einen ICE gestoßen wurde. Trotz OP verlor der Fan oder wie die BILD so gerne reißerisch schreibt, Hooligan seinen Arm, mit 19 Jahren für ein ganzes Leben nun behindert, was ist daran noch Sport?

„Ein Nürnberger Fußball-Hooligan (19) wurde vermutlich von einem Mainzer Hooligan vor einen einfahrenden Zug geschubst! Der 19-Jährige verlor einen Arm. (Ein)  Rettungswagen bringt ihn in die Klinik. Dort musste ihm der rechte Arm amputiert werden“. (3)

Mobbing ist heute die größte Seuche in unserem Alltag, ob in der Fabrik im Büro, im Bus oder beim Sport, es werden Menschen nur noch fertig gemacht und alle schauen weg, ob Politiker, Journalisten oder Funktionäre. Wie grausam seid ihr eigentlich wirklich?

1)http://kurier.at/sport/fussball/4316874.php

2)http://www.bild.de/sport/fussball/fc-koeln/mobbing-opfer-wolfgang-overath-20986100.bild.html

3)http://www.bild.de/regional/koeln/amputation/fussball-fan-in-koeln-vor-zug-gestossen-21122220.bild.html

Über 100 000 Leser zum ersten Mal plus Wiederholungsopfer, ;-))

22. Mai 2011

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Die aktuelle Antimobbingrundschau als Blog bei „wordpress.com gibt es nun seit 2 Jahren, erreicht haben wir viele Leser, viele davon kommen immer wieder, um zu sehen ob sich was bewegt hat in der Diskussion um eine Anti-Mobbing-Gesetzgebung.

Nein, lautet die einfache und grausame Wahrheit, wir haben in 9 europäischen Ländern eine  Anti-Mobbing-Gesetzgebung, aber nicht in Deutschland. Wir sind diesbezüglich in Fragen der Menschenrechte ein „drittes Weltland“, und wer in China nach Menschenrechte ruft und Griechenland wegen der Korruption geißelt sollte sich den Satz zweimal anschauen, „denn wer ihm Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“. Rainer Beutler, ein Mobbing-Opfer von VW und Aktivis von der documenta.12 (1) hat mal wieder so treffend diesen Vergleich erarbeitet.

Kontakte seit 2007 hatte ich zu serbischen Anti-Mobbing-Menschenrechtsaktivisten, die haben nun ein Anti-Mobbing-Gesetz (2), wunderbar, nur wir in Deutschland sitzen mal wieder auf dem Trockenen, warum eigentlich?

Ich weiß nicht, wie lange ich die Kraft Tag für Tag noch habe, um nach fünf Jahren Mobbing-Opfer Dasein Post für Post durchs Netz zu jagen, Facebbok, soziale Foren, Mobbing.Net Forum, Twitter, Google Bookmarket, und und  und, doch am Ende hat man wenigstens ein gigantisches Archiv, um wenigstens den Tätern klar zu machen, wir vergessen nie, gebt die Hoffnung auf.

Und sonst, sonst habe ich den Eindruck, dass wir uns in diesem Land noch auf mehr Mobbing einstellen müssen, zu gut geht es den Tätern. Und die Opfer, die Opfer leiden fast alle ein Leben lang darunter. Unser Rechtssystem hat einen grundlegenden Fehler, es schützt die Täter und schikaniert zu oft die Opfer, und das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. 

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Documenta_12

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/04/11/serbien-hat-ein-anti-mobbing-gesetz/

Kluge Schweizer ermitteln Cyber-Mobber

7. März 2011

Die Schweiz ist nicht Deutschland, in der Schwiez will man Steuerhinterziehung als Betrug festschreiben, in Deutschland schützt man die Täter, in dem nicht mal CD`s mit allen Namen von Steuerbetrügern angekauft werden. (B. Baden Württemberg)

Auch in der Schweiz wird vermehrt Cyber-Mobbing durch Schüler festgestellt, die Muster sind fast überall die gleichen und ebenfalls die Hilfsmittel. „Nebiker Oberstufenschüler haben vergangenen Monat Schulkameraden massiv bedroht. Auf dem Internetportal Facebook veröffentlichten sie in ihrer Freizeit beleidigende Nachrichten. Gar Morddrohungen wurden ausgesprochen“. (1)

Und nun haben sich die Eltern der bedrohten Kinder an die Polizei gewandt und siehe da, es läuft anders ab als Deutschland, wo man Täter häschelt und täschelt, bis es den Opfern schlecht wird.

„Der digitale Terror zog sich über Tage hin, bis Eltern dem Treiben ein Ende setzten. Sie meldeten die Vorfälle der Schulleitung und gleichzeitig erstatteten sie Anzeige.“. (1)

Und nun wird man staunen was passiert ist, gerade wenn man im Land von Merkel und de Maizière lebt. „Die Polizei zitierte die involvierten Jugendlichen aufs Präsidium, wie die Schule im Gemeindeblatt «Nebiker» mitteilt. Nun sind die 14- bis 16jährigen Haupttäter ermittelt. Zurzeit beschäftigt sich die Jugendanwaltschaft mit dem Fall“. (1)

In Deutschland träumt man von solchen Polizeibeamten und gar von Schulen, die durch eine leitung geführt werden, die sogar mehr machen, als sie müssen. „Cyber-Mobbing ist ein bekanntes Thema an unseren Schulen, sagt Reto Häfliger, Schulsozialarbeiter in Nebikon und Wauwil. Bereits früher seien Lehrpersonen Opfer von Verleumdungen geworden. Die Vorfälle sind alle in der Freizeit passiert. Die Verantwortung liegt folglich bei den Eltern. Trotzdem ist die Schule bestrebt, die Cyber-Mobbing-Attacken aufzuklären. Das Problem totschweigen helfe niemandem, so Häfliger“. (1)

Und Nebikon ist kein Einzelfall,  „das gleiche offensive Vorgehen wählte auch die Schule Wauwil, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat. Auch dort starteten Jugendliche Hetz- und Hasskampagnen gegen Gleichaltrige“. (1)

Man sieht also, gegen Cyber-Mobber muss man nur etwas unternehmen und schon fliegt der ganze Mob auf. Doch wer will das schon bei uns im Land der Täter, etwa Politiker, Richter und Staatsanwälte, die so gerne  die armen Täter bedauern, bei Straftaten wie Mobbing wegschauen und die Opfer niemals fragen, wie es Ihnen erging.

1) http://www.willisauerbote.ch/2011/02/region-cyber-mobbing-jugendliche-werden-im-internet-bedroht-.html

Mobbing-Opfer Joel, 13 Jahre beging Selbstmord

21. Februar 2011

Mobbing-Opfer Joel, 13 Jahre

Joel, ein Teenager, 13 Jahre alt, ging wir wie alle gerne ins Internet, hatte sich auch bei Facebook eingetragen, wie wir alle. Doch bei Joel lief etwas anders, wir Mobbing-Opfer kennen das. Die Täter oder Mobber tauchen auf, sie legen eine Spur von Schmutz und Schund, sie wollen mal wieder einen fertig machen.

Joel ging in das Klagenfurter Gymnasium (1), wurde dort gemobbt, weil er als 13 Jähriger noch etwas vom Babyspeck hatte und wohl auch schon seine Mode gefunden hatte, etwa das Basecap mit dem Schild zu einer Seite hin, gehörte dazu. Joel versuchte die ersten Schritte in der Welt der Erwachsenen zu tun, wie wir alle, wenn wir uns erinnern, an die Zeit der Pubertät.

Mobbing-Opfer Asher-Brown, 13 Jahre

Seine Mutter hat den Mut gefunden trotz des schmerzlichen Verlustes ihres Sohnen und erzählt einer österreichischen Tageszeitung über Joel, den wir erst nach seinem Suzid kennen lernen durften. „JUTTA MENSCHIK: In diesem Alter ist die Identität – Aussehen, Image, Persönlichkeit – brüchig und leicht zu erschüttern. Der Affekt, der auf Cybermobbing folgt, ist Scham, die neben der Angst das größte Unlustempfinden ist“. (2)

Was in der Schule für Mobbing-Attacken gegen Joel liefen ist unklar, denn die Schulleitung sagt nichts, der Direktor ist natürlich nicht erreichbar und das Lehrerkollegium schweigt offenbar betroffen, warum wohl?(1)

Doch Joel war nicht nur in der Schule das Ziel der Mobber, sondern sie gingen auch im Internet auf ihn los. „Joels Vater löschte nach dem Freitod seines Sohnes alle Spuren bei Facebook. An die Seite mit den Beleidigungen kam er aber nicht ran, der Betreiber sitzt in Washington. Michaela H. bat die Polizei, sie löschen zu lassen. Lapidare Antwort: Das ist nicht einfach. Der Schmutztext steht bis heute online“. (3)

Und der Schmutz wurde von den Tätern über eine Internetseite an der Westküste des US-Bundesstaates Washington verbreitet. Eine Seite, die stolz darauf ist, dass man hier „Freunde verarschen“ kann und wohl auch fertig machen darf, also etwas für Cybermobber und dafür wurde die Seite auch eingerichtet. 

Der „US-Betreiber der Pornoseite, auf der Joel gedemütigt wurde, bietet Usern fragwürdiges „Service“ an.  Die Betreiber der Website fordern ungeniert und offen dazu auf: Verarsche deine Freunde, schicke sie zu name.xxxxx.com (Domainname der Redaktion bekannt). Jeder, der die Webadresse kennt, kann diese dann per E-Mail, Facebook & Co. verbreiten“ .(1)

Und so nahm das grausame Spiel der Täter mit seinem Opfer ein Ende, das wir von so vielen Mobbing-Attacken auf Teenager kennen. Joel „war bei seinem besten Freund Philip gerade erst angekommen. Bevor sie zu einem GTI-Treffen wollen, klickten die Jungs nur mal kurz bei Facebook rein“. (3)

Leider war das kurze Anklicken ein Besuch bei Facebook zu viel. „Joel ist tief getroffen. Ich wusste, dass er gehänselt wird, wegen seiner paar Kilos zu viel, seiner Kleidung, sagte Mutter Michaela H. der Kleinen Zeitung. Aber er sprach nie darüber.“(3) Klar war also, wer die Täter dann sind, die den Jungen fertig machen wollen, die Schulleitung kennt die Namen, und nun?

Mobbing-Opfer Sam Leeson, 13 Jahre

„Joel, Du bist ein a… Homo! Du bist schwuler, als die Polizei erlaubt“(3), verarschen nennen so was die Betreiber der Internseite, von denen man viel weiß, doch was nützt das einem hilflosen Vater in Klagenfurt?

„Eine sogenannte „Who-Is“-Abfrage fördert Adresse und sogar Telefonnummer einer Firma in Bellevue an der Westküste des US-Bundesstaates Washington zutage. Die Firma (oder vielmehr ihr Briefkasten) residiert in einem Chinarestaurant“. (1)

Und Joel reagiert auf diese erneute Schmutzkampagne fassungslos und voller Verzweiflung. „Diesen Link konnten alle seine Freunde auf Facebook lesen, sie würden ihn jetzt noch schlimmer fertig machen. Waren das die Gedanken, die den Schüler auf die Bahngleise trieben? Er rannte aus dem Haus seines Freundes, legte sich vor den ersten Zug – und ließ sich überrollen“. (3)

Und nun sitzen seine Eltern da, versuchen mühsam zu verstehen was geschehen ist, bieten anderen Eltern Hilfe an, die ihr Sohn zum Beispiel bei seinen Lehrern nicht gefunden hat und versuchen mühsam das Ansehen ihres toten Sohnes in ein menschenwürdiges Bild zu setzen. „Joels Vater löschte nach dem Freitod seines Sohnes alle Spuren bei Facebook. An die Seite mit den Beleidigungen kam er aber nicht ran, der Betreiber sitzt in Washington“, wie schon erwähnt, was soll er auch anders tun, jetzt, nachdem sein Sohn tot ist.

Und hier ist nun Hilfe gefragt, Hilfe von Experten und Administratoren, die diesem unwürdigen Spiel ein Ende setzen. Wer Ideen hat, sollte diese umgehend umsetzen, Joel hat mehr und besseres verdient, auch wenn er nur 13 Jahre gelebt hat. Gebt den Tätern keine Chance sein Ansehen zu beschmutzen.

1)http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2660951/niemand-will-schuld.story

http://www.prosieben.de/tv/taff/video/clip/169007-tod-nach-cyber-mobbing-1.2546767/

2)http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2659715/mobbing-loest-beim-opfer-scham.story

3)http://www.express.de/news/panorama/auf-facebook-gemobbt—selbstmord-/-/2192/7190202/-/index.html

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