Archive for Juli 2012

Turmspringer Tom Daley, eine Symbolfigur für den Kampf gegen Schulmobbing

29. Juli 2012
Tom Daley

Tom Daley

Olympia scheint langsam wieder zu seinen Wurzlen zurückzufinden. Während unser Bundespräsident Gauck einen auf „Keep Smiling“ und Bla Bla macht, die deutschen Medien nur einen Medaillenkrieg zwischen China und den USA sehen, haben die Engländer ihre Augen geöffnet.

Der neue Star, wenn man so sagen darf, ist Tom Daley, ein Mobbing-Opfer. „British diver Tom Daley goes from bullying victim to Olympic sex symbol, medal favorite“. (1)

Tom hat alles hinter sich, was Mobbing-Opfer so an Schulen ertragen müssen. „Beim Mobbing unter Schülern sieht man vor dem inneren Auge den Schwächsten, den stillen, blassen Jungen, tollpatschig im Sport. Doch hat es seine traurige Logik, dass Neid und Bosheit auch den Besten, Beliebtesten treffen können“. (2)

Was war geschehen. Tom war bei den Olympischen Spielen in Peking erfolgreich und war erst 14 Jahre alt. Kaum ein Englander kannte bis dahin ihn, was war schon Turmspringen? Doch seine Täter, die warten zu Hause auf ihn, und ihr Hass und Neid waren noch größer als bei den üblichen Opfer.

„Taucherbaby“, „wir brechen dir die Beine„.(2) Unglaublich was da abging. „Nachdem er als plötzliches Lieblingskind der Nation aus Peking zurückkehrte“ war er fällig. Es „trafen ihn Papierkugeln, Trinkbecher, jeden Tag. Die Taten an sich sind beim Schulmobbing selten schlimm. Die Stigmatisierung zerbricht die Kinder. Tom Daley, der die Schwimmhallen mit kichernden Mädchen füllte, wollte nicht mehr auf den Schulhof. „Ich versuchte, in der Pause irgendwie im Klassenzimmer zu bleiben“. (2)

Wie viele kenn das, und Tom machte das, was wohl alle Opfer zu Anfang falsch gemacht haben, er schwieg dazu. „Er erzählte niemandem von seiner Tortur. Der Vater merkte, dass etwas nicht stimmte“. (2)

Doch irgendwann merkte Tom, das es so nicht weitergehen konnte.  „Als der Sohn ihm schließlich vom Mobbing erzählte, machte der Vater den Fall öffentlich“.(2) Und das war gut so.

„Schulmobbing lebt (nämlich) vom Schweigen. Dass in Daleys Fall alles ans Licht kam, hat hoffentlich andere Kindern ermutigt, über ihr Leiden zu reden“. (2) „Daley selbst hat es nur bedingt geholfen. Er wechselte auf eine Privatschule, um die Gesichter seiner Peiniger hinter sich zu lassen“. (2)

Doch dafür kann Tom nun in London auf ein Millionen Publikum hoffen, ARD und ZDF werden wohl darüber hinweg gehen, denn sonst müssten sie mal wieder über die soziale Seuche „Mobbing“ reden und das mögen die „harten Jungs vom Mikrofon“ nicht so sehr, denn vielen würde dann die Situation an ihrem Arbeitsplatz etwas merkwürdig vorkommen.

Tom auf jeden fall drücken wir die Daumen und seine Autobiografie sollte man auf jeden Fall mal lesen, schaden kann es bestimmt nicht.

„One of Britain’s top medal hopes for the London Olympics is being bullied at school due to his high profile, his parents claim“. (3)

1)http://outsports.com/jocktalkblog/2012/07/09/british-diver-tom-daley-goes-from-bullying-victim-to-olympic-sex-symbol-medal-favorite/

2)http://www.badische-zeitung.de/olympische-spiele/alle-lieben-tom–62103779.html

3)http://www.metro.co.uk/news/632278-olympic-star-tom-daley-taunted-by-school-bullies

 

Mobbing-Opfer aus Hannover braucht Hilfe in einem Nachbarschaftsstreit

29. Juli 2012

Frau  Barbara Eggers schreibt:

„Hilfe, auch ich werde seit Jahren von der Staatsanwaltschaft Hannover und Richter des AG gemobbt. Meine Anzeigen werden nicht bearbeitet, selbst Einstellungsbescheide erhalte ich nicht.

Das Justizministerium hat meine Dienstaufsichtsbeschwerde meinen Peiniger zugestellt.

Es geht um das Delikt:  Beleidigung in einem Nachbarschaftsstreit, die vor den Schiedsmann gehören oder auf Privatklage zu verweisen sind.

Es kann doch nicht angehen, das die Menschenrechte in Hannover dermaßen mit Füßen getreten wird.

Wer kann mir helfen?“

eggers.barbara@hotmail.de

 Anmerkung der Redaktion: „Wir brauchen in Deutschland gerade im Bereich der Justitz schon längst einen Ombudsmann der solche Fälle exakt und schnelle bearbeitet. Der Ombudsmann muss übrigens gegenüber den staatlichen Organen wie Staatsanwaltschaft und Richtern Weisungs befugt sein, d. h. Anfragen und Anträge von Bürgern die nicht bearbeitet werden kann er einfordern, nicht Urteile sprechen.

 

Mobbing-Opfer findet den Tunnelausgang.

27. Juli 2012
Mobbing-Opfer findet den Tunnelausgang.

Mobbing-Opfer findet den Tunnelausgang.

Am 11.10.2011 begeht ein 13-jähriger Schüler in Japan nach Mobbing-Attacken Selbstmord

20. Juli 2012
Ich will mit meinem Tod alles beenden. (4)

Ich will mit meinem Tod alles beenden. (4)

Wer sich mit Mobbing und den Tätern beschäftigt erkennt sofort eine globale Handschrift der Täter, ob Korea, USA, Brasilien, England, Frankreich, Österreich oder das Mobber- und Täterparadies  Deutschland,es sind immer die gleichen Muster.

Für den 13-jährigen Schüler war am 11.10.2012 die Hoffungslosigkeit so erdrückend dass er vom 14 Stock seines Wohnhauses in  Otsu, Präfektur Shiga in Japan sprang. Zuvor wurde er regelrecht von 15 Mitschülern unter den Augen seiner Lehrer fertig gemacht.

– Seine Mobber „fesselten ihn regelmässig an seinen Stuhl“ (1)

– Sie “ banden Füsse und Hände zusammen und klebten seinen Mund mit Klebeband zu“. (1)

– „Manchmal zwangen sie ihn, tote Bienen zu essen und manchmal liessen sie ihn sogar seinen Selbstmord spielen„. (1)

– „Die Lehrer feierten die Witze der Bullys, während der Junge erstickte“. (1)

Am 11.10 sprang er dann, so wie seine Schulkameradin eine Monat später in Seoul, Südkorea in den Tod. “Die gemobbte Schülerin sprang im November (2011) vom Dach eines 15-stöckigen Apartmenthauses. Sie hinterließ eine Notiz mit den Namen der Täter. Darin stand zudem: Ich will mit meinem Tod alles beenden.” (2)

Auch der 13-jährige Schüler in Otsu wollte wohl mit seinem Suizid „alles beenden“, denn wie in Sürkorea wussten auch die Lehrer von den Mobbing-Attacken gegen ihn und haben nach dem Freitod mit der Schulleitung versucht zu vertuschen, was nur möglich war. Täter und Mitwisser haben immer diese Art „von dreckiger Moral des Vertuschens„, denn sonst quält sie wohl ihr Gewissen ein Leben lang.

„Die Schulleitung führt eine Woche später eine Umfrage durch. Es ist ein Verfahren, das in Japan in solchen Fällen angewendet wird. 300 Schüler geben Antwort. Die Schule kommt im November in einer Pressekonferenz zum Schluss, dass der Junge von Mitschülern schikaniert wurde. Einen direkten Zusammenhang mit dem Selbstmord könne jedoch nicht hergestellt werden. Die Akte ist für die Schulleitung damit geschlossen“, jedoch zum Glück nicht für die Eltern, sie wollen die ganze grausame  Wahrheit wissen, um andere Mobbing-Opfer und Eltern vor einem ähnlichen Schicksal zu schützen. (3)

Die Eltern „gehen zur lokalen Polizeistation, um Anzeige wegen Mobbing gegen den verstorbenen Sohn zu erstatten. Diese wehrt sich jedoch, einen Bericht darüber zu verfassen. Die Vorwürfe könnten nicht bestätigt werden“. Auch in Seoul haben die Eltern diese bittere Erfahrung unfähiger Behörden machen müssen. (3)

Die Eltern gehen einen weiteren Schritt der nun eine Lawine im Land der aufgehenden Sonne auslöst. „Erst als die Eltern im Februar 2012 eine Schadenersatzklage über 77,2 Millionen Yen (795’000 Euro) gegen die Stadtregierung von Otsu und 3 verdächtige Mitschüler einreicht, kommt Bewegung in den Fall. Die nationalen Medien springen auf. Im Laufe der Vermittlungen kommt heraus, dass die Schulumfrage vom Oktober und eine zweite in November brisanter waren als die Schulleitung stets vorgegeben hatte“. (3)

„Die Behörden stehen (nun) unter Druck. Die Lokalregierung setzt eine unabhängige Kommission ein, die den Fall nochmals aufrollen soll. Das Bildungsministerium in Tokio entsendet seine Leute. Die Polizei kündigt an, 300 Schüler genauer zum Vorfall zu befragen. 25 Polizeioffiziere befassen sich inzwischen damit“. (3)

Am Ende stehen dann wenigstens 3 mutmaßliche Täter vor Gericht, die wie immer nur „Zuschauer oder Mitläufer gewesen“ sein wollen, auch nichts Neues im grausamen Spiel der Mobber. „Vor Gericht sagten die drei angeklagten Mitschüler, ihnen sei nicht bewusst, «etwas Falsches getan» zu haben. «Wir haben nur mit ihm gespielt.»“ (1)

Selbstverbrennung in Israel

Selbstverbrennung in Israel

„Jetzt, neun Monate später, entschuldigt sich die Stadtverwaltung von Otsu ganz offiziell bei den Eltern. Mit einer tiefen Verneigung las der Verteidiger der Peiniger, Yuichi Shiraki, ein Communiqué vor: «Im Name der Stadt Otsu bitte ich um Vergebung»“. (1) Zu spät für den 13 Jährigen, seine Eltern werden nie wieder sein Lachen hören, so grausam ist Mobbing.

PS: Übrigens, einen Monat zuvor, am 10.09.2011 hat sich in Berlin das Mobbing-Opfer und der Polizeibeamte Hennig G.. selbst verbrannt. Bis heute sind unsere Behörden, Staatsanwälte und Politiker in dieser Stadt nicht in der Lage ein Ermittlungsverfahren durchzuführen. In Japan hat man wenigstens nach Monaten den Mut zur Wahrheit gefunden. (4)

 1)http://www.20min.ch/panorama/news/story/Mobbing-Fall-in-Japan-wird-zum-Politikum-17132103

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/07/klassenlehrer-einer-mittelschulerin-in-seoul-wegen-versaumnis-in-mobbingfall-ermittlungen-eingeleitet/

3)http://asienspiegel.ch/2012/07/zu-tode-schikaniert/

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/tag/hauptkommissar-henning-g/

Neue Vorwürfe gegen die Tafel Erlangen.

17. Juli 2012
Die süßesten Früschte fressen nur die großen Tiere, weil die Tiere groß sind ...

Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, weil die Tiere groß sind …

Benno schreibt zu den Zuständen bei der Tafel Erlangen folgendes:

Beiträge: 2, Wohnort: Großraum Erfurt, Antworten mit Zitat, Beitrag:
Very Happy:  Aus aktuellem Anlass habe ich mich vor wenigen Minuten bei diesem Forum angemeldet und bereits alle Beiträge zum Thema “Lebensmittel von der Tafel” gelesen. Very Happy
Eine Beschwerde beim Bundesverband der Deutschen Tafeln e.V. Berlin ist so gut wie aussichtslos. Selbst eine allgemeine Auskunft zu den rechtlichen Grundlagen wird nicht gegeben. Ich habe es erst am 17.12.2008 anonym versucht und wurde mit schwammigen Ausreden an den Länderbeauftragten verwiesen. Shocked

History:
Vor vielen Jahren – also im letzten Jahrtausend – bin ich für kurze Zeit GF einer GmbH gewesen. Eine bajuwarische Privatbank hat diese kleine Firma in finanzielle Schwierigkeiten gebracht, die einen Inso-Antrag (Frist: innerhalb 3 Wochen nach Bekanntwerden) gerechtfertigt hätten. Der “Rechtsberater” wollte mit allerlei Tricks den Antrag verhindern, sodass ich erst nach 8 Wochen die Insolvenz angemeldet hatte.
Folge:
Ein Lieferant klagte gegen mich wegen Verschleppung und ich wurde zu ca. 2.000 Euro Strafe verdonnert. 1000 Euro konnte ich noch ratenweise abstottern, dann verlor ich meinen Job und beantragte die Geldstrafe in gemeinnützige Arbeit umzuwandeln. Dem Antrag wurde stattgegeben und ich – seit April 08 Hartz IV-Empfänger – bekam etwas mehr als 200 Stunden aufgebrummt.

50 dieser gemeinnützigen Stunden habe ich bei einer Tafel abgeleistet und, was ich da erlebt habe, spottet jeder Beschreibung!!! Evil or Very Mad

Einer des vorständlichen Dreigestirns ist gleichzeitig Geschäftsführer. Ihm zur Seit steht die hoheitliche Gattin, die zwar täglich anwesend ist, jedoch mit Ihrer Zeit nicht allzu viel anzufangen weiß. Dann gibt es da noch eine Sekretärin. Wie die bezahlt wird, ist unklar geblieben.
Doch die Krönung vom (G)Janzen ist die Erfüllungsgehilfin fürs Grobe (Menschenführung). Ich bin fast 60 Jahre alt und habe in meinem Leben gewiss schon einiges an versauten Charakteren kennengelernt… Doch hier bin ich erstmalig gescheitert!

Die 1 Meter 60 große “Dame” wiegt ca. 150 kg und kann sich demzufolge kaum noch bewegen. Also schart sie einen Hofstaat um sich, der aus Mitarbeitern nach § 16 a SGB II, aus EIN-Euro-Jobbern und Leuten wie mir besteht. Einzige Qualifikation, um dort “zugelassen” zu werden: Willfähriger Speichellecker!

Leider bin ich nahzu unbestechlich und bemerke Ressourcen-Vergeudung nach kurzer Zeit – und nochmals LEIDER – musste ich das obendrein auch noch laut sagen. Es ist kaum möglich, gegen 150 kg Boshaftigkeit, gepaart mit geistiger Armut, irgend etwas entgegen zu setzen. Also habe ich das gleich gelassen und mich lieber umgeschaut.

Mein Fazit:
Was hier in der vorherigen Beiträgen geschildert worden ist, entspricht zu ca. 95 % der Wahrheit!!!

KEINE Transparenz über die Verwendung der Spenden. Keine Kontrolle über die Lagerhaltung (Während meiner Zeit wurden ca. 50 – 70 kg an Lebensmitteln – eingeschweißte Wurst, Markenqualität, zum Bunkern eingefroren – vernichtet, deren MHD um 4 Monate überschritten gewesen ist. Man hatte sie einfach in einem der zahlreichen Gefrierschränke “vergessen”!

Spenden aus der Kleiderkammer werden nur nach dem “Ermessen” der übergewichtigen Erfüllungsgehilfin abgegeben, und da diese sich kaum bewegen kann, mussten 20 prall gefüllte blaue Müllsäcke entsorgt werden – angeblich als “Spende” für Nikaragua. Also ich glaube wohl, dass man sich dort über Wollmätel mit Pelzbesatz höllisch freuen wird. Genauso wurde mit Spenden für den Haushalt (Töpfe, Geschirr u. ä.) verfahren.

Das die besten Lebensmittel unter sich verteilt werden, versteht sich von selbst!!! Während etwa 10 bis 12 Leute in der dortigen Küche (Backstage-Bereich) riesige Bison-Steaks futtern, wird an der Ausgabe verkündet, dass es heute mit Fleisch schlecht aussehen würde, bzw. wird die zweite Ausgabestelle erst gar nicht angefahren und das restliche Obst und Gemüse lieber einem befreundeteten Bauern gegen eine kleine Spende gegeben.

Ich könnte noch viel mehr schreiben, doch das würde meine Wut verrauchen lassen – und die brauche ich noch für meine Anzeige beim Finanzamt auf Aberkennung der Gemeinnützigkeit. Nur meckern hilft nämlich nicht! Man muss auch etwas gegen die Zustände unternehmen!

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Et in terra pax hominibus bonae voluntatis.

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/23/leipziger-tafel-chef-werner-wehmer-mobbte-mitarbeiter/

Mobbingschutz ist weder gesetzlich noch gerichtlich gewünscht.

17. Juli 2012

Sich.-Ing.J.Hensel  schreibt folgendes zum Grundproblem Mobbing in Deutschland, und wer vor Gerichten eigene Erfahrungen gesammelt hat weiß, er hat recht. Sein Artikel in voller Länge:“Insbesondere die Arbeitsgerichte gehen gegen Mobbingopfer unbarmherzig und eiskalt mittels Scheinurteile vor.
So auch offensichtlich wieder die “Richterin” Marlies Heimann, die in Ihrem erneuten skandalösen Scheinurteil folgendes verfasst hat, was von einer Anwaltskanzlei offensichtlich dankbar entgegengenommen wurde:

http://www.presseportal.co.uk/abmahnungen-kein-mobbing.html
Abmahnungen sollen / können also kein Mobbing oder auch kein Bestandteil eines Mobbingprozesses sein ?
Die Behauptungen der Menschenrechtsverächterin Marlies Heimann am s.g. Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein, dass Abmahnungen kein Mobbing darstellen, tritt die arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA) mal wieder mit Füßen und erfindet frei und stets zu Gunsten der Mobbingtäter ihre eigene Scheinurteilsbegründung.
Denn in der von der BAuA herausgegeben Schrift “Wenn aus Kollegen Feinde werden” ist z.B. auf Seite 10 folgendes festgehalten…..
Mobbingopfer erleben und erleiden diesen offenen, massiven Psychoterror, der nicht folgenlos bleibt: Das Opfer zieht sich zurück, wird unsicher, und macht stressbedingt Fehler.
Auch das bleibt auf Dauer nicht folgenlos, der Vorgesetzte bzw. die Personalleitung wird auf die Fehlleistungen des Mobbingbetroffenen aufmerksam und schreitet ein. Leider oft nicht, um dem Opfer beizustehen und die Übeltäter zur Rede zu stellen.
Im Gegenteil: In 60% aller Mobbingfälle wird das Opfer mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen wie Abmahnung, Versetzung oder Kündigungsdrohung überzogen – schließlich gilt der Gemobbte im Betrieb mittlerweile als problematischer und unzuverlässiger Mitarbeiter – eben als ein Querulant und Störenfried, der das Betriebsklima gefährdet …
So ›angezählt‹ ist es dann nicht mehr weit bis zum Ausschluss:
Der oder die Gemobbte geht oder ›wird gegangen‹.
Dabei ist für einige der Verlust ihres Arbeitsplatzes zugleich auch der Abschied von der Arbeitswelt überhaupt:
Zermürbt, psychisch und physisch angegriffen, oft an psychosomatischen Erkrankungen leidend, steht am Ende eines jahrelangen Mobbingterrors die Berufs- bzw. Arbeitsunfähigkeit.
Hieraus wird erkennbar, dass Heimann sich einen Dreck um den Europäischen Arbeitsschutz z.B. gem. Artikel 31 der Charta der Grundrechte der EU bzw. einen Dreck um das Recht auf körperliche Unversehrtheit schert.
Wie schon in einen anderen Fall, wo sie die Menschenrechte (beispielsweise gem. Artikel 3 der Europäischen Sozialcharta) von tausenden Lehrkräften an Schleswig-Holsteins Schulen (Mobbing/Burnout u.a.) ebenfalls mit Füssen tritt, in dem sie den Schutz einer ganzen Berufsgruppe per Scheinurteil verbietet.

So verursachte Heimann mittels Vorteilsgewährung durch Unterlassen (§ 333 i.V.m. § 336 StGB) erneut über tausend Fälle von Körperverletzung, die dem Steuerzahler pro Jahr ca. 20 Millionen Euro kosten und weiterhin mindestens kosten werden – siehe o.a. Sendung des Schleswig-Holstein Magazins.
Wie die Staatsanwälte sind auch „Richter“ politisch weisungsabhängig, so auch Heimann.

Dies gilt insbesondere für Mobbingverfahren.
Es gibt Menschen , die in Gerichtsverwaltungen jahrzehntelang gearbeitet haben.
Sie berichten über Namenslisten von Personen, die niemals ein Verfahren gewinnen dürfen.
Ich gehe davon aus , dass Mobbingopfer grundsätzlich auf dieser Liste stehen.
Vor diesem Hintergrund hätte ein Antimobbinggesetz m.E. keinerlei Gewinn bringende Bedeutung, da abhängige, nicht gesetzliche Richter (vgl. Art. 4 Ziff. 2. EinigVtr) – also Privatpersonen – in Ausnahmegerichten (vgl. Historie GVG) mittels rechtswidriger bzw. wertloser Scheinurteile und Scheinbeschlüsse, alle Anstrengungen des Mobbingopfers (und ihrer Anwälte) vor Gericht sein Recht zu bekommen, mit einem Handstreich zu Nichte machen.
Für diese „Richter“ ist das alles völlig problemlos, sowie ethisch und empathisch ohne jegliche Relevanz , da die von ihnen ausgestellten Scheinurteile folgendes für sie bedeuten:

Keine Unterschrift
Keine Bindung
Keine Verantwortung
Keine Haftung
(vgl. BVerG zur Nichtigkeit des Staatshaftungsgesetz)

Für die Millionen Mobbingopfer im Unternehmen BRDDR jedenfalls nicht.
*
Nachtrag: Justizministerin Anke Spoorendonk (SSW) hat sich im Koalitionsvertrag u.a. für mehr Gerichtigkeit ausgesprochen.

Doch wie soll das gehen, angesichts dieses Bankrotts vor den Menschenrechten ?“ (1)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/03/08/ermittlungsverfahren-gegen-die-prasidentin-des-lag-schleswig-holstein-birgit-willikonsky/

Erlanger Tafel besser als ihr Ruf.

13. Juli 2012

Marlene als „Spender(in) im Großraum Nürnberg kritisert Benno und seine „subjektiven Eindrücke“ zur Tafel in Erlangen. (1)

Sie teilt uns folgendes mit:

„Wir als Spender im Großraum Nürnberg finden es bedauerlich, dass hier gebetsmühlenartig alle Tafeln über einen Kamm geschert werden. Ihre subjektiven Eindrücke sind u. E. sehr wohl zu hinterfragen, werter Herr „Benno“.

Vielleicht wenden Sie sich mit Ihren Sorgen, betreffs der Erlanger Tafel, erst einmal an Pfarrer Herbert Küfner? Oder bedient sich der Gottesmann auch an den Spenden??

Gerne würde der Leser auch erfahren seit wann Erlangen im Großraum Erfurt liegt… Haben wir da vielleicht etwas verpasst?

Beste Grüße aus Lauf (Großraum Nürnberg)

Marlene

Nemo enim potest personam diu ferre“

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/07/02/neue-vorwurfe-gegen-die-tafel-diesmal-ist-es-erlangen/

System Mobbing beim Jobcenter Spandau

9. Juli 2012

Schon längst haben die Jobcenter der Hauptstadt auf Methoden der „Stasi oder anderer dubioser Organisationen“ zurückgegriffen um Bürgern ihre Rechte aus der Sozialversicherung zu verweigern oder es wenigstens zu versuchen. Wir wissen nicht wie viele „Ex-Stasi-Mitarbeiter“ im Jobcenter Spandau arbeiten, leider werden solche Informationen an uns Bürger nicht weitergegeben.

Wir wissen jedoch, dass immer wieder die Methode „Nichtbearbeitung von Anträgen“ in den Jobcenter zu Alltag gehört. So auch im Fall von Marlene M., Hartz IV-Opfer aus Spandau.

Wie immer hat sie pünktlich ihre Pflichten gegenüber dem Auflagen geilen Jobcenter erfüllt, die Mitarbeiter dort jedoch lassen sich viel, sehr viel Zeit wenn sie Anträge zum Beispiel auf Weiterbewilligung von Hartz IV bearbeiten sollen.

„Die Spandauerin ist auf dieses Geld angewiesen, um pünktlich ihre Miete zahlen zu können. Der Antrag blieb jedoch unbearbeitet bis Anfang Juni liegen. Als ihre nächste Miete fällig war, entdeckte Marlene B., dass das Jobcenter kein Geld überwiesen hatte“. (1)

Es folgten für das Hartz IV-Opfer neue Kosten in Form von Mahn- und Rückbuchungskosten bei der Bank, welche das Jobcenter wohl auch nicht übernimmt obwohl es diese verursacht hat.

Die letzte Rettung für Marlene B. war die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus und der Berliner Woche. „Das Büro des CDU-Abgeordneten Professor Niels Korte bat die Behörde um Überprüfung der Sachlage und erläuterte, wie dringend Marlene B. das ALG-II-Geld benötige“.

Und siehe das, im Jobcenter erwachten viele aus ihrem täglichen Büroschlaf. Die Alarmglocken läuteten als sich der Herr Professor meldete und in der Zeitung wollte man auch nicht schon wieder stehen.

„Das Jobcenter teilte umgehend mit, dass der Antrag bearbeitet und bewilligt und das Geld sofort überwiesen wurde“. (1)

Stellt sich die Frage, warum arbeiten Jobcenter eigentlich erst wenn von oben Druck in Aussicht steht? Letztendlich bezahlen wir Bürger doch diese Mitarbeiter damit sie unsere Gelder für den Notfall verwalten. Wie viel Kosten diese Nichtbearbeitung wohl verursacht hat und wer sie bezahlen muss, das bleibt leider ungeklärt.

1)http://www.berliner-woche.de/fileadmin/Wochenblatt-Ausgaben/2012/1227_CHN.pdf

http://www.berliner-woche.de/

 

Mobbing-Prozess gegen France Télécom Ex-Chef Didier Lombard

5. Juli 2012

Nun endlich wird einer der Täter im System Mobbing bei der France Tèlèkom vor Gericht gestellt. „Wegen Mobbings wurde ein Anklageverfahren“ gegen „den damaligen Konzernchef Didier Lombard eingeleitet“. (1)

Zur Erinnerung, „Arbeitnehmervertreter hatten die rund drei Dutzend Selbstmorde bereits zuvor als Ergebnis unmenschlicher Arbeitsbedingungen und des Programms >time to move< zum schnellen Stellenwechsel“ immer wieder angeprangert und erst nach Jahren musste wenigstens Lombard gehen.

Einer fehlt!

Einer fehlt!

Erschreckend im System Mobbing bei der France Tèlècom war der Einsatz der „Traurigkeitskurve„.

„Die Traurigkeitskurve ist Teil eines Managementhandbuches bei France Tèlècom, und zeigt auf, wie man Mitarbeiter fertig macht und in welche Stufe sie rutschen, bis hin zur Depression, die dann auch den Suizid beinhalten kann, ein Wahnsinn was sich Unternehmensberater in ihrer Phobie so ausdenken können“. (2)

Von daher müssten eigentlich die „Liefereanten“ solcher menschenverachtender Konzepte vor Gericht gestellt werden, denn sie zeigen solchen Managern wie Didier Lombard erst, wie man Mitarbeiter fertig machen kann, notfalls bis zum Suizid. Das Europarlament ist hier schon längst gefragt, denn die nationalen Parlamente sind oft unfähig dazu.

Das System Mobbing bei der Post übrigens hat auch viele Aspekte des „time to move“ -Programms und wird sogar aktiv von den Gewerkschaften wie verdi oder der DPVKOM unterstüzt. Federführend dabei sind die Mitarbeiter aus dem Land Brandenburg wo bekanntlich keine Überprüfung auf die Stasimitarbeit stattgefunden hat. Insider wissen was das heißt, Programm „Rattenpeter“ oder Tortour „Stasioffizier Mahlsdorf„.

Und das System Mobbing zeigt auch bei den Suiziden der Opfer Ähnlichkeiten zwischen Frankreich und Deutschland auf.  Mai 2011 hat sich in  Bordeaux ein 57-jährigen in  Bordeaux selbstverbrannt, man sprach und spricht auch von der Kralle des Todes oder der „schwarze(n) Serie der France Telekom“. (3)

In Deutschland war des ein „Berliner Polizeibeamter (61) und Mobbing-Opfer“ der „sich selber angezündet“ hat und verstarb. (4)

Im übrigen hat es nicht wie das Handelsblatt schreibt „rund drei Dutzend Selbstmorde“ bei der France Tèlècom gegeben, sondern über 60 Mitarbeiter konnten der Traurigkeitskurve nicht mehr entfliehen. Und auch die Gewerkschaften haben zu spät reagiert und oft falsch, es lag an der Zivilcourage vieler Mitarbeiter dass die Mobbing-Fälle ans Tageslicht kamen, so wie auch das  Programm >time to move<.

Im Fall France Tèlècom sehen nun wenigstens viele Mobbing-Opfer ein kleines Licht am Ende des Tunnels namens Traurigkeitskurve.  „Lombard stehe unter Polizeiaufsicht und müsse 100 000 Euro als Kaution hinterlegen. Ihm drohen im Fall einer Verurteilung bis zu ein Jahr Gefängnis und 15 000 Euro Geldstrafe“. (1)

1)http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/nach-selbstmordserie-ex-france-telecom-chef-wegen-mobbings-angeklagt/6837012.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/11/17/selbstmorde-france-telecom-traurigkeitskurve-und-der-mobbing-alltag/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/tag/traurigkeits-oder-toderkurve/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/05/02/selbstverbrennung-eines-france-telecom-mitarbeiters-und-mobbing-opfers/

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

Der oberste Verfassungschützer von Deutschland, Heinz Fromm tritt wegen Mobbing ab

3. Juli 2012

In Deutschland macht der Mob vor niemand mehr halt, nun also hat es den obersten Verfassungsschützer von Deutschland, Heinz Fromm erwischt. Hintergund sollten die vielen Ungereimtheiten, Wegschauer und Falschinformanten im Umfeld der NSU und ihrer Mordserie sein. (1)

Wer jedoch die „Stasiwaschmaschine im Land Brandenburg“ kennt, weiß, im Fall der NSU und ihrer Mordserie sollte man vielmehr die Frage stellen: Wie viele Ex-Stasileute haben bei den Behörden vor Ort, dem Landesverfassungschutz Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und auf der Bundesebene mitgemischt?

Vielleicht wird nun die Diskussion um eine strafrechtliche Verfolgung von Mobbing eine neue Qualität erhalten, denn mit Heinz Fromm bekennt sich einer aus der „Zentrale der Macht“ zu seiner Rolle als Mobbing-Opfer. Aber wir wissen seit Günter Grass und seinem Gedicht, Was endlich gesagt werden muss…“ auch von einer „Art gleichgeschalteter Presse“ oder Medienlandschaft.

So mit wird man also in den zentralen der Macht sehr schnell versuchen den Fall Heinz Fromm zu vertuschen und beiseite zu schieben. Es liegt an uns Bürger und Mobbing-Gegner dem unsere Stimme entgegen zu setzen. Welcome to the club of bullying-victims Heinz Fromm, kann man da nur sagen.

1.http://www.kybeline.com/2012/07/02/verfassungsschutz-chef-fromm-tritt-nach-andauerndem-mobbing-und-machenschaften-der-medien-zuruck/#comment-41069