In Deutschland macht der Mob vor niemand mehr halt, nun also hat es den obersten Verfassungsschützer von Deutschland, Heinz Fromm erwischt. Hintergund sollten die vielen Ungereimtheiten, Wegschauer und Falschinformanten im Umfeld der NSU und ihrer Mordserie sein. (1)
Wer jedoch die „Stasiwaschmaschine im Land Brandenburg“ kennt, weiß, im Fall der NSU und ihrer Mordserie sollte man vielmehr die Frage stellen: Wie viele Ex-Stasileute haben bei den Behörden vor Ort, dem Landesverfassungschutz Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und auf der Bundesebene mitgemischt?
Vielleicht wird nun die Diskussion um eine strafrechtliche Verfolgung von Mobbing eine neue Qualität erhalten, denn mit Heinz Fromm bekennt sich einer aus der „Zentrale der Macht“ zu seiner Rolle als Mobbing-Opfer. Aber wir wissen seit Günter Grass und seinem Gedicht, Was endlich gesagt werden muss…“ auch von einer „Art gleichgeschalteter Presse“ oder Medienlandschaft.
So mit wird man also in den zentralen der Macht sehr schnell versuchen den Fall Heinz Fromm zu vertuschen und beiseite zu schieben. Es liegt an uns Bürger und Mobbing-Gegner dem unsere Stimme entgegen zu setzen. Welcome to the club of bullying-victims Heinz Fromm, kann man da nur sagen.