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Der oberste Verfassungschützer von Deutschland, Heinz Fromm tritt wegen Mobbing ab

3. Juli 2012

In Deutschland macht der Mob vor niemand mehr halt, nun also hat es den obersten Verfassungsschützer von Deutschland, Heinz Fromm erwischt. Hintergund sollten die vielen Ungereimtheiten, Wegschauer und Falschinformanten im Umfeld der NSU und ihrer Mordserie sein. (1)

Wer jedoch die „Stasiwaschmaschine im Land Brandenburg“ kennt, weiß, im Fall der NSU und ihrer Mordserie sollte man vielmehr die Frage stellen: Wie viele Ex-Stasileute haben bei den Behörden vor Ort, dem Landesverfassungschutz Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und auf der Bundesebene mitgemischt?

Vielleicht wird nun die Diskussion um eine strafrechtliche Verfolgung von Mobbing eine neue Qualität erhalten, denn mit Heinz Fromm bekennt sich einer aus der „Zentrale der Macht“ zu seiner Rolle als Mobbing-Opfer. Aber wir wissen seit Günter Grass und seinem Gedicht, Was endlich gesagt werden muss…“ auch von einer „Art gleichgeschalteter Presse“ oder Medienlandschaft.

So mit wird man also in den zentralen der Macht sehr schnell versuchen den Fall Heinz Fromm zu vertuschen und beiseite zu schieben. Es liegt an uns Bürger und Mobbing-Gegner dem unsere Stimme entgegen zu setzen. Welcome to the club of bullying-victims Heinz Fromm, kann man da nur sagen.

1.http://www.kybeline.com/2012/07/02/verfassungsschutz-chef-fromm-tritt-nach-andauerndem-mobbing-und-machenschaften-der-medien-zuruck/#comment-41069

Sozialrichter Jan-Robert von Renesse wurde in die Krankheit gemobbt

15. Dezember 2011

Mobbing

Und wieder haben sie einen Richter fertig gemacht nur weil er nicht Opfer sein wollte. Sein Kollege Bundesrichter Thomas Fischer hatte wohl recht, als er sagte, „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“, dann haben sie ihn abgemobbt.(1)

Nun haben sie sich Sozialrichter Jan-Robert von Renesse in NRW vorgeknöpft, da er sich „intensiv mit dem Schicksal der Ghetto-Renten für Holocaust-Überlebenden befasst“ hat und heute eigentlich einen Vortrag bei der juristischen Fachtagung, „zu der das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen am heutigen Donnerstag“ eingeladen hat, halten sollte, brachen dann plötzlich die Wunden einer Justiz auf, die noch immer nicht ihre Rolle im 3. Reich begriffen hat.

Jan-Robert von Renesse ist nämlich krank. Krank? Ja, krankgeschrieben wegen Mobbing. Schon lange beklagt der Richter sich bei den „Abgeordneten des Landtags von Nordrhein-Westfalen (NRW)“ …  und erhebt „schwere Mobbing-Vorwürfe gegen Kollegen….: In seiner Zeit als zuständiger Richter für Gettorenten-Verfahren am Landessozialgericht seien Akten verschwunden, Beratungsgeheimnisse gebrochen und seine Arbeit behindert worden“. (1)

Und das in einer Zeit, in der die NSU ihre Mordschneise durch Deutschland gezogen hat wird ein Richter fertig gemacht, nur weil er sich um die „Gerechtigkeit in den Rentenverfahren“ von Holocaust-Überlebenden gekümmert hat. Kaum zu fassen was hier in diesem Land abgeht. „Jan-Robert von Renesse hat schwere Mobbing-Vorwürfe gegen seine Kollegen erhoben“. (1)

Und wie immer bei Mobbing ist es eigentlich egal, wer an den Hebelchen der Macht sitzt, ob SPD, Grüne, FDP oder CDU, es wird gemobbt bis das Opfer krank und kaputt ist. „Landessozialgericht und Landesjustizministerium haben die Vorwürfe pauschal als unhaltbar zurückgewiesen, doch von Renesse bleibt bei seinen Vorwürfen und verweist auf entsprechende Belege“. (1)

1)http://wp.me/puNcW-1Sh