Posts Tagged ‘Mobber’

Eine Art Mobbing mit falschen Attesten gegen unliebsamen Polizeibeamten

28. Februar 2012
Der Schrei

Seit dem Archipel Gulag-Prinzip oder der Psychiatrisierung von vier Steuerfahndern in Frankfurt am Main wissen wir in Deutschland, was es heißt, wenn Ärzte auf Wunsch oder Befehl falsche Gutachten ausstellen. (1) Ziel dieser Zwangsgutachten ist es Beamte für Dienstunfähig zu erklären und sie damit loszuwerden. (2)

Wie oft das Prinzip Archipel Gulag oder die Psychiatrisierung als Bestandteil von Mobbing gegen Beamte eingesetzt wird wissen wir nicht, wir kennen nur die Fälle, in denen sich Beamte gegen diese Zwangspsychiatrisierung zur Wehr gesetzt haben. (3)

In Minden soll seit Jahren ein Polizeibeamter „aus dem Vollzugsdienst in den Innendienst“ gedrängt werden, nur er will das nicht. Sinnigerweise hat er sich jahrelang in der „Staatsschutzabteilung des Bielefelder Polizeipräsidiums mit dem Rechtsextremismus beschäftigt“.(5) Und was das heißen kann, wissen wir von den Attentaten der NSU. Offenbar so vermutet der Beamte, hat er sich dort nach dem Gesetz verhalten, und das genügte zum Versuch „eine Art Mobbing“ an ihm auszuprobieren, das wir aus Hessen kennen.

Doch der Polizeibeamte will laut der These von Bundesrichter Thomas Fischer nicht die Demütigung ertragen und wird somit zum Opfer von Ärzten und Vorgesetzten. „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“. (4)

Im Fall des Polizeibeamten Rüdiger S. stellt plötzlich ein Amtsarzt fest, er leide an einer „dilatative(n) Kardiomyopathie (Herzrhythmusstörung) … und attestierte (ihm somit die von den Vorgesetzten gewünschte) „Dienstunfähigkeit“.

Der Polizeibeamte wehrt sich jedoch und schaltet Professor Peter Gaidzik, einen „approbierter Arzt und Volljurist“ mit einer seltene Doppelfunktion ein, und siehe da, der Fachmann „konstatierte (eine) Herzrhythmusstörung“ die schon „lange bekannt“ war „und keine „funktionelle Bedeutung“ hat. Rüdiger S. nämlich spielt heute noch gerne Fußball und hält sich sonst auch fit.(5)

Der Polizeibeamte geht mit dem Gutachten von Prof. Gaidzik vor das „Verwaltungsgericht Minden“ und gewinnt, der „Dienstunfähigkeitsbescheid“ wird aufgehoben. Nicht aufgehoben ist die Absicht der Leitung der Polizeibehörde, man lässt sich nun eben einfach was neues einfallen, wozu hat man Amtsärzte denn?

Diese stellen nun bei Rüdiger S. eine „narzisstische Persönlichkeitsstörung“ fest, unterliegen damit wieder vor Gericht, dann kommt die nächste Diagnose der Amtsärzte aus dem Archiple Gulag,  „Anpassungsstörung„, will sagen, der Polizeibeamte wehrt sich gegen seine Demütigung, wie es Bundesrichter Thomas Fischer nennen würde.

Doch auch damit gingen die Mobber baden, das Gericht hob auch diese Entlassungsverfügung auf und im Juni 2011 dann die nächste Attacke aus dem Archipel Gulag der Amtsärzte. „Diesmal wurde (der Entlassungbescheid) auf die Diagnose Adipositas (Fettleibigkeit) gegründet. Rüdigers S. hat abermals Widerspruch eingelegt. Das Verfahren ist mittlerweile vor dem Oberverwaltungsgericht Münster anhängig“.(5)

Offenbar gilt das System Mobbing bei der Polizei schon in der Zwischenzeit bundesweit, und die Amtsärzte spielen dabei wohl ein wichtige Rolle, die man nicht für möglich gehalten hätte und die eigentlich nur mit den Prinzipien des Archipel Gulags zu verstehen ist. 

1)http://wp.me/puNcW-Ci

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/15/keine-rehabilitierung-der-hessischen-steuerfahnder-in-sicht/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/04/gefalligkeitsgutachter-im-mobbingfall-marco-wehner-verurteilt/

4)http://wp.me/puNcW-1Sh

5)http://www.mt-online.de/lokales/minden/6223013_Dienstherr_will_Polizisten_loswerden.html

http://www.nw-news.de/lokale_news/luebbecke/luebbecke/6220771_Dienstherr_will_einen_Polizisten_loswerden.html

Cyber-Mobber meldet sich zum Suizid eines Mobbing-Opfers am OHG

24. Februar 2012

Mobbingerlebnis

Zu jedem Artikel über die erschreckenden Zustände am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) in Springe schreibt meiner Ansicht nach ein Mobber regelmäßig seine Kommentare. Dabei hält er wenig von der Würde des Menschen, die auch dem 14-jährigen Suizidopfer gebührt, noch liegt ihm so die deutsche Sprache. (1)

Ich veröffentliche daher diesen Kommentar ohne Korrektur und überlasse es dem Leser sich einen Reim dauf zu machen. „Anonym (schreibt):

 What the hell?

Als ich diesen Artikel las dacht ich mir leute eh der suzid und die schlägerei hatten nichts miteinander zutun!! Ganz ehrlich dieser Artikel könnte auch OHG wird in den Dreck gezogen heißen, denn als Reporter sollte man sich eigentlich gründlich darüber informieren was man schreibt und sich nicht auf leute beziehen die gar nicht dabei waren oder die das von anderen gehört haben und die ebenfalls zudem sollte man auch seine Informationen so drehen das es irgendwie passt sondern ehrlich und gewissenhaft damit umgehen!!!

Die Bürger wollen die Wahrheit wissen und nicht irgend son stuss!!! Außerdem geht es keinen absolut gar keinen was an wo der Schüler der Suizid begangen hat gefunden wurde das idt ziemlich unmoralisch und ich könnte ihnen jetzt noch mehr schreiben aber dafür würden selbst hundert seiten nicht reichen“. (2)

Doch damit nicht Genug, auch auf dem nächsten Artikel, „Redeverbot am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe“ hat der Cyber-Mobber sich ausgelassen. Auch hier die Kopie ohne Korrektur, man soll ja das Abitur achten, gerade wenn we am OHG in Springe gemacht wird. (3)

„Anonym sagt:
Eey nur weil n schüler sagt das es mobbing am ohg gibt heißt es nicht das das alltag ist ich mein das ist doch an allen schulen so, oder?? Und wenn wer gmobbt wird dann wird zum Klassenlehrer oder zu besagtem Herrn Enzweiler gegangen und die Sache wird geklärt“. (3)

Leider unterlässt es der anonyme Schreiber auf die tatsächlichen Begebenheiten am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe einzugehen, dies hat jedoch ein Vater einer ehemaligen 11-jährigen Schülerin gemacht. Sehr interessant was er uns zur Mobbing-Anstalt OHG mitteilt, wird natürlich auch veröffentlicht.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/16/14-jahriger-schuler-am-oh-gymnasium-springe-nimmt-sich-nach-mobbing-das-leben/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/16/14-jahriger-schuler-am-oh-gymnasium-springe-nimmt-sich-nach-mobbing-das-leben/

3)http://wp.me/puNcW-26X

Versetzung eines mobbenden Schülers vom Gericht für Rechtens erklärt

9. Februar 2012

Werte.

Es wundert einen manchmal schon, was Mobber meinen für Rechte zu haben. Zuerst machen sie einen fertig, dann waren sie es nicht gewesen oder wollen sich selber als Opfer darstellen. So auch der „Schüler, der gemeinsam mit anderen Tätern Mitschüler in sozialen Netzwerken wie Facebook und studiVZ (ge)mobbt“ hat. (1)

Als man ihn erwischt hat, wurde er in eine andere Klasse versetzt. Vor Gericht erklärte er dann, er sei „in eine Parallelklasse versetzt“ worden, was ja wohl okay ist. „Seine Verteidigungsstrategie, nachdem er sich bei dem Opfer entschuldigt hatte, basierte im wesentlichen darauf, zu erklären, er wäre ohne aktives Zutun in die entsprechende -Gruppe aufgenommen worden, hätte dort aber nichts aktiv getan und wusste auch nicht, wie man so eine Gruppe verlassen könne“. (2)

Das „Verwaltungs­gericht Köln (Az.: 10 L 488/11)“ hat nun entschieden. “ Wer mobbt, hat kein Recht auf Verbleib in seiner Klasse“. (1)

Entscheidend dabei ist auch die Begründung der Richter, da sich der Cybermobber angeblich „nicht aktiv am Mobbing beteiligt“ haben will.(1) „Das sahen die Richter nach Betrachtung aller Aussagen jedoch anders und entschieden, der Schüler habe keinen Anspruch auf Verbleib in der Klasse. Auch erleide er keine schulischen Nachteile durch die Versetzung“. (1)

Und man darf nicht übersehen, dass er wohl kein Mitläufer war sondern ein Anführer. „Denn sowohl die Schule als auch Mitschüler des Beschuldigten sagten aus, dieser sei einer der Haupttäter beim Mobbing gegen zwei andere Schüler gewesen“. (1)

Somit haben die Richter auch die „Ordnungsmaßnahmen in NRW (hier: §53 SchulG NW)“ bestätigt und den Lehrern und Schulbehörden ein breites Spektrum an Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft gegeben.

1)http://www.teltarif.de/mobbing-schueler-schule-versetzung-facebook-studivz/news/45618.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/05/cybermobber-nach-facebookattacke-versetzt/

Die FDP im Mobbingwahn

5. Januar 2012

Dreikönigstreffen 2012 der FDP oder der letzte Liberale.

Gerade unsere Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen ein Anti-Mobbing-Gesetz. Warum? Das versteht man dann, wenn man aktuelle Diskussionen und ihre Form und ihren Stil innerhalb der Parteien verfolgt.

Im Augenblick übt sich die FDP im Mobbing. Der Zustand der Partei ist vom Verfall geprägt und nun versuchen sich einzelne die Schuld gegenseitig in die Schuhe zu schieben. Generalsekretär Döring demontiert Philipp Rösler und gibt in der Lächerlichkeit preis. Begriffe aus der Gosse wie wie Weichei usw. sind an der Tagesordnung.

Stellt sich die Frage, wer regiert uns eigentlich, Mobber und Weicheier?

1)http://www.derwesten.de/politik/fdp-fuehlt-sich-als-mobbingopfer-wege-aus-der-krise-fehlen-den-liberalen-id6069522.html

http://forum.fdp-bundesverband.de/read.php?4,1494285,1494432

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:fdp-in-der-krise-parteifreunde-demontieren-roesler/60149883.html

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:dreikoenigstreffen-roesler-im-sperrfeuer/60149851.html

Mobbing-Film, „Look TV today“ oder Tatort Mobbing.

1. Januar 2012

Unter dieser Rubrik erscheinen 2012 möglicht alle Filme und Clips die 2012 erscheinen. Zu recht beginnt die ARD ihre Krimiserie „Tatort“ im Jahr 2012 mit dem Film „Mobbing zwischen Schweinehälften„, denn das Problem Mobbing frisst in der Zwischenzeit diese Gesellschaft von Innen heraus auf.(1)

Nicht umsonst hat Bundesrichter Thomas Fischer das Kernproblem von Mobbing mit dem Satz, „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“ so treffend beschrieben. (2)

Im Tatortkrimi „Mobbing zwischen Schweinehälften“ ist es die alleinerziehende Mutter Steffi Pietsch, leidenschaftliche Tierschützerin, die ihre Brötchen in einer Großschlachterei verdienen muss – Hartz IV lässt grüßen – die nicht mehr wegschauen will. Sie sieht im Laufe ihrer Tätigkeiten wie lebende Tiere abgestochen werden, Schlachtabfälle als Schnitzel und Bouletten auf unseren Tisch landen und weil sie nicht zu all dem schweigen will, dreht sie einen Film für das Internet. Und so beginnt dann wohl ihr Leidensweg oder die Erniedrigung bis in den Tod.

Ich denke es ist sehr gut, dass der erste Krimi 2012 in der wöchentlichen Tatort-Reihe mit „Mobbing“ als Inhalt beginnt und „Schweine“ eine wichtige Rolle spielen, denn sind nicht alle „Mobber oder Mobbing-Täter“ eigentlich nur „Schweine in Menschengestalt“?    „Look TV today„.

(Letzte Änderung 01.01.2015)

1)http://www.news.de/medien/855254748/tatort-mit-lena-odenthal-toedliche-haeppchen/1/

2)http://wp.me/puNcW-20G

Mobber und Ekelrapper Bushido erneut verurteilt.

23. Dezember 2011

Hausarzt mit …… ;-))

So langsam nervt der Junge mit seinem Benehmen ziemlich alle in der Stadt ab. Nachdem die Bambi-Verleihung (1) an ihn schon eine Zumutung war und auch mit etwas Verspätung Peter Maffay (2) von dem Ekelrapper die Nase voll hatte, stand nun Bushido mal wieder vor Gericht.

Frauen sind offenbar ein rotes Tuch für ihn, (3) nicht nur in seinen Schmuddelsongs. Und mit Gerichten hat er ja nun reichlich Erfahrung. So wurde er wegen Diebstahl von geistigem Eigentum verurteilt. „Aber heute wurde Bushido bzw. “Anis Mohamed Youssef Ferchichi” aufgrund diverser Urheberrechtsverletzungen, sprich Plagiate verurteilt. Das Gerichtsurteil kommt Bushido nun teuer zu stehen, denn das Gericht sah es als erwiesen an, dass Rapper Bushido Urheberrechtsverletzungen begangen hat, und in mindestens 13 Liedern plagiierte Songteile der Band Dark Sanctuary geklaut hat!“. (4)

Im Mai 2010 dann das nächste Urteil, diesmal hat er Polizeibeamte beleidigt sonst kann der Junge eigentlich auch nichts, wenn man davon absieht das er gerne Frauen zusammenschlägt. „Wegen Beleidigung von Polizisten muss Bushido eine Geldstrafe von 10.500 Euro zahlen“. (5) Die Frage damals lautete nur wer war eigentlich der „Affe„? „Hampelmann, warf er einem Polizisten an den Kopf. Dessen Kollegin betitelte er als Affe. Schließlich fiel das arabische Wort für Schlampe, das er zum Mitschreiben übersetzte“. (5)

Die Antwort sollte nun im Oktober 2010 erfolgen. Wiederum meinte Mobber Bushido „einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes“ Steglitz anpöbeln  „und (ihn) als Vollidiot“ beschimpfen zu müssen. (6) Das Gericht hatte nun auch diesmal die Nase voll von  Anis Mohamed Youssef Ferchichi, alias Mobber Bushido und verurteilte ihn zu 19500 Euro Geldstrafe. Wenn man bedenkt, dass der Junge keine Kinderstube genossen hat und jemanden „wegen einer Ordnungswidrigkeit“ von 15 Euro beleidigt, fragt man sich, was ist eigentlich der Hausarzt von Bushido von Beruf?

Nachtrag 15. Dezember 2014:

Man wird nun hoffentlich langsam in diesem Land verstehen, wenn man einen Täter laufend hätschelt, ihn mit Medienrummel in den Himmel lobt, Talkshows zu seinen Lieblingskampfplätzen wird, dann eskalieren bei solchen Menschen die Konflikte zunehmend, so auch bei Mobber Bushido, alias Anis Mohamed Youssef Ferchichi.

Polizeieinsatz bei dem Skandal-Rapper, Vorwurf häuslicher Gewalt. Hat Bushido seine Frau geschlagen?
Fakt ist: Seit gestern liegt eine Anzeige gegen den Rapper vor. Körperverletzung im Rahmen häuslicher Gewalt, so der Vorwurf. Offen ist, ob der Rapper, wie in Berlin bei solchen Fällen üblich, das Haus zunächst verlassen musste. Seine Frau soll jedenfalls im Schutz der Polizei das nötigste zusammengepackt haben. Wo sie sich jetzt aufhält, ist unklar.
http://www.bild.de/…/verpruegelte-bushido-seine-frau-389563…

1)http://wp.me/puNcW-1W1

2)http://wp.me/puNcW-1Zo

3)http://wp.me/puNcW-1W1

4)http://www.konsumer.info/?p=9105

http://www.bild.de/unterhaltung/musik/bushido/urteil-musik-klau-vorwuerfe-bestaetigt-11923256.bild.html

5)http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/wegen-beleidigung-bushido-zu-geldstrafe-verurteilt/1847494.html

6)http://www.rp-online.de/gesellschaft/leute/bushido-zu-geldstrafe-verurteilt-1.2646824

Schriftstücke, Mobbing – und einem System das Holocaust-Überlebende betrügt.

17. November 2011

Mobbing Improvisation 3

Kaum zu glauben, dass heute immer noch Holocaust-Betroffene  um ihre Rechte betrogen werden und Richter wieder voll mitmischen im System Mobbing.

Da wurden Schriftstücke vernichtet, da wird ein Verfechter der „Ghetto-Rente“ „massiven persönlichen Anfeindungen in der Behörde ausgesetzt“ und in „NRW (werden) wieder für die Ghetto-Überlebenden unverständliche Formulare verschickt“. (1)

Man weiß sogar, wer so etwas macht, damit taussende, betagt Holocaust-Opfer ihre Ghetto-Rente nicht erhalten. Die „Staatsanwaltschaft Essen (ermittelt … seit dem 25. Juli u.a. gegen den Vize-Präsidenten des Landessozialgerichts wegen Urkundenunterdrückung„. So sollen „Schriftstücke und Daten.. von der Gerichtsverwaltung systematisch vernichtet (und) Beweiserhebungen gezielt vereitelt worden sein“. (1)

Ähnliche Strukturen im System-Mobbing finden wir bei den Arbeitsagenturen wieder. Kaum zu fassen, wie unverschämt die Mobber vorgehen, angesichts der Hintergründe. Politiker streiten immer noch um die Aufarbeitung der Vorgänge. (1)

1)http://www.bild.de/regional/duesseldorf/holocaust/so-werden-holocaust-ueberlebende-um-ihre-rente-gebracht-21011680.bild.html

Offener Brief an die Bürgerinitiative Anti-Mobbing-Gesetz.

4. Oktober 2011

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Werter Walter Plutsch,

die Erfahrung machen wir in Deutschland laufend. Jetzt verbrennen sich die ersten Opfer schon selbst und kaum jemand berichte oder diskutiert etwa darüber. (1) Dabei hatten wir in Berlin sogar einen Wahlkampf. Für mich ein Zeichen der „ anderen Zerstörung der Vernunft“ wie sie Habermas in seinem Artikel vom 10.5.1991 als These zur „Deutschen Einheit“ aufgestellt hat. Wen soll man wählen, wenn alle dazu „Schweigen oder einfach Wegschauen“? (2)

Wir werden versuchen die „Piraten“ für die Einrichtung eines „Parlamentarischen Untersuchungsausschuss“ der Vorgänge am 10.09.2011 zu gewinnen, denn neben Hennig G. , dem Polizeihauptmeister, hat sich in Neukölln noch ein 64-jähriger Mann selbst verbrannt.

Dabei wollen wir versuchen, wegen der Mobbing-Attacken gegen Hennig G. und andere Polizisten und Polizistinnen – Stichwort der „Grapscher“ (3 a.) – dass der anerkannte Experte für solche Fälle, Thomas Müller aus München und der Mobbing-Experte Klaus Schiller-Stutz aus der Schweiz die Gutachter sind. (3 b.)

Der Suizid von Hennig G. ist nur einer in einer langen Reihe von Selbstmorden bei der Berliner Polizei. Ich denke, wenn in einer „Demokratie“ Menschen sich selber verbrennen, kann etwas nicht stimmen. Offensichtlich haben wir Bürger die „Hoheit“ über unsere Verfassung, „Grundgesetz“ genannt verloren, oder wie es der Mobber, Schattenmann von Merkel und Kanzleramtsminister Ronald Pofalla ausdrückt, „lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe“*. (4) 

Und nach dem man euch, die Bürgerinitiative „Anti-Mobbing-Gesetz“ (AMG), werter Walter Plutsch, in Österreich mit der Einreichung eines AMG hat auflaufen lassen, sollten wir überlegen, ob wir nicht über das EU-Parlament eine Petition im schottischen Verfahren einreichen, dass alle EU-Staaten ein AMG verabschieden müssen, beim Antidiskriminierungsgesetz, AGG in Deutschland genannt, musste auch erst die EU sagen, ihr habt das zu machen.(5)

Der Vorteil beim „schottischen  Verfahren“ ist, das es nicht nur einen Einreicher gibt, sondern viele die Petition unterstützen können, als Mitunterzeichner. Leider haben wir in Europa das Problem der unterschiedlichen Sprachen, dazu habe ich noch keine Idee. Denn je mehr unterzeichnen, desto so mehr hat die Petition Aussicht auf Erfolg. (6)

Werter Walter Plutsch, was haltet ihr und du von der Idee?

Mit dem Suizid von Joel, 13 Jahre aus Klagenfurt (7), Henning G. aus Berlin haben wir ja nun wohl genug Fälle die belegen, Mobbing zerstört Menschen, dass sie sogar im Selbstmord einen Ausweg aus ihrer Lage sehen. Wir müssten nur eines der Sache angemessenes gemeinsames Motto* und als Ziel, das „Anti-Mobbing-Gesetz“ beifügen. Ideen und Wege sind gefragt und erwünscht, daher diese Antwort auf deinen Kommentar. (8) 

Motto zur Internetdiskussion über ein gemeinsames AMG für alle EU-Staaten, „We send out an SOS to Europa“ oder „Nicht klein beigeben“.*

PS: Harry Gambler ist ein Nickname, nach dem ich mehrfach mit dem Tod und Nachstellungen bezüglich meiner EMail-Mitmachaktionen von Cybermobbern bedroht worden bin, habe ich diesen Weg gewählt und er ist gut so.

1) http://wp.me/puNcW-1O0

http://wp.me/puNcW-1ub

http://wp.me/puNcW-1Ox

http://wp.me/puNcW-Hq

2)http://www.zeit.de/1991/20/die-andere-zerstoerung-der-vernunft

3 b.) http://wp.me/puNcW-1O6

http://wp.me/puNcW-1H3

3 b.)http://www.stop-mobbing.ch/

4) http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1783124/Erste-Forderungen-nach-Entlassung-Pofallas.html

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/10/03/kanzleramtsminister-pofalla-cdu-und-die-mobbersprache/

5) http://www.antimobbinggesetz-buergerinitiative.at/

6) http://www.europarl.de/view/de/parlament/Buergeranliegen/Petitionen_an_das_EP.html

7) http://wp.me/puNcW-1to

8) http://wp.me/puNcW-1PM

Mobbing-Opfer Jamey Rodemeyer (14) beging Selbstmord

22. September 2011

Jamey Rodemeyer, Mobbing- und Suizid-Opfer

Jamey war kein Teenager wie jeder andere. Nein, er hat sich früh um die Rechte von Bürgern und „Schwule“ gekümmert, im Rahmen der Antimobbing-Kampagne „It Gets Better“ ein Video gedreht und er hat aktiv über „schwulenfeindliches Mobbing“ gebloggt. (1)

Dafür wurde er dann selbst heftig gemobbt, offenbar auch an seiner Schule. Doch er hat versucht sich Gehör zu verschaffen, was ihm nicht gelungen ist, leider. Noch am 08.09.2011 postete er,“no one in my school cares about preventing suicide, while you’re the ones calling me [gay slur] and tearing me down.” (2)

 „Ich sage immer, wie sehr ich gemobbt werde, aber das interessiert niemanden. Was muss ich tun, damit Leute mir zuhören?“, ja, was hätte er tun müssen, was hätte ertun können, wäre wohl die bessere Übersetzung?

Am Montag, den 19.09.2011 wurde im US-Staat NY Jamey tot vor seiner Wohnung aufgefunden. Einer seiner Mobber hat eine Botschaft hinterlassen, die zeigt, woran Jamey zugrunde ging. „JAMIE IS STUPID, GAY, FAT ANND UGLY. HE MUST DIE!” an anonymous commenter said on Formspring.“ (2)

Ein andere wurde noch deutlicher,  “I wouldn’t care if you died. No one would. So just do it 🙂 It would make everyone WAY more happier!” (2)

Und was hätte er nun gegen die Hass alleine tun können? Nichts, so lange Mobbing-Opfer die gesetzliche Grundlage fehlt und das gilt auch für Mobber unter 18 Jahren.

Nun hat Lady Gaga eine große Kampagne im Auge, da Jamey ein Fan von ihr war, sie will sich dazu mit Obama treffen und fordert die Verschärfung der Gesetze, in der Hoffnung, dass das gegen den Mob hilft. Man kann nur hoffen, dass der Suizid von Jamey Rodemeyer die Diskussion gegen Mobbing in den USA neu belebt.

„Lady Gaga schrieb auf ihrer Twitter-Seite in einer Reihe von Posts: Ich bin so wütend. Es ist schwer Liebe zu empfinden, wenn Grausamkeit einem anderen das Leben nimmt. Mobbing muss illegal werden. Es ist ein Verbrechen aus Hass.“ (3)

1) http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=2076

2)http://www.washingtonpost.com/blogs/blogpost/post/jamey-rodemeyer-bullied-teen-who-made-it-gets-better-video-commits-suicide/2011/09/21/gIQAVVzxkK_blog.html

3)http://www.klatsch-tratsch.de/2011/09/22/lady-gaga-entsetzt-nach-suizid-eines-14-jahrigen-fans/90003

Der Mob attackiert einen Rechtsanwalt und Familienvater

23. Februar 2011

Bild von Mirco

Egal, wie man den Fall Mirco sieht, auch sein Täter hat Anspruch auf eine Verhandlung und einen Rechtsanwalt. Und bisher hat der Anwalt von Olaf H., genauso wie die Eltern von Mirco Größe und Moral gezeigt. Es geht um die Aufklärung eines der grausamsten Verbrechen der letzten Jahre. Und hier haben die Ermittler mehr durch Shows geglänzt, als druch sachlich und fachlich qualifizierte Motivforschung.(1)

Nach dem dann die Anwältin von Olaf H. dem Druck der „Öffentlichkeit“ nicht mehr gewachsen war, hat sie ihr Mandat nieder gelegt. Der Rechtsanwalt Gerd Meister, 52 Jahre, verheiratet und Vater zweier Kinder hat dann die schwierige und belastende Aufgabe der Verteidigung übernommen. Er hat auch gleich was zur sachlichen Motivforschung beim Täter beitragen können, was für alle Opfer in dem Fall wichtig ist.

Denn alle würden nun gerne wissen, warum hat Olaf H., selbst Familienvater, diese erschreckende Tat vollbracht. Alle, nein, nicht alle Bürger in diesem Land. Einige fühlen sich wie immer als Herr über Leben und Tod, doch zu diesen Trittbrettfahrern tauchen nun die berufsmäßigen Saubermänner und Mobber auf.(2)

Mirco, 10 Jahre, Mordopfer

Sie bedrohen seit Tagen und  Wochen den Rechtsanwalt mit Morddrohungen und Hasszuschriften. “ „Als nächstes sind Deine Kinder dran. Viel Spaß!“(2)

Was jedoch zu Recht Gerd Meister entsetzt ist die Tatsache, „dass auch scheinbar gebildete Menschen kein Verständnis für die Rolle des Verteidigers haben und die rechtsradikale Szene versucht, den Fall Mirco für ihre Propaganda auszunutzen.“(2)

Und hier zeigt sich einmal mehr, was in unserem Land so abgeht, wenn einer fertig gemacht werden soll, obwohl er als Demokrat sich nur einer nervenaufreibenden und belastenden Aufgabe stellt. Es bleibt zu hoffen, dass jetzt die Antwort der Bürger kommt und viele den Rechtsanwalt Gerd Meister im Fall aller Fälle als ihren Anwalt wählen.

Und es bleibt zu fragen, was haben die „rechts Radikalen“ eigentlich zu dem millionenfachen Mord an Kindern im Dritten Reich zu sagen?

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/02/07/neues-im-fall-mirco-10-und-seinem-mutmaslichen-morder-olaf-h/

2)http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/aktuell/2011/02/21/mordfall-mirco/verteidiger-gerd-meister-erhaelt-drohbriefe.html