Posts Tagged ‘SOS to Lady Gaga’

Professor und Vaters eines Suizdi-Mobbing-Opfers (Class, 14 J.) dreht durch.

14. August 2012
Mobbingerlebnis

Mobbingerlebnis

Eigentlich sollte man beim Namen Rainer R., 48 Jahre alt und Professor für Molekulare Neurobiologie erwarten, dass er den Nobelpreis bekommt, denn als Wissenschaftler hat er schon Großes vollbracht.

Als  „Lehrbeauftragter (wurde er) an die University of California in Irvine berufen. Dort entdeckte er vor zwei Jahren zusammen mit amerikanischen Kollegen und Wissenschaftlern der Uni Münster ein Enzym, das die Erinnerungsfähigkeit des Gehirns steigert und zugleich Ängste aufzulösen vermag. Es erleichtert die Bekämpfung von Alzheimer, Demenz und Panikattacken und kann das Leben von Millionen von Menschen verbessern“. (1)

Doch daraus wird wohl vererst oder für immer nichts. Der Mob hat gnadenlos und unbarmherzig zugeschlagen und das Leben des Wissenschlafter Rainers aus Deutschland ins Chaos der Gewaltfantasien gestürzt. Sein Sohn hat sich nach Mobbing-Attacken  erhängt. Gegen „Mitternacht im Mason Park, dem Grüngelände auf dem Campus der Irvine University High School, die er besuchte. Das geschah am 14 März diesen Jahres und seit dem Tag ist für Rainer das Leben zu einem Höllentrip geworden.

Er begann sich mehr und mehr mit dem Gedanken zu beschäftigen, wie er die Mobber und Wegschauer im Mobbing-Fall seines Sohnes Claas zur Rechenschaft ziehen kann. Doch wie immer bei Mobbing wird alles verniedlicht und infrage gestellt. Claas, der Sohn von Rainer „habe sich umgebracht, um Hänseleien und Anfeindungen anderer Jugendlicher zu entgehen. Polizei und Schulverwaltung widersprechen entschieden. Ihre Nachforschungen hätten keinerlei Belege für den Vorwurf des Mobbings gefunden. Man habe die Angehörigen und Freunde des Jungen befragt, keiner habe etwas von Mobbing mitbekommen“. (1)

Zwei Zeugen sagen jedoch etwas anderes aus. „Zwei Schüler der Irvine High School versicherten gegenüber Fernsehjournalisten, dass Claas gemobbt worden sei. Meiner Meinung nach gibt es keinen Zweifel, dass (der Suizid) durch Mobbing ausgelöst (wurde), sagte Will H.  Mitschüler Daniel A. beschreibt Claas als traurigen Jungen und das typische Kind im Hintergrund, dem niemand je Beachtung schenkte, es sei denn, um irgendwas Negatives über ihn zu sagen“.(1)

Der Vater begann sich nun wie so viele Angehörioge von Mobbing-Opfer zu fragen, warum und wieso? Er tauchte in den Tunnel der Gewaltfantasien ein und sah schon lange kein Licht mehr am Ende. „Doch die Polizei sagt, R. habe in den Monaten nach dem Suizid fünf Brände gelegt. Mit Zeitungen, Holzscheiten, einem Buch und anderen Gegenständen entzündete er Feuer auf dem Schulcampus und im Mason Park, in dem sich Claas erhängt hatte, sowie am Wohnhaus des Schulleiters. Die Polizei intensivierte ihre Streifen. Als der Professor am 24. Juli den sechsten Brand legen wollte, diesmal wieder im Park, wurde er von Beamten auf frischer Tat ertappt“. (1)

Doch nicht genug damit, Rainer schmiedete per Email sogar Mordpläne. „Ich werde diesen Vize-Schuldirektor finden und herausbekommen, wo er lebt, und ich werde ihn töten, schrieb R. im April, einen Monat nach Claas Selbstmord. Ich werde ihn weinen und betteln lassen, aber ich werde ihm keine Chance geben, so wenig wie er das bei Claas tat. Ich werde ihn sterben lassen, natürlich langsam, lautet ein anderer Text“. (1)

Und schließlich konnte er die Flut nicht mehr stoppen, in der er ertrinken wollte und vielleicht wird: „Ich denke darüber nach, ein Dutzend Maschinengewehre zu besorgen, zur Schule zu gehen und dieses Arschloch von Vize-Schulleiter niederzuschießen, dann den Schulleiter und diese dumme Beratungs-Dame, aber ich werde das Gewehr in ihre (Vagina) stecken, bevor ich abdrücke, sie verdient das. Dann werde ich mindestens 200 Schüler erschießen, bevor ich mich selbst töte. Eine Lehrerin würde er zwingen, sich vor ihren Schülern auszuziehen, dann mit einem Rotstift niederstechen und ihr schließlich in den Kopf schießen. In einer E-Mail an sich selbst schrieb R. über seine Fantasie, mit allen jungen Mädchen Sex zu haben, die er an jenem Tag auf dem Campus sah“. (1)

Und Rainer nahm für sich kein besseres Ende in Kauf, sondern sah im Suizid für sich die „beste Idee“. „Doch zumindest seinen eigenen Tod hatte der Professor aus Hamburg offenkundig geplant. Ich werde mir selbst ein wunderbares Ende bereiten und bald bei Claas sein, schrieb er. Ich mag diesen Plan, endlich eine gute Idee.“ (1)

Rainer wird nun wohl sehr lange in eine Therapie gehen müssen und ob es ihm hilft, darf man sicherlich in Frage stellen. Denn er hat seinen Sohn verloren und die Täter und Wegschauer wird man nie zur Rechenschaft ziehen. Wie so viele Opfer wird Rainer ein Leben lang leiden müssen während die Täter sich schon um das nächste Opfer sich bemühen werden, da bin ich mir ganz sicher.

Doch eines sollten wir nie vergessen, der Fall von Professor Rainer R. zeigt und einmal mehr, Mobbing zerstört alles, trifft jeden ob Wissenschaftler oder Hilfsarbeiter, zersetzt die berufliche Laufbahn, Familie und die Würde eines Menschen. Und wer meint ihn trifft es nicht, kann davon ausgehen, dass er der nächste ist den der Mob sich vorknöpft. (2)

We send out a SOS to Lady Gaga!

1)http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article108481167/Die-grausamen-Fantasien-des-deutschen-Professors.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/08/06/stasi-anweisung-nr-100-76-oder-das-system-mobbing-2012/

Am Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) in Springe sollen Mobbing-Opfer gehen

9. März 2012

Aus der Arbeitswelt wissen wir, wenn Vorgesetzte Kommunikationprobleme haben, häufen sich die Fälle von Schikanen unter Mitarbeitern. Konkret kann man es auch so auf einen Punkt bringen, wo Vorgesetzte Kommunikationsschwächen haben, können sie ihre Fürsorgepflicht nicht wahrnehmen, weil sie nicht in der Lage dazu sind oder einfach unfähig.(1)

Aus dem OHG in Springe wissen wir, dort wird auf Teufel komm raus eine Kultur des Mobbings gepflegt, angefangen, wie eine Mutter eines Opfer beschreibt, mit teilweise „rassistischen, gewaltbereite, feigen und explizit antisemitischen“ Motiven. (2)

 Seit Jahren beobachtet Dr.Prf.E.Vadevizi die Lage dort vor Ort und kommt zu der verheerenden Einschätzung, dass dort die Schulleitung die Lage oder Brisanz von Mobbing „unterschätzt“ oder einfach ignoriert, also wegschaut. (2)

Eine Sichtweise die auch ein ehemaliger Beschäftigter am OHG bestätigt. „Es wurde dort schon immer gemobbt. Genau wie an den anderen Schulen im Springer Umkreis. Die Lehrer machen gar nichts. Einer Bekannt wurde nahegelegt, ihren Sohn aus der Schule zu nehmen, wenn er sich nicht wehren könne…“ (2)

Noch schlimmer ist die Benennung der Ursache für dieses Verhalten von Vorgesetzten zu ihrem destruktivem Handeln. „Das OHG ist mehr auf seinen Ruf bemüht, als auf das Wohlfühlen der Schüler„. (2)

Diese Einstellung von „man muss ja gut dastehen„, egal wie, ist typisch für die Leitungsebene in Deutschland, sie wurde über Jahrzehnte nicht nur im öffentlichen Dienst praktiziert und eben durch die nächst höhere Ebene in der Führungshierachie erwartet. Und im Schuldienst sind das eben unsere Politiker aus den Bildungsministerien.

Und zu Springe gehört dazu nun mal auch ein “Kultusminister“ namnes  „Dr. Bernd Althusmann„, der seinen Titel schon unredlich erworben hat. Eben wiederum nach dem Motto, „man juss ja gut dastehen, egal wie“. Diese krankhafte Sucht nach Erfolg um jeden Preis und Ignoranz bei Problemen ist in Niedersachsen bis zur Person des Ex-Bundespräsidenten Wulff nach zu vollziehen. Der Junge Schüler, der sich am 19. Januar 2012 das Leben genommen hat, ist ein Opfer dieser inhumanen Politik, die mehr und mehr unser Land von Innen heraus zerstört.

We send out an SOS to Lady Gaga 

1)http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-03/22941941-mobbing-als-fuehrungsproblem-wo-der-chef-kommunikationsschwaechen-hat-haeufen-sich-schikanen-unter-kollegen-007.htm

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/26/mutter-meldet-neuen-schweren-mobbing-fall-am-otto-hahn-gymnasium-ohg-in-springe/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/16/14-jahriger-schuler-am-oh-gymnasium-springe-nimmt-sich-nach-mobbing-das-leben/

Drei tote Schüler und Mobbing spielte beim jugendlichen Amokläufer T. J. Lane wohl eine erhebliche Rolle.

29. Februar 2012

Prècaire

Nach ersten Erklärungen zu den tragischen Umständen um den Amoklauf eines wohl 17-jährigen Schülers, der aber nicht auf auf die Chardon High School ging, wird auch von Mobbing und Ausgrenzung geredet. Bisher erlagen 3 Schüler dem Amoklauf von T. J. Lane, so meldet es jedenfalls ABC NEWS. (1)

Da T. J. wohl geständig ist, wird nun viel über das Motiv für diese „unfassbare Tat“ geredet, geschrieben und gerätselt. „Police have not officially identified Lane as the gunman, saying only that the shooter has not yet been charged and that he is a juvenile„.(1)

Nach ersten Erkenntnissen kommt T. J. Lane, der Todesschütze aus einer zerrüttenden Familie in der es viel Gewalt gab. „But Lane’s family life had been disrupted by divorce and violence, WEWS reported. His parents divorced in 2002, and his father later served time in jail on assault and other charges, according to the station“. (1)

Andere Zeitungen in den USA sprechen auch von einem Problem zwischen Schulen mit reichen und armen Schülern und daraus resultierendem Mobbing. Armut führt wohl überall zur Ausgrenzung, outcast.

Andere Quellen sprechen von einem allen bekannten Mobbing-Opfer, der den Amoklauf durchführte. „But 15-year-old Danny Komertz, who witnessed the shooting, said the gunman was known as an outcast who had apparently been bullied„. (2)

„Classmates described Lane as a outcast who’d been bullied. In late December he posted a poem on his Facebook page that read: He longed for only one thing, the world to bow at his feet,“ and ended ominously: Die, all of you.“(1)

Die amerikanische Soziologin Jessica Klein hat in ihrem Buch  The Bully Society: School Shootings and the Crisis of Bullying in America’s Schools*, 15 Jahre lang Ursachen und Auswirkungen der neuen Medien, Mobbing und Amokläufe untersucht. In den USA wird wieder über Mobbing diskutiert, doch für die drei Opfer von Chardon im Bundesstaat Ohio zu spät.

Zu spät auch für T. J. Lane, dessen Leben für immer verpfuscht ist und dem jetzt die Todestrafe droht. In Ohio wird gerade eine neue Hinrichtungsart erprobt, manche sprechen auch von Menschenexperimenten. (3) Und am Ende werden alle feststellen, Mobbing zerstört alle und alles, die Opfer und deren Angehörige und Freunde, die Gesellschaft in der sie leben und nur weil man die Mobbing-Täter nicht konsequent von Anfang an gestoppt hat.(4)

Seltsamer Weise wird nur in den Zeitungen der USA ausführlich über Mobbing im Zusammenhang mit dem Amoklauf diskutiert, die deutsche Presse vom Spiegel bis zur FAZ blenden das Thema vollkommen aus. Ist Englisch eine so schwere Sprache oder liegt es an der Angst vor der Wahrheit?(5)

We send out an SOS to Lady Gaga.

*… Documents how most of the shooters in cases stretching back 15 years were bullied, often in homophobic ways or otherwise had their masculinity challenged“. http://www.adelphi.edu/faculty/profiles/profile.php?PID=0326 http://socialwork.adelphi.edu/conted/summer_july12.php

1)http://abcnews.go.com/US/chardon-high-school-shooting-gunman-identified-tj-lane/story?id=15799815

2)http://cleveland.cbslocal.com/2012/02/27/sheriff-shooting-at-ohio-school-victims-unknown/

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2107152/Chardon-High-School-shooting-THIRD-classmate-dies-TJ-Lanes-online-rantings-revealed.html

3)http://www.fr-online.de/panorama/todesstrafe-ohio-erprobt-neue-hinrichtungsmethode,1472782,3238858.html

4)http://wp.me/puNcW-27O

5)http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,818228,00.html

http://www.sueddeutsche.de/panorama/ohio-schiesserei-in-us-highschool-mehrere-verletzte-1.1294829

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/schiesserei-an-high-school-in-ohio-sterbt-ihr-alle-11665995.html

Berliner Jobcenter mobbt und schnüffelt Künstler aus

3. Februar 2012

Von den Jobcentern wissen wir, dass sie schon lange mit Leonard Kroppach oder dessen Farm arbeiten. Da werden Arbeitslosenversicherte vorgeführt, beleidigt, Anträge nicht bearbeitet und schon mal im Internet das Leben ausgeschnüffelt. Seien sie also vorsichtig, wenn sie auf Facebook, Kochrezepte, Gartentipps oder mal ein Gedicht veröffentlichen? Für viele Job-Center sind sie dann ein Fall.

Hartz IV

Hartz IV

„Leonard Kroppach ist Rapper und unter dem Künstlernamen »Tapete« bekannt. Er lebt von Hartz-IV“ und somit ein Fall für die Jobcenter-Schnüffler.(1)

Nicht die Suche nach passenden Jobs haben sich drei Sachbearbeiter zur Aufgabe gestellt, sondern warum der Rapper bestimmte Textzeilen verfasst hat. “ »Ich bedanke mich jeden Tag bei Vater Staat, daß ich auf seine Kosten leben darf«, ist eine dieser Textzeilen.

Nun wurde Kroppach, der sich selbstständig machen will und muss, denn das Job-Center kann ihm ja keinen Job vermitteln, durch die Mangel gedreht. Dabei haben sich diese Möchtegerndetektive mal wieder so angestellt, dass sie bewiesen haben, sie verstehen nichts von einem Künstlerdasein und einem Business-Plan .

Statt ihn dabei zu unterstützen, muss Tapete nun dem „Jobcenter .. schriftlich  Stellung zu der erwähnten Textzeile  beziehen … (außerdem soll er) bis zum 13. Februar Unterlagen darüber einreichen, wo Sie in den vergangenen drei Jahren aufgetreten sind und bei wem sie übernachtet haben“. (1)

Ich frage mich, was haben eigentlich diese drei Sachbearbeiter die letzten Jahre gemacht: Wie viele Hartz IV Empfänger haben sie in Arbeit und Brot gebracht? Von wann bis wann machen sie Frühstück und Mittag, wie oft gehen sie auf die Toilette und wie lange lesen sie Zeitung an ihrem Arbeitsplatz? Wie oft waren sie krank, wann gehen sie am Freitag nach Hause usw., schließlich muss  ich diese Sachbarbeiter mit meinem Beitrag für die Arbeitslosenversicherung bezahlen, nur wofür, das weiß ich eben nicht.

Man kann aber auch sagen, bei den Jobcenter in Berlin gilt das Arbeitsmotto: „Tod der Kunst, es lebe Erich Mielke und alle seine Mitarbeiter, auch wenn der Chef schon tot ist. We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://www.jungewelt.de/2012/02-03/037.php

http://www.tapeteberlin.de/

http://www.formyband.com/news.17.html

Jeffrey Fehr, 18 Jahre, haben sie in den Suizid gemobbt

23. Januar 2012

HB6YxpJA_Pxgen_r_Ax169Und wieder mal müssen wir mit aller Unfassbarkeit zur Kenntnis nehmen, dass der Mob ein neues Opfer gefunden und es in den Tod getrieben hat. Jeffrey, 18 jahre alt hat sich mit Unterstützung seiner Eltern schon in der 10. Klasse an seiner Schule zu seiner Homosexualität bekannt. Doch das war dem Mob nicht genug, sie mussten ihn fertig machen.

„Wie die Zeitung Sacramento Bee berichtet, ist der Highschool-Schüler zuvor jahrelang von Mitschülern als schwul beschimpft worden. Obgleich seine Eltern ihn nach seinem Coming-out in der zehnten Klasse unterstützten, litt ihr Sohn offenbar in Folge der ständigen Beschimpfungen und tätlichen Angriffe unter Angstzuständen und Minderwertigkeitskomplexen“. (1)

Falsch haben seine Eltern nichts gemacht, sie haben nur den Hass und Neid des Mobs unterschätzt. Schließlich war Jeffrey ein herausragender Sportler. „Fehr was known as a talented athlete, and became captain of his high school’s cheerleading squad (which had previously been all-female) his senior year“. (2)

Und Erfolge hasst der Mob wie der Teufel das Weihwasser in der Kirche, gerade wenn die Sportler noch sehr gut aussehen, wie Jeffrey. „Jeffrey’s body grew strong and muscular, and at 6 feet, 3 inches tall he towered over his teammates. He flashed a brilliant smile and had a posse of close friends, mostly girls a couple of years younger than he“. (3)

Doch Jeffrey hatte noch mehr Talente und so was verzeiht der Mob niemals. „Jeff loved everyone with everything he had, said his pal Carly Flajole, also 16. He always wanted everyone to get along, without drama. He was a leader.“ Somit gaben sie also keine Ruhe, trotz seiner Homsexualität haben ihn die Mädchen verehrt und geliebt, der Mob kochte, hasste und hetzte.

„Bri Larson, who coached him for four years, said Jeffrey was a phenomenal performer known for his skills, vibrant personality and ability to motivate“. (3)

Mobbing

Mobbing

Am Neujahrstag war Jeff dann wohl am Ende seiner Kräfte, er wusste nicht mehr weiter. „Der 18-jährige Jeffrey Fehr hat sich am Neujahrstag in Kalifornien das Leben genommen“. (4)

„On a blustery Saturday morning inside a Granite Bay church, nearly 1,000 people gathered to say goodbye to Jeffrey Fehr. Men and women in dark clothing filled every seat and stood along a back wall. Teenagers wearing shirts with Jeffrey’s image clustered in groups, crying and leaning into one another for support“. (4)

Wie lange muss man eigentlich noch die Attacken des Mobs ertragen, auch Kalifornien braucht ein Anti-Mobbing-Gesetz damit wenigstens die Opfer eine kleine Chance haben sich zur Wehr zu setzen. Für ihre Taten stehen die Mobber eh niemals ein, Zivilcourage als Wert kennen sie nicht, warum eigentlich?

„We send out an SOS to Lady Gaga

„Letzte Änderung am 14.01.2015“

1)http://www.queer.de/detail.php?article_id=15758

2)http://www.huffingtonpost.com/2012/01/17/jeffrey-fehr-gay-california-teen-cheerleader-suicide_n_1211623.html

http://www.youtube.com/watch?v=oLh8GsEocK0

3) http://www.sacbee.com/2012/01/15/4188596/granite-bay-teen-who-committed.html

4)http://queerdenker.ch/2012/01/17/noch-ein-selbstmord-in-den-usa/

Ashlynn Conner, 10 Jahre alt, Mobbing-Opfer beging Selbstmord

16. November 2011

Ashlynn Conner, 10 Jahre alt, Mobbing- und Suizid-Opfer

Die Spur des Grauens setzt sich fort. Die Opfer werden immer jünger. Ratlosigkeit herrscht bei vielen, so auch bei den Eltern, Mitschülern und Freunden von Ashlynn Conner. Nur 10 Jahre alt wurde sie, dann sah sie in ihrem von Mobbing gequälten Leben keinen Ausweg mehr und erhängt sich Zuhause im Schrank.

„Wie verzweifelt muss ein zehnjähriges Mädchen sein, dass es sich das Leben nimmt? Ashlynn Conner aus Illinois sah offenbar keinen Ausweg. Jahrelang wurde die Fünftklässlerin von Mitschülern und Nachbarskindern gemobbt“. (1)

Ashlynn wurde als zu „fett“ und „Schlampe“ beschimpft, sie wollte schon lange nicht mehr zur Schule gehen. „They’d call her a slut,“ a tearful Conner told the station, „‚Ashlynn’s ugly.‘ ‚She’s fat.(2)

„Am Ende (war Ashlynn) so verzweifelt, dass sie das Haus nicht mehr verlässt, zu Hause unterrichtet werden will. Ich habe nein gesagt, so Stacy. Einen Tag später findet Ashlynns Schwester das Mädchen tot in einem Kleiderschrank. Die Zehnjährige hat sich erhängt„.(1)

Und wie immer bleiben am Ende für die Angehörigen nur noch Worte der Verzweiflung und ein Stück Zivilcourage übrig, wenn sie sich an die Öffentlichkeit wenden. “I don’t know what it’s going to take to stop it, but no child should ever have to feel like they have to kill themselves to stop that kind of pain, Stacy Conner says“. (3) We send out an SOS to Lady Gaga oder die Hoffnung, dass sich Mobbing-Opfer in den USA rechtzeitig an Born This Way wenden.  (4)

1) http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/mobbing-opfer-begeht-selbstmord-1c0a0-51ca-52-931798.html

2)http://www.huffingtonpost.com/2011/11/14/ashlynn-conner-ten-year-o_n_1092683.html

3)http://chicago.cbslocal.com/2011/11/13/family-blames-bullying-for-10-year-old-girls-suicide/

4)http://www.bornthiswayfoundation.org/

 

Lady Gaga, Born This Way, die unsägliche Bambi-Show und Mobber Bushido.

14. November 2011

Nachdem Lady Gaga für die Rechte von Homosexuellen sich stark gemacht hat, 2010 „besuchte sie den US- Staat Maine, um sich für Rechte homosexueller Soldaten einzusetzen“, hat sie sich nun im Kampf gegen Mobbing als Frau mit Moral und Zivilcourage einen Namen gemacht.

Lady Gaga hat zusammen mit der Universität Harvard und weiteren Organisationen eine Stiftung für Jugendliche gegründet. Born This Way heißt das Ganze und soll jungen Leuten den Rücken stärken. ..Das Ziel der Stiftung Born This Way (So geboren) (ist), Jugendlichen Selbstwertgefühl zu vermitteln. Auch sollten Kinder und Jugendliche vor Mobbing geschützt werden“. (1)

Letzter Auslöser für diese Stiftung in der sie, ihre „Mutter Cynthia Germanotta, die Stiftungen MacArthur und California Endowment und das Bergmann-Zentrum für Internet und Gesellschaft an der Universität Harvard“ im Vorstand sitzen, war der Suizid ihres Fans Jamey Rodemeyer, 14 Jahre alt. Jamey „war kein Teenager wie jeder andere. Nein, er hat sich früh um die Rechte von Bürgern und Schwule gekümmert, im Rahmen der Antimobbing-Kampagne It Gets Better ein Video gedreht und er hat aktiv über schwulenfeindliches Mobbing gebloggt“.(2) Lady Gaga gehörte zu seiner Libelings-Musikerin.

Weshalb man bei dem Wissen nun Lady Gaga von der ARD mit Bushido zusammen in eine Show mit Preisverleihung eingeladen hat, bleibt für mich immer ein Geheimnis, denn Bushido hasst Schwule und Frauen. „Du willst Respekt halt den Mund und hör zu! Dein Silikon gehört mir und meiner Crew, nur weil ich Rap bin bläst du meinen Schwanz …Wie du in deinem Bett sitzt, halbnackt du Dreckstück, ich wusste, dass du so bist, und jeden Dreck fickst, weil du eine Frau bist und man dir in den Bauch fickt, heisst es nicht, dass ich dich nicht schlage, bis du blau bist,“ so weit Bushido zum Umgang mit Frauen, und „Tunten“ will er eh „vergasen„(3)

Und wer denkt, Rap sei so, sollte mal bitte das Buch von 50 Cent lesen, einem Rapper aus der Heimat des Raps, der seine Songs nicht bei einer französischen Gothic-Band Dark Sanctuary abkupfert. “Das Hamburger Landgericht verurteilte den 31-Jährigen am Dienstag wegen entsprechender Plagiatsvorwürfe zur Zahlung eines Schadenersatzes an die Autoren in Höhe von 63 000 Euro.

Die Gothic-Band Dark Sanctuary hatte Bushido Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Insgesamt gehe es um 28 Tonfolgen aus vier Alben der Franzosen aus den Jahren 1999 bis 2004, die leicht verändert in 16 Bushido-Titeln als sich ständig wiederholende Tonschleifen eingearbeitet worden sein sollen, hieß es weiter. Der Musiker war bei dem Verkündungstermin am Dienstag nicht anwesend“. (5)

Und wenn die WELT meint, er habe „eine Villa im bürgerlichsten Fleck Berlins, fährt ein ziemlich lautes Mercedes-Coupé und verdient als Unternehmer gutes Geld (Gemeint ist sein Klamottenladen am Alex) – mit Platten und Immobilien“, dann darf man sich wohl fragen, denn all das haben auch die Mafiabosse dritter Klasse aus Russland bei uns, sind sie auch ein Beispiel für gelungene Integration?

*We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://www.ovb-online.de/nachrichten/stars/lady-gaga-sagt-mobbing-kampf-1473193.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/22/mobbing-opfer-jamey-rodemeyer-14-beging-selbstmord/

3)http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2011/11/13/sehr-geehrte-mutter-von-bushido/#comment-7531

4) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/11/14/rapper-gegen-mobbing-nicht-bushido-sondern-50-cent/

5)http://www.focus.de/kultur/musik/plagiatsvorwuerfe-bushido-hat-geklaut_aid_492412.html

Mobbing-Opfer und Justizmitarbeiter Werner Burger erhält 12.000 Euro Schmerzensgeld

20. Oktober 2011

Frühpension

Wenn man sich die Leidensgeschichten von Mobbing-Opfern anhört und sie ins Verhältnis zu ihrem Schmerzensgeld setzt,  dass ihnen die meisten Gerichte in der EU zusprechen, dann hat man den Eindruck, die „Würde eines Menschen“ sei ein paar Pfifferlinge wert.

Werner Burger, „Frühpensionist hat wegen Mobbings auf 12.000 Euro Schmerzensgeld geklagt und Recht bekommen“, hoffentlich kauft er sich keine Villa in Monaco dafür, sondern legt etwas für seinen „Spätpension“ beiseite. 

Systematisch gemobbt“ wurde Burger von Gerichtsvorsteher Richter Mayer, der ist nun wiederum „derzeit suspendiert. Gegen ihn läuft in einer anderen Sache ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauchs. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung„. (1) Diese Unschuldsvermutung gilt seltsamer Weise immer für Täter, was gilt eigentlich für die Opfer?

Pension, ein paar Pfifferlinge und die Hoffnung der Täter, dass niemand davon Notiz nimmt. Warum werden eigentlich nicht Mobbing-Täter früh pensioniert und therapiert? We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2505832/