Posts Tagged ‘Stasi’

Ein 26-jähriger Berliner und Mobbing-Opfer läuft Amok und erhängt sich in Henningsdorf.

24. April 2012

Was sich am Mittwoch den 18.04.2012 im „Bürogebäude“ Bauherrenzentrums „im Gewerbegebiet an der Ruppiner Chaussee“ in Hennigsdorf zugetragen hat, liest sich ein Drehbuch zu einem Hollywood Krimi der B-Klasse. Grund dafür ist nicht die Tat oder der Suizid des jungen Berliners, sondern die Informationspolitik einer Polizei, bei der man bis heute nicht weiß, wieviel vorher schon bei der Stasi gearbeitet haben.Wer die Arbeit der Stasibeauftragten vom Land Brandenburg verfolgt, weiß was damit gemeint ist.  

Zurück jedoch zu den makaberen Ereignissen im Gewerbegebiet von Henningsdorf. „Gegen 13 Uhr hatte der Mann ein Bürogebäude im Gewerbegebiet an der Ruppiner Chaussee betreten. Er sagte, er habe eine Bombe bei sich, die er explodieren lassen wolle“. (1) „Was genau der Täter in dem Gebäude wollte und warum er drohte, das Gebäude mit einer Bombe zu zerstören, war zunächst unklar“ und ist es heute noch. (2)

Prècaire

Er hat keine Forderungen gestellt, noch wollte er geld oder etwas anderes wie ein Fluchtfahrzeug haben, so jedenfalls stellt die Polizei nach stundenlangem Kontakt mit dem Täter der Öffentlichkeit ihren Informationsstand dar. „Seine Forderungen waren sehr wirr. Es ging ihm aber nicht um Geld, sagte Polizeisprecher Toralf Reinhardt gestern Abend“. (3) Was man unter Wirr verstehen soll, erklärt Reinhardt genauso wenig, wie den Inhalt des Streites den der junge Mann mit Mitarbeitern des „Hennigsdorfer Baugeschäft Aedium“ hatte. „Das Wortgefecht eskalierte (jedoch), der Unbekannte drohte mit einer Bombe in seiner Sporttasche“. (3)

„Etwa 100 Polizisten – darunter Entschärfer des LKA – waren am Nachmittag (darauf hin) angerückt. Der Sperrkeis rund um das Bürogebäude war mit 500 Metern ungewöhnlich groß“. (3)  „Die Fassade des Gebäudes besteht zum Großteil aus Glas, die Splitter bei einer Explosion wären sehr gefährlich. Deshalb mussten wir so großräumig sperren, sagte Toralf Reinhardt„.(3)

Ob ein ausgebildeter Psychologe in die Gesprächführung mit dem Amokläufer eingeschaltet hat, sagt uns Reinhardt nicht. Um 18:00 Uhr jedenfalls stürmte die Polizei das Gebäude und fand den jungen Berliner tot vor. Er hatte sich erhängt.

„Gegen 18 Uhr stürmten Beamte eines Sondereinsatzkommandos das Gebäude und fanden den leblosen Körper, ein paar Meter weiter lag ein Personalausweis – eventuell gehört er dem Toten. Den Angaben zufolge ist der Mann 26 Jahre alt und kommt aus Berlin. Die Polizei geht davon aus, dass er sich im Bürogebäude stranguliert hat. Eine Bombe wurde nicht gefunden“. (3)

Mehr werden wir wohl auch nie erfahren und das erinnert an den Mobbing-Fall Henning G. , der sich am 10.09.2011 selber verbrannt hat. (4) Warum wegen einer Bombendrohung ohne Forderung solche Aktivitäten der Polizei ausgelöst wurden erinnert an das Muster von Amokläufern und Mobbing-Opfer die durchdrehen. Nur warum wird die Öffentlichkeit nicht über die wahren Hintergründe informiert?

1)http://www.berliner-zeitung.de/polizei/haus-in-hennigsdorf-gestuermt-mann-droht-mit-bombe-und-stirbt,10809296,14949142.html

2)http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12313281/2242247/Polizei-ermittelt-nach-Bombendrohung-in-Hennigsdorf-Hintergruende-unklar.html

3)http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12313294/61129/

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

Psychoterror, Mobbing und Stalking durch Fremde oder die Stasi lebt weiter.

5. Dezember 2011

Aufschrei im Land der Arbeit

Wer jemals mit den „Damen und Herren“ von Erich Mielke – DDR-Bürgern bekannt als „Die Firma“ zu DDR Zeiten, andere sagten auch ganz unverhohlen einfach Stasi und offiziell hieß es jedoch Ministerium für Staatssicherheit der DDR – in Berührung kam, der bekommt sie oft ein Leben lang nicht mehr los so bald er in Berlin oder einen der neuen Bundesländern lebt oder in die alten geflüchtet ist. Welche Spur sie im Fall der NSU, der Nazimordgruppe aus Thüringen hinterlassen haben, wird uns nie mitgeteilt werden da bin ich mir sicher, zu fatal wäre die Wirkung auf Millionen von Bürgern.

Doch immer wieder sind Menschen oder Bürger in diesem Land bereit,  die „neue Mauer des Verschweigens“ zu durchbrechen die uns alle vom demokratischen Grundwert trennt: die Würde des Menschen. Irina Singhuber ist eine von denen, die auch Jahre nach dem Fall der Mauer die Hand der Stasi zu spüren bekam. Allein das Abtauchgebiet Brandenburg wurde wohl zum Ruhe- und Aktionsraum für „die neue Firma“, von der aus sie weiter ihr schmutziges Geschäft betreiben durfte und darf.

„Doch schon Anfang der 90er Jahre fiel dem Wirt ihrer Stammkneipe in Berlin auf, dass immer ausgerechnet an den Abenden, an denen Irina sein Lokal besuchte, nach ihr Gäste auftauchten, die sich sonst nie in seinem Lokal aufhielten und die auch nicht zu seinem typischen Klientel passten. Deshalb fragte (der Wirt) Irina, >Sag mal, wirst du gejagt oder wirst du verfolgt? Immer wenn du kommst, tauchen fremde Männer nach dir auf. Solche Typen sehe ich sonst nie hier<!“ (1)

Bis 1994 schienen die Aktionen der „neuen Firma“ nur das Vorspiel zu sein. Ab dem Jahr „ging der Psychoterror, das Mobbing und Stalking durch Fremde erst (mal) richtig los“. (1)

– „Zucker in den Tank geschüttet hatte, der Motor (ging) kaputt.

– Die Fahrerin, die ihr auf einer Serpentinenstraße langsam entgegenkam, fuhr erst manierlich auf ihrer eigenen Spur. Doch dann, kurz bevor sie auf derselben Höhe wie Irina war, scherte sie auf Irinas Spur aus. Irina Singhuber musste anhalten.

– Doch dieser Vermieter entpuppte sich auch noch als Stalker der Stasi-Zersetzungsart. Er hatte einen Zweitschlüssel zu Irinas Wohnung, den er sich als Vermieter einbehielt und, obwohl die Polizei gerufen worden war …

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

– Auch Hundeutensilien, berufliche und private Unterlagen verschwanden aus ihrer Wohnung – und ein Brief der Birthler-Behörde über ihre Stasi-Akte.

–  Es gab auch Hinweise auf Stasi-Verbindungen der Chefin. Als Irina eine Gegenklage einreichte bekam sie ihren Hund zurück.

– Später erfuhr sie dass dies eine Strafmethode der Stasi war, bei der die Zahnwurzel durchbrochen wird.

– Doch vor ein paar Monaten fand sie bei Google unter ihrem Namen den mysteriösen Eintrag >Irina Singhuber ist unterwegs<. Ein paar Tage, nachdem sie ihn gefunden hatte, war der Eintrag wieder gelöscht – wie eine zynische Rückmeldung ganz im Stil von Gangstalking“.

Gangstalking:  „Gangstalking (auch “organisiertes Stalking“ oder “Stasi-Stalking“  genannt) ist  eine  über einen längeren Zeitraum stattfindende psychologische Attacke gegen (in den meisten Fällen) alleinstehende Opfer. Es kommt zwar auch zu anderen, schwer nachzuweisenden Straftaten (z.B. Hausfriedensbruch, illegale Abhöraktionen, Strassenverkehrsgefährdung), das Angriffsziel ist letztlich aber immer die Psyche der Opfer“. (2)

Irina hat in Jahrzehnten erleben müssen, was andere Mobbing-Opfer oft leider nicht zusammenbringen oder nachweisen können, doch je mehr sich wehren desto so umfangreicher wird der Druck auch durch die Institutionen und Öffentlichkeit auf die Opfer.

1)http://www.stasiopfer-selbsthilfe.de/pages/posts/ueberleben-statt-leben-c-j.ellsworth09.11.2009900.php

2)http://ronaldo2010.wordpress.com/2010/12/07/hello-world/

Jobcenter Steglitz-Zehlendorf mobbt wieder

25. September 2011

Dieses Jobcenter kann man ohne Sorgen als „Mobbing-Center“ bezeichnen und es sollte mit dem „Mobbing-Preis“ 2011 ausgezeichnet werden. Mal ist es das fehlende Formblatt für das legendäre „Bildungspaket“ der Ministerin Ursula von der Leyen, das man für eine alleinerziehende Mutter nicht hat, obwohl man bei dem 800 bis 1000 Meter entfernten Bürgeramt eines hätte besorgen können, doch das heißt „Arbeit“ für das Jobcenter-Wellnessteam. (1)

Und mobben macht doch so viel Spass wenn man im Jobcenter angestellt ist. Und welche Mutter von zwei Kindern hat schon die Kraft und Zeit sich mit den „Schwachmatikern“ herum zu streiten? Also haben unsere Mobbing-Experten beim „berühmten Jobcenter Steglitz-Zehlendorf“ sich was einfallen lassen, was schon bei der Stasi in der DDR immer gewirkt hat, man antwortet nicht.

Zum Fall: Markus B. hat seinen Hartz IV Antrag im März 2011 auf Weiterbewillung für sechs Monate gestellt. „Das Jobcenter reagierte darauf überhaupt nicht“. (2) Am 1. April dann kommt Post von der Krankenkasse, das Jobcenter hat ihn zum 01.04.2011 abgemeldet, also war Markus B. plötzlich nicht mehr Kranken versichert, wie das so schön heißt.

"Ich & Ich" vom Job- oder Wellnesscenter Steglitz-Zehlendorf, Berlin

Juni 2011 wird Markus B. aktiv und fragt beim Jobcenter schriftlich nach, „ob denn das Ausbleiben des Bescheides mit dem Fehlen von Unterlagen zu tun habe“. (2) Das riecht nach Arbeit für das Jobcenter-Wellnessteam, also macht man einfach nichts und antwortet einfach nicht. Kennen viele vom Finanzamt Steglitz-Zehlendorf um die Ecke vom Jobcenter. Könnte man ja den Verdacht haben, das liegt vielleicht am Trinkwasser, dass Behörden in Steglitz-Zehlendorf so gerne Bürger mobben, oder es liegt an ihrem Wohnort.

Markus B. hat sich in der „Zwischenzeit“ auch an „seine Kommunalpolitiker aus seinem Bezirk“ gewandt, mir der Bitte um Hilfe. Das hätte er sich bei der Einstellung dieser Politiker sparen können, seine Gesuche hatten natürlich keinen Erfolg.

Nun hat Markus B. sich mit der Androhung einer „Untätigkeitsklage bei Nichteinhaltung“ und einer Dienstaufsichtsbeschwerde unter Fristsetzung an das Wellnesscenter, sorry, Jobcenter Steglitz-Zehlendorf gewandt.  Und was glauben sie, ist geschehen? Natürlich nichts, denn man sitzt ja bekanntlich am längeren Hebel, das war schon bei der „Stasi“ und den nachgeordneten DDR-Behören so und warum sollte das heute in Deutschland anders sein?

Markus B. gab nicht auf und starte eine letzten Versuch vor Einreichung der Klage. Er hat sich an die „Kummer-Nummer“  der CDU-Fraktion im Angeordnetenhaus gewandt und siehe da, der CDU-Abgeordnete Gregor Hoffmann setzte sich umgehend mit dem Job-Center in Verbindung und innerhalb einer Woche war ein Schreiben im Briefkasten von Markus B. vom Jobcenter und man erstelle nun endlich nach sechs Monaten den Bescheid.

Was lehrt uns das? Sollten sie in Berlin wohnen und dem Jobcenter  Steglitz-Zehlendorf unterstellt sein, dann einfach bei Problemen gleich mal die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion einschalten oder per Mail kontakt@kummer-nummer.de scih an die Kummer-Stelle wenden. Es soll bekanntlich ab und zu mal ein „Wunder“ geschehen, warum auch nicht für Sie? (2)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/08/08/jobcenter-schikaniert-und-mobbt-alleinerziehende-mutter-berlin-steglitz/

2)http://www.berliner-woche.de/fileadmin/Wochenblatt-Ausgaben/2011/1137_STN.pdf

Berliner Woche, Ausgabe Steglitz-Nord, Kalenderwoche 37, 29. Jahrgang, Seite 32    

 

Mobbing-Opfer der Lufthansa Technik bangt um sein Leben

17. Juli 2011

Der Schrei

Viele Mobbing-Opfer kennen das, wenn sie zum Erschrecken feststellen, dass sie verfolgt und auch nach dem Rauswurf fertig gemacht werden. Das teilweise krankhafte Verhalten der Täter gerät nach dem Erfolg, also der Mobbing-Kündigung nun erst recht außer Rand und Band. So finden Nachstellungen oder Stalking bezüglich der Girokonten statt, Finanzämter erhalten heimlich Anrufe und die Rechtschutzversicherungen werden bewusst falsch informiert. Ich kenne sogar Verhandlungen zwischen einem Landearbeitsrichter aus Berlin/Brandenburg mit einem ehemaligen Stasioffizier aus Mahlsdorf, die haben eine Stunde vor der offiziellen Gerichtsverhandlung das Urteil über den Kläger abgesprochen. Doch was ein ehemaliger Techniker bei der Lufthansa Technik in Hamburg erlebt, das grenzt an den puren Wahnsinn.

„Ich bin bei Lufthansa Technik in Hamburg auf abartigste Art und Weise aus dem Unternehmen gemobbt worden. Bis heute versucht das Unternehmen, meine Familie zu zerstören (ich habe Frau und Sohn). Mit allen Mitteln wird versucht, mich zum Schweigen zu bringen.

Es gab sogar bereits einen Mordversuch:

Wohin?

Als ich im Februar dieses Jahres (meine Entlassungsentschädigung war bereits überfällig) zu einer Anwaltskanzlei (Arbeitsrecht wegen Mobbing) nach Bad Hersfeld fuhr, hat auf dem Rückweg eine völlig fremde Person aus heiterem Himmel 5 mal versucht, mich auf der Autobahn in einen Verkehrsunfall zu verwickeln. Schließlich krachte er selbst bei Tempo ca. 120 in die Leitplanke. Mein Fahrzeug wurde dabei ebenfalls so schwer beschädigt, dass es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelte. Ich habe es mit permanenter Spionage (z.B. Wohnungseinbrüchen) zu tun.

Ich bitte über diesen Weg um Hilfe, da mir jeder Zeit etwas zustoßen könnte„. (1)

Können wir von unseren Politikern und Gewerkschaftsfunktionären noch erwarten das sie uns Bürgern helfen? Was macht eigentlich der ver.di -Vorsitzende und das Aufsichtsratsmitglied Frank Bsirske? Welche Vorstellungen haben die Grünen und ihre Prominenz wie Bsirske, der nicht nur bei der Lufthansa gut verdient, sondern auch bei der  Postbank und dem Energieriesen  RWE AG, wenn sie von Mobbing-Fällen hören, wie dem Mitarbeiter der Lufthansa Technik?  Wurde hier nicht schon längst die eigene Karriere über das Gemeinwohl gestellt? (2)

Erinnert sei nur an die Machenschaften der „Lufthansa-Catering-Tochter LSG Sky“ deren Chefs fristlose Kündigungen am Fließband vorbereiten.(1)

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/03/28/lufthansa-tochter-startet-kundigungswelle/

2)http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Bsirske

Behinderten-Mobbing ist die grausamste Form im Arbeitsalltag

8. Mai 2011

Mobbing-Opfer Johann Löbl

Man ist immer wieder auf`s Neue entsetzt, wenn man von Mobbing-Fällen hört und denkt, eine Steigerung an Grausamkeit und Abartigkeit ist nicht mehr möglich. Pustekuchen, jeder neue Fall der in der Öffentlichkeit zum Glück und Dank des Mutes der Opfer bekannt wird zeigt, Mobber sind krankhafte, psychopathisch veranlagte Menschen, die eigentlich in eine Klinik gehörten und nicht in einem Unternehmen oder einer Behörde eine Leitungstätigkeit übernehmen dürften. Doch eine Psychotest für Vorgesetzte gibt es leider nicht, sonst wäre unsere psychatrischen Kliniken überfüllt, schätze ich mal.(1)

Was Johann Löbl, der seit Jahren „körperbehindert“ ist, denn „mit 1,52 Metern“ hat er aufgehört zu wachsen*.  Das hat ihn  jedoch nicht darin gehindert, sich seine Brötchen selber zu verdienen. „Seit 17 Jahren ist er beim“ österreichischen „Bundesheer“ tätig. Doch da liegt schon der Hase begraben. Johann Löbl scheint einfach Pech zu haben, denn seine „Zwischenvorgesetzte beim Bundesheer in der Wiener Stiftskaserne“ scheint eine krankhafte und psychisch gestörte Frau zu sein.

Sie hat Johann wie eine Sklaven behandelt und auch so angesprochen. „Idiot, Krüppel, Missgeburt und Säuferkind und kniee dich vor mich hin und bedanke dich, dass Du als Krüppel hier sein darfst“.  Diese Ritual war nicht einmalig, sondern es von über Jahre  fast täglich statt.

David Askew, Mobbing- und Suizidopfer

„Fast täglich musste (Johann) in ihr Zimmer kommen, sich manchmmal sogar hinknien, erzählte er der Krone. Ein Bedankungs- Ritual, das an Unmenschlichkeit wohl nicht mehr zu überbieten ist. Und ich wurde ständig beschimpft“, erzählt der 42-Jähirge. (2) Kein Vorgsetzter oder Leiter will das perverse und abartige und teilweise an KZ-Methoden oder Stasipraktiken erinnert Treiben dieser Frau D. aufgefallen sein. Offenbar haben die Damen und Herren ihren Job verfehlt und das Wort Fürsorgepflicht noch nicht gehört.

Johann hat zum Glück ein Tagebuch geführt und stellt es jetzt wohl der Öffentlichkeit zur Verfügung, vielleicht begreifen nun Politiker in Europa, Menschenrechtsverletzungen gibt es nicht nur in China oder Syrien, sie müssen nur mal in Unternehmen und Behörden die Mitarbeiter befragen, dann „wissen“ sie, was Terror im Alltag heißt und wo er Zuhause ist.

Und wie haben nun die Vorgesetzten auf den Fall reagiert? Natürlich wie immer verharmlosend und wenig informativ, unklar ist auch, ob Frau D. zu einem psychologischen Eignungstest muss oder nicht, armes Europa im Jahr 2011.  

„Laut Verteidigungsministerium, das am Donnerstag auf den Krone- Bericht reagierte, wurde die Bedienstete wegen völlig ungebührlichen Verhaltens mit disziplinären Maßnahmen belegt. Welcher Art die Disziplinarmaßnahmen sind, darüber wurden keine Angaben gemacht“.

Wann erhalten eigentlich mal Täter von Psychoterror und menschenverachtenden Führungspraktiken  ihre gerechte Strafe und die Opfer eine angemessene Rehabilitation? Wozu haben wir überhaupt die europäischen Menschenrechte, wenn wir Alltagsverhältnisse wie im 3. Reich oder bei der Stasi oder dem KGB haben?

1)http://422428.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_422428.2.1111918330.1111918330.1.kommt_mir_bekannt_vor_mobbing-glb_wiener_linien.html

2)http://www.krone.at/Oesterreich/Behinderter_ueber_Jahre_von_Heeres-Sadistin_gequaelt-Krueppel_und_Idiot-Story-260692

* Erinnert an die „Blechtrommel“ vonGünter Grass, nur Oskar hatte eben eine Blechtrommel, Johann sein Mobbing-Tagebuch.

Mobbing-Opfer und Wikileaks-Whistleblower wird im Knast gemobbt

14. März 2011

Wenn man schon keine Rechthabe vor Gericht hat, dann will man den Whistleblower Bradley Manning in U-Haft so richtg zur „Sau machen“, also mobben bis er zusammenbricht. Obwohl Bradley Manning, den man auch den Wikileaks-„Maulwurf“ (1) nennt, mit seinen Informationen für Wikilekas wohl mit die Demokratiebewegung in Tunesien und Ägypten mit ausgelöst haben dürfte, hat er in den USA nichts zu lachen.

Vor den Augen einer angeblich demokratischen Weltöffentlichkeit wird er „Militärgefängnis von Quantico (US-Bundesstaat Virginia)“ so richtig fertig gemacht.  Seit dem Irak-Traumata scheint in der US-Army Folter und Mobbing zum Standardprogramm zu gehören. Wenn wundert es da, das selbst die Afghanen diese  Armee los werden wollen.

„Der in US-Militärhaft sitzende mutmaßliche Wikileaks-„Maulwurf“ Bradley Manning hat erstmals selbst über Schikane geklagt. Er werde gezwungen, sich jeden Abend komplett auszuziehen. Nackt müsse er vor Gefängniswärtern strammstehen, beklagte er in einem Brief“, .. (1)

„Manning hatte sich nach eigenen Angaben über die Haftbedingungen im Militärgefängnis von Quantico (US-Bundesstaat Virginia) offiziell beschwert. Als die Beschwerde am 2. März zurückgewiesen worden sei, hätten die Schikanen zugenommen. Er dürfe in der Zelle keinen Sport treiben und nur ein Buch oder eine Zeitschrift lesen“.(1)

Mobbinmg-Opfer bei der Bahn AG, Post AG, Berliner Polizei, Telekom, ver.di und anderen Ossieinheiten kennen das, wer es wagt den aufrechten Gang zu gehen, der wird fertig gemacht. Selbst in der ehemaligen Birthlerbehörde oder Stasiunterlagenbehörde, BMStU genannt, hat man jetzt ein Mobbing-Netzwerk entdeckt. Doch zurück zu Bradley und seinem Alltag.

 „Ich darf meine Zelle nur für eine Stunde verlassen, schreibt Manning. 23 Stunden am Tag muss ich auf meinem Bett in meiner Zelle verbringen. Alle fünf Minuten kämen Wachen. Sie fragen mich, ob ich okay bin,“ so was könnte doch von der Stasi oder dem KGB stammen. (1)

Und das Bradley Manning nicht lügt, beweist die Tatsache, dass der US-Aussenministerium-Sprecher Philip Crowley nun zurückgetreten ist. „Nach einem Bericht des US-Senders CNN hatte Crowley im Freundeskreis die Befürchtung geäussert, dass eine Misshandlung Mannings zu Problemen bei der strafrechtlichen Verfolgung des Gefreiten führen könnte“. (2)

Und solche vertaulichen Äußerungen in den USA sind wie die Bekanntgabe eines Ausreisewunsches in der damaligen DDR, eben auch im Freundeskreis, Big Brother oder die Stasi waren immer dabei.

Dabei hat Philip Crowley nur auf Äußerungen des  „Mannings Anwalt“ reagiert, denn der „hatte sich unlängst beschwert, sein Mandant habe wegen angeblicher Selbstmordgefahr mehrere Nächte lang nackt schlafen müssen. In einem von der britischen Zeitung «Guardian» am Freitag abgedruckten Brief Mannings hatte der 23-Jährige zudem geschildert, er müsse nackt vor Gefängniswärtern strammstehen“. (2)

Schon „die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte der US-Regierung schon Anfang des Jahres «unmenschliche Behandlung» des Gefreiten vorgeworfen“, was natürlich sofort vom Pentagon dementiert worden ist.

Stellt sich die Frage, wann reagiert US-Präsident Obama auf die Mobbing-Attacken. Einmal fordert er ständig die Einhaltung der Menschenrechte in China, dann hat er sich aktiv gegen Cybermobbing ausgesprochen. Die Weltöffentlichkeit ist im Fall des Mobbing-Opfers und Wikileaks-Whistleblower   Bradley Manning mehr und mehr gefragt.

1)http://www.onlinekosten.de/news/artikel/42867/0/Wikileaks-Maulwurf-klagt-ueber-Mobbing-in-US-Haft

2)http://www.blick.ch/news/ausland/ruecktritt-im-us-aussenministerium-108630

http://www.nachrichtzeiger.de/newnach/us-auenministerium_wikileaks-kommentar_b-922771

Und ich bin nicht zuständig für die Mobbing-Opfer-Rolle!

12. Januar 2011

Mobbing-Opfer haben in diesem Land nichts zu Lachen, neben der psychischen Gewalt und dem Terror erleben sie über Jahre hinweg einen Angriff auf ihre materielle und finanzielle Existenz, die mit genauer der selben Akribie wie die Mobbing-Attacken durchgeführt werden. Die Methoden der Gestapo oder der Stasi sind hier nur weiterentwickelt worden und quasi hinter dem Vorhang des Schweigens in die Demokratie eingeführt worden.

Was das Mobbing-Opfer „Ilia“ erlebt hat und erlebt, zeigt nur zu deutlich, wie wenig die Würde und Gesundheit eines Menschen in diesem Land geachtet wird.

„Nun habe ich indessen bereits seit Monaten mit mir gerungen, dieses Eigentum zurück zu fordern, aber jeder Gedanke an die erlebte Gewalt erzeugt bei mir nach wie vor mindestens Übelkeit und Herz rasen. Aus gesundheitlichen Gründen* sehe ich mich daher außerstande, mit diesem Vorstand in Kontakt zu treten“. (1)

Übelkeit und Herzrasen als Folgen der psychischen Vernichtung und dazu dann die „Siegesfeiern der Mobbing-Täter“. Die „Gewalttäter feiern Feten mit meinem Equipment. Das will ich wieder haben! Die sollen sich gefälligst ihr eigenes Zeug kaufen!“. (1)

Ilia hat ihre Mobbing-Erlebnisse in einem Buch beschrieben, dass jeder Politiker, Richter, Staatsanwalt und Polizeibeamte in diesem Lande als Pflichtlektüre lesen müsste.

„In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat. (Carl von Ossietzky)

*Artikel 2 unseres GG oder Verfassung: (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.1)http://menschen.ilia-faye.de/2011/01/

Ehefrau von Sarazzin mobbt Kinder und will Sonderrechte

10. Januar 2011

Ein alte Weisheit sagt, Gleich und Gleich gesellt sich gern, im Fall Sarazzin bewahrheitet sich diese Volksweisheit. Sarazzin selber hat reichlich Mobbing-Erfahrung, und sein Buch war inhaltlich eine Katastrophe für jeden Deutschen der denken kann. (1)

Nach dem nun Sarazzin seinen genetischen Unfug korregieren musste, widerlegt die Wissenschaftlerin  der Humboldt Universität Naika Foroutan und ihre Mitarbeiter den statistischen Salat von Sarazzin stichhaltig. Die Publikation: „Sarazzins Thesen auf dem Prüfstand“ gibt es schon vorab im Internet zum Lesen und wird in den nächsten Wochen vorgestellt und offiziell  der Öffentlichkeit bekannt gegeben.(2)

Nun also versucht Sarazzin sich einer Kritik seiner „geistigen Ergüssen“ dadurch zu entziehen, dass er seine Frau und sich als Opfer von Sippenhaft“ verkaufen will. Was ist der Hintergrund dafür?(3)

Offenbar handelt es sich bei der Familie Sarazzin um einen typischen Fall von Beamten-Mischpoke, seine Frau ist auch Beamtin und wohl von Beruf Grundschullehrerin. Als Pädogogin an einer Grundschule hat sie sich jedoch wie Sarazzin selbst verhalten, Kinder „gedemütigt und angeschrieen“, teilweise sind diese dann in Tränen ausgebrochen.(3)

Frau Sarazzin soll wegen ihrer fehlenden „pädagogischer Professionalität“ von der Berliner Schulbehörde versetzt werden, ein normaler Vorgang bei unfähigen Lehrern, nicht jedoch wenn die Betroffene Sarazzin heißt. Offenbar beansprucht der Sozialdemokrat und Genexperte Sarazzin Sonderrechte für seine Ehefrau und sich.

Dabei haben die „Elternvertreter“ der Reinhold-Otto-Grundschule an der Frau Sarazzin seit 2008 versucht, also zwei Jahre bevor sein Buch herauskam, die durch ihren „autoritären Unterrichtsstil* und verbale Ausfälle“ auffällige Lehrerin aus der Schule zu bekommen. Hierunter sollte man den DDR-Kasernenhofstil und die Methode der Brüülaffen verstehen, die seit 1991 in Deutschland mehr und mehr sich verbreitet, eine Folge der „Ossifizierung“ unseres Gemeinwesen.(4)

Ein betroffene Mutter berichtet, „(m)eine zehnjährige Tochter hat darunter gelitten, …. Und wird konkret: Der Lehrstil von Frau Sarrazin ist sehr autoritär. Im Mathematik-Unterricht gilt für sie nur die Norm. Aufgaben, die nicht nach ihrem Weg gelöst werden, sind falsch“.  (5)

Offensichtlich will nun Sarazzin den letzten Strohhalm ergreifen, nach dem seine Aussagen in seinem Buch nach und nach widerlegt werden. Offensichtlich ist Kritikfähigkeit keine Tugend der Sarrazins, dagegen halten sie wohl viel von der Brüllaffenmethode, mit der schon die Stasi ihre Opfer fertig gemacht hat. 

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/09/02/das-system-mobbing-des-herrn-thilo-sarrazin-teil-3/

2)http://www.berliner-journalisten.com/blog/2011/01/06/humboldt-universitat-stellte-sarrazins-thesen-auf-den-prufstand/

3)http://www.welt.de/politik/deutschland/article12055509/Sarrazin-wettert-gegen-die-Berliner-Sippenhaft.html

4)http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E268B034D9E5745B48131BFF63261828A~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_feuilleton

Linken-Chef Klaus Ernst erneut Mobbing-Opfer?

29. Dezember 2010

Zu erst wollte man ihn über gefälschte Mitgliederzahlen fertig machen, das war im August 2010.(1) Dann brach der Neid bei den Genossen durch, es ging um die Aufsichtsratsposten von Ernst. Damals stand noch seine Partnerin im Vorsitz, Gesine Lötzsch zu ihm.(2)

„Nachdem wohl alle Angriffe gegen Ernst nichts gebracht haben, versucht man nun die Neiddiskussion über das Einkommen neu aufzuleben. Gerade Ossis sind für so ein Thema immer zu haben, auch wenn angeblich „vor kurzem (die) Linkspartei-Chefin Gesine Lötzsch ihren Co-Vorsitzenden gegen den Vorwurf ungerechtfertigter Bereicherung in Schutz genommen (hat)“. (2)

Ermittlungen wegen angeblich falsch abgerechnter Flüge über sein Bundestagsmandat, angeblich hat er Flüge für seine Nebentätigkeiten als Aufwand für sein Parlamentsmandat verrechnet, vielen wie ein Kartenhaus ein. Der Staatsanwalt hat das Verfahren klammheimlich eingestellt. (3)

Und dann wurde noch ein Porsche entdeckt und zwei Berghütten, nichts wurde wohl im Leben des Klaus Ernst ausgelassen um ihn fertig zu machen. Fehlte eigentlich nur noch der Sex und der Alkohol, doch es ist ja noch nicht aller Tage Abend.(4)

Doch nun hat man ihn sogar mit Putsch gedroht, dieLINKE Ost will ihn ausbremsen, beim Verteilen der Jobs, die nach 2013 anfallen sollen. Grundsätzlich soll es um eine Trennung zwischen den Ossis und Wessis gehen, also ein Partei mit Parallelstruktur und wenig Liebe zu einem sozialen Gesamtdeutschland in den Grenzen von 1990.

Schon wird dieLINKE mit der FDP in einen Topf geworfen, nur das Wasser ist anders, in dem man die Brühe kocht. „Lafontaine hinterlässt Antikapitalismus, Westerwelle gescheiterten Triumphalismus. Doch FDP und Linke haben dasselbe Problem: Ohne die passenden Führungsfiguren ist Politik unmöglich“. (5)

Barbarische Konflikterscheinungen: Ulrich Voß, der ehemalige Landesschatzmeister der Linken in Bayern, kritisierte den Bundesvorsitzenden Klaus Ernst heftig. Nun tritt Voß aus der Partei aus“. (6)

„Wir brauchen keine Debatte übers Maulhalten: Thüringens Linksfraktionschef Ramelow ärgert sich, dass die Parteispitze die Programmdiskussion abwürgt – und warnt vor Konsequenzen. Vor dem Superwahljahr 2011 mit Abstimmungen in sieben Bundesländern gerät die erst im Mai gewählte Linken-Doppelspitze aus Klaus Ernst und Gesine Lötzsch immer stärker unter Druck. Die Kritik konzentriert sich auf den Bayern Klaus Ernst“. (7)

Man hat mehr den Eindruck dass die LINKE hier mal wieder den alten Weg der Apparatschiks geht, danach muss es Säuberungswellen geben und der größte Feind ist immer der Genosse neben Dir. (Stalin-Trotzki-Paradoxon).

Doch im Fall Ernst kann man auch von gezieltem Mobbing* reden, denn die Attacken** folgen immer dann, wann es saure Gurkenzeiten in der Politik gibt und die Medien jedes politische Ereignis gerne aufgreifen. Und das riecht nach Stasi, denn die haben auch immer ihre Attacken gegen Bürger so getimet, dass der Schaden für das Opfer möglichst groß war.

*Im Spiegel Online ist heute am 30.12.2010 ein guter Artikel über die LINKE und den Krieg Ossis gegen Wessis erschienen, danach ist das Bild von Mobbing-Attacken gegen Klaus Ernst noch klarer. Die LINKE frißt sich danach selber auf und wird wohl bald der FDP unter die 5 % Hürde bei Wahlen folgen.(9)

**Auch die Parteivize Sahra Wagenknecht sieht Klaus Ernst als ein Demontageopfer an, Mobbing-Opfer wäre wohl passender. „Die Linken-Spitze schießt zurück: Der Vorsitzende Klaus Ernst nennt die Vorwürfe gegen seine Person „Unsinn“, Parteivize Sahra Wagenknecht geißelt die Angriffe. Und der Osten ist in Aufruhr“. (10)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/14/linkenchef-ernst-wird-mehr-und-mehr-zum-mobbing-fall/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/15/linken-chef-ernst-wegen-sondergehalt-erneu-gemobbt/

3)http://www.morgenpost.de/politik/article1354163/Staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-Linke-Chef.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/linken-chef-verfahren-eingestellt-die-weisse-weste-des-klaus-ernst-1.1016572

4)http://www.sueddeutsche.de/politik/linken-chef-klaus-ernst-mein-haus-mein-porsche-mein-problem-1.987721

5)http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-und-linke-nachfolger-der-parteichefs-oskar-westerwelles-erbe-1.1039045

6)http://www.sueddeutsche.de/bayern/die-linke-ernst-kritiker-voss-tritt-aus-1.1040675

7)http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-programm-eskaliert-ramelow-droht-linken-boss-ernst-mit-putsch-1.1040826

8)http://de.wikipedia.org/wiki/Apparatschik

9)http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,737035,00.html

10)http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-bei-der-linken-wagenknecht-wittert-ernst-demontage-1.1041281

http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-bei-der-linken-wagenknecht-wittert-ernst-demontage-1.1041281-2

Neologismus oder haben Hannover und Deutschland Ghettoschulen?

21. Oktober 2010

In Deutschland findet in Teilen der Medien und Öffentlichkeit eine Diskussion statt, die an der Oberfläche gerne Mobbing genannt wird, die Hintermänner jedoch ihre Schuld am Zusammenbruch einer Kultur und sozialen Gesellschaft nur kaschieren wollen. Immer wenn es den Politikern und Lobbyisten schlecht geht, dann wird auf die „Ausländer“ gezeigt oder eingeschlagen, nur diesmal scheinen die zurückzuschlagen.

Lange hat dieses Land sich geweigert die „Ghettoschulen und ihre Bezirke“ auch so zu nennen. Nun tauchen an diesen Ghettoschulen Probleme mit Mobbing-Fällen auf. Doch statt das unsere Politiker sich einmischen, Patenschaften und Arbeitskreise mit den Betroffenen vor Ort bilden, wird nun eine Geisterdiskussion geführt, die „Deutschfeindlichkeit“ heißen soll und so im Fernsehn mehr und mehr auftaucht.

Was ist „Deutschfeindlichkeit“ überhaupt. Dazu eine kurze Erklärung aus dem verhassten Wikipedia. „Ein Neologismus (mit lateinischer Endung entlehnt vom griechischen νεολογισμός neologismos, von νέος neos „neu“ und λόγος logos „Wort“) ist ein lexikalisches Zeichen (= neues Wort oder mit neuer Bedeutung verwendetes, bereits vorhandenes Wort), das in einem bestimmten Zeitraum in einer Sprachgemeinschaft aufkommt und sich verbreitet“.

Umgesetzt in den Alltag heißt das, „Deutschenfeindlichkeit? Mit dem Wort können die beiden jungen Türken, die auf dem Bolzplatz des Freizeitheims Stöcken hinterm Tor stehen, nichts anfangen. Was soll das sein(?), fragen sie. (1) Und sie fragen zu recht. Sie könnten dann weiter fregen, wer bringt solche Begriffe eigentlich auf?

„Nach dem Aufruf bei stern TV hat die Redaktion mehr als 4300 E-Mails zum Thema Deutschenfeindlichkeit bekommen. Die meisten Zuschauer fanden die Debatte berechtigt. Und 85 Prozent der Menschen, die geschrieben haben, haben Deutschenfeindlichkeit schon selbst erlebt. Vor allem an Schulen kommt es offenbar regelmäßig zu Beschimpfungen, Ausgrenzung und Gewalt gegen deutsche Schüler“. (2)

Aus der Diskussion um „Mobbingattacken an den „Ghettoschulen“ in Deutschland ist mal wieder eine irrationale Diskussion mit Moslemphobie als Hauptelement geworden. Und unsere Politiker, die nur noch 40 % der Bürger zu ihren Wahlurnen bringen,  haben schlichtweg Angst. „Die Wahlbeteiligung fiel mit 42,1 Prozent noch niedriger aus als bei der Hauptwahl vor zwei Wochen. Insgesamt waren mehr als 127500 Potsdamer zur Stichwahl aufgerufen“. Und das zum Tag der deutschen Einheit.(3)

Und wenn Politiker Angst haben, dann wird es für die Bürger gefährlich, das war schon damals so und ist es heute noch gravierender. Alleine die Tatsache um das Opfer von Stuttgart 21 (10)  und deren dadurch ausgelöste Bürgerproteste zeigen einmal mehr, hier findet eine systematische, „andere Zerstörung der Vernunft“ statt, die ihre Ursachen im wesentlichen in der gescheiterten Einheitsideologie von 1989/90 hat. (4)

Deutschland ist heute ein mehrfach geteiltes Land, im geographischen wie im sozialen Sinne. Die Grenzen sind teilwiese fließend oder orientieren sich an alten Muster, Beipsiel Ossi-Wessi- Debatte, die man schnell nach dem 3. Oktober 2010 in eine „Deutschfeindlichkeitsdiskussion“ umgesteuert hat. Es ist ja auch einfacher auf soziale Minderheiten einzuprügeln,  insbesondere wenn die sich durch sozialfaschistische Äußerungen hervortun und aus der Unterschicht ihrer Heimatländer stammen.

Deutsche raus, Ihr habt hier nichts zu suchen“. (2) Die Problematik der „No-Go-Areas“ wird in solchen Häuserwandparolen nur umgedreht, aber von unfähigen Journalsiten wie Jauch – der in Potsdam, seinem Wohnort als der „Jude“ bezeichnet wird, natürlich unter vorgehaltener Hand, wie das bei Ossis üblich ist – gleich zu einem Fernsehabend umgestaltet wird.

„Am Stöckener Markt sitzen zwei Mädchen auf einer Bank, Teenageralter, die Augenlider sorgfältig geschminkt. Die Frage nach der sogenannten Deutschenfeindlichkeit hat für sie offensichtlich etwas Naives. Natürlich gibt es das, vor allem, wenn die Deutschen in der Unterzahl sind, sagt eine. Also dort, wo es eine ethnisch-soziale Unterschichtenkonzentration gibt, wie es der Politologe Stefan Luft von der Uni Bremen ausdrückt“. (1)

Man kann es aber auch einfacher sagen, statt  „ethnisch-soziale Unterschichtenkonzentration“, wer ist die Mehrheitsfraktion im Ghetto, doch das stört ja uns Detsche, weil wir so gerne als Sozial uns bezeichnen, nur was ist das bitte?

„Einmal sei eine türkische Mitschülerin sogar mit einer Flasche auf sie losgegangen. Und dass ihre beste Freundin eine Türkin war, konnte Mandy an ihrer Schule nicht offen zeigen. Die türkische Freundin hätte sonst Stress mit ihren Landsleuten bekommen“. (5)

Ja, das wäre dann Mobbing unter Türken, wie es Aylin oder Fatima an ihrer Schule erlebte. (6)

Aber Aylin oder Fatima wird eben auch auf Arbeit gemobbt, wenn sie älter ist. Und wenn sie sich wehrt und Zivilcourage zeigt, wird sie dann vor einem deutschen Arbeitsgericht fertig gemacht. (7)

Doch auch wenn sie nicht  Aylin oder Fatima heißen würde und rein deutsch wie der „Whistleblower DRK“ wäre, dann würde sie genauso fertig gemacht werden, den wozu haben wir Peilsender? Übrigens die Stasi hat gerne mit diesen Peilern gearbeitet, nett, dass diese Tradition 2010 so verbreitet ist bei uns Deutschen, woran das wohl liegen mag?(8)

Hat es doch vielleicht mir der „anderen Zerstörung der Vernunft“ zu tun, vor der uns Habermas so eingehend gewarnt hat und die der konservative Journalist Maxim Biller als „die Ossifizierung des Westens“ oder die „deutsche deprimierende Republik“ bezeichnet hat. Im Osten ist es heute üblich, dass Schüler sich mit den Worten „Du Jude“ oder „Opfer“ begrüßen, seit neustem auch mit „Du Schwuler„, und alle hören mal wieder weg, Lehrer, Busfahrer, Eltern,Politiker und Polizisten. Nur wer sollte denn aufschreien, wenn es im Ghetto heißt, „Deutsche raus hier“, etwa unsere Lehrer, Politiker, Eltern, Anwohner und Polizisten?

Um sich zu wehren benötigt man Zivilcourage und jede Menge Vernunft, um den richtigen Weg zu finden, doch wo sind Werte wie Zivilcourage und Vernunft bei uns überhaupt gefragt, wenn Frau Merkel nach dem Besuch der Fußballnationalmannschaft die unter anderem aus Özil*, Khedira, Klose, Podolski, Cacau und Gomez besteht erklärt, es ist jetzt Schluß mit Multi-Kulti.(9) Heißt dass, das diese Spieler jetzt nicht mehr für Deutschland spielen dürfen oder Frau Merkel einen Knick in der Optik und im Weltbild hat?

1)http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Paedagogen-berichten-von-Mobbing-gegen-deutsche-Schueler

2)http://sosheimat.wordpress.com/2010/10/20/deutschenfeindlichkeit-realitat-an-deutschen-schulen/#comment-20100

3)http://www.tagesspiegel.de/berlin/jakobs-gewinnt-stichwahl-in-potsdam/1948792.html

4)http://www.zeit.de/1991/20/Die-andere-Zerstoerung-der-Vernunft?page=3

5)http://www.stern.de/tv/sterntv/integration-deutschenfeindlichkeit-realitaet-an-deutschen-schulen-1615218.html

6)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/15/turkische-schuler-und-schulerinnen-mobben-aylin/

7)http://www.gutefrage.net/frage/kann-ich-beim-arbeitgeber-kuendigen-wenn-ich-in-der-private-insolvenz-bin

8)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/10/20/mobbing-und-schwere-korruptionsvorwurfe-gegen-berliner-drk-kliniken/

9)http://www.dfb.de/index.php?id=128

10)http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/10/14/polizeieinsatzopfer-dietrich-wagner-stuttgart-21-auf-einem-auge-bling/

*Als Özil in der 83. Minute ausgewechselt wurde, erhoben sich die Zuschauer im Estadio Santiago Bernabéu und applaudierten dem 22- Jährigen. „Das ist ein sehr schönes Gefühl. Das sind geile Fans, die uns 90 Minuten unterstützen“, sagte er beeindruckt.

http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/champions-league/11382996-Oezil-glaenzt-bei-Real-Sieg.html