Posts Tagged ‘Thilo Sarazzin’

Berliner Berufsschüler beging nach Mobbing Selbstmord

4. Mai 2011

Tyler-Clementi

In den USA hat der Tod von Tyler Clementi durch seinen Suizid für den Täter eine gerichtliches Nachspiel. In Deutschland wäre Mobber Dharun R. und seine Mobbing-Meute niemals vor Gericht gekommen, sie hätten sich in aller Ruhe das nächste Opfer suchen können.(1)

So wie etwa den Berliner Berufsschüler im Jahr 2004, von dem wir leider nicht einmal den Namen wissen, noch ein Foto von ihm haben. Mobbing-Opfer leiden offenbar hinter der „schwarzen Mauer des Schweigens“ der Täter und Wegschauer. Und gerade für Berlin und Deutschland ist das typisch, denn so stigmatisiert man nachträglich die Opfer zu Unpersonen oder Mittätern, so als hätten sie Aids oder Alzheimer gehabt und man kann die Theorie der „irgendwie sind Sie ja selber schuld“ neu aufkochen.

Und das gerade in einer Zeit, in der mit der Cyber-Mobbing-PlattformIsharegossip„ in der Hauptstadt ein gnadenloser „Internetkrieg herrscht, von dem wir nicht mal alle Opfer bisher kennen. (2)

Schwarze Mauer

Was Mobbing jedoch für Opfer bedeutet, kennen wir auch in Berlin aus dem Fall des Berufsschülers, der irgendwann dem Hass und den Attacken nicht mehr standhalten konnte und sich ein Hotelzimmer gemietet hat. Dort hat er sich dann mit „Medikamenten selbst getötet„.(3)

Und erst dann haben die Eltern erfahren müssen, dass ihr Sohn ein Mobbing-Opfer war und der „Kralle des Todes“ ihn letztendlich besiegt hat. (4) 

„Seine Eltern erfuhren erst aus zurückgelassenen Aufzeichnungen, dass Mobbing in seiner Schule den Selbstmord ausgelöst hat. Seine Mutter, selbst Lehrerin, hat den Vorfall mit einem Aushang an ihrer Schule bekannt gemacht – damit Pädagogen vor diesem Problem nicht die Augen verschließen„. (3)

Doch wenn man die Ereignisse um die  Cyber-Mobbing-Plattform „Isharegossip„ verfolgt, hat der Apell der Mutter und Lehrerin im Jahr 2004 wenig genutzt. Auch haben die Senatsparteien nichts daraus gelernt, noch etwa die Verwaltungen, man ist ja noch nicht selber betroffen davon. Vielmehr werden in Berlin Dank der SPD und ihres Genossen Thilo Sarazzin oder des Datenschützers Dix die Täterinnen zu Opfern gemacht, grausam aber wahr. (5)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/04/24/us-studenten-und-mobber-dharun-r-vor-gericht/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/24/berliner-schuler-setzen-sich-gegen-cyber-mobbing-krieg-cmk-zur-wehr/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/25/cyber-mobbing-krieg-cmk-in-berlin-fordert-immer-mehr-opfer/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/26/neuer-politischer-unfug-im-cyber-mobbing-krieg-cmk-berlindeutschland/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/27/mobbing-opfer-und-lehrer-erzahlt-vom-cmk-in-berlin/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/28/gemobbte-schuler-berichten-aus-dem-cyber-mobbing-krieg-berlin/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/28/innenausschuss-des-abgeordnetenhauses-beweist-unfahigkeit-im-cmk/

3)http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-mobbing-selbstmord-eines-berufsschuelers-studie-jeder-dritte-schueler-in-berlin-fuehlt-sich-systematisch-drangsaliert/569006.html

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/05/02/selbstverbrennung-eines-france-telecom-mitarbeiters-und-mobbing-opfers/

5)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/01/11/neue-drohgebarden-im-fall-frau-sarazzin-an-alle/

Frau Sarazzin und die „armselige(n) Opfer“

18. Januar 2011

Kaum ein Tag vergeht an dem nicht über die Ehefrau des Genossen (Ich & Ich) oder Thilo Sarazzin berichtet wird. Federführend hat die Bild und BZ den Kampf für die Lehrerin und Ehefrau des Genexperten Thilo Sarazzin übernommen.

„Ursula Sarrazin: Direktor trifft Eltern. Am Dienstag trafen sich die Eltern mit dem Direktor, besprachen den Fall Ursula Sarrazin. Im Fall Sarrazin geht es nicht nur um eine umstrittene Lehrerin. Es geht um einen Richtungsstreit in der Pädagogik. Kuscheln oder klare Kante„? (1)

Was „klare Kante“ in der Pädagogik nach Ursula und Thilo Sarazzon ist, berichten Eltern und Lehrer der Frankfurter Rundschau. „…Türkisch stämmige Kinder (wurden) im Unterricht als „armseliges Opfer“ und „Schmarotzer“ beschimpft zu haben.(2)

Im Hause Springer sieht man das anders. „Kuscheln oder klare Kante, Ursula Sarrazin vertritt einen konservativen Unterrichtsstil . Sie versucht mit Ordnung, Disziplin und klaren Aufgaben, den Kindern Wissen zu vermitteln. Schule beinhaltet für die Pädagogin keinen Spaßfaktor, sie steht für eine klare Kante“. (3)

Der „Deutsch- und Mathematiklehrerin, der Eltern vorwerfen, sie würde Kinder im Unterricht einschüchtern, anschreien und sogar schlagen“, will wohl unbedingt an der Schule so weiter machen, „Direktor Joachim Syska, vier Lehrer, zwei Elternvertreter und Oberschulrat Günther Kuhring“ sind offenbar für eine Versetzung. (4)

Viele können das Thema „Ursula Sarazzin und ihre Kantenpädagogik“ schon klange nicht mehr hören, es ist einfach nur noch peinlich was hier an Mischpoke abgeht, mit BILD oder ohne.

Und dass die SPD weiß, wie man Mischpoke bedient und Vetternwirtschaft fördert, ist seit dem Bau des Steglitzer Kreisel kein Geheimnis mehr. Nun also erhält Frau Saraazin Rückendeckung vom Schulsenator und Parteigenossen (Ich & Ich) ihres Mannes (Ich & Ich) Jürgen Zöllner (65, SPD). (5)

„Schließlich musste Schulsenator Jürgen Zöllner (65, SPD) durchgreifen, den Schulchef stoppen. Der Senator: Die Prüfung der erhobenen Vorwürfe und eventuell daraus folgender Konsequenzen sind Gegenstand eines rechtlich geregelten Verfahrens und können nicht Gegenstand von Entscheidungen einer Schulkonferenz sein.“(5)

Man kann die Lehrer, den Schulleiter und die Kinder nur bedauern, sie müssen sich in Zukunft damit abfinden das Queen Ursula Sarazzin sich mehrmals zum gemeinen Volk herab lässt und ab und zu mal ein Kind fertig macht. Es lebe die SPD, denn eines haben die Lehrer nicht begriffen, die Partei, ja, die Partei hat immer recht und das weiß Genosse Thilo nur zu gut. „Wir Deutschen werden immer dümmer“, denn sonst würden wir das verstehen das eben nicht alle vor dem Gesetz gleich sind, das nennt man SPD-Kante.

„Letzte Änderung am 05.01.2015“

1)http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/ursula-sarrazin-direktor-trifft-eltern-article1093216.html

2)http://www.fr-online.de/panorama/auch-frau-sarrazin-kann-polarisieren/-/1472782/5929696/-/index.html

3)http://www.bz-berlin.de/archiv/kuscheln-oder-klare-kante-machen-sie-mit-beim-gro-szlig-en-b-z-ted-article1092383.html

4)http://www.bz-berlin.de/archiv/als-frau-sarrazin-die-schule-verlassen-hatte-begann-die-sitzung-ueber-ihre-zukunft-article1092381.html

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/ursula-sarrazin-so-lief-die-sitzung-ab-article1092261.html

5)http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2011/01/18/der-streit-um-frau-sarrazin/jetzt-greift-senator-zoellner-durch.html

http://www.focus.de/wissen/bildung/bildungsdebatte-frau-sarrazins-ruf-nach-mehr-strenge-kommt-an_aid_590671.html

Du als Türkin hast gar keine Rechte

29. Dezember 2010

Der Alltag für viele Muslime und Türken wird in Deutschland immer mehr zu einer Tortour der Werte, Moral und Ethik. Handle ich oder lasse ich die Sache laufen, in der Hoffnung das Gras darüber wächst.

Aus der Erfahrung vieler Mobbing-Opfer kann man sagen, es wächst nie Gras darüber, allenfalls breite sich das „Tuch des Schweigens“ darüber und irgendwann weht der Wind das Tuch weg und man erkennt die vielen Leichen darunter.

Was D. A. als Schülerin erlebte, dürfte heute Alltag in Deutschland sein, mal gegen Türken, dann wieder gegen Deutsche und wenn es sein muss eben gegen die Araber, dem Hauptfeind von Thilo Sarazzin.

D. A. erzählt von einer Stunde: Ich fragte meinen Klassenlehrer, ob ich auf Toilette dürfe, er meinte: Nein. Wir behandelten gerade die Menschenrechte im Unterricht, also sagte ich: ‚Die anderen lassen Sie doch auch gehen. Ich bin auch ein Mensch. Ich habe doch auch Menschenrechte.’ Und mein Klassenlehrer hat gesagt: Du als Türkin hast gar keine Rechte. Und da bin ich fortgegangen, gleich zum Rektor. Nicht in Tränen aufgelöst, wie es in der Zeitung stand. Mehr so zornig.“(1)

Und wie immer, wenn ein Opfer sich beschwert, ob nun beim Vorgesetzten oder eben beim Rektor, erfolgen dann immer neue Attacken gegen das Opfer.

„Die Schulbehörde im fernen Lüneburg lässt mitteilen, dass sie disziplinarische Schritte gegen Heinemann (Dirk Heinemann ist Lehrer, Typ schluffiger Kumpel) prüft, Heinemann erhebt wegen einiger anonymer Mails an die Schule Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Beleidigung, Polizei und Staatsanwaltschaft überlegen, ob gegen Heinemann wegen Volksverhetzung ermittelt werden soll, der Direktor verpasst sich vorsichtshalber einen Maulkorb, in den Online-Kommentarspalten der örtlichen Zeitungen und in der Blogosphäre tobt der Kulturkampf mit den üblichen Verdächtigungen„. (1)

Verdächtigungen die sich auf den Vater von Döndü ausweiten, nur weil er die Sache geklärt haben wollte. „Herr A., „mir reichte sozusagen der Behördengang. Ich möchte nicht in der Haut dieses Lehrers stecken. Und wir wollen auch nur unsere Ruhe. Es kamen ja Reporter von der ‚Sabah’ zu mir. Ich habe ihnen gesagt: Ihr schreibt eure Geschichte und geht weg, aber wir bleiben hier. Ich habe drei weitere Kinder in dieser Schule. Ich will nicht, dass sie Probleme bekommen.“(1)

Also haben wir beschlossen, die Namen der Opfer nur noch abgekürzt anzugeben. Sich heute gegen Mobbing zu wehren, bringt offenbar immer Nachteile, egal was man macht. Opfer sind ein einer scheinbar aussichtslosen Lage, ob nun mit Öffentlichkeit oder ohne. Dann muss man sich fragen, was ist das für eine Demokratie, in der die Würde eines Menschen oder Opfers nicht geschützt werden kann?

„Letzte Änderung 30.12.2014“

1)http://www.welt.de/politik/deutschland/article11848347/Der-Lehrer-das-Maedchen-und-der-schlechte-Scherz.html

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) mobbt muslimische Eltern

6. Oktober 2010

Von  Heinz Buschkowsky (SPD) wissen wir, dass er zu Thilo Sarazzin und seiner Genideologie einen besonderen Hang hat. Auch weist der Bürgermeister von Neukölln Züge auf, die generell gegen Ausländer gerichtet sind, die sich zum Islam bekennen.

Es ist nicht zu verstehen, warum Buschkowsky (SPD) Pauschal alle  muslimischen Eltern unterstellt, sie würden wegen ihrer Religion ihre Kinder nicht „im Sinne unserer Werteordnung“ erziehen.

Wer wie Buschkowsky von extremen Einzelfällen in Neukölln und dort an drei Hauptschulen mit „Mobbing durch muslimsiche Schüler“ auf alle Muslime in Deutschland schließt, der muss was an der Glocke haben, oder er will als Brunnenvergifter einen Krieg der Religionen führen wie Herr Thilo Sarazzin und so was nennen wir Mobbing.

„Es gebe muslimische Eltern, die ihre Kindern auffordern, sich von Deutschen fernzuhalten, weil die ganze Gesellschaft sündig sei, so der Berliner Bürgermeister des Problembezirks Neukölln“. (1)

Schon diese Formulierung ist falsch, denn die Gruppe muslimischer Eltern mit deutsch feindlicher Erziehung ist nicht typisch für Neukölln und der hardcore Bezirk der heißt Schöneberg mit dem Kiez Pallasstraße, wo es sogar um Kriminalität und Prostitution geht.

Richtig ist, es gibt im Norden von Berlin Problemem, an denen die Politik mit Schuld ist, weil sie ihre Fürsorgepflicht an den drei Schulen nicht wahrgenommen hat und Herr Buschkowsky lieber nach London oder Paris jetet, anstatt vor Ort mit den Lehrern und Muslimen einen Lösung für jede der Schulen zu erarbeiten.

Offenbar versucht Herr Buschkowsky einen auf „dicke Maxe“ zu machen und Herrn Thilo Sarazzin mit seiner Gentheorie zu beerben. Erinnert sei auch an die Mitschuld von diesen „Antimuslimen“ am Freitod der Richterin Kirsten Heisig, die zu spät merkte wohin dieser Unfug von Moslemhetze führt.

Herr Heinz Buschkowsky (SPD) kann wie Herr Thilo Sarazzin stolz dauf sein, dass die SPD bei den Meinungsumfragen(2) immer mehr hinter die Grünen zurück fällt und somit das Problem Moslems, SPD, Neukölln und Sarazzin sich bald von selbst lösen dürfte. Dann kann auch Herr Buschkowsky (SPD) ein Buch schreiben mit dem Titel, „Muslime und das Deutschgen“ oder er macht das, was er jahrelang gemacht hat, Kaffee trinken und Kuchen essen bis die Bude brennt und dann nach dem Arzt rufen.

1)http://www.welt.de/politik/deutschland/article10105192/Buschkowsky-Was-Wulff-zum-Islam-nicht-gesagt-hat.html?wtmc=RSS.Politik.Deutschland

2)http://www.welt.de/politik/deutschland/article10103442/Gruene-ziehen-in-Umfrage-erstmals-an-der-SPD-vorbei.html?wtmc=RSS.Politik.Deutschland

3)http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/07/05/beruhmte-jugendrichterin-aus-berlin-begeht-selbstmord/

Moscheevereine und Deutschenfeindlichkeit an Schulen, oder wer mobbt hier wen?

5. Oktober 2010

Prècaire

Zu glauben, man könne mit der berühmten Brille sich dem Thema Mobbing nähern, der hat sich gewaltig geirrt. Mobbing ist heute eine Seuche, die alle Institutionen und gesellschaftlichen Nischen erfasst hat. Seit langem kämpft die Berliner Jouranlistin Güner Balic gegen die Blauäugigkeit der deutschen Politiker und Medien.

Ihre Beschreibung der Mobbingkultur durch muslimische Täter, grüne Wegschaupolitiker und andere Blauäugige wurde leider zu wenig beachtet. (1) Nun stellt man 2010 entsetzt in den Sesseln der politischen Macht fest, es gibt ja auch ein deutschfeindliches Mobbing an unseren Schulen.

Zur frühzeitigen Aufklärung hätte die neue konservative Wegschauerpartei, die Grünen schon längst beitragen können, wenn sie gewollt hätten. „Und der Integrationsbeauftragte des Senats heißt Günter Piening und ist Mitglied der Fraktion der GRÜNEN“ und hat weggeschaut, als man deutsche Schüler an einer nordneuköllner Schule fertig gemacht hat.

Der Fall der Hauptschule Karnap in Essen ist nur ein weiteres Beispiel, wie sich der Mob auch mit Hilfe einer muslimischen Identität formiert und Schüler fertig macht. „Manchmal werden sie verhöhnt, manchmal sogar geschlagen. Mit ihnen wird in der Klasse kaum geredet, sie ziehen sich zurück, sagen kaum noch ihre Meinung – kurz, sie sind nicht integriert in der Schule“. (2) Die Rede ist von deutschen Schülern, die man hier regelrecht zugrunde mobbt.

Wie viele solcher Ghettoschulen und Mobbingfälle wir in Berlin oder Deutschland haben, kann heute kein Politiker sagen, dazu sind diese zu sehr mit der Pflege ihre Nebenjobs beschäftigt, gerade wenn sie von den Grünen. Ein Armutszeugnis für ein Land das sich Exportweltmeister nennt.

Und am 3. Oktober mussten wir uns die Rede von Bundespräident Wulff, bekannt für seine Brötchen Vorliebe und Beschäftigungsprogramme für Beamte ohne Tätigekiten und Bock zu arbeiten wie Thilo Sarazzin zum Beispiel, anhören. Fast hundert Mal hat er bei Peter Klis und der WIR-Bewegung abgeschaut, wie man das Wort WIR zum Inhalt der Demekratie macht.(3)

Und über 10 mal hat er versucht zwischen Moslems und Christen keine Gräben zu sehen, obwohl wir als Bürger diese Tag für Tag in Berlin und Deutschland sie sehen und spüren. Offenbar arbeitet die Politik mit der Methode „Vogel Strauß“ und nennt das dann regieren. Wulff als Niedersachse und CDU-Hardliner weiß wie man das macht, als Aufsichtsratsmitglied bei VW hat er jahrelang nur weggeschaut, gerade wenn es um Aufarbeitung von Mobbing-Fällen ging.

Und nun, statt über seine Laberede zu diskutieren, wird heute in Berlin auf den Straßen, in den Cafes und Büros über die Ghettoschulen und Mobbing an deutschen Minderheit im eigenen Land debattiert. Wulff will da nicht mit reden, er schwebt wie eine Luftblase über all dem.

„Zwei Kreuzberger Lehrer der Hector-Petersen-Gesamtschule“ haben die Mauer des Schweigens ebenfalls wie Güner Balic durchbrochen und angesichts von 1150 dauerkranken Kollegen einen Artikel in der GEW-Publikation, der Berliner Lehrerzeitung veröffentlicht.

An einigen Berliner Brennpunktschulen wächst die Sorge über eine Diskriminierung deutschstämmiger Schüler durch Mitschüler mit Migrationshintergrund. Im Klartext heißt das, Schüler und Lehrer werden regelrecht fertig gemacht oder krank gemobbt. An den Ghettoschulen herrscht blanker Rassismus und keiner redet aus Angst darüber, nur ein Kreuzberger Rektor zeigt Zivilcourgae und redet auch über die Verantwortlichen für diese Misere und die Opfer „.(4)

„Deutsche Schüler würden bedroht und gemobbt, ihre Namen verballhornt. In der Folge schlössen sie sich zu einer Art Notgemeinschaft zusammen“. (4)

Ursache dafür sieht der Rektor der „Petersen-Schule, Dietmar Pagel“ in der Ideologie „betreffende(r) muslimische(r), wenn nicht gar islamistischen Schüler“ die ihre Feindlichkeit „nicht nur gegen Deutsche, sondern auch gegen Juden und Amerikaner und alle, die nicht streng muslimisch seien“ richten, er hält daher „Deutschfeindlichkeit“ für den falschen Begriff.

„Besorgt ist Pagel (aber auch) vor allem über bestimmte Moscheevereine, die die Schüler in Richtung Islamismus  umzudrehen versuchen und somit zu einer radikalen Verschärfung der lage an den Ghettoschulen bewusst beitragen. (4)

Die GEW hat sich nun  seit dem 1. Oktober 2010 dem Thema und der Lage vor Ort erstmals gestellt, was ist eigentlich mit den Wellnessparteien in dieser Hauptstadt und Deutschland? CDU, SPD,FDP,GRÜNE und die LINKE üben sich in Schweigen und fürchten sich vor einer Bürgerbewegung gegen Mobbing an Schulen und Rassismus an den Ghettoschulen genauso wie vor Gegen Stuttgart 21.

Zeit, dass Bürger und aufgeklärte Jouirnalistinnen und Lehrer das Thema aufgreifen und in den längst laufenden Wahlkampf der kleinen Mädchen wie Renate Künast einbringen, denn wenn die gutbezahlten Jobs im Parlament vergeben werden, dann wachen auch unsere Polikerinnen und Politiker auf.

1)http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1413831/Mobbing-und-Deutschenfeindlichkeit-in-Problemkiezen.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/07/21/hauptschule-karnap-in-essen-rassistisch-bedingtes-mobbing/

3)http://www.wir-gemeinsam.net/

http://www.wir-bewegung.com/

4)http://europenews.dk/de/node/35990

http://deutschelobby.wordpress.com/2010/10/03/gew-berlin-deutschenfeindlichkeit-in-schulen/

Erneut Mobbing-Vorwürfe gegen Hamburger Burger-King-Chef

10. September 2010

No Mobbing

 Bei Burger-King und seinen Subunternehmern scheint man den Weg des Mobbings zu gehen. Mitarbeiter seien drangsaliert und gedemütigt worden, es habe Abmahnungen gehagelt. Eine Mitarbeiterin sagt: „Es ist wie Sklaverei„.(1) 

Zur Erinnerung, „im Fall von DFM Hamburg wird das deutlich und mag nur noch Journalisten überraschen, die das „absurd“ finden, was wir Mobbing-Opfer tausendfach erlebt haben. „Das wohl absurdeste Gerichtsverfahren in dieser Sache: Eine Kollegin wurde abgemahnt, weil sie angeblich zu viel Mayo auf den Burger gegeben hat, erzählt Birgit K. , Betriebsrätin bei Burger King“. (2) 

Neben dem täglichen mobben, „soll es permanent Abmahnungen für jede Kleinigkeit hageln. Es ist nicht mehr auszuhalten. Rund 120 Fälle sind inzwischen bekannt.“ (1)

„Oft stammen die Angestellten aus dem Ausland, sind ohne Ausbildung und sprechen schlecht Deutsch – deswegen sind sie auf ihre Jobs angewiesen und wollen eine Kündigung vermeiden. Dabei sind die Berichte von den Arbeitsbedingungen alles andere als angenehm. In Filialen, in denen Mitarbeiter einen Betriebsrat gegründet haben, sollen ihnen die Personalessen und -getränke gestrichen worden sein. Im Sommer waren es in der Küche 42 Grad und wir durften nicht einmal Leitungswasser trinken, berichten Betroffene“. (1)

Darüber sollte mal Herr Thilo Sarazzin ein Buch schreiben, wie Migranten und Asylanten als Skalven behandelt werden und das 2010 in Deutschland, doch dazu fehlt dem Genosse der Mut.(3)

Man muss den Mut der Frauen bei Burger King und DFM Hamburg wie Birgit K. bewundern und kann nur hoffen, dass endlich mal die Verantwortlichen in Politik und Justiz aufwachen, bevor mal wieder einer durchdreht, dann ist das Jammern groß, nur wem hilft dass dann noch? Was machen eigentlich die ver.di Funktionäre außer Kafffee trinken und Kuchen essen unter dem Foto von Helmut K. und Erich M. ?

1)http://www.abendblatt.de/hamburg/article1627128/Mobbing-Vorwuerfe-gegen-Hamburger-Burger-King-Chef.html2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/24/bei-burger-king-in-hamburg-wird-absurd-gemobbt/3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/09/08/das-system-mobbing-des-herrn-thilo-sarazzin-teil-6/

In eigener Sache, die meist gelesenen Artikel auf der aktuellen AMR

9. September 2010

No Mobbing

Top Posts (die vergangene Woche)

Cyber – und Schulmobbingopfer Phoebe Prince (15) Jahre beging Selbstmord. 46 Besuche

Sammelklage in den USA: Information für SIEMENS-Mitarbeiter findet große Resonanz 29 Besuche

Chefarzt Reiner Körfer vom Herzzentrum Essen ein Mobber. 24 Besuche

Hauptschule Karnap in Essen, rassistisch bedingtes Mobbing? 24 Besuche

Das System-Mobbing des Herrn Thilo Sarrazin, Teil 3 23 Besuche

Bei Burger King in Hamburg wird absurd gemobbt. 20 Besuche

Sedika Weingärtner, Managerin bei Siemens wurde 7 Jahre lang gemobbt 12 Besuche

Gibt es ein System-Mobbing bei der Berliner Polizei? 10 Besuche

Der Mobbing- und Diskriminierungsfall Sedika Weingärtner hat wohl nun langsam die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreicht, die er verdient hat. Der Prozess gegen Siemens wird zum Musterfall für viele Prozesse in diesem Land werden, man muss nur das AGG richtig lesen und verstehen. Die EU hat uns Opfern damit einen der wichtigsten Meilensteine in den Korb gelegt, jetzt geht es darum mit Zivilcourage für unsere Recht zu kämpfen, Sedika Weingärtner ist nur die erste Frau und das erste Opfer, die den ersten Schritt macht, es müssen viele folgen.

Das System-Mobbing des Herrn Thilo Sarazzin, Teil 6

8. September 2010

„Mobbing in der öffentlichen Verwaltung ist kein Kavaliersdelikt, das müssen auch die Senatoren begreifen, sagt der Grüne Abgeordnete Thomas Birk„. (1)

Doch da kennt Thomas Birke nicht die Hartnäckigkeit, mit dem ein Thilo Sarazzin sein System-Mobbing verteidigt, genauso wie sein gentechnische Forschungserkenntnisse zur Vererbbarkeit von Klugkeit oder wie er es nennt, Intelligenz.

„Es könne nicht sein, dass wie im Fall dreier Mobbingopfer im Finanzamt für Fahndung und Strafsachen sowie im Finanzamt Treptow-Köpenick der Finanzsenator nur sarkastische Bemerkungen wie wer gut bezahlt werde, müsse das auch aushalten übrig habe.“ Der Finanzsenator der dies sagte hieß damals und heute auch noch, Thilo Sarazzin und ist Nochmitgleid der SPD. Was für ein Menschenbild hat dieser Sprößling einer Hugenottenfamilie väterlicherseits.*(2)

Offenbar hat ihm der Nichtkonsum von guten Radiosendungen doch sehr gefehlt, denn seine Aussagen zu Arbeitsbedingungen scheinen denen aus dem 18. Jahrhundert in Manchester zu enstrpechen. Und dabei wäre Radio oder Fernsehen für ihn doch so wichtig gewesen, da er sich selber als „stink faul“ bezeichnete. (2)

Übrigens is sein Lebenslauf mit Merkmalen gekennzeichnet, die wohl typisch für Mobbing-Täter sein dürften. Er beleidgt gerne und provoziert mit selbstgebastelten Theorien sein Umgebung bis zum Abwinken und darüber hinaus. Er ist rechthaberisch und ein schlechter Rhetoriker, eckt gerne an um damit Aussehen zu erregen.

Zurück jedoch zu der Umfrage zu Mobbing in der Verwaltung vom Berliner Senat aus dem Jahre 2008, die leider nie veröffentlicht worden ist. Es ist auch unklar, wer die Studie durchgeführt hat.

Klar ist nur, es gab beim Finanzamt für Fahndung und Strafsachen sowie im Finanzamt Treptow-Köpenick mehrere Mobbinfälle, und dies in Behörden, für die Thilo Sarazzin, dem ungekrönten Napoleon vom Golfclub Wannsee, die Fürsorgepflicht hatte. Doch Genosse Sarazzin wollte Mobbing wohl nicht zur Kenntnis nehmen, einfach Wegschauen, wie so viele Politiker.

„Mit der Meinung, dass das Thema Mobbing in der öffentlichen Verwaltung nach wie vor ein Tabu-Thema ist, steht Birk nicht allein da. Hauptpersonalrat wie auch die anderen im Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen sind sich einig, dass hier Handlungsbedarf besteht“. (1)

Gegenpositionen, die Sarazzin eigentlich zur Kenntnis nehmen musste und auch hätte einschreiten sollen. Denn seit 2002 hat der Bundesgerichtshof in seinem UrteilAz.: III ZR 277/02 vom 1. August .. festgelegt. “ Mobbt ein Vorgesetzter im öffentlichen Dienst die ihm unterstellten Mitarbeiter, so kann dafür grundsätzlich der Dienstherr haftbar gemacht werden. Grund dafür sei der Umstand, dass der Vorgesetzte in diesen Fällen nicht privat, sondern hoheitlich tätig sei“. (3)

Mobbing-Verbot

Warum also der Hauptpersonalrat nicht vor Gericht ging und Sarazzin verklagt hat, versteht man nur, wenn man weiß, das in Berlin die „Landschaftspflege“ Konjunktur hat seit etwa 1970-1975. Der Fall Ralf Hillenberg ist nur ein Indiz aus der Neuzeit dafür.

 „Im Senat ist nach Ansicht des Staatsekretärs beim Innensenator, Thomas Härtel, der Sinn einer Dienstvereinbarung und einer Anlaufstelle strittig. Viel mehr sei es wichtig, Ansprechpartner in den Verwaltungen anzubieten und Mitarbeiter und Führungskräfte zu schulen“. (2) Offenbar will Härtler damit alte Dienstvereinbarungen wie die zwischen der Senatsverwaltung für Bildung usw. und dem Gesamtpersonalrat aus dem Jahre 2003 unterlaufen. (Dienstvereinbarung „Umgang mit Mobbinghandlungen„) (4)

Und man wird den Verdacht nicht los, dass bei jedem neuen Mobbing-Fall im Berliner-Mobbing-Dschungel der Behörden die überführten Vorgesetzten einfach eine neue Instanz zu installieren versuchen, um vom Problem der Fürsorgepflicht eines Dienstherren abzulenken.

Hier erkennt man die Methode Sarazzin, die er auch bei seiner Integrationsphiloshie immer wieder anwendet.(2)Mal Provokatuer, dann wieder Ruhepause und der näschte Anriff folgt, im Notfall mit einer genentischen Do-It-Yourself-Philosphie a al Stammtisch.

Und hier muss man fragen, wie kann es sein, dass unter einem sogenannten rot-roten Senat so viel Pfusch und Unfähigkeit im Umgang mit Mobbing-Prävention und Aufklärung sowie der Einführung von Antimobbing-Regelungen stattfinden konnte und stattfindet? Was wollen eigentlich SPD und dieLINKE?

1)http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article187084/Umfrage_zu_Mobbing_in_der_Verwaltung.html

* (2) Thilo Sarraz in ist der Sohn eines Arztes, der aus einer hugenottischen Familie stammt, die aus Burgund über Genf nach Westfalen kam. Die Mutter stammt aus einer Familie früherer westpreußischer Gutsbesitzer.[2][3] Sarrazin wuchs in Recklinghausen in einem Achtpersonenhaushalt ohne Radio oder Fernseher auf.  http://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Sarrazin

3)http://www.stern.de/wirtschaft/job/gerichtsurteile-schikane-am-arbeitsplatz-536130.html

4)http://www.dbb-berlin.de/mobbing/dienstvereinbarung_mobbing.pdf

 

Das System-Mobbing des Herrn Thilo Sarazzin, Teil 5

7. September 2010

Heuschrecke Saulus

Wie schnell aus Mobbing-Opfern Täter werden können, zeigt der Fall des SPD-Abgeordneten und Ex-Petitionsauschuß-Vorsitzenden Ralf Hillenberg, SPD. Im Jahr 2004 hat sich Ralf Hillenberg noch für die Mobbing-Opfer im Sumpf um den Abteilungsleiter im Finanzamt für Fahndung und Strafsachen mit seinem Parteigenossen Thilo Sarazzin, damals Finanzsenator und Chef aller Finanzämter, angelegt. 

Inhaltlich haben sich Mobbing-Opfer an den „Gnadenausschuss“, was für ein Wort, mit Petitionen an Ralf Hillenberg gewandt. “  In mehreren Petitionen hatten sich Mitarbeiter des Amtes an den Gnadenausschuss des Abgeordnetenhauses gewendet und sich über das Handeln des Leiters beschwert. Der Ausschuss habe dieVorwürfe geprüft und hält sie für berechtigt, sagte der Vorsitzende des Ausschusses, Ralf Hillenberg (SPD). (1)

Hillenberg hat daraufhin den Chef des System-Mobbings, Thilo Sarazzin öffentlich zum Handeln aufgefordert. „Jetzt ist Finanzsenator Thilo Sarrazin gefordert, zu handeln.“ (1)

Doch als es zu den berühmten „Mobbing-Attacken“ der Finanzämter gegen die Mitglieder des Petitionsausschusses von Berlin kam, war Ralf Hillenberg mal gerade in Urlaub, so blieben Rainer-Michael Lehmann (FDP) und der ehemalige CDU-Abgeordnete Ulrich Brinsa alleine im Regen stehen. (2)

Wohin?

Wohin?

Aus heutiger Sicht ist jedoch klar, warum Hillenberg innerhalb der „drei Mobbing-Opfer im parlamentarischen Status“ plötzlich aus dem Rahmen viel. Denn plötzlich wurde aus Paulus nämlich Saulus, und das war nicht mal in der Bibel vorgesehen, in Berlin schon, da gibt es ja auch den Genforscher Thilo Sarazzin.

„Der Fall des „geschäftsführenden Gesellschafter“ der Firmen IPBB GmbH und IPB.G GmbH, Mitglied der Baukammer Berlin, stellv. Vorsitzender im Bauausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses und Vorsitzender im Petitionsausschuss zeigt einmal mehr, wie eng Filz und Politik in dieser Stadt das sagen haben“. Und der geschäftsführende Gesellschafter was kein anderer als Ralf Hillenberg, der wie immer bei Veröffentlichung solcher Details seiner Laufbahn im Urlaub war. (2)

Plötzlich schienen Buschtrommeln, Thilo Sarazzin und andere Wunderheiler eine Bewusstseinsänderung bei Hillenberg ausgelöst zu haben. Seine Spezialität der Hand-in-Hand Geschäfte oder Landschaftspflege wie man das im Großstadtdschungel von Berlin nennt machten einen Verbleib in der SPD unmöglich.

Und so wechselt kurz nach dem Mittagsessen am 08.03.2010 der Genosse „geschäftsführenden Gesellschafter“ Ralf Hillenberg von der SPD zur Traumpartei der Neuzeit, der FDP. „Am Nachmittag wollte die SPD-Fraktion über die Zukunft ihres in die Affäre um die Wohnungsbaugesellschaft Hogowe verwickelten Abgeordneten Ralf Hillenberg entscheiden“. (3)

Die Presse hat über Hintergründe und Motive des Herrn Hillenberg kaum berichtet, außer dem Hinweis auf seine „Landschaftspflege“, die vielen in der SPD nun reichten.(4)

Die FDP freute sich über den Neuen so sehr, schließlich hatte er ja hervorragende Präferenzen aufzuweisen, wie seine Firma IPBB GmbH und IPB.G GmbH. Doch da kam Rainer-Michael Lehmann (noch FDP damals) den Träumen der Berliner Westerwelle Filiale der FDP in die Quere.

Rainer-Michael Lehmann hatte wohl die Nase von der FDP voll, „als Sprecher für Arbeit, Soziales, Senioren, Migration und Frauen in der FDP-Fraktion und Mobbing-Opfer hat er die soziale Kälte seiner liberalen Kollegen und deren Machtspiele satt und wechselte zur SPD. Da war nun die Presse plötzlich ganz auf Zack und nun wurde nicht mehr über den Rald diskutiert, sondern über die Motive von Rainer-Michael.

Lehmann schreibt nämlich, dass Lehmann „diese Menschen – Menschen mit Behinderungen, sozial Schwachen und Migranten – meist keine starke Lobby (Haben). Ich setze mich deshalb für eine größtmögliche Teilhabe dieser Menschen am gesellschaftlichen Leben ein“. (4)

Und das dürfte nun wieder Thilo Sarazzin gar nicht verstehen, denn hatte er schon immer Ärger mit Lehmann, so will dieser sich nun für Migranten einsetzen, wo der Bundesbänker doch gerade den Gentest erfunden hat, den noch keiner so richtig verstößt.

Egal, sagt sich Ralf Hillenberg, der nun von Mobbing und so Sachen wie Petitionsausschuss, den leitet nun Andreas Kugler (SPD) Diplom-Kaufmann und Lohnsteuerberater, nichts mehr wissen will und hofft dass über seine Wandlung vom Paulus zum Saulus keiner mehr redet.

Wäre da nicht Thilo Sarazzin, dessen Rolle ist noch nicht im Intrigenspiel System Mobbing von Thilo und dem Wechsel Ralfs zur FDP klar. Doch sollte Sarrazin, der Hugenottensprössling seine „deutsche Rettungspartei“ gründen, wäre ja Saulus, also Hillenberg der ideale Mann für das Wirtschaftsressort, denn darin kennt sich der aus und weiß wie man Kontakte knöpft.

1) http://www.ralf-hillenberg.de/pdf/2004.12.15_bm.pdf

2) http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/03/03/ralf-hillenberg-spd-berlin-zockt-ab/

3) http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/fpd-abgeordneter-wechselt-zur-spd-article762891.html

4) http://www.tagesspiegel.de/berlin/landespolitik/berliner-fdp-politiker-wechselt-zur-spd-ein-deal/1716256.html

Das System-Mobbing des Herrn Thilo Sarazzin, Teil 4

3. September 2010

Kein Tag vergeht, an dem Herr Thilo Sarazzin nicht seine Thesen zur Rettung Deutschlands vor dem Untergang auf einem Fernsehnkanal verkünden darf. Gestern war er zu Gast bei „Hart & Fair„.

Doch keine dieser Schlaftablettensendereihe wie „Montags bei Beckmann“ greift das System-Mobbing von Thilo Sarazzin auf. Denn dann würde die Brise härter werden als bei dem Unfug, den Herr Sarazzin zur Genetik los lässt.

Denn im Fall des jahrelangen „System-Mobbing“ bei den Finanzämtern von Berlin folgte das Mobbing von Abgeordneten, die den Vorkommnisse im Petitionsausschuß des Abgeodnetenhauses nachgingen.

„Michael Braun, stellvertretender CDU-Fraktionschef …..  sieht Hinweise …, dass Kollegen im Petitionsausschuss unter Druck gesetzt wurden. Dabei geht es um Mobbingfälle, mit denen sich der Petitionsausschuss befasst. Und nicht nur das: Parlamentarier, die den Vorwürfen nachgehen, können sich auf Ärger mit den Ämtern einstellen. Das sagen Ralf Hillenberg (SPD), Rainer-Michael Lehmann (FDP) und der ehemalige CDU-Abgeordnete Ulrich Brinsa. Alle drei wunderten sich über Prüfungen durch die Finanzämter – und hegen den Verdacht, dies habe mit ihren Ermittlungen zu tun“. (1)

Man kann auch Rache dazu sagen, denn die 3 Mobbing-Opfer  erhoben schwerwiegende „Vorwürfe gegen den Vorstand eines Finanzamtes … (und dabei geht) es um nachhaltiges Mobbing. Ein Mitarbeiter fühlt sich seit Jahren schlecht behandelt. Andere schickten eine Sammelpetition mit 20 Beschwerden über den Leiter, zogen diese aber zurück“. (1) Offenbar wurde der Druck am Arbeitsplatz immer größer und mit System aufgebaut.

„Lehmann, der im Petitionsausschuss für die Steuerbehörden zuständig ist, hat mit fünf Mobbingfällen zu tun. Alle Petenten arbeiten Lehmanns Ermittlungen zufolge seit vielen Jahren in der Finanzverwaltung. Sie fühlten sich über Jahre diffamiert, ungerecht beurteilt, wurden bei anstehenden Beförderungen übergangen. Es gab disziplinarische Vorermittlungen, Versetzungen auf schlechtere Arbeitsplätze, Durchsuchungen des Arbeitszimmers“. (1) Man erkennt hier die ganze Palette, die die Täter wohl voll ausgeschöpft haben und auch Methoden, die man anderen Organisationen, auch ehemaligen in diesem Land zugetraut hätte.

Durchsuchungen zum Beispiel, erinnert irgendwie an die Stasi, so lange ist das schon her, dass selbst der Personalrat plötzlich an Amnesie litt. “ Allerdings weiß der Personalrat für die Finanzämter von alldem nichts“. (1) Wollte er den wirklich auch etwas wissen, es gibt ja auch so was wie eine Holschuld für die „Schläfer“ im dbb oder bei ver.di, oder haben sie etwa mit den Tätern Hand in Hand gearbeitet?

Bis heute sind die Umstände nie aufgeklärt worden, der rbb als Medienelefant hat hier seine journalistische Sorgfaltspflicht verletzt, insbesondere wenn man weiß, dass es eine „Viererbande“ aus Leiter der Finanzämtern gab und wohl auch noch gibt.

„Lehmann (FDP, bis 2010) und Hillenberg (SPD, bis 2010) sehen indes sogar Beweise für das Wirken einer Gruppe leitender Mitarbeiter um den Vorsteher eines Finanzamts. Als „Viererbande“ sei die Gruppe bekannt, hörte Lehmann. Das Quartett sei seit 25 Jahren befreundet und mache seine eigene Personalpolitik. Finanzsenator Thilo Sarrazin war wegen der Vorwürfe einmal im Petitionsausschuss. Aus Sicht der Verwaltung hat sich der Mobbingverdacht nicht bestätigt“:(1)

Nicht bestätigt? Was treiben eigentlich die Beamten der Finanazverwaltung so den lieben langen Arbeitstag? Im Fall Sarazzzin und seiner Kenntnisse zu den Mobbingfällen ist eine lückenlose Aufklärung auch bis heute noch nicht erfolgt, warum eigentlich?

Letzte Änderung am 31.08.2015

1)http://www.tagesspiegel.de/berlin/rache-aus-dem-finanzamt/1019482.html