Posts Tagged ‘Sedika Weingärtner’

Cyber-Mobbing-Attacke gegen die Internetseite von Sedika Weingärtner

8. März 2011

Auf ihrer Internetseite „Sedika Weingärtner  > Litigation Homepage“ der „Stiftung  Transparent Lifewurde der Versuch unternommen, diese Seite zu sperren. Sedika Weingärtner hat einen Verdacht, doch das reicht heute leider oft nicht, näheres fragen sie einfach bei ihr per Mail oder Anruf ab.

 

 

Leider ist Cyber-Mobbing heute ein so weit verbreitetes Phänomen, dass man oft entsetzt ist, wenn man feststellt, wer der Mobber sein könnte. So ergeht es auch dem Mobbing-Opfer Sedika Weingärtner. Gehen sie einfach auf ihre Internetseite, dies auch in der englisch Ausgabe gibt und lesen sie alles zum Mobbing-Fall Sedika Weingärtner aus erster Hand.

http://www.sedika-weingaertner.info/german.html

 

Bundeskanzlerin Merkel gegen eine gesetzliche Quotenregelung für Frauen

9. Februar 2011

Ein Kommentar von Sedika Weingärtner  zur Forderung einer “ gesetzliche Quotenregelung für Frauen in der Arbeitswelt“.

“ TLF zur Quotendebatte,  vom  06.02.2011      

Bundeskanzlerin Merkel lehnt eine gesetzliche Quotenregelung für Frauen in der Arbeitswelt ab. Sie setzt dafür ihre Hoffnung in die freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen.

Die Idee ist keineswegs neu: Mit dieser Freiwilligkeit ist man in den vergangenen 10 Jahren so gut vorangekommen, dass laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in den Vorständen der 100 umsatzstärksten Unternehmen gerade einmal vier Frauen neben 437 Männern sitzen. Von daher ist vorauszusehen, wie vielen Frauen diese jetzt nur aufgewärmte Freiwilligkeit einen Job inklusive Karrierechancen, wie die Männer sie genießen dürfen, erbringen wird.

Was der bisher schon herrschenden Freiwilligkeit dringend fehlt, ist eine gesetzliche Sanktionierung. Wenn Freiwilligkeit nur zu einem Ergebnis wie dem zitierten (4 : 437) führt, dann geht kein Weg daran vorbei, die Nichtbeachtung der angestrebten Quote unter die Sanktion einer Strafzahlung zu stellen. Man hat in Deutschland offenbar schon vergessen, dass die Einstellung von Behinderten hier erst ab einem Zeitpunkt in nennenswerter Anzahl geschah, als die Nichteinhaltung mit spürbaren materiellen Konsequenzen für die Unternehmen gesetzlich verbunden worden war. Sanktionen sind in solchen Fällen schon deshalb unverzichtbar, weil nur durch sie eine Abschreckung erzeugt wird, die der Prävention dient. Dass dies gerade im Fall der Frauen absolut notwendig ist, belegen die Äußerungen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, wonach Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz häufig mit der Tatsache zusammenhängt, dass Frauen schwanger werden können (ein beliebtes Argument der Männer sowohl gegen eine Frauenquote als auch gegen Frauen in der Arbeitswelt überhaupt). ADS berichtet: „Immer wieder wenden sich Frauen an uns, weil sie wegen ihres Geschlechts am beruflichen Aufstieg gehindert werden. Sehr oft stehen diese Fälle in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oder der Elternzeit.“  Ob die nach wie vor bestimmenden Männer je daran denken, dass sie ihre eigene Existenz der Schwangerschaft ihrer Mütter, also Frauen verdanken? Warum werden Frauen dafür bestraft, dass sie nicht nur – wie die Männer – zum Bruttosozialprodukt beitragen, sondern darüber hinaus den Fortbestand der Gesellschaft garantieren?

Der Vorstoß der EU-Kommission, in ganz Europa eine Frauenquote einzuführen, die mit Sanktionen bewehrt sein wird, müsste Frau Merkel zu denken geben. Bisher war Deutschland bei mehr oder weniger allen fortschrittlichen Vorschriften der EU Schlusslicht, was die Zustimmung oder Anerkennung anbelangt. Wenn die Quotenregelung kommt – darf die europäische Gemeinschaft dann darauf hoffen, dass Deutschland seine selbstverständliche Verpflichtung erkennt und ohne Zögern freiwillig die Frauenquote einführt?

Hat Siemens ein System Mobbing und Korruption aufgebaut?

19. Oktober 2010

Siemens Mobbing-Opfer Sedika Weingärtner

Die Korruption bei Siemens geht weiter, wie wir aus Österreich erfahren müssen. Offenbar hat Siemens aus dem Fall von Pierer nichts gelernt, außer das man die Methoden der Korruption verfeinern und verschleiern muss. (1)

Und wo die Korruption wie die Pest grasiert da ist immer ein System Mobbing mit am Werk. „„Sie gehören nicht mehr zum Kernteam!“ Mit solchen und ähnlichen Sätzen verbunden mit Arbeitsentzug mobbt Siemens Österreich seit rund zwei Jahren Entwicklungsbeschäftigte von SIS erfolgreich aus dem Betrieb, ohne kündigen zu müssen. Die Firma spart sich auf diese Weise Image-, Gehalts- und Prozesskosten. NetLeiwand informiert wie sich KollegInnen gegen dieses Mobbing wehren können“. (2)

„Zu den Mobbinghandlungen, die das Management etwa im Entwicklungsbereich (SIS SDE bzw. PSE) von Siemens seit 2007 laufend setzt(e), gehören:

  • Trennungsgespräche, wo mehr oder weniger direkt mit Arbeitgeberkündigung gedroht wird. Man stellt die Entscheidungen der Betroffenen, das empfohlene Austrittsangebot mit Sozialplan (jetzt) nicht annehmen zu wollen, in Frage:
    Immer wieder werden die Betroffenen zu Folgegesprächen eingeladen, in denen die Vorgesetzten Entscheidungsstatus und Bewerbungsaktivitäten der Betroffenen abfragen.
    Das hört sich aus dem Munde der österreichischen Siemens Vorstandsvorsitzenden Brigitte Ederer im Standard vom 18.12.2008 z.B. so an:
    Es gibt weniger Arbeit. Das verstehen Sie schon, oder (?) … die Leute (sollen) freiwillig einsehen, dass sie gehen wollen.
  • Arbeitsentzug: Man weist den Betroffenen keine Arbeitsaufgaben zu, indem man ihnen z.B. die Projektmitarbeit verbietet, sie auf „Stehzeit“ kontieren lässt, geringerwertige Tätigkeiten zuweist oder in Besprechungen signalisiert: Sie gehören nicht mehr zu meinem Kernteam! „(2)
Einer fehlt

Einer fehlt

Offenbar ist das System Mobbing bei Siemens nicht nur im Fall von Sedika Weingärtner altiv geworden, sondern hat sich im Rahmen des Unternehmens auch auf andere Firmenteile von Siemens ausgeweitet und perfektioniert. (3) Siemens scheint so etwas wie die Globalisierung von Mobbing ganz gezielt gegen die Mitarbeiter einzusetzen.Es wird nun auch klar, wie wichtig der Kampf gegen Mobbing auf EU-Ebene ist. Nur wenn man Mobbing-Systeme wie bei Siemens rechtlich über die EU angehen kann, hat man Aussicht auf eine faire Arbeitswelt. Leider hat die IGM und der DGB bisher zu den Mobbing-Attacken bei Siemens keine Stellung bezogen. offenbar gibt es da so was wie den „Wegschauer-Pakt 2000„, traurig aber wahr. 

 

1)http://derdetektivmitdersonnenbrille.wordpress.com/2010/10/19/siemens-wieder-im-korruptionssumpf/

2)http://sispsebr.wordpress.com/2009/12/14/sie-gehoren-nicht-mehr-zum-kernteam/

http://www.netzwerkit.de/projekte/netleiwand/chronik/mobbing-sie-gehoeren-nicht-zum-kernteam

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/21/sedika-weingartner-managerin-bei-siemens-wurde-7-jahre-lang-gemobbt/

Der Roman: Nicht mit mir, erzählt eine Mobbinggeschichte

29. September 2010

In einem sehr interessanten und sehr gut lesbar verfassten Artikel weist in der  „NGO“  Sedika Weingärtner nochmals auf den spannenden Mobbingroman von Julius Franzot, „Nicht mit mir“ hin.(1)

Kurz und spannenden wird der Inhalt des nun im „Ausverkauf“ befindlichen Buch hingewiesen, in dem der Autor Franzot den nicht üblichen Weg zur Aufarbeitung einer Mobbing-Geschichte gegangen ist, nämlich den der Literaturgattung Roman. Handlungsort ist Frankfurt am Main.(1)

Mobbing-Opfern durch die Fälle des Systems Mobbing der CDU unter Koch und Weimar bekannt. Polizisten und Finanzbeamte können ein Lied davon singen. (2)

„Nach der Lektüre dieses Romans wird ein Mobbing – Opfer sagen: ‚Ja, genau das habe ich auch erlebt. Auch ich musste mitten in der deutschen Demokratie, mitten in einem abgewrackten Sozialstaat erkennen, wie wertlos die Leistung, die Menschenwürde, selbst die Existenz eines Einzelnen ist. Auch mir drängten sich – wie Egon – Parallelen zu beiden deutschen Diktaturen auf.‘ Der bislang von Mobbing unbehelligte Leser hingegen wird durch die zunächst scheinbar langwierige Einführung in die Situation Egons über den Weg des Fühlbaren, Empfindlichen zum Verständnis dessen geführt, was so salopp Mobbing heißt, das es laut den Täterfirmen gar nicht gibt, weswegen es trotzdem staatliche Einrichtungen gibt, die sich bisher so stark für die Opfer (die es natürlich nicht gibt) eingesetzt haben, dass von dieser Seite niemals ein Ergebnis für die Opfer erzielt worden ist“. (1)

Und man kann nur hoffen, dass die oder der eine oder andere Leser des Romans beginnt seine Mobbing-Geschichte aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Nur wenn wir viele Fälle im Netz, in den Zeitungen, Theater, Literatur oder Filmen haben, schaffen wir eine Öffentlichkeit die Druck auf die berufsmäßigen Wegschauer im Krieg um und am Arbeitsplatz machen, den Politikern, Ermittlern bei Polizei und Staatsanwaltschaft, sowie den Richtern der unsäglichen Arbeitsgerichten. 

1)http://www.ngo-online.de/2010/09/17/mobbing-ein-roman/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/04/gefalligkeitsgutachter-im-mobbingfall-marco-wehner-verurteilt/

http://wir-antimobbingrundschau.blogspot.com/2009/01/eine-anlage-zur-amr-36-punkt-2.html

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/11/24/steuerfahnder-und-mobbingfall-marco-wehner/

http://derdetektivmitdersonnenbrille.wordpress.com/2010/07/01/werner-borcharding-whistle-blower-und-steuerfahnder-und-was-aus-ihm-wurde/

http://www.diggimania.com/story.php?title=das-system-mobbing-in-hessen-schlaegt-erneut-zu-laquo-die-aktuelle-antimobbingrundschau

http://www.webnews.de/kommentare/594955/0/Neues-im-Fall-Marco-Wehner-und-der-anderen-Frankfurter-Steuerfahnder.html

3)http://www.transparent-life-foundation.org/?page_id=264

In eigener Sache, die meist gelesenen Artikel auf der aktuellen AMR

9. September 2010

No Mobbing

Top Posts (die vergangene Woche)

Cyber – und Schulmobbingopfer Phoebe Prince (15) Jahre beging Selbstmord. 46 Besuche

Sammelklage in den USA: Information für SIEMENS-Mitarbeiter findet große Resonanz 29 Besuche

Chefarzt Reiner Körfer vom Herzzentrum Essen ein Mobber. 24 Besuche

Hauptschule Karnap in Essen, rassistisch bedingtes Mobbing? 24 Besuche

Das System-Mobbing des Herrn Thilo Sarrazin, Teil 3 23 Besuche

Bei Burger King in Hamburg wird absurd gemobbt. 20 Besuche

Sedika Weingärtner, Managerin bei Siemens wurde 7 Jahre lang gemobbt 12 Besuche

Gibt es ein System-Mobbing bei der Berliner Polizei? 10 Besuche

Der Mobbing- und Diskriminierungsfall Sedika Weingärtner hat wohl nun langsam die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreicht, die er verdient hat. Der Prozess gegen Siemens wird zum Musterfall für viele Prozesse in diesem Land werden, man muss nur das AGG richtig lesen und verstehen. Die EU hat uns Opfern damit einen der wichtigsten Meilensteine in den Korb gelegt, jetzt geht es darum mit Zivilcourage für unsere Recht zu kämpfen, Sedika Weingärtner ist nur die erste Frau und das erste Opfer, die den ersten Schritt macht, es müssen viele folgen.

Nicht deutsche Muttersprachlerin wird diskriminiert

17. August 2010

Nicht deutsche MuttersprachlerinDer Fall der Doktorandin aus der Dominikanischen Republik und die seit elf Jahren in Deutschland lebt (1), erinnert einen gleich an den Fall der Siemensmanagerin Sedika Weingärtner (2), nur das die Doktorandin keinen Job hatte und sich regelmäßig erfolglos bewarb.

Und wer sich als Nichtdeutsche in Deutschland bewirbt, der muss damit rechnen, dass er oder sie ausgegrenzt wird.  „Kürzlich hatte sie sich auf eine Stelle in einer internationalen Kunstinstitution in Berlin beworben und noch vor Ende des Bewerbungsverfahrens eine Absage erhalten. In der offiziellen Begründung hieß es, sie sei keine deutsche Muttersprachlerin“. (1)

Komisch, wenn man bedenkt, dass die deutsche Wirtschaft mit der „Greencard“ nicht deutsche Muttersprachlicher/Innen sucht.  „Alicia Sanchez* spricht vier Sprachen. Die Doktorandin stammt aus der Dominikanischen Republik“ hat sich mit Hilfe des AGG gegen die „internationalen Kunstinstitution in Berlin“ und deren Auffassung gewehrt. Sie hat auch gewonnen, weil das AGG oder Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz auf ihrer Seite stand.

Alicia Sanchez hatte Glück, denn zu recht spricht sie selbst „von einem Phänomen, dass in der Berliner Kunstbranche zwar ausländische Künstler gern gesehen seien, Zuwanderer in mittleren und leitenden Positionen aber eine Ausnahme darstellten“. Und daran wird auch die Greencard scheitern.

Außerdem zeigt uns der Fall nur, dass die ADS Antidiskriminierungsstelle des Bundes unter das Dach eines Ombudsmann gegen Mobbing mit handlungsbefugnis gegen über den Staatsanwälten gehört. Bisher hat diese Aufteilung der Behörden der Mobbingbekämpfung nur zu einer Unübersichtlichkeit geführt. Diskriminierung ist bekanntlich nur eine Variante im Mobbingspektrum.

Letzte Änderung am 12.08.2015

1)http://de.euronews.net/agenturmeldungen/424081-diskriminierung-bleibt-realitaet/

1)http://de.euronews.net/agenturmeldungen/424081-diskriminierung-bleibt-realitaet/

2)http://www.sedika-weingaertner.org/index.html

Die Zeit des Schweigens ist vorbei

5. August 2010

Mobbingerlebnis

Was haben Mobbing-Opfer nicht alles im Laufe ihres Falles durchgemacht und wie viele sind an den Klippen der Behörden und Gerichte zerschellt wie Holzschiffe am Kap der guten Hoffnungen. Nur Schmollen hilft nicht weiter, auch die lokalen Vereine haben daran nichts ändern können. Damit dem nun nicht das große Schweigen der Opfer folgt gibt es die Idee der Gründung von Transparent Life, einer Stiftung für Opferhilfe.

Die Satzung wird nach und nach erarbeitet und jeder der mitmacht kann sich an der Gestaltung beteiligen. Natürlich brauchen wir dafür Geld, daran ist bisher die Idee der Gründung einer Stiftung gescheitert. Sedika Weingärtner, Mobbing-Opfer von Siemens und andere haben nun einen Weg gefunden, diesen Traum einer Stiftung endlich Realität werden zu lassen.

Von daher bitte einmal diesen Aufruf verbreiten und wenn es geht, eine Spende zur Gründung der Stiftung auf das Konto:

CLP, Konto 513401000, BLZ 200 411 55, Stichwort: Transparent Life Stiftung

 überweisen. Von einem Euro aufwärts sind wir für jede Spende dankbar, wir können aber leider noch keine Spendenquittung  für das Finanzamt ausgeben, das geht erst, wenn die Stiftung voll rechtmäßig tätig werden kann, also mit der Gründung und der Eintragung.

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird!

Hier der Text zum Gründungsaufruf von Sedika Weingärtner, er findet sich wieder auf der Internetseite von ihr oder dem LINK: http://www.sedika-weingaertner.org/stiftung.html.*

* Werden auf dem Surfer Wartungsarbeiten ausgeführt, ist der Link kurzzeitig nicht da, dann bitte einige Stunden später probieren. Aus Erfahrung wissen wir, ein Surfer muss an einem sicheren Platz stehen, denn die Behörden und Täter kennen ihre Wege und Möglichkeiten auch.

Der Text:

„Man kann einige Menschen für einige Zeit hinters Licht führen, vielleicht viele Menschen für lange Zeit hinters Licht führen, aber gewiss nicht alle Menschen ewig hinters Licht führen.“ Abraham Lincoln
Transparent Life Stiftung für Opferhilfe,  Informationen des Gründungsvorstands Sedika Weingärtner
Liebe Betroffene und Freunde, 

unter Einbindung Ihrer konstruktiven Vorschläge haben wir uns entschlossen, die Stiftung, Transparent Life ins Leben zu rufen.

Nun sind die die Vorbereitungsarbeiten in den USA abgeschlossen. Die behördliche Genehmigung für die Transparent Life Stiftung liegt uns vor.  Die offizielle Gründungsurkunde können Sie weiter unten ansehen.

Für Ihre Spenden steht Ihnen folgendes Konto zur Verfügung:

CLP, Konto 513401000, BLZ 200 411 55, Stichwort: Transparent Life Stiftung 

Einnahmen aus laufenden Klageverfahren fließen ausschließlich der Stiftung für deren Arbeit zu. Längerfristig ist eine eigene Homepage für die Stiftung vorgesehen. 

Ziele der Transparent Life Stiftung: 

Gegen subtile Gewalt – für Menschenrechte

Der Anlass und die Motive für die Errichtung der Transparent Life Stiftung sind: 

Gewährleistung  der Prozesskostenhilfe für Mobbing-Opfer und solche Frauen, die nach

einer Schwangerschaft  beim “Wiedereinstieg“ Massendiskriminierung sowie Benachteiligung und Mobbing am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. 

Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen, z. B. eines Mobbing- Kongresses  sowie die aktive Unterstützung von  Forschungsvorhaben für die Umsetzung Europäischer Antidiskriminierungsrichtlinien. Förderung von Maßnahmen wie  Schulung, Training, gezielte Seminare für  Anwälte, die in Verbindung mit der Stiftung im Sinne der oben genannten Ziele tätig sind. 

Vergabe von Forschungsaufträgen im Hinblick auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz

Vergabe von Stipendien für Nachwuchs-Juristen zum Zweck der Spezialisierung in der Sache AGG.

Wohin?

Gewährung von Übergangshilfe für  die Betroffenen, die aufgrund einer fristlosen Kündigung und/oder einer verhaltensbedingten ordentlichen Kündigung nach jahrelangem Mobbing und Diskriminierung unverschuldet in finanzielle Not geraten sind. Beispiele sind Eidesstattliche Erklärungen und Privatinsolvenzverfahren im Rahmen einer „Härtefall“ Regelung. 
Fordern und Fördern eines Anti-Mobbing Gesetzes. Unterstützung der Hinterbliebenen von Mobbing-Opfern. Wir sind bemüht, Ihnen sobald wie möglich ausführliche Informationen zur Satzung und Gründung zur Verfügung zu stellen. 
Bitte besuchen Sie die Homepage regelmäßig“.

http://www.sedika-weingaertner.org/stiftung.html

In der Anlage befindet sich die Gründungsurkunde.

 

Einer fehlt!

Justizbeschäftigte begehen Betrug

21. Juli 2010

Nicht umsonst hat das Mobbing-Opfer Sedika Weingärtner ihren Antrag auf „Ablehnung des Richters wegen Verdachts auf Prozeßbetrug sowie Verweigerung des Grundsatzes eines fairen Verfahrens nach dem Rechtstaatsprinzip“ gestellt. (1)

Nicht umsonst schildert auf http://www.news4press.com/Justizbeschaeftigte-handeln-oft-illegalN_523719.html ein betroffener die Zustände innerhalb einer Justizbehörde im Raum Dortmund. Unschuldige werden hier regelrecht und organisiert fertig gemacht, kaum zu gauben, was sich vor Gerichten so abspielt und erst im Hintergrund, wo die wahren Verhandlungen stattfinden.

„Justizbeschäftigte handeln oft illegal.

Justizbeschäftige handeln oft illegal und lassen den Anfangsverdacht des banden- und gewerbsmäßigen Betruges aufkommen, indem sie UNSCHULDIGE verfolgen lassen und sogar verfassungswidrig verurteilen.

(News4Press.com) Verfassungswidrige Entscheidungen sollen die Kassen der Justiz füllen. So verurteilen die Gerichte im Raum Dortmund häufig Unschuldige, nur um an dessen Geld zu kommen. Perfide Juristen leisten dabei gerne Beihilfe zum banden- und gewerbsmäßigen Betrug, indem sie kritische Äusserungen als Beleidigungen auslegen und Strafanträge stellen. Sie verdienen so fleißig mit.

Dabei müssen die Strafgerichte nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichtes den Sinn einer zu beurteilenden Äußerung zutreffend erfassen und zudem auf der Ebene der Auslegung grundsätzlich eine Abwägung zwischen der Meinungsfreiheit und dem durch die Meinungsfreiheit beeinträchtigten Rechtsgut vornehmen. Zwar müsse gegenüber der Menschenwürde das Grundrecht der Meinungsfreiheit stets zurücktreten. Soweit aber angenommen werden soll, dass der Gebrauch eines Grundrechts die Menschenwürde beeinträchtigt, sei eine besonders sorgfältige Begründung erforderlich. Ein Angriff auf die Menschenwürde sei nur dann gegeben, wenn der angegriffenen Person ihr Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeit in der staatlichen Gemeinschaft abgesprochen und sie als unterwertiges Wesen behandelt wird. Dem entspreche es, dass die Strafgerichte zum Beispiel bei der Parole „Ausländer raus“ nur unter Hinzutreten weiterer Begleitumstände von einem Angriff auf die Menschenwürde ausgehen.

Prècaire

Diesen verfassungsrechtlichen Anforderungen genügten die strafgerichtlichen Verurteilungen der Gerichte in Dortmund häufig nicht.

Die Gerichte in Dortmund geben Aussagen gerne einen Sinngehalt, die die Aussagen aus sich allein heraus nicht haben und auch nicht anderweitig durch die übrigen Ausführungen des Gerichts in verfassungsrechtlich tragfähiger Weise begründen, nur um den Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen, oder ihre niederen Beweggründe auszuleben.

Um zu einer diesbezüglichen Deutung einer Aussage zu gelangen, hätten die Gerichte in Dortmund konkrete Begleitumstände benennen müssen, die dieses als unter den Umständen einzig vernünftige Deutung hinreichend begründen. Derartige Begleitumstände seien aus den Ausführungen der Gerichte in Dortmund aber oft nicht ersichtlich, teilt ein Justizopfer mit.

Die Gerichte verzichten oft auch auf eine Abwägung der widerstreitenden Belange, ohne diesen Verzicht zu begründen. Die bloße Behauptung, dass eine Aussage mehr sei als eine Äußerung, die lediglich emotionale Ablehnung ausdrücke, sowie das Abstellen darauf, dass sich der Angriff nicht nur gegen einzelne Persönlichkeitsrechte richte, tragen die Qualifizierung vieler Aussagen als Menschenwürdeverletzung nicht. Ausgehend von dem Erfordernis einer besonders sorgfältigen Prüfung für die Annahme einer Menschenwürdeverletzung dürfe aus der Pauschalität einer verbalen Attacke nicht ohne weiteres auf ein Verächtlichmachen geschlossen werden, das den Betroffenen ihre Anerkennung als Person abspricht, schreibt das Bundesverfassungsgericht.

Blaue Justizia oder wenn Opfer verhöhnt werden.

Doch die Justiz in Dortmund scheint nur danach zu entscheiden, wie Geld in die Kasse kommt. So scheint es schon zigtausende Opfer zu geben. Für die Justiz ein Milliardengeschäft auf Kosten vieler UNSCHULDIGER. Viele Opfer trauen sich nicht zu wehren.

So bleiben viele Verurteilungen und Strafbefehle im Dunkeln. Die Erinnerungen an SED Zeiten werden wach. Dabei könnte man meinen, dass gerade bei der Justiz GESETZE korrekt beachtet werden. Oft ist leider das Gegenteil der Fall. Gesetze werden oft so hingebogen, dass die Opfer glauben könnten, es wäre alles rechtens.

Wer sich aber mal die §§ 238, 263, 344 ff StGB genauer ansieht, kann erkennen, dass die Justiz oft gegen ihre übertragenen Rechtsprechugnsaufgaben verstösst und Gesetze beugt.

So kann man zu dem Schluss kommen, würden die Gesetze korrekt angewendet, müsste fast der gesamte Justizapparat wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrug nach § 263 StGB bestraft werden.

Viele Anklagen erfüllen den Straftatbestand nach §§ 238 und 344 des Strafgesetzbuches. Ziel ist es dabei oft unter Erregung und Aufrechterhaltung von Irrtümern das Vermögen des Opfers zu schädigen. Da dies unter Ausübung eines Amtes geschieht, sieht das StGB eine Freiheitssstrafe bis zu 10 Jahren vor. (siehe § 263 Absatz 3 Satz 4 StGB)“ (2)
In diesem Land ist etwas faul, das man „Gerechtigkeit“ nannte, ein Wert der wohl schon lange verloren gegangen ist. Und Medien und Politiker schauen einfach weg, als gehörten sie nicht zu diesem Staat. Auf wen kann man da noch bauen? Wählen kann man ja schon lange nicht mehr gehen.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/07/11/ablehnung-des-richters-wegen-verdachts-auf-prozessbetrugs-durch-sedika-weingartner/

2)http://www.news4press.com/Justizbeschaeftigte-handeln-oft-illegalN_523719.html

Mobbing am Arbeitsplatz – Ein Massenphänomen?

12. Juli 2010

Mobbingopfer

In seiner Veranstaltungsreihe greift die Friedrich-Ebert-Stiftung, ForumNRW zu mindestens Ansatzweise das Thema Mobbing auf. Für die SPD und ihr nahstehende Stiftung FES ist das natürlich zu wenig und dem Thema nicht angemessen.

Es fehlen bundesweite Veranstaltungen dazu, Betroffene wie Sedika Weingärtner werden weder unterstützt noch zu Vorträgen eingeladen, es verfestigt sich der Eindruck, dass die SPD und FES nur Alibiveranstaltungen durchführen aber nicht mit an der Verankerung demokratischer Rechte und Gesetze für Mobbing-Opfer helfen.

Die nächste große Veranstaltungsreihe zum Thema MObbing in NRW führt das FES Montag, 15.11.10 bis Freitag, 19.11.10 durch. (1)

Titel der Veranstaltung:

Mobbing am Arbeitsplatz – Ein Massenphänomen? – Wege zu kollegialer Zusammenarbeit.

„Begünstigt durch Ängste um den Arbeitsplatz, Arbeitsverdichtung und Leistungsdruck hat sich Mobbing in Betrieben und Organisationen immer mehr ausgebreitet. Wo fängt Mobbing an? Wir schärfen unsere Wahrnehmung für Mobbinghandlungen, betrachten Fallbeispiele, untersuchen Mobbing-Verläufe und entwickeln Gegenstrategien.“ (1)

Anschrift: Friedrich-Ebert-Stiftung, ForumNRW, Christiane Woggon, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
Telefon: 0228/883-7129

Für eine Parteistiftung mit der finanziellen Ausstattung muss es einfach Pflicht sein, mehr zu diesem gesellschaftlich relevanten Themen zu machen. Mobbing ist nicht nur der soziale Ausnahmezustand in der Arbeitswelt, millionen Opfer belegen das Jahr für Jahr, sondern es ist auch der Krankmacher Nummer 1. Warum wird so ein Thema dann nicht aufgegriffen und thematisiert? Was will das FES? Kaffee und Kuchen können die Opfer auch bei der nächsten Beerdigung eines Opfers, das mal wieder nicht dem Wahnsinn stand gehalten hat, trinken und essen.

1)http://suche.aol.de/aol/idoidPage?query=mobbing%2C+12.07.10&type=web&pageNum=1&title=Friedrich+Ebert+Stiftung%3A+Veranstaltungen+Forum+NRW&s_it=web_serp&s_cid=321762147872996177727915555568182300501&u=http%3A%2F%2Fwww.fes.de%2Fvera%2Fvera_fnrw.php

Offener Brief von Sedika Weingärtner an CEO Dr. Löscher Siemens

7. Juli 2010

Mobbing-Opfer Sedika Weingärtner

Mit ihrem offenen Brief an den Siemens-Vorstandsvorsitzenden (CEO*) in dem sie nochmals den gesamten Schriftwechsel mit Herrn Löscher zusammenfasst, wollen wir Sie über den aktuellen Stand im Mobbing-Fall Sedika Weingärtner informieren

Zur Erinnerung, Sedika Weingärtner ist zur Zeit wohl das bekannteste Mobbing-Opfer von Deutschland. Zum Glück für uns Mobbing-Opfer hat sie die Zivilcourage besessen, ihren Fall öffentlich zu machen, von daher kommt den mögichen Urteilen vor Gericht eine Präzidenzfallcharakter zu.(1)

In mehreren Briefen hat sich die Managerin an den Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Herrn Dr. Löscher gewandt. Hier der offene Brief vom 07.06.2010:

„Sehr geehrter Herr Dr. Löscher,

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird.

Ich  habe mich entschlossen, diesmal einen offenen Brief an Sie zu richten und Sie direkt an den öffentlichen Skandal zu erinnern, zu dessen Entstehung in meinen Augen Sie persönlich einen enormen Beitrag geleistet haben.

In meinem Brief vom 21. September 2008 habe ich Sie persönlich über das Mobbing in Ihrem Unternehmen und meine Situation informiert.

In meinem Brief vom 6. Februar 2009 sind Sie von mir persönlich über die Ereignisse nach meinem Schreiben an Sie vom 21. September 2008 informiert worden. Ich habe Sie gebeten, einen Gutachter von außen zu beauftragen, um die Gerechtigkeit herzustellen, offenbar war dies nicht in Ihrem Sinne.

Am 16. Februar 2009 habe ich Sie erneut gebeten,  sich um meinen Mobbingfall  zu kümmern.

In meinem 4. Brief vom 9. April 2009 habe ich Sie über meine völlig überflüssige Freistellung und den absolut rechtswidrigen Missbrauch meines Accounts,  sowie Verletzung meines Persönlichkeitsrechts unterrichtet. Sie als CEO der Siemens AG sind untätig geblieben. Ihre Mobber und Bosser  haben nach ihrem besten Wissen und Gewissen ganz in Ihrem Sinne gehandelt, und zwar so lange, bis mir eine ordentliche Kündigung ohne eine Abmahnung  erteilt wurde.

Mobbingerlebnis

8 Jahre lang habe ich den Instanzenweg eingehalten und pflichtgemäß die Verantwortlichen der SAG über die Umstände schriftlich  informiert. Siemens hat alles stillschweigend angenommen – nach 8 Jahren jetzt, wo der Fall die Öffentlichkeit erreicht hat – plötzlich hat es alles nie gegeben, die Frage ist, warum hat SAG nicht rechtzeitig reagiert oder überhaupt  meine Briefe wenigstens beantwortet? Doch nicht etwa, weil die Herren sich gegenseitig gedeckt, und nie damit gerechnet haben, dass eines Tages der Vorstand von alledem erfährt?

Diese Kündigung ist vor allem unwirksam, weil die Vorgaben des Kündigungsschutzgesetzes nicht eingehalten sind“. (2)

Der gesamte Schriftverkehr ist aus der Internetseite von Sedika Weingärtner zu finden, so wie laufende die Neuigkeiten die sich in dem Mobbing-Fall der Managerin ergeben.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/21/sedika-weingartner-managerin-bei-siemens-wurde-7-jahre-lang-gemobbt/

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/mit-fuessen-getreten/

http://www.sueddeutsche.de/thema/Sedika_Weing%C3%A4rtner

http://www.welt.de/debatte/weblogs/Boess-in-Berlin/article6066389/Ein-Arbeitsplatz-schlimmer-als-der-Holocaust.html

2)http://www.sedika-weingaertner.org/open-letter-to-siemens-ceo-dr-loescher.html

*CEO, der Chief Executive Officer (CEO) ist im US-amerikanischen Raum die Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied (Schweiz: Geschäftsführer) eines Unternehmens, oder den Vorsitzenden des Vorstands (Vorstandsvorsitzender) bzw. Generaldirektor (Schweiz: Vorsitzender der Geschäftsleitung) oder einfach der allein zeichnungsberechtigte Geschäftsführer eines Unternehmens. Der Titel wird unabhängig von Größe und Rechtsform des Unternehmens verwendet. http://de.wikipedia.org/wiki/Chief_Executive_Officer