Posts Tagged ‘Chefarzt Reiner Körfer’

Was wird in der aktuellen AMR gelesen.

17. November 2010

Hier eine Auswertung von Word-press.de zu den meistgelesenen Artikeln in der aktuellen AMR für die letzten 6 Tage.

Top-Suchen

phoebe prince, megan meier, mobbing dr.kaymer, mobbing, frühverrentung durch mobbing

Über Wochen ist zu beobachten, dass der Fall Chefarzt Reiner Körfer viele interessiert, offenbar sind viele Ärzte im Internet unterwegs und wundern sich über ihren Kollgen, der eigentlich Menschen helfen soll und sie nicht fertig machen sollte.

In eigener Sache, die meist gelesenen Artikel auf der aktuellen AMR

9. September 2010

No Mobbing

Top Posts (die vergangene Woche)

Cyber – und Schulmobbingopfer Phoebe Prince (15) Jahre beging Selbstmord. 46 Besuche

Sammelklage in den USA: Information für SIEMENS-Mitarbeiter findet große Resonanz 29 Besuche

Chefarzt Reiner Körfer vom Herzzentrum Essen ein Mobber. 24 Besuche

Hauptschule Karnap in Essen, rassistisch bedingtes Mobbing? 24 Besuche

Das System-Mobbing des Herrn Thilo Sarrazin, Teil 3 23 Besuche

Bei Burger King in Hamburg wird absurd gemobbt. 20 Besuche

Sedika Weingärtner, Managerin bei Siemens wurde 7 Jahre lang gemobbt 12 Besuche

Gibt es ein System-Mobbing bei der Berliner Polizei? 10 Besuche

Der Mobbing- und Diskriminierungsfall Sedika Weingärtner hat wohl nun langsam die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreicht, die er verdient hat. Der Prozess gegen Siemens wird zum Musterfall für viele Prozesse in diesem Land werden, man muss nur das AGG richtig lesen und verstehen. Die EU hat uns Opfern damit einen der wichtigsten Meilensteine in den Korb gelegt, jetzt geht es darum mit Zivilcourage für unsere Recht zu kämpfen, Sedika Weingärtner ist nur die erste Frau und das erste Opfer, die den ersten Schritt macht, es müssen viele folgen.

Chefarzt Reiner Körfer vom Herzzentrum Essen ein Mobber.

5. Mai 2010

Prolo oder Chefarzt?

Bis 2009 war die Welt im Herzzentrum Essen, das zum Elisabeth-Krankenhaus gehört, in Ordnung. Dann kam aus Bad Oeynhausen der neue Chefarzt, Reiner Körfer und legte erst mal richtig prolomäßig los.

Zitate von Reiner Körfer wie dieses, „(d)as sind ja Zustände hier wie in Afrika, habe er gesagt, oder „(h)ier werden die Patienten ja alle vergiftet“, bestätigt Körfer auch noch heute. Obwohl „ein Anästhesist einen Arbeitsgerichtsprozess, in dem (es um) 50.000 Euro Schmerzensgeld“ geht, bewirkt hat, legt der Chefarzt weiter voll los.

Offenbar weiß er, dass man in Deutschland als Mobber sich unheimlich viel sich herausnehmen kann und man weiß aber leider auch nicht, was in 25 Jahren Herrschaft von Chefarzt Körfer in Bad Oeyenhausen noch so alles abging.

In Essen jedenfalls lassen sich die Mitarbeiter am Herzzentrum nicht einfach alles gefallen, auch wenn Körfer meint, das muss so sein. Äußerungen wie „das Zitat von den afrikanischen Zuständen habe sich auf mangelnde Hygiene bezogen,“ sind in seiner Art nicht passend für ein Herzzentrum.

Auch wenn Journalisten Körfer etwas in Schutz nehmen wollen, so spricht „das Blatt*… von der zuweilen polterigen Art, mit der seine Mitarbeiter in Bad Oeynhausen groß geworden sind“.(1)

Denn das erst 12 Jahre alte Herzzentrum wurde bis 2009 für seine Arbeit gelobt. Nun verstehen nach einem Jahr Körfer-Regime viele Mitarbeiter ihre Arbeitswelt nicht mehr. „Der Geschäftsführer der Contilia GmbH, Träger des Krankenhauses wie des Herzzentrums im Hilarion, lobte das Zentrum noch im Mai 2009 bei der Einführung Körfers.

Götter in Weiß

Heinz D. Diste: Am Standort war auch in den vergangenen Jahren eine gut aufgestellte Herzchirurgie vorhanden. In der NRZ wurde Diste damals zitiert, die Hilarion-Mitarbeiter können darauf bauen, weiter beschäftigt zu werden“. (1)

Vielleicht ist das der entscheidende Hinweis, das Körfer wohl einige Mitarbeiter loswerden will, und da hilft Mobbing immer, bei den Arbeitsgerichten und Gesetzen in Deutschland, oder haben sie daran Zweifel?

Die Mitarbeiter vom Herzzentrum Essen erhalten derweilen von kompetenter Seite Unterstützung, „Dr. Thomas Asmuth, Sportmediziner und Orthopäde in Werden, weist Körfers Kritik zurück. Mit seinem Kollegen Dr. Gerhard Quack hat er im Hilarion als Belegarzt hunderte Patienten operiert. Asmuth: Wir kommen beide aus dem Krupp-Krankenhaus und kennen die internationalen Standards. Für unsere Kniegelenkeingriffe ist die höchste Sterilität erforderlich“. (1)

Und die Krankenhausverwaltung?

Die beruft sich nun auf den laufenden Arbeitsprozess des Anästhesisten und begründet damit ihr Schweigen. Körfer dagegen poltert weiter, so etwas nennt man auch „Größenwahn“, gerade wenn Menschen wegen ihrer Ausbildung „Kultur und Anstand“ besitzen sollten und nicht glauben dürfen, sie seinen „Götter in Weiß“ oder „Herr über Leben und Tod“.

Zu Recht hat man in Österreich deshalb ein Mobbing-Verbot ausgesprochen und verabschiedet, leider nur im öffentlichen Dienst. Warum haben wir eigentlich für alle EU-Staaten kein einheitliches Arbeitsrecht und Mobbing-Verbot?

1) http://www.derwesten.de/staedte/essen/Koerfer-bestaetigt-Mobbing-Zitate-id2792121.html