Posts Tagged ‘Depressionen’

Charlotte Dawson stirbt oder beging Suizid nach jahrelangem Internet-Mobbing

24. Februar 2014

Die Welt* meldet heute folgende grausamen Wahrheit über Cybermobbing: „So war es auch im Fall von Charlotte Dawson. Für ihre Freunde und Angehörigen ist der schlimmstmögliche Fall eingetreten: Die an Depressionen leidende 47-Jährige wurde am Samstag tot in ihrer Wohnung in Woolloomooloo, einem Stadtteil von Sydney, gefunden. Die Polizei in Australien geht von Selbstmord aus.

Charlotte Dawson

Charlotte Dawson

Der englische Profi-Rugby-Spieler Sam Burgess (Rabbitohs Club, Sydney) tweetete nach der Nachricht über den Tod von Charlotte Dawson:

„Was für ein trauriger Tag. Die Menschen müssen die Macht von Internetmobbing begreifen lernen und sie stoppen.“

*http://www.welt.de/vermischtes/article125127641/Ex-Model-stirbt-nach-jahrelangem-Internet-Mobbing.html

WISO-ZDF und das komplexe Thema Mobbing

29. September 2011

Am 26.09.2011 hat WISO versucht das Thema „Mobbing“ aufzuarbeiten und wie immer wurden mal die Opfer in eine „Ecke“ gestellt, in der sie nicht sind und auch nicht hingehören. „Gemobbt wird überall: in der Schule, im Netz, am Arbeitsplatz. Viele Betroffene leiden so sehr, dass Angststörungen und Depressionen auftreten. Statt sich zu wehren, halten die meisten Opfer still“. (1)

Hardy Riedel, selber Mobbing-Opfer hat dazu an WISO geschrieben, in der Hoffnung, dass er auch eine Anwort bekommt. Hier sein Text:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern habe ich Ihre Sendung, in der es unter anderem auch um Mobbing ging, verfolgt. Bei allem Respekt – hier muss ich schon mal Kritik üben.

Mobbing ist ein viel zu komplexes Thema um es in einem Beitrag von 5:25 Minuten Länge, einfach mal so abzuarbeiten. Es besteht hierbei die Gefahr eines falschen Eindrucks bei nicht Betroffenen.

Neben einigen richtigen Hinweisen durch Ihre Sachverständige Birgit Franke, sieht eine Mobbingwirklichkeit anders aus. An dieser Stelle möchte ich Ihnen die Chronik einer Mobbingkampagne  (hier: http://playmobland.blogspot.com/2008/02/abgrnde-im-playmobland-oder-chronik.html) zur Recherche empfehlen.(2)

Prècaire

Sie werden hier lesen können, dass es eben nicht nur die Kollegen sind, die mobben. Oft ist es der Vorgesetzte oder der Firmenchef selbst der Mobbing betreibt oder dazu anstiftet (Siehe die Fälle eines RA Naujoks). In einem solchen Fall fällt der Chef oder Vorgesetzte als Vermittler aus.

An den Betriebsrat und die Gewerkschaft habe ich mich in meinem Fall auch, in der Hoffnung auf Hilfe, gewendet. Doch zuletzt hat auch der Betriebsrat mit gemobbt. Was man derzeit aus jener Firma hört, so tut dies der Betriebsrat, in einem anderen Fall, noch immer.

Mobbingtagebuch führen und Beweise sammeln ist zunächst ein guter Vorschlag. Er klingt logisch. Doch bei einer Kündigungsschutzklage vor einem Arbeitsgericht wird der Richter nicht danach fragen. Er tut dies nicht weil er darin Straftatbestände, wie Nötigung, Körperverletzung und Verleumdung etc. finden würde und eigentlich so weiteren Schritte unternehmen oder gar den Staatsanwalt hinzuziehen müsste.

Die berühmte „Reißleine“ zu ziehen und dieses Arbeitsverhältnis zu beenden ist ein guter und richtiger Vorschlag. Doch man wird dann bei der Agentur für Arbeit kriminalisiert und von den Leistungen für mindestens 3 Monate gesperrt. Das muss man sich leisten können.

Ansonsten ist hier: http://playmobland.blogspot.com/ alles beschrieben. So läuft Mobbing in den meisten Firmen ab. Sie werden mir sicherlich jetzt recht geben, dass man für diese Lektüre länger braucht als reichlich 5 Minuten.

Mit freundlichen Grüßen

Hardy Riedel

P.S. Aus meiner Erfahrung heraus, rechne ich nicht damit dass Sie mir antworten oder gar meinen oder einen anderen Fall gründlich recherchieren. Obwohl  das Thema Mobbing bestimmt mehr Sendezeit nötig hätte.

Meine Frau äußerte nach Ihrem kurzen Mobbingbeitrag wörtlich und ziemlich verbittert: „Wovon träumen die Nachts?“. (Hardy Riedel)

Ja, wovon träumen eigentlich unsere öffentlich, rechtlich geförderten Journalisten, wenn sie nicht mal die Zivilcourage haben, über Mobbing bei Playmobil, einem der größten Hersteller von Kinderspielzeug zu berichten oder über die Selbstverbrennung von Henning G. in Berlin am 10.09.2011.  (3) Würde WISO mal mit den Kollegen von Henning G. reden, dann würden sie vielleicht verstehen, warum so viele „Mobbing-Opfer“ still halten, denn jede neue Gegenwehr löst eine Kette von Mobbing-Attacken aus. Und jeder der einem Mobbing-Opfer hilft, weiß, ich bin das nächste Opfer.

1)http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1450614/Mobbing-Attacken-abwehren?bc=sts;suc

2)http://playmobland.blogspot.com/2008/02/abgrnde-im-playmobland-oder-chronik.html

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

Ärzte warnen vor Langzeitwirkungen von Mobbing

18. Januar 2011

Cybermobbing

In Deutschland werden kaum aussagefähige Untersuchungen zu Mobbing durchgeführt, das hat wohl mit der „stabilen Mobbing-Kultur“ (1) in den Parteien und dem funktionieren eines „System-Mobbing“ wie in Hessen zu tun. (2)  Es könnte ja in so einer Untersuchung zu klaren Aussagen über die Folgen von Mobbing in Deutschland kommen.

In Australien, am anderen Ende der Welt also, hat man nun sich der entscheidenden Frage zu gewandt: „Wie aber wirkt sich Mobbing auf lange Sicht aus“? (3) Bekannt und unbestritten ist, dass gerade „Kinder und Jugendliche, die von Gleichaltrigen schikaniert werden, sich zurückziehen, depressiv werden und in der Schule nachlassen“.(3)

Was aber sind daneben die Langzeitfolgen dieses „Psychokrieges an Schulen, in den Fabriken und Behörden oder Ämtern“? „The objective of this research was to determine whether a history of school bullying victimization is associated with suicidal ideation in adult life“. (4)

Die „australische Psychiater um Leigh Roeger von der University of South Australia“ sind dieser Frage „nachgegangen. Sie befragten 2 907 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 55 und mehr Jahren nach ihren Mobbingerfahrungen„. (3)

Einmal waren die „Erlebnisse … zum Teil traumatisierend und konnten von den Betroffenen nicht vergessen oder verziehen werden“, das heißt im Klartetxt, Mobbing-Opfer ist man ein Leben lang, was unsere Richter und Politiker mit aller „Hartnäckigkeit leugnen“.

Ein weiteres eindeutiges Ergebnis dieser Studie war die Tatsache,  „Personen, die in Kindheit und Jugend schikaniert worden waren, wiesen ein dreimal höheres Suizidrisiko auf als Personen ohne solche Erfahrungen“. (3) Von daher ist eine fehlende Gesetzgebung in Deutschland nicht zu verstehen, außer dass Politiker selber gerne Täter sind.

Es ist auch eindeutig nachgewiesen worden dass Mobbing zu Depression führt, als deutet die rapid ansteigende Zahl der depressiven in Menschen in Deutschland und der EU daraufhin, dass viele Opfer von Mobbing sind oder waren. Schon längst müssten  depressive Patienten in einer umfassenden Studie nach Mobbing-Erlebnissen in ihrem Schul- oder Arbeitsalltag befragt werden. Doch wie viele Politiker sind schon längst selber an Depressionen erkrankt, quasi in ihrem eigenen System des Wegschauens untergegangen?

Tim, keiner war für dich da„The results from the present research suggest that there is a strong association between a history of childhood bullying victimization and current suicidal ideation that persists across all ages“. (4) Auch der Nachweis, dass unter Mobbing-Opfern die Selbstmordrate umd das dreifache höher ist, als bei den Durchschnittsbürgern sollte alle Verantwortlichen aufschrecken lassen, wenn es da eben kein moralsiches Defizit geben würde. Vogel friss oder stirb, ist nicht umsonst ein deutsches Sprichwort und zeigt die Mentalität einer Kultur auf, die so gerne bis zum Ende durchhalten will, egal wofür.

Der Forderung der australischen Wissenschaftler ist nichts hinzu zufügen, außer der Aufforderung an die Verantwortlichen endlich zu handeln, bevor auch wieder einer oder eine die Gewalt nicht gegen sich sondern andere richtet. Der Prozess um Tim K. aus Winnenden sollte Mahnung genug sein, wenn auch die Staatsanwaltschaft, Polizei und Richter zwanghaft versuchen Mobbing in dem Verfahren auszugrenzen.

Charlotte Dawson

Charlotte Dawson

Leiden werden wie immer die Opfer und deren Angehörige und das ein Leben lang. Zeit, dass diese Gesellschaft handelt, und das nicht nur mit der guten Aktion „1000 Koffer“ obwohl ja Tim K. kein Mobbing-Opfer gewesen sein soll, doch so was fragen sich Politiker schon lange nicht mehr, bringt zu viel Arbeit und schlaflose Nächte mit sich.

Bullying prevention programs in schools could hold the potential for longer lasting benefits in this important area of public health„. (5)

* Charlotte Dawson (8 April 1966 – 22 February 2014) was a New ZealandAustralian television personality. Her death by suicide attracted Australia-wide news coverage. Target of (and ambassador against) cyber bullying. On 22 February 2014, Dawson committed suicide in her Woolloomooloo, New South Wales home.[1] A real estate agent found her body when he arrived to inspect the property ahead of its auction.[16

*http://en.wikipedia.org/wiki/Charlotte_Dawson#Target_of_.28and_ambassador_against.29_cyber_bullying

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.mamamia.com.au/wp-content/gallery/charlotte-dawson-rip/678886-charlotte-dawson.jpg&imgrefurl=http://www.mamamia.com.au/entertainment/dear-charlotte-dawson-we-let-you-down/&h=366&w=650&tbnid=POwZKu-EpHJvMM:&zoom=1&tbnh=103&tbnw=183&usg=__GRA3LRgjZH2CIAlC1Rn6lzvJBaU=&docid=v62LSE8oIHNavM&sa=X&ei=nw2qVK3ZJYHxUsrQgbAL&ved=0CIYBEP4dMAs

„Letzte Änderung am 05.01.2015“

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/07/12/hat-die-spd-eine-stabile-%E2%80%9Emobbing-kultur%E2%80%9C/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/27/das-%E2%80%9Esystem-mobbing%E2%80%9Coder-wie-arbeitet-der-hessische-archipel-gulag/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/09/01/bouffier-und-schafer-die-kellner-und-strippenzieher-des-systems-mobbing-hessen/

http://wwwbehoerdenstressde.blogspot.com/2010/12/machenschaften-der-hessischen-polizei.html

http://wwwbehoerdenstressde.blogspot.com/2010/08/system-mobbing-by-polizei-hessen.html

3)http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=80252

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20921863

4)http://journals.lww.com/jonmd/Abstract/2010/10000/Is_a_History_of_School_Bullying_Victimization.5.aspx

5)http://bases.bireme.br/cgi-bin/wxislind.exe/iah/online/?IsisScript=iah/iah.xis&src=google&base=ADOLEC&lang=p&nextAction=lnk&exprSearch=20921863&indexSearch=ID

Auszubildende werden verstärkt gemobbt, ausgebeutet und missbraucht

27. November 2010

Training conditions in China?

Not a day goes by without lobbyists, politicians and compliant journalists „ report on the skills shortage. Responsible is particularly the „bottle blonde“ Petra Gerster„by ZDF (1), with legs as his head would work the better.

The skills shortage has less its causes in the „demographic miracle“ or educational basis of the candidate or candidates, but in many training situations, in which it as in a training camp of the Taliban to go, as in Europe 2010th „Unfortunately, it is more common are that trainees in their training company bullied as“cheap labor„work from his activities for or abused.“ (2)

None of the background reports of the „public broadcasting„is devoted to this problem, too big is probably the fear of the reporters, they want to“ sacrifice „to be. Unfortunately leig since 2002, no new editions of the report bullying Germany (3) to what the great interest of the Federal Government and the lobbyists in the subject testifies to. A scandal what is going on there, if you know what the consequences for those concerned for.

Spy on

Bullying and abuse are even in adulthood a problem, but may in adolescents even worse consequences very much. The relationship between bullying in adolescence and the development of mental disorders in adulthood (eg, depression, anxiety and relationship problems, alcohol – and drug addiction) is scientifically proven: Young adults who are in school or training victims of bullying attacks were during, reported in an American study, more often on complaints than non-affected persons. go Moreover, experts in child and adolescent psychiatry assume that about 20 percent of all suicides among young people has a direct or indirect result of bullying in school or training are. „ (2)

Then one should not have branches in a skills shortage complain some, if not social conditions for trainees cares about, is a skills shortage, the „logical consequence„, only report on our media do not, why?

„Improved the situation still does not breach a coarse or trainer with his obligations (eg non-compliance with the provisions in the youth employment law), the training contract without notice or terminated by the competent Chamber also be resolved. „ (2)

Just what are the implications or consequences for perpetrators to be the bullying bully, and other drive in the suicide. It also raises the question, is it in Germany, something like the „Traurigkeitskurvein the seminars for trainers, recruiters and others who actually made the instructor would have to be moored with a task? 

1)http://www.gq-magazin.de/star-portraits/petra-gerster/0/1663.html

http://www.welt.de/print-welt/article708784/Warum_sich_Petra_Gerster_einer_Schoenheitsoperation_unterzog.html

2)http://arbeits-abc.de/der-blanke-horror-mobbing-waehrend-der-ausbildung/

3)http://www.baua.de/de/Publikationen/Forschungsberichte/2002/Fb951.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Schlechtes Betriebsklima kann Arbeitnehmer in den Tod treiben

28. Juli 2010

Einer fehlt!

Mit einem der dunkelsten Lebensseiten für Mobbing-Opfer beschäftigt sich heute die „Saarlaändische Onlinezeitung“, dem Suizid der Opfer. Man geht von etwa 30.000 Menschen aus, die innerlich an Mobbing-Attacken verzweifeln, dem finanziellen Ruin nicht ausweichen konnten, der Zerstörung ihrer beruflichen Existenz hilflos gegenüber standen und oft Nachstellen oder Stalking ertragen mussten, sowie das Alleinsein mit Mobbing-Attacken die Hilflosigkeit daraus vermittelt erlebt haben.

„Fachleute gehen davon aus, dass ca. 20% aller Suizide in Deutschland, das sind ca. 30.000 durch Mobbing ausgelöst wurden“. (1) Und dann ist es schwer zu ertragen, wenn Staatsanwälte Mobbing-Opfern mitteilen, sie würden nicht ermitteln können, weil kein öffentliches Interesse bestehe. Was meinen diese „Möchtegernrichter“  in Schwarz eigentlich damit? Staatsanwälte sind heute sehr oft Schuld an der Ausbreitung der Seuche Mobbing, weil sie ihren gesetzlichen Auftrag nicht erfüllen.

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Die deutschen Ärzte, insbesondere die Hausärzte sind aufgewacht. „Aus dem deutschen Ärztetag kommt die Meldung, dass die Zahl der Mobbingopfer bei über einer Million liegen könnte“. (1) Leider führt niemand in diesem Land Statistik darüber, nicht einmal die Mobbing-Prozesse werden erfasst, ein Skandal ohne Vergleich in der Justizgeschichte der Bundesrepublik.

Die Folgen dieser Zunahme von Mobbingexzessen in dieser Gesellschaft sind Kosten in Milliarden Höhe, leider hat sich hier hat der Autor des ansonsten sehr guten Arikels über dieses schwierige Thema sich hier etwas vertan, 20 Millionen, davon träumen die Krankenkassen.“Den Sozialversicherungen entstehen hierdurch Schäden in einer Größenordnung von 20 Millionen Euro“. (1) Er hat es auch nachträglich jetzt bereinigt.

Besonders eindrucksvoll hat der Autor den Weg vom Mobbbing, zur Erkrankung an der Seele bis hin zur Resignation und der Erlösung im Tod beschrieben. „Menschen töten sich selbst – einfach so? Das mag man nicht glauben. Viele Suizidgefährdete leiden unter Depressionen. Diese psychische Erkrankung, sehr oft ausgelöst durch Mobbing / Bossing am Arbeitsplatz, verschafft den Betroffenen das unheilvolle Gefühl einer Gefangenschaft in der eigenen Psyche.

Diese kämpfen verzweifelt gegen die Gefühle lähmender Angstschübe, gegen eine angenommene und unbezwingbare Antriebsschwäche, und der stets vorhandenen Furcht vor dem eigenen Versagen. Letztendlich ergeben sich die Betroffenen dieser unbewussten Macht. Sie kommen mit dieser sehr schweren Erkrankung nicht mehr zurecht, und flüchten in den angenommenen, von allem Leid erlösenden Tod“. (1)

Es wird einfach Zeit, dass hier endlich die Ärzteschaft Alarm schlägt, unsere Sozailpolitiker sind dazu unfähig und zu angepasst im Politsystem „Lobbyismus“.

Wohin?

Und Alfred Brandner kommt zu einer interessanten Schlussfolgerung, nach „unzähligen, und sehr intensiv geführten Gesprächen mit Betroffenen“. (1)

„Ich neige dazu, Menschen, die andere mit kontinuierlicher Häme, Hetze, übler Nachrede, Beleidigungen und Rufschädigung in den Tod treiben, als Mörder bezeichnen zu können. Nach formaljuristischen Gesichtspunkten, wird eine solche Neigung vermutlich aber nicht haltbar sein“. (1)

Und hier liegt das Dilemma unserer Zeit, Mediatoren und Psycholgen, Therapheuten und Möchtegernexperten haben immer versucht, die Fehler bei den Opfern zu stigmatiseren, in dem sie den Opfer eine Mitschuld an ihrer Situation einzureden versucht haben. Nicht die Opfer sind die Verursacher der Konflikte, die Täter sind es und die haben psycholgische Probleme mit Hass, Neid und Sadismus, die sie zu den Attacken angestachelt haben. Das Opfer war nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort und so den Tätern unwillkürlich in die Arme fiel.

Anmerkung: Filmtipp, http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-412.html

1)http://www.s-o-z.de/?p=26986

Psychisch bedingte Erkrankungen bei Arbeitnehmer nehmen zu

10. Juli 2010

Amt für Mehrwertsteuer. ;-)Während unser Politiker auf die „Erlösung durch Brot und Spiele“ gehofft haben, die Gesundheitsreform der „Möwenpickgregierung Merkel/Westerwelle und „Chefarzt Rösler“  nur noch auf Kosten der Arbeitnehmer, Rentner und die Kaste der Hartz IV Empfänger geht, werden die Ursachen schon lange nicht mehr beachten.

Warum haben wir so hohe Kosten im Gesundheitswesen? Es ist doch nicht nur die Mafai der Pharmaindustrie, die sich mit ihren Lobbyisten um den Bundestag einen schönen Tag machen und abzocken. Es ist auch nicht das Heer der Verwaltungsbeamten in den Krankenkassen – insbesondere unsere Politiker und Gewerkschaftsfunktionäre die sich in den Beiräten einen schönen Tag machen und fette Entgeltbeute machen dürfen. Stundenlöhne von 5 000 Euro sind da keine Seltenheit (3) – die einen guten Teil der Krankenkassenbeiträge aufrauchen und man sich oft fragt, für was eigentlich?

Nein, die wahren Ursachen liegen bei den Krankheitsfällen, schon längst sind Krebspatienten und Hüftgelenkoperatioen die Minderheit. Die Mehrheit der Patienten sind im Arbeitsleben an an pschyischen Störungen erkrankt, dazu gehören Traumatissierungserlebnisse genauso wie Depressionen oder Stress und Mobbing. Nur darüber diskutieren unsere Politistars aus dem Möwenpickhotel nicht, denn das wäre ja ihre Aufgabe mit Gesetzen und Verordnungen dem Treiben der Krankmacher in der Arbeistwelt das Garaus zu machen.

„Im Schnitt fällt der Beschäftigte bei einer psychischen Erkrankung fast 23 Tage aus“. (1)

Alleine druch den ständig steigenden Stress in der Arbeitswelt hat sich eine verheerende Entwicklung eingestellt. „Schon jetzt sind psychische Erkrankungen zudem die häufigste Ursache für Frühverrentungen. 2007 begründete jeder Dritte seinen vorzeitigen Ausstieg aus dem Beruf mit hartnäckigen Depressionen oder anderen seelischen Störungen“. (1)

Das heißt, nach den Kosten der Erkrankung kommen dann die Kosten auf die Rentenversicherung zu. Rente mit 67 ist da doch eine Diskussion, die zeigt, wie weit sich Politiker und Sozialtanten (2) sich von der „Realität“ entfernt haben.

Und hier muss man ansetzen, warum macht uns die Arbeit krank? „Seelische Erkrankungen spielen daher eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Die Zahl der Fehltage durch psychische Erkrankungen ist in den vergangenen 12 Jahren um fast 80 Prozent gestiegen“. (1) Eine erschreckende Tendenz, die man damit auch nicht dadurch löst, dass jetzt statt des „Zivis“ ein Langzeitarbeitsloser die Schnabeltassen serviert, bevor er dann als Rnetner wieder als Aufstocker im Hartz IV Milieu landet.

Eine gute Pflage heißt auch, „Profis“ sollen die Arbeit machen dafür auch einen anständigen Lohn bekommen. Ansosnten helfen dich schon heute hundertausende Freiwillge im Pflegebreich, Frau von der Leyen (Leier) versucht hier einen Zug zu besteigen der schon längst aus dem Bahnhof gerollt ist.

Wir müssen die Ursachen für die Arbeistwelt schaffen, so dass jeder Arbeitnehmer die Chance hat, bis zum gesetzlichen Rentenalter zu arbeiten. Hängt natürlich auch von der körperlichen Belastung ab. „Die meisten Fehlzeiten unter den AOK-Mitgliedern hatten Straßenreiniger und Müllmänner“, mann muss dann nur noch nach dem Alter auswerten und schon weiß man, wer hier im Kreise geht, wie die Kühe in Indien.

Man darf generell bei dieser Betrachtung nicht außer Acht lassen, dass die neue Offenheit der Bürger gegenüber pyschischen Erkrankungen sich oft auch im Krankenbild wieder spiegeln. Da „die Arbeitnehmer stärker als früher bereit sind, mit Ärzten über seelische Probleme zu sprechen, weil das Thema heute kein Tabu mehr sei“. (1) Und auch daher wird oft statt ursache Mobbing eben eine Umschreibung oder das Symptom genommen, wen man weiß, welche Stigmatisierung Mobbing-Opfer erleben. Offenheit hat imme zwei Seiten.

1)http://magazine.web.de/de/themen/beruf/karriere/10777772-Buergerarbeit-fuer-Langzeitarbeitslose.html

2)http://magazine.web.de/de/themen/beruf/index,cc=000005479500107777724vCv8K.html

http://www.stern.de/wirtschaft/job/psychischer-stress-macht-arbeitnehmer-krank-1581442.html

3)http://derdetektivmitdersonnenbrille.wordpress.com/2010/02/03/landtagsprasidentin-regina-van-dinther-cdu-5000-euro-stundenlohn/

Fachbuchautor zu den Themen Depression, Mobbing und Suizid

14. November 2009
Dada doc 12~

Dada doc 12

Nicht nur seit dem Amoklauf des Psychiaters Major Dr. Hasan und Tim K. wird viel über die Folgen von PSTD, Ähnlichkeiten zu Krankenbildern bei Mobbingopfern und deren Schicksal diskutiert. Mit dem Fall Dr. Hasan ist wohl allen klar geworden, weder Schulbildung noch Berufsstand sind entscheidende Kriterien für Mobbing, alleine die Heftigkeit der Mobbingattacken und die Reaktionen der sozialen Umwelt darauf sind der Schlüssel zur Lösung des Problems.

Mikel Marz, Fachbuchautor zu den Themen Mobbing, Depressionen und Suizid, hat viele Erfahrungen niedergeschrieben und sich dabei der Hilfe für unbekannte Autoren bedient. Book on Demand ist auch für Opfer ein Medium um ihre oder seine Geschichte an den Mann zu bringen. Schreiben fördert das Selbstbewusstsein und nur ein weiteres Mittel um sich Gehör zu verschaffen.

1)http://www.bod.de/autorenpool/mikel-marz-fachbuchautor-zu-depression-mobbing-und-suizid-t8652.html

http://mikelmarz.npage.de/

Folgen von Mobbing

6. Oktober 2009

Für Mobbingopfer ist es besonders schwierig, gesundheitliche Folgen vor Gericht durchzusetzen, da sich die Mediziner in dieser Frage oft selbst nicht einig sind. „Mobbing im Beruf ist kein Kavaliersdelikt – denn es kann die Gesundheit der Betroffenen stark gefährden. Immer mehr Menschen empfinden ihre Situation am Arbeitsplatz als belastend und unerträglich, weil sie den Anfeindungen ihrer Kollegen oder Vorgesetzten wehrlos ausgeliefert sind“.(1)

Doch Formulierungen wie „stark gefährden“ oder „unerträglich“ nützen wenig, denn sie werden vor jedem deutschen Gericht in Frage gestellt. Nicht so in Europa, denn diese Länder hatten keine Gestapo oder Stasi, die die Moral eines Landes erheblich geprägt haben. Auch die der so gern erhabenen Richterschaft.

Mobbingerlebnis

Mobbingerlebnis

„Für die Betroffenen ist es meist schwierig, zu benennen, wann das Mobbing begonnen hat, da der Prozess meist schleichend einsetzt. In vielen Fällen steht am Anfang ein (beruflicher) Konflikt, der, weil er als belanglos eingeschätzt wird, nicht weiter beachtet findet“. (1) Hier nun müsste die Ermittlung von Staatsanwälten einsetzen um die Spur der Täter genau zu erfassen, geschieht aber nicht, jedoch nur in Deutschland, in anderen Ländern ist man da schon weiter.

„Mobbing kann auf Dauer psychische und physische Beschwerden hervorrufen und zu ernsthaften, teilweise mit Arbeitsunfähigkeit verbundenen Erkrankungen bis hin zum Selbstmord (Suizid) führen. Häufige Folgen von Mobbing sind:

Dem zu entgehen, gelingt fast keinem Opfer, wird aber vor Gericht nie beachtet. Die Justiz bei uns ist eine der Hauptursachen für die rasante Ausbreitung von Mobbing und die niedrige soziale Wertschätzung der  Würde des Menschen.

Und zu recht verweisen die Autoren des sehr guten Artikels über die Folgen von Mobbing auf die Tatsache hin, dass eine Gesetzgebung fehlt. „Es gibt in Deutschland bisher kein Anti-Mobbing-Gesetz, wie es beispielsweise in Frankreich oder Schweden der Fall ist. Allerdings ist Mobbing auch in Deutschland verboten und strafbar. So kann (können) die mobbende(n) Person(en) unter Umständen zum Beispiel wegen Beleidigung (§ 185 Strafgesetzbuch), Verleumdung (§ 187 Strafgesetzbuch), übler Nachrede (§ 186 Strafgesetzbuch) oder auch Körperverletzung (§ 223 Strafgesetzbuch) strafrechtlich belangt werden“. (1)

Nur dazu muss man erst einen Staatsanwalt finden, denn er ist der Herrscher über die Einleitung von Ermittlungen. In Deutschland sind bisher Strafprozesse gegen Mobbing unbekannt, von daher verwundert einen der Hinweis auf die Paragrahpen im Strafgesetzbuch immer wieder.

Und es muss in Europa zur Regel werden, dass eine Regierung  Ombudsleute einsetzt, die das Kontrollrecht über Staatsanwälte haben, die sich in der Zwischenzeit ein juritisches Paradies geschaffen haben in denen sie über ihr Tun und Lassen keine Rechenschaft ablegen müssen. Hier muss die EU rasch und nachhaltig nachsteuern, damit der Flächenbrand Mobbing wenigstens eingedämmt wird.

Letzte Änderung am 28.09.2015

1)http://www.onmeda.de/krankheiten/psychische_erkrankungen/stress/mobbing-mobbing-in-der-schule-11843-7.html