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Job-Center Essen mobbt mit System

22. Oktober 2011

Aus Berlin kennen wir das „System Mobbing“ bei der Polizei und im Jobcenter Steglitz-Zehlendorf . „Mal ist es das fehlende Formblatt für das legendäre Bildungspaket der Ministerin Ursula von der Leyen, das man für eine alleinerziehende Mutter nicht hat, obwohl man bei dem 800 bis 1000 Meter entfernten Bürgeramt eines hätte besorgen können, doch das heißt Arbeit  für das Jobcenter-Wellnessteam“. (1)

Auch setzt sich mehr und mehr die Schikanepraxis der Nichtbearbeitung und -beantwortung von Anträgen und schriftlichen Nachfragen durch. Der Betroffene kann dann kaum vor dem Sozialgericht klagen, denn er hat ja nichts als Beweis. Leztztendlich hilft dann nur noch die „Androhung einer Untätigkeitsklage bei Nichteinhaltung und einer Dienstaufsichtsbeschwerde unter Fristsetzung“, wie sie  Markus B. angestrebt hat. (2)

Und nun also finden wir wieder das „System Mobbing*“ in Essen mit einer zusätzlichen Variante oder Planze, „eine neue Blüte treibt dieses Verwaltungshandeln jetzt im Umgang mit dem zuständigen Sozialgericht in Duisburg. Auch dort sind die Richter mittlerweile daran gewöhnt, dass gerichtlich gesetzte Fristen nicht eingehalten werden und das Gericht an seine Verfügungen erinnern muss, bevor sie befolgt werden“. (3)

Und natürlich finden wir im Jobcenter Essen die gleichen Spuren der Stasimentalität, wie sie wohl im  Job- und Mobbingcenter Steglitz-Zehlendorf bis zum Erbrechen ausprobiert und umgesetzt worden ist. Man bearbeitet einfach Anträge nicht. „Jedem, der häufiger mit dem Jobcenter in Essen zu tun hat, ist bekannt, dass es dort häufig zu schleppender Bearbeitung oder schlichtweg Nichtbeachtung von Anträgen und Nachfragen kommt“. (3)

Offenbar muss man nun auch in Essen mehr und mehr dazu übergehen, über die „Androhung einer Untätigkeitsklage bei Nichteinhaltung und einer Dienstaufsichtsbeschwerde unter Fristsetzung“ sein Recht durchzusetzen. Denn offenbar gilt einfach die Weisheit heute im Umgang mit Hartz IV, „nichts (ist) so schlecht, dass es sich nicht noch verschlechtern ließe“ und bei Nebenwirkungen des „Systems Mobbing made by Jobcenter“ fragen sie ihren Arzt oder Frau Ministerin von der Leyen. (3)

*We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://wp.me/puNcW-1Ke

2)http://wp.me/puNcW-1PS

3)http://bg45.de/index.php/2011/10/14/jobcenter-essen-verweigert-mitwirkung-bei-gerichtsverfahren/

Bundesagentur für Arbeit mobbt ältere Arbeitnehmer

27. September 2011

Ich & Ich-GosH, Gesellschaft ohne soziale Haftung.

Schon längst haben Behörden in diesem Land die Scheuklappen abgelegt, es wird gemobbt und das mit unseren Sozialversicherungsbeiträgen oder Steuergeldern. Kaum ein Tag vergeht, an dem an nicht auf den „Schwächsten der Gesellschaft“ herum getrampelt wird. Jede Form von Moral und Sitte wurde über Bordgeworfen.

Sind es vor Ort zum Beispiel das Jobcenter Steglitz-Zehlendorf, wo mal man Monate lang nicht in der Lage ist die Formblätter für das Bildungspaket zu bestellen oder einen Hartz IV Antrag plus Schriftwechsel zu händeln, macht es die Bundesagentur gleich Gruppen bezogen. (1)

Man will sie abschieben oder tot schweigen, die Gruppe der 58-65-jährigen. Da in den letzten Jahren „die Zahl der registrierten Arbeitslosen zwischen 58 und 65 Jahren“ ständig größer geworden ist, kam Frau von der Leyen auf die alte deutsche Beamtenweisheit, nur eine gefälschte Statistik ist eine gute.

Real sieht die Lage für die Arbeitnehmer ab 58 aufwärts verheerend aus, beachtet man die Entwicklung der Altersgruppen unterhalb der Schallmauer. „An den Älteren ist der Aufschwung am Arbeitsmarkt vorbeigegangen. Während die Arbeitslosigkeit zwischen 2005 und 2011 von mehr als fünf Millionen auf unter drei Millionen sank, stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen zwischen 58 und 65 Jahren sogar noch an. Und die Statistik zeigt dabei nur die halbe Wahrheit“.(2)

Was nun, sprach von der Leyen und sieh da, die Lösung ist einfach. Einmal muss man zuerst diese Gruppe diffamieren, “ Ältere Bewerber gelten als unproduktiv und wenig flexibel“(2) also müssen sie einfach aus der Statistik verschwinden, Blenderideologie nennt man so was.

„Die aktuelle Statistik schönt die Lage: Jeder zweite Arbeitslose über 58 Jahren wird offiziell nicht mitgezählt„. (2) Klar, man lässt nicht alle im schwarzen Loch der Statistik verschwinden, sondern nur jeden Zweiten, so merkt dass doch keiner.

Entscheidend dabei ist, man will die Arbeitslosenzahl bei unter 3 Millionen halten und dann vom Aufschwung fasseln. Real ist aber die Zahl der Jobsuchenden nicht bei 2,9 sondern schon längst über der Millionengrenze angelangt, trotz Aufschwung. 211.222 Ein-Euro-Jobber,  „92.000 Ältere“ fallen „unter vorruhestandsähnliche Regelungen“ und  wer eine „Maßnahme des Jobcenters“ absolviert fehlt in der Statistik. Unglaublich wie hier Politiker und Beamte Erfolge herbei schummeln wollen, Zeit, dass hier endlich Transparenz vor Zahlenspiele geht.

1)http://wp.me/puNcW-1PS

2)http://www.welt.de/politik/deutschland/article13627109/Alte-werden-aus-der-Arbeitslosenstatistik-getrickst.html

Jobcenter Steglitz-Zehlendorf mobbt wieder

25. September 2011

Dieses Jobcenter kann man ohne Sorgen als „Mobbing-Center“ bezeichnen und es sollte mit dem „Mobbing-Preis“ 2011 ausgezeichnet werden. Mal ist es das fehlende Formblatt für das legendäre „Bildungspaket“ der Ministerin Ursula von der Leyen, das man für eine alleinerziehende Mutter nicht hat, obwohl man bei dem 800 bis 1000 Meter entfernten Bürgeramt eines hätte besorgen können, doch das heißt „Arbeit“ für das Jobcenter-Wellnessteam. (1)

Und mobben macht doch so viel Spass wenn man im Jobcenter angestellt ist. Und welche Mutter von zwei Kindern hat schon die Kraft und Zeit sich mit den „Schwachmatikern“ herum zu streiten? Also haben unsere Mobbing-Experten beim „berühmten Jobcenter Steglitz-Zehlendorf“ sich was einfallen lassen, was schon bei der Stasi in der DDR immer gewirkt hat, man antwortet nicht.

Zum Fall: Markus B. hat seinen Hartz IV Antrag im März 2011 auf Weiterbewillung für sechs Monate gestellt. „Das Jobcenter reagierte darauf überhaupt nicht“. (2) Am 1. April dann kommt Post von der Krankenkasse, das Jobcenter hat ihn zum 01.04.2011 abgemeldet, also war Markus B. plötzlich nicht mehr Kranken versichert, wie das so schön heißt.

"Ich & Ich" vom Job- oder Wellnesscenter Steglitz-Zehlendorf, Berlin

Juni 2011 wird Markus B. aktiv und fragt beim Jobcenter schriftlich nach, „ob denn das Ausbleiben des Bescheides mit dem Fehlen von Unterlagen zu tun habe“. (2) Das riecht nach Arbeit für das Jobcenter-Wellnessteam, also macht man einfach nichts und antwortet einfach nicht. Kennen viele vom Finanzamt Steglitz-Zehlendorf um die Ecke vom Jobcenter. Könnte man ja den Verdacht haben, das liegt vielleicht am Trinkwasser, dass Behörden in Steglitz-Zehlendorf so gerne Bürger mobben, oder es liegt an ihrem Wohnort.

Markus B. hat sich in der „Zwischenzeit“ auch an „seine Kommunalpolitiker aus seinem Bezirk“ gewandt, mir der Bitte um Hilfe. Das hätte er sich bei der Einstellung dieser Politiker sparen können, seine Gesuche hatten natürlich keinen Erfolg.

Nun hat Markus B. sich mit der Androhung einer „Untätigkeitsklage bei Nichteinhaltung“ und einer Dienstaufsichtsbeschwerde unter Fristsetzung an das Wellnesscenter, sorry, Jobcenter Steglitz-Zehlendorf gewandt.  Und was glauben sie, ist geschehen? Natürlich nichts, denn man sitzt ja bekanntlich am längeren Hebel, das war schon bei der „Stasi“ und den nachgeordneten DDR-Behören so und warum sollte das heute in Deutschland anders sein?

Markus B. gab nicht auf und starte eine letzten Versuch vor Einreichung der Klage. Er hat sich an die „Kummer-Nummer“  der CDU-Fraktion im Angeordnetenhaus gewandt und siehe da, der CDU-Abgeordnete Gregor Hoffmann setzte sich umgehend mit dem Job-Center in Verbindung und innerhalb einer Woche war ein Schreiben im Briefkasten von Markus B. vom Jobcenter und man erstelle nun endlich nach sechs Monaten den Bescheid.

Was lehrt uns das? Sollten sie in Berlin wohnen und dem Jobcenter  Steglitz-Zehlendorf unterstellt sein, dann einfach bei Problemen gleich mal die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion einschalten oder per Mail kontakt@kummer-nummer.de scih an die Kummer-Stelle wenden. Es soll bekanntlich ab und zu mal ein „Wunder“ geschehen, warum auch nicht für Sie? (2)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/08/08/jobcenter-schikaniert-und-mobbt-alleinerziehende-mutter-berlin-steglitz/

2)http://www.berliner-woche.de/fileadmin/Wochenblatt-Ausgaben/2011/1137_STN.pdf

Berliner Woche, Ausgabe Steglitz-Nord, Kalenderwoche 37, 29. Jahrgang, Seite 32