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Deutsches Rotes Kreuz (DRK) mobbt Mitarbeiter in die Krankheit

13. Juli 2011

Der Schrei.

Das „Deutsche Rotes Kreuz„, kurz DRK genannt, behauptet von sich Menschen zu helfen. „Das Deutsche Rot Kreuz rettet Menschen, hilft in Notlagen, bietet Menschen eine Gemeinschaft, steht den Armen und Bedürftigen bei und wacht über das humanitäre Völkerrecht – in Deutschland und in der ganzen Welt“. (1)

Was damit gemeint ist, Menschen zu helfen, hat der „Leiter des Rettungsdiensts“  Sigmaringen und Ravensburg am eigenen Leib erfahren. Mobbing bis zur Zerstörung der Gesundheit heißt das in der bitteren Realität, auch wenn man über 25 Jahre für das DRK malocht hat.

„Der DRK-Mitarbeiter ist seit einigen Wochen krankgeschrieben. Er begab sich in psychologische Behandlung. Einige Ärzte und ein Berater leisten Hilfe. Diese Menschen helfen ihm, diese schwierige Situation durchzustehen, sagt Anwalt Martin Fischer“. (2) Das DRK sagt wie immer nichts dazu und bekanntlich ist Schweigen auch eine Antwort.

Am 12.07.2011 war nun eine dieser Vergleichsorgientermine, Güteverhandlung genannt vor dem Arbeitsgericht. Der Richter hat wie immer die üblichen 20 Minuten „Bla Bla“ im Auge, der Termin dauerte aufgrund der guten Vorbereitung durch den Anwalt des DRK-Rettungsleiter jedoch über eine Stunde und 30 Minuten. Heraus kam dabei  jedoch nichts, das DRK bleibt bei der Mobbingstrategie, alles andere war den Menschenrettern zu teuer.

Der Rettungsdienstleiter hat viele Angebote gemacht, er „würde seine Arbeit am liebsten wieder aufnehmen“ aber auch als Rettungsassistent arbeiten.

Zum Tragen kam beim Gütetermin das „Mobbing-Tagebuch„, dass nun doch wieder von Arbeitsrichtern als Beweismittel akzeptiert wird. Wissen diese Herren in den „schwarzen Kutten“ überhaupt noch, was sie wollen?

Mobbingerlebnis

Die Mobbing-Vürwürfe lauten:

– „Systematisch die Motivation und die Freude an der Arbeit“ zerstört.

– „Als es um die Fusion der Leitstellen Sigmaringen und Ravesnburg gegangen sei, habe man die Gespräche hinter seinem Rücken geführt“.

–  Unsinnige Arbeitsaufträge … um ihn mürbe zu machen. Der Richter nannte ein Beispiel: Über einen Zeitraum von mehreren Jahren sollte der Rettungsdienstleiter die Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter auflisten und die Arbeitszeiten denen der Hauptamtlichen gegenüberstellen“. (2)

„Ziel war, ihn aggressiv zu machen, ihn zum Ausrasten zu bringen, so die Klageschrift“. Und das nennt man beim DRK dann Menschen in Notlagen helfen, spenden sie noch für das DRK? (2) 

1)http://www.drk.de/ueber-uns.html

2)http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/sigmaringen/stadtnachrichten-sigmaringen_artikel,-Mobbing-Rettungsdienstleiter-klagt-gegen-DRK-_arid,5103227.html

http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/pfullendorf/Arbeitsstreit-eskaliert-mit-Mobbing-Klage;art372570,5000183

http://salzburg.orf.at/stories/522610/

Neue Studie belegt, arbeitsbedingte psychische Belastungen und deren Kosten

26. Mai 2010

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

In der Wirtschaft wird mehr und mehr eine Belastung durch Kosten regstriert, die auf das „Burnout“-Syndrom zurück zuführen sind. Burnout steht oft im Zusammenhang mit Bullying oder Mobbing.

Die „Gütersloher Bertelsmann Stiftung“ hat  mit dem Schweizer Institut „sciencetransfer„eine gemeinsame Studie Studie veröffentlicht, in der nachweislich zwischen 2006 und 2009 jährlich 120 Teilnehmer befragt wurden.

Ds Ergebnis lässt aufhorchen und wird sicherlich in den Chefetagen viel diskutiert werden.

„Durch arbeitsbedingte psychische Belastungen entstehen den Angaben zufolge in Deutschland jährlich volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von 6,3 Milliarden Euro. Jeweils rund die Hälfte entfallen dabei auf Behandlungskosten und Produktionsausfälle„. (1)

Man muss sollte sich mal die Studie genauer ansehen und von daher sind Hinweise oder eine Kopie der Studie nützlich, vielleicht weiß jemand Rat.

Ein Rat der Wiisenschaftler ist der Zuspruch vom Chef an den Mitarbeiter, so könnten diese 6,3 Milliarden um 20 % gesenkt werden.

„Als Unterstützung werteten die Forscher neben Arbeitsmitteln, Tipps und Arbeitsentlastung auch Zuspruch, Trost, Motivation und einfaches Zuhören“. (1)

Nur was wollen die klugen Damen und Herren unternehmen, wenn es um die restlichen 80 % geht? Vielleicht ist Mobbing daran schuld und man könnte mit einer Antimobbinggesetzgebung nicht nur Milliarden sparen, sondern die Gesundheit der von Milionen schützen.

1) http://derstandard.at/1271376945461/Zuspruch-vom-Chef-kann-Burnout-verhindern

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-DD4C2D5E-18D32654/bst/hs.xsl/nachrichten_101148.htm