Große Worte und Wahlkampfsprüche sind das eine, sich in die Höhle des Löwen zu wagen und sich für Mobbing-Opfer vor Ort einzusetzen was anderes.
Unklar sind die Ergebnisse der bisherigen Ermittlungen bei der Berliner Polizei wegen Mobbing-Attacken auf einigen Dienststellen, die auch zu Selbstmorden geführt haben. Der eiserne Vorhang des Schweigens wurde von allen fünf Parteien des Abgeordnetenhauses über die Vorgänge gelegt.
Nun hat die aAMR eine Mitteilung erreicht, in der sich eine Polizeibeamtin über sexuelle Belästigungen im Dienst bei der Dir 2 VB II beschwert. Geschehen ist hinsichtlich dieser Mobbing-Attacken bisher jedoch nichts. Ich habe mich daher nun an Frau Künast (2) gewandt – Herrn Wowereit, seine zerfallende SPD und die LINKE kann man hier unbedenklich als „Mitwisser“ vergessen, FDP und CDU sind eh nur unbedeutende Randfiguren im Machtspiel – mit der Bitte um Hilfe, mal sehen ob die Dame nur heiße Luft produziert oder als Juristin mal Nägel mit Köpfen macht. Den Mobbing-Opfer im System-Mobbing bei der Berliner Polizei wäre es zu wünschen.
Der Hilferuf: „Besonders gemobbt wird man bei der Berliner Polizei, wenn man nach einer sexuellen Belästigung durch den Kommissariatsleiter dies anzeigt und sein bester Freund und Chef, der Referatsleiter, dies auch noch deckelt und behauptet, das Opfer leidet unter Wahrnehmugsstörungen und sei suizidgefährdet“. (1)
Mein Brief an Frau Künast über ihre Internetseite und im Facebook wird sie diesen Artikel auch direkt bekommen.
„Betreff: Mobbing bei der Berliner Polizei
Sehr geehrte Frau Reante Künast,
bei der Berliner Polizei muss es in der Dir 2 VB II zu sexuellen Belästigungen und Mobbing-Attacken gegenüber einer Polizeibeamtin gekommen sein. Ich bitte Sie umgehend sich diesem Fall anzunehmen und der Beamtin jeden Schutz des GG zu Teil werden zu lassen“. Die Mail endet mit dem Link zu meinem Artikel und dem Kommentar. (1)
Dann wollen wir doch mal sehen, ob Frau Künast das AGG, das GG und die Polizeibeamtin verstanden hat und ihre Position als Spitzenkandidatin dazu nutzt, den Mobbing-Opfern zu helfen und ihnen einen menschenwürdigen Arbeitsplatz sichern kann. Denn wozu sollte man sonst wählen gehen im September 2011, nur damit eine grüne Fahne vor dem roten Rathaus weht?
* Dienstag, der 13.09.2011, ich habe nun das Fragezeichen in Klammern gelöscht. Zuvor habe ich die Reportage „der fallende Mann“ zum 11.09.2001 gesehen.
1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/06/29/system-polizei-oder-system-mobbing/
2)http://www.renate-kuenast.de/kontakt/#result
Schlagwörter: Berliner Polizei, der fallende Mann, Dir 2 VB II, Höhle des Löwen, menschenwürdigen Arbeitsplatz, Mobbing-Attacken, Reante Künast, Referatsleiter, Schutz des GG, sexuelle Belästigung, System-Mobbing, Vorhang des Schweigens, Wahlkampfsprüche
11. März 2011 um 08:43 |
Martina Foote sagt:
5. März 2011 um 09:04 | Antworten
Ich habe erfahren, dass mein ehemaliger Kommissariatsleiter, dieser Frauengrapscher, nunmehr einen schönen Posten als stellvertretender Inspektionsleiter hat. Die Kollegin, die für Inspektionsleiterin und dem Referatsleiter gespitzelt hat, soll eine Stelle erhalten, bei der es in absehbarer Zeit dann auch zu einer Beförderung kommt.
Es zeigt sich doch immer wieder, dass Täter bei der berliner Polizei gefördert werden.
Wir betroffenen Frauen werden in die Verdammnis geschickt. Bevor dieser K-Leiter seinerzeit zur Dir 2 VB kam, erging schon eine Warnung von der ehemaligen Dienststelle aus. Es hieß:“ Herr …. läßt seine Hände nicht dort, wo sie hingehören.“ leider hatte ich diese Warnung erst erhalten, als alles schon zu spät war und somit keine Warnung mehr war… also nachdem wir schon an den Pranger gestellt wurde.
Und da kann mir der Referatsleiter nicht weismachen, er hätte, als sein Freund, nichts davon gewusst.
12. September 2011 um 07:38 |
Ich bin selbst auch dem System-Mobbing ausgesetzt.
Eine LKA Beamtin (A14 Frau Lind-H…) hat eine unwahre Email an die ZSE versendet…
Es folgte nach der Aufforderung, diese aus der Personalakte zu entfernen (vergeblich) zwei Strafanzeigen ect. und dann machte auch auf einmal der Personalrat LKA (Ang.) mit.
Wer da wohl seine Stellung missbrauchte???
Anschließend eine ,,Strafversetztzung zur Post/Botenstelle“.
Seit Ende 2009 dienstunfähig.
Hab mich auch an Frau Künast gewandt, mal sehen wie es weiter geht.