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Mobbing, massive Übergriffe und sexuelle Belästigung beim Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst

8. September 2011

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

In unserer Arbeitswelt gehört Mobbing, sexuelle Belästigung und massive Übergriffe zum Alltag, wie das Brot zum Wein. Politiker veruschen sich mit allen Mitteln ihrer Verantwortung zu entziehen, doch die Zunahme der Klagen gegen Mobbing macht klar, wir brauchen endlich ein Anti-Mobbing-Gesetz das unsere Würde in der Arbeitswelt und im Umgang mit Behörden und Ämtern schützt.

Was die Verbandsangestellte Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst erlebte, zeigt, dass selbst nach einem Ausscheiden eines Mobbers und Pöblers die sache nicht endet, sondern erst richtig beginnt. „Zum 30. Juni legte Fried Krüger, bis dato Geschäftsführer des regionalen Tourismusverbandes, sein Amt nieder“. (1) Über die Gründe wurde wie wimmer viel gequatscht und wenig unternommen, jedoch ließ das Opfer, die „Mitarbeiterin des Tourismusverbandes, Ilka Zander (44)“ die Sache nicht einfach ruhen.

Grund dafür ist, dass sie „über eine längere Zeit massiven Übergriffen, auch verbunden mit sexuellen Belästigungen, durch den damaligen Geschäftsführer ausgesetzt (war). So habe er“, Fried Krüger,  „Ilka Zander über längere Zeit mit eindeutig sexuell motivierten Texten und Bildern drangsaliert“. (1)

Außerdem hat Frau Kürger nun über ihren Anwalt „Klage gegen den Verband — vertreten durch Vorstand und Vorsitzenden — eingereicht. Die Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Stralsund wird voraussichtlich am 11. Oktober stattfinden“. (1)

Auf das Urteil darf man gespannt sein, den detailliert stellt die Betroffene die einzelen Übergriffe da, die ein System Mobbing und sexuelle Belästigung vermuten lassen.

„- Broschüre mit handschriftlichen Kommentaren sexuellen Inhalts

Sexuellen Belästigungen ….  anlässlich einer Geburtstagsfeier am 25. November 2010 und anlässlich einer ärztlichen Untersuchung von Frau Zander am 27. Januar diesen Jahres“. (1)

Der Fall hat deshalb Berdeutung, weil er aufzeigt, wie trotz des Ausscheidens des Obermobbers, der Rest der Truppe weiter gemacht hat, mit wissen der Vereinsführung.  „Auch von Beschimpfungen durch Verbandsmitarbeiter Hans Götze und davon, dass sie von der Mehrzahl der in der Geschäftsstelle Beschäftigten sowie selbst vom jetzigen Geschäftsführer Jürgen Schulze wegen der angeblichen Nestbeschmutzung ,geschnitten‘ werde, ist im exakt geführten Zander-Tagebuch die Rede“. (1)

Der Richter muss nun entscheiden, lässt er das Tagebuch als Beweismittel zu und wie geht er gegen die Mobber vor? Und wie wird die Haßattacke „Nestbeschmutzung“ bewertet, denn immer wieder werden Mobbing-Opfer dadurch zu „Tätern“ stigmatisiert oder fertig gemacht.

1) http://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/index_artikel_komplett.phtml?SID=e9df3ed6efe16bff5b8f12567aa0ac35&param=news&id=3231710

Mobbing, das hat in Deutschland Methode

10. Juli 2011

Mobbing Impressionen 1

Martina und „ich“ haben uns einen neuen Beitrag zukommen lassen. Zur Person, Martina ist Polizeibeamtin in Berlin und wurde nachweisleich am Arbeitsplatz oder ihrer Dienststelle sexuell belästigt. Ihrer Vorgesetzter und „Grapscher wurde in der Zwischenzeit befördert, wie kann das sein? Frau Künast, die im September 2011 durch die Senatswahlen Bürgermeisterin werden will, hat sich zu dem Vorfall bis heute nicht geäußert. Sind die „Grünen“ noch für die Würde der Frau?(1)

Martina schreibt zum Artikel, „neuer Mobbing-Vorwurf im System Mobbing bei der Polizei Hessen“ (2), „das hat in Deutschland Methode. Ihr erinnert euch an die sexuelle Belästigung hier bei der Berliner Polizei in der Dir 2 VB, es waren 2008/2009 drei Kolleginnen betroffen. Im Zuge dessen, habe ich ebenfalls solch ein „“Akte“ von mir lesen können.
Das schreibt doch dieser Kriminaldirektor, ich leide unter Wahrnehmungsstörungen und sei schizophren, mal sei ich normal, mal fühlte ich mich ungerecht behandelt.
Schon damals war dem Kriminaldirektor die sexuelle Belästigung dieses meines Vorgesetzten bei anderen Frauen bekannt, ohne dass ich davon wusste….und in Bezug auf „ungerechte Behandlung“ hatte ich Erfolg vor dem Verwaltungsgericht: eine meiner Beurteilungen wurde schon vorab gebessert, eine zweite Beurteilung musste per Gericht ersatzlos aus meiner Personalakte entfernt werden.

Mobbing Improvisation 3

Ich hatte den Kriminaldirektor (KD) wegen übler Nachrede angezeigt und wurde auch vom LKA 341 vernommen. Nach monatiger Anfrag erfuhr ich, dass die Sache bei der Amtsanwaltschaft als unbekannt gelandet sei..Auf meine Beschwerde hin wurde der KD zwar als Beschuldigter benannt, jedoch wurde die Sache von der Staatsanwaltschaft eingestellt, weil doch dieser KD es „eben so sah“.
Ich habe wieder Beschwerde eingelegt und da schreibt mir doch die Generalstaatsanwaltschaft,dass dieser KD dies gem §193 StGB aus Wahrung berechtigter Interessen getan habe.

Ja spinne ich denn? Ein KD hat sich so nicht zu äußern, schon gar nicht öffentlich und es gibt bereits Urteile gegen solche Machenschaften, weil die Menschenwürde nun mal unantastbar ist.

Und wenn ich zum europäischen Gerichtshof muss, das lasse ich mir nicht bieten.

Deutschland verurteilt andere Länder wegen Menschenrechtsverletzungen. Aber im eigenen Land werden Beamte auf diese Weise mundtot gemacht. bei mir nicht……“. (2)

Man muss endlich in Berlin und Deutschland erkennen, dass wir ein „Anti-Mobbing-Gesetz mit Einbeziehung des AGG“ im Strafrecht brauchen, in dem „sexuelle Belästigung“ am Arbeitsplatz oder der Dienstsstelle“ eindeutig  als Straftatbestand geregelt wird. 

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/01/31/system-mobbing-bei-der-berliner-polizei-oder-unternimmt-frau-kunast-was/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/06/07/neuer-mobbing-vorwurf-im-system-mobbing-bei-der-polizei-hessen/#comment-1170

System Mobbing bei der Berliner Polizei* oder unternimmt Frau Künast was?

31. Januar 2011

Große Worte und Wahlkampfsprüche sind das eine, sich in die Höhle des Löwen zu wagen und sich für Mobbing-Opfer vor Ort einzusetzen was anderes.

Unklar sind die Ergebnisse der bisherigen Ermittlungen bei der Berliner Polizei wegen Mobbing-Attacken auf einigen Dienststellen, die auch zu Selbstmorden geführt haben. Der eiserne Vorhang des Schweigens wurde von allen fünf Parteien des Abgeordnetenhauses über die Vorgänge gelegt.

Nun hat die aAMR eine Mitteilung erreicht, in der sich eine Polizeibeamtin über sexuelle Belästigungen im Dienst bei der Dir 2 VB II beschwert. Geschehen ist hinsichtlich dieser Mobbing-Attacken bisher jedoch nichts. Ich habe mich daher nun an Frau Künast (2) gewandt – Herrn Wowereit, seine zerfallende SPD und die LINKE kann man hier unbedenklich als „Mitwisser“ vergessen, FDP und CDU sind eh nur unbedeutende Randfiguren im Machtspiel – mit der Bitte um Hilfe, mal sehen ob die Dame nur heiße Luft produziert oder als Juristin mal Nägel mit Köpfen macht. Den Mobbing-Opfer im System-Mobbing bei der Berliner Polizei wäre es zu wünschen.

Der Hilferuf: „Besonders gemobbt wird man bei der Berliner Polizei, wenn man nach einer sexuellen Belästigung durch den Kommissariatsleiter dies anzeigt und sein bester Freund und Chef, der Referatsleiter, dies auch noch deckelt und behauptet, das Opfer leidet unter Wahrnehmugsstörungen und sei suizidgefährdet“. (1)

Mein Brief an Frau Künast über ihre Internetseite und im Facebook wird sie diesen Artikel auch direkt bekommen.

„Betreff: Mobbing bei der Berliner Polizei

Holly Stuckey, 12

Sehr geehrte Frau Reante Künast,
bei der Berliner Polizei muss es in der Dir 2 VB II zu sexuellen Belästigungen und Mobbing-Attacken gegenüber einer Polizeibeamtin gekommen sein. Ich bitte Sie umgehend sich diesem Fall anzunehmen und der Beamtin jeden Schutz des GG zu Teil werden zu lassen“. Die Mail endet mit dem Link zu meinem Artikel und dem Kommentar. (1)

Dann wollen wir doch mal sehen, ob Frau Künast das AGG, das GG und die Polizeibeamtin verstanden hat und ihre Position als Spitzenkandidatin dazu nutzt, den Mobbing-Opfern zu helfen und ihnen einen menschenwürdigen Arbeitsplatz sichern kann. Denn wozu sollte man sonst wählen gehen im September 2011, nur damit eine grüne Fahne vor dem roten Rathaus weht?

* Dienstag, der 13.09.2011, ich habe nun das Fragezeichen in Klammern gelöscht. Zuvor habe ich die Reportage „der fallende Mann“ zum 11.09.2001 gesehen.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/06/29/system-polizei-oder-system-mobbing/

2)http://www.renate-kuenast.de/kontakt/#result

Bei Mobbing gilt: Null Toleranz, ein Präventionswettbewerb

21. Januar 2010

Mobbingerlebnis

„Unter dem Motto Mobbing + weggeschaut = mitgemacht! hat das Innenministerium in Kooperation mit dem Einzelhandelsverband Baden-Württemberg, dem Kultusministerium, dem Städte- und dem Gemeindetag sowie der Polizei Baden-Württemberg zum siebten Mal den landesweiten Präventionswettbewerb gestartet. Mit dem Thema Mobbing stellen wir in diesem Jahr bewusst ein Verhalten in den Mittelpunkt, für das es in unserer Gesellschaft keinen Platz geben darf„“.(1)

Verstärkt merkt man nun in den Behörden des Landes, dass man tragfähige Maßnahmen und Ideen benötigt, um Mobbing Einhalt zu gebieten. Federführend hat nun der Innenminister Heribert Rech“ aus  BW zum diesjährigen Präventionspreis 2010 zum Thema Mobbing eingeladen.

Einem Ideenwettbewerb, „bei dem aktuellen“ Präventionen gesucht werden, damit „sollten sich Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren in Schule, Verein, Jugendgruppen oder mit Hilfe ihrer Eltern mit den Ursachen, Motiven, möglichen Formen, den Folgen und den Möglichkeiten zur Verhinderung von Mobbing beschäftigen“.(1)

„Als attraktiver Anreiz würden insgesamt 100 Kinder und Jugendliche für die besten Ideen am 15. Juli 2010 gemeinsam in den Europa-Park in Rust eingeladen und dort für ihre Leistung ausgezeichnet“.

Denn man hat in BW oder Schwabenland erkannt, „mit dem Thema Mobbing“….stellt man „Verhalten in den Mittelpunkt, für das es in unserer Gesellschaft keinen Platz geben darf“.(1)

„Mobbing kenne viele Facetten. Gemobbt werde, wer anders sei als die Wortführer oder die Mehrheit in einer Gruppe. Gründe dafür seien leicht zu finden: zu dick, zu still, zu strebsam oder einfach nur zu „uncool“. Häufig reiche auch schon der Umstand, keine Markenkleidung zu tragen oder das neueste Handy zu besitzen. Mobbinghandlungen würden sich nicht auf soziale Ausgrenzung beschränken. Es gehe vielmehr auch um Straftaten wie Beleidigungen, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen oder Erpressung, Raub und sexuelle Belästigung. Teilweise werde die Demütigung der Opfer noch dadurch verstärkt, dass körperliche Übergriffe mit dem Handy gefilmt, ins Internet gestellt oder an andere verschickt würden“. (1)

Nur könne solche Wettbewerbe, die man nicht hochgenug bewerten sollte, kein klares Antimobbinggesetz ersetzen, in dem auch endlich der Jugend der Schutz zu kommt, der ihr gebührt. Ein Antimobbingesetz, das Teil des StGB ist, und in dem auch Mobbing drin steht und dann nochmals die „Straftaten wie Beleidigungen, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen oder Erpressung, Raub und sexuelle Belästigung“ aufgeführt und die Strafmaßnahmen auch endlich mals festgelegt werden, genauso wie ein Schadensersatz, der auch definiert gehört.

1)http://www.polizei-bw.de/Presse/pm2008/Seiten/prim105_09.aspx

1) http://www.polizei-bw.de/Presse/pm2008/Seiten/prim105_09.aspx