TAZ missbraucht den Begriff Mobbing für „Latzhosenspektakel“.

Sie waren immer schon suspekte Zeitgenossen, mit Latzhosen und Sonnenblumen haben sie ihre neue deutsche Weinerlichkeit zur Schau gestellt. Als sie dann die Macht in den Händen hatten, waren sie plötzlich die Verteidiger der Demokratie am Hindukusch nach dem Pazifistenspektakel: Schwerter zu Waffen am Hindukusch.

Ob Global oder Lokal, Mercedes oder BMW, Joshi berät jetzt als Superstar den bayerischen Luxuswagenproduzenten, Hauptsache man kann aus jedem demokratischen Anliegen ein „Latzhosenspektakel“ machen, geht es jetzt um die misslungene Bepflanzung mit Bäumchen am Gendarmenmarkt in Berlin.

Man mag sie gut finden, die nachträglich misslungene Bepflanzung des neuen Zentrums von Berlin, oder auch nicht. Nur was ein Protest gegen das Fällen der Bäumchen am Gendarmenmarkt mit „Mobbing“ zu tun hat, das weiß man nur, wenn man ziwschen Spektakel und demokratischen Anliegen nicht unterscheiden kann.

Dass nun ausgerechnet die zunehmende Sensibilisierung der Bürger für die Opfer von Mobbing-Attacken für ein „kindliches Bäumchenspiel“ alter Latzhosenjournalistinnen herhalten muss, ist einfach geschmacklos und entspricht BILD-Zeitungsniveau, das man bei der TAZ immer angestrebt hat. Trittbrettfahrer gibt es immer wieder, nur bei den GRÜN/Alternativen scheint das Inhalt zu sein.

TAZ nein Danke, Antimobbing-Gesetzgebung ja.

Letzte Änderung am 11.08.2015

1)http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ba&dig=2010%2F08%2F11%2Fa0140&cHash=cc1d920df2

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