Der Berliner Krankenhauskonzern Vivantes wird seit Jahren von Mobbing und Korruption erschüttert, die Politiker in dieser Stadt sind unfähig und nicht gewollt einzuschreiten. Die Ermittlunmgen verlaufen meist gewollt im Sand. (1)
Nach dem der Vivantes-Chef Bovelt, besser gesagt Ex-Chef wegen 900 000 Euro im Zusammenhang mit einer Auftragsvergabe an eine Magdeburger Firma für Möbel ohne Ausschreibung ermittelt wird, war das wohl nur die Spitze des Eisbergs. (1)
Seit letzter Woche steht Finanzgeschäftsführer im Visier der Ermittler. „Gegen den suspendierten Finanzgeschäftsführer des Berliner Krankenhauskonzerns Vivantes wird wegen Bestechlichkeit ermittelt. Es gebe den Verdacht, dass der Manager Aufträge für Winterdienste wie Schneeräumung in einem manipulierten Verfahren an eine bestimmte Firma vergeben habe, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Freitag. Dafür soll er 20 000 Euro erhalten haben“. (2)
Und offenbar ist ein Ende der Kette von Korruption und Mobbing nicht abzusehen. „Nun wurde der Beschuldigte suspendiert – es ist ein weiterer Fall in einer langen Serie“. (3) Eine Serie die man jedoch hätte früh erkennen können, wenn man eben rechtzeitig ermittelt und vor Konsequenzen keine Angst hat.
Schlagwörter: Berliner Krankenhauskonzern Vivantes, Beschuldigter suspendiert, Korruption und Mobbing, manipuliertes Verfahren, Vivantes-Chef Bovelt
6. Juli 2014 um 09:25 |
Siamesische Zwillinge in dem Kontext kannte ich noch nicht. Finde ich einen guten Begriff.
Mir fällt auch ein: Mobbing und Machtspiele.