Posts Tagged ‘Würde des Menschen’

Täter im Facebook-Mord verurteilt oder was Mobbing alles zerstören kann.

4. September 2012

Besonders in Deutschland wird Mobbing gerne und mit aller Hingabe verharmlost, gerade unsere Arbeitsrichter sind da wahre Helden wenn es um das Wegschauen geht. Statt zu begreifen, dass Mobbing immer ein zentraler Angriff auf die „Würde des Menschen“ ist, werden immer neue Definitionen von Mobbing oder gar Rechtfertigungen abgeliefert.

Neuestes Beispiel dafür ist der Fall der „Kölner Mobbing-Hooligans“ die einen Spieler sogar vor seiner eigenen Haustür bedroht haben. (1) Zu recht empört sich Ulenspygel daraufhin über einen Artikel einer dieser Verharmloser und Rechtfertiger von Mobbing. (2)

Der Schrei

Der Schrei

Es wäre nun auch mal interessant zu wissen, wie der Journalist Wolfgang Hettfleisch den Facebook-Auftragsmord moralisch kommentieren würde. (3)

Zu den Hintergründen, der Fall hat damals und tut es sicherlich noch heute ganz Holland geschockt. „Eine 15 Jährige hat für die Ermordung der mobbenden 15-jährigen Joyce 100 Euro an einen ebenfalls Gleichaltrigen bezahlt,   Jinghua K. hat die Tat gestanden. Kaum von der deutschen Presse beachtet, hat der Mobbing-Mord in Holland in der Öffentlichkeit zu recht Unfassbarkeit oder Bestürzung ausgelöst.“ (3)

Ein „niederländisches Gericht“ hat nun „den 15 Jahre alten Täter zur höchst möglichen Strafe verurteilt„. (4)

Zum Tathergang, „(a)m 14. Januar 2012 hatte der Täter auf Winsie im Eingang ihres Elternhauses in Arnheim eingestochen. Ganz bewusst in Hals und Gesicht, erklärte die Richterin. Zuvor soll er noch gerufen haben: Sorry, ich muss das tun. Der Vater wurde beim Versuch, seiner Tochter zu helfen, ebenfalls mit dem Messer angegriffen. Das Mädchen starb fünf Tage später im Krankenhaus“. (4)

Zum Täter, er soll  laut einem „Gutachten zufolge nur vermindert zurechnungsfähig und psychisch gestört“ sein. „Seine Verteidiger führten an, dass die beiden Anstifter ihn unter Druck gesetzt hätten“. Seltsamer Weise soll das „Motiv des bereits vorbestraften Täters … unklar“ sein. (4)

„Du hast soziale und psychische Störungen, sagt ihm die Richterin“ und verurteilte den Täter zu „zwei Jahre Zwangstherapie in einer Anstalt für jugendliche Straftäter. Ein Jahr der Therapie wird allerdings zur Bewährung ausgesetzt. Die Behandlung kann aber auch verlängert werden“. (4)

„Der Vater des Mädchens, Chun Nam Hau, war enttäuscht. Ich habe meine Tochter verloren, und er bekommt ein Jahr Gefängnis, sagte er unter Tränen“. (4)

Offenbar kommt nun endlich wenigstens eine gesellschaftliche Diskussion über Cybermobbing in Gang. „Wie oft Jugendliche im Internet gemobbt werden, sei schwer zu beziffern, da die Cybermobbing-Forschung noch relativ jung sei. Wir selber kommen immer wieder in Studien auf 10 bis 15 Prozent der Schüler, denen so etwas schon häufiger passiert ist, berichtet“  der Entwicklungspsychologe Herbert Scheithauer.

Laut Scheithauer ist „Mobbing im Internet …. eine sehr perfide Form der Gewalt„. Man kann sich sehr schwer dagegen wehren und fühlt sich sehr verzweifelt und hilflos, sagt der Professor der Freien Universität Berlin. Dieses geschriebene Wort im Internet wirkt natürlich viel heftiger, als wenn ich auf dem Schulhof mal von der Seite angerempelt werde und jemand etwas Schlimmes zu mir sagt. Weil es dann schwarz auf weiß dort steht und andere darauf Bezug nehmen können.“ (4)

Ob das unsere Politiker und Richter begreifen bleibt fraglich, denn schließlich haben wir in Deutschland den Holocaust und die Berliner Mauer gehabt, man ist was die Würde des Menschen anbelangt wohl noch immer in der Steinzeit zu Hause, nimmt man die letzten 100 Jahre als Maßstab. Weshalb haben wir sonst keine Antimobbinggesetzgebung made in Germany?

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/09/03/kolner-mobbing-hooligans-werden-immer-radikaler/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/09/04/entschuldigungen-fur-mobber-und-mobbing-emport-ulenspygel/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/08/21/mobbingopfer-15-jahre-bezahlt-15-jahrigen-mit-100-euro-fur-mord-aus-rache/

4)http://www.n-tv.de/panorama/Hoechststrafe-im-Facebook-Mord-article7125026.html

Europaabgeordnete Angelika Werthmann mobbt fünf Mitarbeiterinnen

21. Mai 2012

Aus der Politik wissen wir, es wird gemobbt bis zum Erbrechen. Der „Flughafenexperte“ Wowereit lobt die SPD mit ihrer „stabilen Mobbingkultur“ in dem er sie akzeptiert. Schwule sind eben keine bessere Menschen, auch wenn mancher sich das so gedacht hat. (1)

Und die Kanzlerin und ehemalige FDJ-Sekretärin Angela Merkel hat aktuell im Fall des „Bundesumweltminister(s) Norbert Röttgen nach dem CDU-Wahlfiasko in Nordrhein-Westfalen“ bewiesen, gelernt ist eben  gelernt. Zu erst hat sie Röttgen das Vertrauen ausgesprochen, das war 24 Stunden nach der Wahlschlappe, dann hat sie 48 Stunden später ihren Kronprinzen gefeuert ohne Angabe von Kündigungsgründen. Man sieht, Politiker lernen von den Mobbern aus der Wirtschaft schneller, als mancher sich das so erträumt hat. (2)Und nun erfahren wir aus Österreich, wie sich eine  Europaabgeordneten das ideale Arbeitsklima vorstellt. Fünf Mitarbeiterinnen der fraktionslosen Salzburger Europaabgeordneten Angelika Werthmann beschweren sich über Mobbing, das zu schweren Leiden wie „Abmagerung, Sehstörungen und Migräne“ bei ihnen geführt hat.(3)

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Anonym haben sich die fünf Frauen bei der „Assistentenvereinigung des Europaparlaments (EP) über tägliche Schikanen und Mobbingattacken, exzessive Arbeitszeiten und mangelnden Respekt der Privatsphäre“ beklagt. Zum Glück haben sie das anonym gemacht, denn die Uneinsichtigkeit der Mobberin Werthmann verdeutlich dies.

„Ich verstehe das nicht. Wir haben ein gutes Arbeitsklima gehabt, sagte Werthmann, die sich erstaunt und überrascht von den rufschädigenden Vorwürfen zeigte, welche sie unverzüglich ihrem Anwalt weitergeben werde. Gar nichts ist da dran, betonte sie“. (3)

Und wie immer sind natürlich die Täter unschuldig und die Opfer müssen mit einer Prozesslawine rechnen, was dann oft noch dem beruflichen und den finanziellen Ruin bedeutet. Doch Frau Werthmann wollte noch mehr, das Ausschnüffeln des  „Privatleben ihrer Mitarbeiter“ lag ihr wohl sehr am Herzen.

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Zum Glück hat die EU im Gegensatz zu anderen Parlamenten in den EU-Staaten wie Österreich oder  Deutschland einen „Personalrat der Abgeordneten-Assistenten und Mitarbeiter“ der funktioniert.  „Frank Puskarev, Mitglied des Personalrates der Abgeordneten-Assistenten und Mitarbeiter des deutschen Europaabgeordneten Thomas Händel (Die Linke), erklärte gegenüber der APA: Sollten die Vorwürfe gegen Frau Werthmann zutreffen, und ich habe vor dem Hintergrund der Aussagen mehrerer ehemaliger Kolleginnen keinen Anlass daran zu zweifeln, dann ist dieses Verhalten einer Abgeordneten und Arbeitgeberin unwürdig„. (4)

Ziemlich makaber wird der ganze Mobbing-Fall noch dadurch, …. „dass Frau Werthmann sich im EP als Kämpferin gegen Mobbing am Arbeitsplatz engagiert, für sie selbst scheinen diese Maßstäbe aber nicht zu gelten.”(4) Außerdem haben Parlamentarier noch imer eine Art Narrenfreiheit.

“Die Freiheit des Mandats wird in diesen Fällen über den Schutz der Arbeitnehmer gestellt und diesen bleibt häufig nur der äußerst beschwerliche und teure Weg zum EuGH„, was dann wieder das anonyme Vorgehen der Mitarbeiterinnen rechtfertig, was schon einmal in diesem Artikel erwähnt wurde.

„Dieser Zustand ist (jedoch) mit den Zielen und Ansprüchen der Union von sozialen Schutz und Gleichbehandlung nach meiner Ansicht nicht vereinbar, (so) Puskarev. Mit der anstehenden Änderung des Statuts könnte dieser Missstand behoben werden“. (4)

Fragt man sich nur, warum Verhalten sie eigentlich Abgeordnete wie Mobber obwohl ihnen doch die Würde des Menschen bekannt sein müsste, oder?

1)http://www.sueddeutsche.de/politik/klaus-wowereit-ein-schwuler-kanzler-waere-moeglich-1.792207

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/07/12/hat-die-spd-eine-stabile-%E2%80%9Emobbing-kultur%E2%80%9C/

2)http://www.zeit.de/news/2012-05/16/bundesregierung-merkel-feuert-roettgen-als-bundesumweltminister-16182405

3)http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/758649/EU_MobbingVorwuerfe-gegen-Werthmann

4)http://www.salzburg24.at/flachgau/mobbing-vorwuerfe-gegen-salzburger-eu-abgeordnete-werthmann/3254782

Mobber und Heulboje Bushido erneut wegen Cyber-Mobbing vor Gericht

26. April 2012
Mobbing, Bild ist von einer türkischen Internetzeitung abkopiert

Mobbing, Bild ist von einer türkischen Internetzeitung abkopiert

Bushido gehört zu der Gattung von Mensch, die meinen, wenn sie ein Auto mit mehr als 200 Stundenkilometer Leistungsmöglichkeit haben, seien sie „Gott„.

Mal prügelt er auf eine Frau ein, dann klaut er ohne Skrupel Songs einer „französischen Rappergruppe“, dann wieder beleidigt er deutsche Frauen mit dem Songtext…ich ficke alle deutschen Frauen …, dafür bekommt er dann von Gottschalk auch noch einen Bambi. (1)

Doch wer da glaubte, Ekelrapper Bushido würde sich dadurch ändern, der liegt falsch. Solche geistig kranke Menschen ändern sich nie, ja, sie fühlen sich durch jeden öffentlichen Auftritt auch noch in ihrem perversen Treiben bestätigt.

So wurde Bushido „während ihrer Zeit im Container – „jener  Big-Brother-Show eines privaten Senders “ –  dabei ertappt, wie er die „Bewohnerin Ingrid Pavic .. im „Internet“ beleidigte. „Vor Gericht konnte“ Ingrid damals „.. eine einstweilige Verfügung gegen ihn (erwirken) … und die Diffamierungen hörten auf“. (2)

Heft_17_2013_520Aufgehört hat jedenfalls Bushido nur für eine Pause, um dann die TV-Schauspielerin Ingrid Pavic wieder fertig zu machen. Damals, bei seinen Cyber-Mobbing-Attacken hat er seine geistiges und moralisches Niveau gezeigt …“„Ingrid, du Kacke und Ingrid, du Nutte!!!!!!!“, zu mehr reicht es bei diesem Schulabgänger ohne Ausbildung einfach nicht, außer vielleicht noch mit dem Po wackeln.(3)

Für Frau Pavic kamen böse Zeiten, wie es für Mobbing-Opfer üblich ist.  „Ingrid Pavic zu BILD: Seine Mobbing-Attacken haben mich depressiv und krank gemacht. Ich weiß nicht, was er gegen mich hat.“(3)

Nun also wieder ein Gerichtstermin. „Rüpel-Rapper Bushido (33) muss sich heute wegen seiner Pöbeleien vor dem Berliner Landgericht verantworten!“ (3)

Man kann nur hoffen, dass diesmal der Richter das Grundgesetz vorher gelesen hat und den Artikel 1 und 2 insbesondere, „..die Würde des Menschen“ ist …

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/12/23/mobber-und-ekelrapper-bushido-erneut-verurteilt/

2)http://www.shortnews.de/id/956705/Vertragsbruch-Muss-Bushido-250-000-Euro-zahlen

3)http://www.bild.de/unterhaltung/leute/bushido/warum-poebelt-er-immer-gegen-tv-girl-ingrid-pavic-23849724.bild.html

Esther Schapira, Mobber Broder, Mobbing-Opfer Jebsen und Henning G.

27. Dezember 2011

Im bisherigen Schriftwechsel hat Frau Esther Schapira, FS Politik u. Gesellschaft, Red. Zeitgeschichte beim „Hessischen Rundfunk“ (HR.) krampfhaft versucht das Verhalten von Henryk M. Broder zu rechtfertigen und sie versteift sich zu der Theorie des „inflationären Gebrauchs von Mobbing“ als Begriff, daher habe ich noch einmal versucht Frau Schapira Mobbing die Zusammenhänge mit den aktuellen Ereignissen aus Berlin und Brandenburg zu erklären. Man soll bekanntlich nie die Hoffnung aufgeben. (8)

„Sehr geehrte Frau Esther Schapira,

nein, im Falle von Breivik handelt es sich um keinen Amoklauf, da dieser seine Tat über ein Jahrzehnt vorbereitet hat und ein ausführliches Manifest hinterlassen hat, in der nur wenige „Godfathers“ genannt werden, das sind einmal Thilo Sarrazin  und eben Henryk M. Broder mit ihrer Islamphobie.

Klugerweise haben die Norweger das Attentat nicht dazu benutzt, eine Flut sinnloser Gesetz zu verabschieden, wie dies in Deutschland immer geschieht. Sondern sie haben sich für die Erhaltung ihrer Lebenskultur ausgesprochen, die Breivik zerstören will und wollte.

Auch ist es klug von den Gutachtern und dem Richter im Fall des Olso-Attentäter gewesen, ihn als geistig Kranken anzusehen, denn als Fall für die Psychiatrie wird Breivik nie wieder auf freien Fuß kommen, als verurteilter Mörder wäre er schon nach 15 Jahren wieder in Freiheit.

Übrigens, da sie so gerne mit Kraftausdrücken handieren, ein Amoklauf „bezeichnet (heute) …  meist eine plötzliche, willkürliche, nicht provozierte Gewaltattacke mit erheblich fremdzerstörerischem Verhalten mit darauffolgender Erinnerungslosigkeit und Erschöpfung und teilweisen Umschlag in selbstzerstörerische Reaktionen. Täter, die in einer solchen Ausnahmesituation Straftaten begehen können, nennt man Amokläufer oder auch Amokschützen, falls sie Schusswaffen gebrauchen, oder Amokfahrer, falls sie Fahrzeuge einsetzen“. (1)

Weiterhin verweise ich sie nochmals auf die Tatsache, dass sie eine Person des „öffentlichen Lebens“ sind und daher darf natürlich ihr Mail veröffentlichen werden, da ich im Gegensatz zu Broder keine „Köpfe rollen sehen will“, sondern sie auf eklatante Probleme unserer „GEZ-Medien“ hinwiesen will.

Würde in Privatsender wie RTL oder SAT „Entweder Broder“ bringen, würde ich nicht mal einen Satz dazu schreiben, denn die „Meinungsfreiheit“ achtet auch solche Medien. Doch wenn „öffentlich-rechtliche Medien ihren Sendungsauftrag“ missbrauchen, dann sind wir Bürger und GEZ-Zahler gefragt.

Ein Vorurteil von ihnen ist es auch zu behaupten, der RBB „habe Vorgang genauestens geprüft und ist dann nach genauer Abwägung zur Entscheidung gekommen“ Ken Jebsen zu feuern.

Vielmehr war es so, nachdem Broder „Ken Jebsen als Antisemiten und Irren“ beim SFB denunziert und beleidigt hat und seinen Kopf forderte, wurde dem Moderator von Radio Fritz auferlegt, seine Wortbeiträge durch die Zensur des Programmdirektors Stefan Warbeck  absegnen zu lassen. Dies erfolgte auch dann 14 Tage und dann schlug Frau Programmdirektorin Claudia Nothelle vom RBB zu.

Am Rande nur erwähnt, offenbar hält Broder die ganze Welt für verrückt, nur er ist der einzige der alles weiß. So was kann man auch Größenwahn nennen, glaube ich zu mindestens.

Zurück zu KenFM und Radio Fritz und den Gründen, warum sie, Frau Nothelle Ken Jebsen fertig gemacht hat und daraufhin der Programmdirektor Stefan Warbeck zurückgetreten ist, wurde uns nicht mitgeteilt. Bekannt ist nur, dass Warbeck die Verantwortung für die  letzten beiden Sendungen übernommen hat, als hätte er gekündigt werden müssen. (2)

Leider hat sich Ken Jebsen auf diesen Deal der Zensur eingelassen, deshalb habe ich ihn auch als das ideale Mobbing-Opfer bezeichnet. Ich hoffe, dass das Arbeitsgericht Licht in das Dunkel bringt, wer jedoch die Verhältnisse beim LAG Berlin-Brandenburg kennt, hat da wenig Hoffnung.

Denn wir wissen, dass über das „Stasi-Land Brandenburg“ Ex-Stasileute zu Richtern wurde. Und wir wissen auch, dass in Brandenburg keine Überprüfung der Stasivergangenheit erfolgt ist, wie es in den anderen vier neuen Bundesländern erfolgt ist. Und da stellt sich dann die Frage, wie viele Leute sitzen eigentlich von der  Stasi heute unter anderem auch beim RBB (Babelsberg war eine Stasihochburg) in Potsdam und dem Land Brandenburg an den Schalthebeln im Hause von Frau Nothello?

Doch darüber wird ja schon lange nicht mehr berichtet, zu tief sind die Wurzeln der „neunen Firma“ in den Institutionen der Bundesländer wir Brandenburg und  Berlin.

Nur ein Beispiel am Rande wie so etwas funktioniert. In einem großen Unternehmen, das für die Einhaltung des „Postgeheimnisses“ zuständig ist, tauchte ein Stasispitzel aus der Sportelite der DDR in Werder im Bereich der Briefzustellung unter. Er wohnte mit seiner Frau, die die Fäden für diesen Deal in der Verwaltung schaltet, in Mecklenburg-Vorpommern. Dort hätte man ihn im Rahmen seiner Stasitätigkeit bei der „olympischen Mannschaft der DDR für Südkorea“ 1988 überprüft und entdeckt. In Brandenburg hat man diese Überprüfung nicht durchgeführt, obwohl das Unternehmen noch in den Jahren 1989 und später eine Bundesbehörde war.

Also übte er sich als Schläfer und Briefträger und erhielt Privilegien wie „Heimfahrten“ mit dem Dienstfahrzeug während der Arbeitszeit um seine Tochter zu versorgen. Möglich war, das, weil ein Ver.di Spitzenfunktionär schützend seine Hand über den Spitzel hielt.

Der ver.di-Funktionär wiederum  war in Mahlsdorf in Berlin Stasioffizier und arbeite deshalb nach 1989 bei ver.di in Potsdam und nicht in Berlin. Wie gesagt, in Brandenburg fand ja keine Stasiüberprüfung außer bei Lehrern statt. Seine Ehefrau, in der DDR im Studium gescheitert und als Aushilfskraft in einer Apotheke beschäftigt, stieg plötzlich in den Niederlassungen dieses Unternehmen zur Abteilungsleiter für Personal auf, im Akten anlegen  hatte man ja nun genug Erfahrungen in der Firma zu DDR gesammelt, insbesondere  bei dem Ehemann. Möglich alles, weil es keine Stasiüberprüfung im Land Brandenburg gab und gibt, wo der RBB unter anderem Zuhause ist.

Der Briefträger aus Werder mit Wohnsitz in Mecklenburg Vorpommern wurde dann plötzlich nach Mobbing-Attacken gegen Vorgesetzte zum Leiter von Potsdam und Umland für alle  Briefträger. In Schwerin würde er heute seinen Hartz IV- Antrag zum x-ten  Mal stellen müssen.

Im Übrigen kennt er Potsdam gut aus seiner aktiven Sportler Zeit und Arbeit für die Firma an der Eliteschule für Sport, die heute Friedrich Ludwig Jahn heißt, und an der auch schon mal Mitschüler sich in „nächtliche Manipulationen im Analbereich“ mit Hilfe von Gewalt an anderen Schülern üben. (3)

Natürlich ist das alles nur „inflationär“, wie sie das so gerne in ihrer Mail zu Mobbing schreiben. Ich würde dagegen sagen, der Begriff Antisemitismus und Irrer, wie ihn Henryk M. Broder und sie so gerne einsetzen, ist inflationär. Schließlich muss man auch mal in den jüdischen Gemeinden erkennen, dass Meinungsfreiheit ein demokratischer Wert ist.

Mobbing verstößt dagegen gegen jenen Artikel, der in fast allen Verfassungen als erster auftaucht, die „Würde des Menschen nämlich“. Und es ist gerade interessant, dass die jüdische Gemeinde zu Berlin in Jubel über den Rausschmiss von Ken Jebsen ausbricht, und dabei jedoch Probleme mit Mobbing in den eigenen Reihen hat. (4)

Es ist typisch für Organisationen, dass sie gerne die Köpfe von Andersdenkenden fordern, wenn sie Mobbing in den eigenen Reihen nicht verhindern können. Und auch der Begriff „Antisemit“* wird speziell von Broder und ihnen immer wohl gerne benutzt, wenn es um die Meinung eines anderen geht, die von der offiziellen Richtlinie oder Zensur abweicht.

Nur komisch, dass Herr Broder sich nicht in den Gerichtssaal wagt, wo Breivik angeklagt wird, obwohl er doch sein Vorbild ist, der gute Henryk M.

Natürlich ist Ken Jebsen für sie genauso unwichtig wie Henning G, Hauptkommissar, der sich in der Nacht vom 10.09. auf den 11.09.2011 selber verbrannt hat, nach dem man ihn fertig gemacht hat. (5)

„Inflationär“ sagen sie zu recht, denn einen Kollegen von Henning G. hat man als „ein Stück Scheiße bezeichnet, auch so ein Begriff. (6) Und in der Nacht der Selbstverbrennung von Henning G. hat sich noch ein zweiter Mann das Leben durch Selbstverbrennung genommen, wir wissen nicht einmal seinen Namen, so weit sie wir schon in Deutschland gekommen.

Doch halt, ich vergesse ja, bei uns in Deutschland gibt es ja kein Mobbing, alles nur „inflationär“ oder doch wirkliches Mobbing? Doch nur unseren „öffentlich-rechtlich Medien“ fehlt die Zivilcourage  darüber zu berichten? Bleiben sie einfach bei ihrer Blauäugigkeit und schauen sie wieder weg, wenn es heißt, ein Mobbing-Opfer hat sich selber verbrannt.   Es ist so einfach sich nach den Spielregeln der Macht zu richten, doch wer die Zivilcourage hat dagegen sich zur Wehr zu setzen, der wird „platt gemacht“.

Zu Recht sagt Bundesrichter Thomas Fischer: „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“. (7) Doch halt, ich habe vergessen zu erwähnen, dass Bundesrichter Thomas Fischer auch so ein inflationäres Opfer ist, den man platt gemacht hat, warum wohl?

*Sozialökonomisch, ethnisch-nationalistisch und rassistisch begründete Judenfeindschaft nennt man im Anschluss an deren Vertreter seit 1879 Antisemitismus (9)

„Letzte Änderung am 29.12.2014“

 

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Amok

2) http://wp.me/puNcW-1YI

3) http://wp.me/puNcW-1SR

4) http://wp.me/puNcW-rV

5) http://wp.me/puNcW-1O0

6) http://wp.me/puNcW-1Ox

7) http://wp.me/puNcW-20X

8)http://wp.me/puNcW-21U

http://wp.me/puNcW-21I

http://wp.me/puNcW-21C

http://wp.me/puNcW-21w

9)http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit

Mobbing und Gewaltübergriffe wie das täglich Brot an der Elite-Sportschule in Potsdam

27. Oktober 2011

„Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ von Bundesrichter Thomas Fischer. (1)

Aus der Landeshauptstadt von Brandenubrg wissen wir, dass sie für „Stasispitzel“ das gelobte Land sind. Keiner der Mielke-Mitarbeiter musste und muss sich jemals vor einem ordentlichen Gericht noch vor seiner Einstellung vor einem Stasitest fürchten. Und dann darf man sich nicht wundern, wenn in Potsdam das System Mobbing zum Alltag schon ab der Schule wird.

Mal ist es eine Lehrling den man anzündet und brennend ins Internet stellt. (1) Dann werden Mitschüler wiederum sexuelle missbraucht, „ein Junge hatte nächtliche Manipulationen im Analbereich geschildert“. (2) Und wenn die Opfer es melden, schaut die Gesamtlehrerkonferenz einfach weg.

Nun tauchen immer neue Aussagen über  „Mobbing und Übergriffe“  an der Elite-Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ auf. Nicht etwa, weil Lehrer sich die Mühe gemacht hätten, mal nachzuschauen und zu fragen, was ist los bei uns in der „Eliteschule“? Nein, „Tino Fischer, Chef der Jungen Union“ und Ex-Schüler hat diese Aufgabe übernommen. Und siehe da, er wurde fündig.

„Schüler, die von älteren Mitschülern kopfüber aus Fenstern ihres 14-stöckigen Wohnheims gehängt werden, bis sie sich vor Angst in die Hose machen“, sind übliche Mobbingattacken auf Mitschüler.  Nur die rot-rote Regierung in Brandenburg will das nicht wahrhaben und hat bis heute noch keinen Untersuchungsausschuss eingesetzt. Offenbar will man die neuen „Kampfsportstätten“ der Elite im Platzek-Country schützen, die gute alte Methode den Dreck unter den Teppich zu kehren ist wohl das Markenzeichen von SPD und LINKE.

Demokratie a la Platzek

Es ist zu begrüßen, dass sich der Chef der Jungen Union um das Thema gekümmert hat und einen Report zusammen gestellt, hat, bei dem man nur noch fassungslos fragen kann, kennen Politziker und Lehrer in Potsdam und Brandenburg überhaupt das Grundgesetz? Ich glaube kaum,  ich habe den Eindruck hier arbeitet man noch mit Methoden, die vor 1989 „In“ waren.

„Mit der Erklärung Fischers mehren sich die Vorwürfe, am Internat der Elite-Sportschule sei es in den vergangenen Jahren regelmäßig zu Gewalt und Mobbing gekommen.  Fälle von Mobbing und gewalttätigen Übergriffen in dem Internat seien schon lange an der Tagesordnung gewesen – und sie seien toleriert worden„. Sechs Mitschülern konnten von Fällen der Gewalt erzählen, so Fischer. (3) 

Und was tolerieren heißt unter einer  Lehrerschaft, die über Jahre „Mobbing und Gewalt“ unter Schülern einfach durch „Wegschauen“ geduldet hat zeigt der Beschluß der „Gesamtlehrerkonferenz der Elite-Sportschule Friedrich Ludwig Jahn“. Laut Ministeriumssprecher Stephan Breiding wurde dort entschieden, „dass die Schüler, gegen die ermittelt wird, an der Schule bleiben dürfen“. (4) Am Samstag werden dann wohl die Mobbing-Täter wiederum große Party feiern, Anlass dazu haben sie ja wohl, oder? 

Fehlt nur noch ein Preis für den „besten und brutalsten Mobber“ und dass alle am Schluß aufstehen und nach so einer Gesamtlehrerkonferenz-Entscheidung Beifall klatschen, so wie früher bei  Erich & Erich. Was haben diese Lehrer und Politiker eigentlich in 20 Jahren gelernt und was verstehen sie unter „der Würde des Menschen“ überhaupt?

1)http://wp.me/puNcW-qB

2)http://wp.me/puNcW-1SR

3)http://www.pnn.de/potsdam/589694/

4)http://www.pnn.de/potsdam/590096/

Ich wurde vor vielen Kollegen als Stück Scheiße … bezeichnet

17. September 2011

Der fallende Mann, 9/11 WTC, New York

Unglaublich was bei der Berliner Polizei im Rahmen der „Ossifizierung des Westen*“ und System Mobbing so abgeht. Ob das nun Frau Polizeipräsidentin Margarete Koppers wahr haben will oder nicht.

In Gedenken an das Suizid-Opfer Hennig G., der sich einen Tag vor dem 11.9 (9/11) – was für ein Tag – auf dem Friedhof in seinem Kiez verbrannt hat- packen immer mehr Kollegen aus, trotz den folgenden Konsequenzen für sie.  „Tiefer geht es nicht, sagte der CDU Abgeordnete Peter Trapp„. (1)

Nein, Herr Trapp, es geht noch tiefer, wenn man davon ausgeht, dass der Mörder von Olaf H. hat die Wahrheit sagt. (2) Und da wollen wir doch sicherlich nicht landen, oder? „Scheißegal sei, dass die blöde Tochter des Angeklagten krank sei“. (2)

Und wenn man dann die Aussagen des  Hauptkommissars Jochen A. liest, den man als  „Stück Scheiße und Unruhestifter“ vor Kollegen beleidigt hat, dann fragt man sich, welcher Ton herrscht eigentlich in diesem Lande? (1)

Und grausam wird es, wenn man erfährt, „dass .. er gemobbt und zwangsversetzt worden sei, nachdem er sich gewehrt und erfolgreich gegen eine rechtswidrige Ernennung eines Kollegen auf die für ihn vorgesehen Stelle geklagt hatte“. (1) Diese Art von Rache ist heute typisch für Beamte, die gerne mit ihrer Blenderideologie: „Wir müssen gut dastehen“ (3) andere fertig machen und bis in den Suizid mobben. Doch was ändert sich im Denken und Handeln der Verantwortlichen, wenn sie selbst Fakten und Daten nicht dokumentiert werden?

„In der polizeiinternen Statistik über Suizide und -versuche, ist der 61-Jährige der siebte Fall in diesem Jahr. 2010 gab es ebenfalls sieben Fälle, in den beiden Jahren davor jeweils sechs. Ursachen werden nicht genannt. Auch würden aus datenschutzrechtlichen Gründen die Fälle von Mobbing nicht dokumentiert„. (1)  Genau, man muss immer nur Ausreden finden, statt über die „Fürsorgepflicht“ und das „Menschliche“ (3) zu diskutieren. Welchen Datenschutz meinen die Verantwortlichen überhaupt?

Erinnerts sei nur an den Fall des „Grapschers“ bei der Polizei und wie Politikerinnen einfach wegschauen. (4) Übrigens die Gruppe der weiblichen Polizeibeamtinnen taucht auch nicht in dem „Mobbing-Report“ 2002 auf, warum eigentlich?

„Das Risiko in sozialen Berufen war am höchsten. Es folgen die allgemeine Verwaltung und der öffentliche Dienst. Besonders beruflich kompetente und qualifizierte Menschen fallen Mobbern zum Opfer. Außerdem sind besonders junge und ältere Arbeitnehmer häufiger betroffen“. (1) Wäre es nun nicht an der Zeit mal einen Experten hinzu zuziehen, wie etwa den Profiler Thomas Müller oder den Mobbing-Experten Klaus Schiller-Stutz? (3)

Und wenn man bewusst versucht das System Mobbing bei der Berliner Polizei bewusst zu verschleiern, dann wird es doch für einen Ombudsmann für Mobbing und sexueller Belästigung höchte Zeit, oder?

„Zahlen über Klagen wegen Mobbings bei der Berliner Polizei gibt es nicht, heißt es in der Antwort auf eine kleine Anfrage der CDU vom Juni. Der Tatvorwurf läuft unter Körperverletzung im Amt“. (1) So einfach umgeht man den Straftatbestand „Mobbing„, und wenn das nicht greift, dann kommt „eine hierarchische Struktur“ zum Einsatz. „Es wird nach Befehl und Gehorsam* gearbeitet. Bei Auseinandersetzungen muss der Frieden gewahrt werden. Wenn das nicht greift, kommt es zur Versetzung, schildert der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, Klaus Eisenreich“, egal, ob das die Betroffenen überleben oder nicht. (1)

Henning G. ist daran zugrunde gegangen, wie viele müssen es noch werden, bevor das „Menschliche“ oder die „Würde des Menschen“ wieder ein Wert in unserem Land wird?

1)http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizisten-klagen-ueber-mobbing/4612968.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/09/mobbing-bis-zum-mord-warum-musste-mirco-sterben/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/01/31/system-mobbing-bei-der-berliner-polizei-oder-unternimmt-frau-kunast-was/

*“Die politische Kultur besteht aus einem verletzbaren Geflecht von Mentalitäten und Überzeugungen, die nicht durch administrative Maßnahmen erzeugt oder auch nur gesteuert werden können“. http://www.faz.net/artikel/C31315/die-ossifizierung-des-westens-deutsche-deprimierende-republik-30090317.html

Warum schweigt Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FDP?

12. Juli 2011

Mobbing Improvisation 3

Hexenjagd“ oder „wenn aus Freundschaft Mobbing wird“ hat Ilia Faye am eigen Leib erlebt, doch sie hat nie resigniert und sich für den Kampf gegen Mobbing und für die Menschenrechte stark gemacht, so etwa für das Recht sich „mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Stellen zu wenden“ das uns Artikel 17 unseres Grundgesetzes gewährt. Doch da unsere Politiker sich gerne mit sich selber beschäftigen haben sie nie Zeit für uns Bürger, obwohl sie doch einen Eid auf das GG abgelegt haben. (1)

 
Nun also hat sich  Ilia Faye mit einem 4. offenen Brief an die Bundesministerin der Justiz, Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gewandt, in der Hoffnung doch mal irgendwann eine Antwort zu erhalten. Hier der Text:
 
„Gesetz / Strafrecht gegen Mobbing

„Jedermann hat das Recht, sich […] schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“

Sehr geehrte Frau Ministerin,

von meinem vorgenannten Recht gemäß Artikel 17 unseres Grundgesetzes habe ich Gebrauch gemacht. Mehrfach bereits. Bedauerlicherweise hat man wohl vergessen in diesem Artikel zu erfassen, dass solcherlei Bitten und Beschwerden von den zuständigen Stellen auch ernst genommen werden sollten.

Meine erste Anfrage vom 16. September 2010 haben Sie mit einem pauschalierten Standard-Schreiben ‚abgefertigt’. Wie unzutreffend Ihre Darstellungen sind, habe ich in zwei weiteren Briefen dargelegt – einzelne Ausführungen zu wiederholen, erspare ich mir hier – und nochmals um Ihre Antworten gebeten. Darauf warte ich immer noch. Haben Sie eigentlich keine Antworten für mich?

Sie haben die Verantwortung übernommen für Recht und Gesetz in Deutschland. Ich frage Sie, warum Ihre Behörde – wenn es doch so einfach ist, wie Sie es darstellen – eigentlich nicht wegen Körperverletzung gegen meine Mobber vorgeht. Stattdessen verschanzen Sie sich hinter der Aussage, Mobbing weiterhin unter dem Gesichtpunkt gesetzgeberischen Handlungsbedarfes zu beobachten

Ich trage bis heute die Konsequenzen erlittenen Rufmordes und psychischer Gewalt. Können Sie sich eigentlich vorstellen, wie es ist, über mehrere Jahre an den Folgen massiven Mobbings zu leiden – und das deutsche Strafrecht schützt die Täter?

Brauchen wir erst ein ‚Mobbing-Fukushima’ – einen ‚Mobbing-Super-GAU’ –, damit Sie den Ernst der Lage erkennen und endlich ein Strafrecht gegen Mobbing schaffen?

Mit freundlichen Grüßen, Ilia Faye, Autorin“. (2)

Die Zivilcourage und Ausdauer von Ilia Faye ist  nur zu bewundern, wenn man bedenkt, dass sie als Mobbing-Opfer den Kampf für die „Würde des Menschen und den Schutz seiner Gesundheit“ nach Artikel 1 und 2 des GG. nie aufgegeben hat. Und wir sagen an dieser Stelle, wir warten Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger auf ihre Antwort.

1)http://menschen.ilia-faye.de/

2)http://www.ilia-faye.de/pdf/OB4BJM.pdf
 

ARD mobbt Top-Managerin krank.

29. März 2011

Das System Mobbing ist heute in Deutschland überall anzutreffen, neuester Beweis ist die Leidensgeschichte einer Topmanagerin bei der ARD.

 „Durch ein ärztliches Attest, was belegt das die Mandantin tatsächlich nur durch die Mobbing Attacken am Arbeitsplatz krank geworden ist hat sie wohl sogar gute Chancen. Ganze 124 Seiten umfasst die Klageschrift, denn das Mobbing Opfer wurde über Jahre hinweg immer wieder angegriffen. Unter anderem wurde sie von wichtigen Meetings extra ausgeladen„. (1)

Wie immer die üblichen Attacken, Ausgrenzung und Missachtung der beruflichen Entwicklung. Man darf gespannt sein auf den Prozess, da die Klägerin bei der ARD beschäftigt war, die wir Bürger mit unseren GEZ-Gebühren mitfinanzieren.

„Ihr wurden die Assistenten gestrichen und so wurde sie Schritt für Schritt zermürbt. Der letzte fiese Schachzug der ARD war dann aber die Top Managerin in ein kleines Büro zu verfrachten, was man auch als Abstellraum nutzen könnte“. (1)

Arbeitgeber schrecken heute vor nichts mehr zurück, da unsere Arbeitsgerichte sehr oft überfordert sind und auch nichts Willen, die Würde des Menschen zu schützen und seine Gesundheit besonders zu achten. Eine gefährliche Tendenz, die sich in den Abfindungsbeträgen der Arbeitsgerichte ausdrückt, die die Mobbing-Täter fast immer aus der Portokasse bezahlen.

Doch zu Recht gehen immer mehr Arbeitnehmer gegen Mobbing vor. „Mobbing am Arbeitsplatz ist schon lange ein großes Thema in Deutschland. Aber nie wurde es so offen behandelt wie momentan. Auch vor Arbeitsgerichten fühlen sich immer mehr Arbeitnehmer stark und machen Laut gegen Mobbing Attacken„. (1)

Ein großes Thema ist Mobbing auch deshalb, weil wir kein Anti-Mobbing-Gesetz im Strafrecht haben, und das wird zunehmends zu einer Bealastung für Millionen von Arbeitnehmern. Die Justiz bei uns ist blind auf beiden Augen, wenn es um Mobbing geht und das wissen die Täter.

„Jetzt kommt die Ard ins Visier von Mobbing Attacken. Aber da haben sie sich wohl die falsche ausgesucht. Die Top Managerin aus der obersten Etage bei der ARD verklagt die öffentlich Rechtlichen nämlich auf 100. 000 Euro Schmerzensgeld, weil sie durch die Mobbing Attcken psychisch erkrankt ist“. (1)

Man darf gespannt sein, wie der Richter mit den 100 000 Euro umgeht und wie er das medizinische Gutachten würdigt. Der Prozess kann Mustercharakter bekommen, so oder so.

1) http://www.hallo24.com/managerin-verlangt-100-000-euro-schmerzensgeld-mobbing_224/2011/03/23/#comment-9

Hauptschule Karnap in Essen, rassistisch bedingtes Mobbing?

21. Juli 2010

Wegschauen hat bei Mobbing und Gewalt noch nie funktioniert, Politiker und Verwaltungsbeamte haben dies bis heute noch nicht verstanden. Aktuell die Situation an der Karnap-Hauptschule in Essen. Doch nicht nur hier, wie die Dokumentarfilmerinnen Nicola Graef und Güner Balci belgen können, ist Gewalt, rassistisch bedingtes Ausgrenzen und Hass unter Schülern der Alltag geworden.

Nur die Karnap Schule hatte den Mut und die Zivilcourage von 50 Schulen mit ähnlichen Problemen sich der Öffentlichkeit zu öffnen. Der Rest versucht mit Totschweigen, Wegschauen und Hilflosigkeit den Alltag zu überleben. heute (21.07.2010)  um 23:45 Uhr zeigt das ARD den Dokumentarfilm „Kampf im Klassenzimmer“ vom WDR, Untertitel, Schüler in der Minderheit, gedreht von Nicola Graef und Güner Balci, insbesondere Günar Balci ist dafür bekannt, dass sie gerade das Problem Mobbing von Migrantenkindern gegenüber deutschen Schüler offen und tabulos anspricht und zum ersten Mal der Öffentlichkeit die Scheuklappen vom Gesicht gerissen hat.

„Manchmal werden sie verhöhnt, manchmal sogar geschlagen. Mit ihnen wird in der Klasse kaum geredet, sie ziehen sich zurück, sagen kaum noch ihre Meinung – kurz, sie sind nicht integriert in der Schule. Die Rede ist nicht von Migranten-Kindern an einer deutschen Schule, sondern von deutschen Schülern an einer Hauptschule in Essen“. (1)

Das Nachahmen von Erwachsenenleitsymbolen spiegelt sich in den Schulen wieder, in der Karnap Schule eben nur jetzt öffentlich. „Die deutschen Kinder reagieren mit Aggression oder Überanpassung. Auf dem Schulhof verdrücken sie sich in die Ecken. Sebastian, ein stämmiger 16-Jähriger, fühlt sich gemobbt von den muslimischen Mitschülern, ist häufig in Prügeleien verwickelt. Julia aber ist mit dem streng gläubigen Saleh aus Palästina befreundet. Die Schülerin bezeichnet sich inzwischen selbst als Muslima, d.h. für sie: keine Partys, kein Alkohol, kein Sex„. (1)

Mobbingopfer Stefan K., Potsdam

Solche fragwürdigen Unterdrückungsmaßnahmen sind heute die Regel, sie beruhen weder auf dem Glauben noch auf einer Wertvorstellung, sie sind einfach nur Ausdruck von dummer und asozialer Ausübung von Macht.

Nicht umsonst steht diesen „Möchtegernglaubensfanatikern“ auf der anderen Seite die BILD-Zeitung gegenüber (2), die bekanntlich mit dem Fall Kurras (3) ihr Meisterstück an unfähigem Journalismus historisch belegt hat.

„An dieser Schule haben deutsche Kinder Angst. Vor Schlägen. Vor Mobbing. Vor ihren Mitschülern. Gemeint ist die Hauptschule Karnap – eine echte Horror-Schule in Essen (NRW)“! (2)

Horror ist nicht der Zustand an dieser Schule, hier fehlen die reife einer Schulveraltung, die Zivilcourage einer Lehrerschaft (bis jetzt) und der Mut von Journalisten wie Nicola Graef und Güner Balci das Problem offen anzusprechen, „rassistisch bedingtes Mobbing gegenüber deutschen Schülern„.

Man kann nur hoffen, dass diesen Sommer Mobbing und Rauchverbot nicht wieder Lückenbüßer für die saure Gurkenzeit werden, sondern das gesellschaftliche Problem Mobbing endlich an den Haaren gepackt wird und wir zu einer gesetzlichen und würdigen Lösung dieses Problems kommen, an den Schulne, in den öffentlichen Räumen allgemein, Fabriken und Büro- und Verwaltungstürmen.

Ausgegrenzte

Die Demokartie kennt keine Reiligion, keine Philosophie oder Weltanschauung, die es gestattet, die Würde des Menschen zu verletzen. Mobbing ist ein zentraler Angriff auf die elementarste Substanz der Demokratie, der Würde des Menschen, sieht steht daher in jeder demokatischen Verfassung oder einem Grundgesetz an erster Stelle, nicht umsonst.

1)http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,heuhbfd4r1wrc00h~cm.asp

2)http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2010/07/21/pruegel-islamismus-mobbing-hass-auf-deutsche-schueler/der-taegliche-wahnsinn-in-essens-horror-schule.html

3)http://www.google.de/webhp?sourceid=navclient&ie=UTF-8#hl=de&source=hp&q=kurras%2C+stasi&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=&gs_rfai=&fp=2ee0c8a593a8eaf9