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Neologismus oder haben Hannover und Deutschland Ghettoschulen?

21. Oktober 2010

In Deutschland findet in Teilen der Medien und Öffentlichkeit eine Diskussion statt, die an der Oberfläche gerne Mobbing genannt wird, die Hintermänner jedoch ihre Schuld am Zusammenbruch einer Kultur und sozialen Gesellschaft nur kaschieren wollen. Immer wenn es den Politikern und Lobbyisten schlecht geht, dann wird auf die „Ausländer“ gezeigt oder eingeschlagen, nur diesmal scheinen die zurückzuschlagen.

Lange hat dieses Land sich geweigert die „Ghettoschulen und ihre Bezirke“ auch so zu nennen. Nun tauchen an diesen Ghettoschulen Probleme mit Mobbing-Fällen auf. Doch statt das unsere Politiker sich einmischen, Patenschaften und Arbeitskreise mit den Betroffenen vor Ort bilden, wird nun eine Geisterdiskussion geführt, die „Deutschfeindlichkeit“ heißen soll und so im Fernsehn mehr und mehr auftaucht.

Was ist „Deutschfeindlichkeit“ überhaupt. Dazu eine kurze Erklärung aus dem verhassten Wikipedia. „Ein Neologismus (mit lateinischer Endung entlehnt vom griechischen νεολογισμός neologismos, von νέος neos „neu“ und λόγος logos „Wort“) ist ein lexikalisches Zeichen (= neues Wort oder mit neuer Bedeutung verwendetes, bereits vorhandenes Wort), das in einem bestimmten Zeitraum in einer Sprachgemeinschaft aufkommt und sich verbreitet“.

Umgesetzt in den Alltag heißt das, „Deutschenfeindlichkeit? Mit dem Wort können die beiden jungen Türken, die auf dem Bolzplatz des Freizeitheims Stöcken hinterm Tor stehen, nichts anfangen. Was soll das sein(?), fragen sie. (1) Und sie fragen zu recht. Sie könnten dann weiter fregen, wer bringt solche Begriffe eigentlich auf?

„Nach dem Aufruf bei stern TV hat die Redaktion mehr als 4300 E-Mails zum Thema Deutschenfeindlichkeit bekommen. Die meisten Zuschauer fanden die Debatte berechtigt. Und 85 Prozent der Menschen, die geschrieben haben, haben Deutschenfeindlichkeit schon selbst erlebt. Vor allem an Schulen kommt es offenbar regelmäßig zu Beschimpfungen, Ausgrenzung und Gewalt gegen deutsche Schüler“. (2)

Aus der Diskussion um „Mobbingattacken an den „Ghettoschulen“ in Deutschland ist mal wieder eine irrationale Diskussion mit Moslemphobie als Hauptelement geworden. Und unsere Politiker, die nur noch 40 % der Bürger zu ihren Wahlurnen bringen,  haben schlichtweg Angst. „Die Wahlbeteiligung fiel mit 42,1 Prozent noch niedriger aus als bei der Hauptwahl vor zwei Wochen. Insgesamt waren mehr als 127500 Potsdamer zur Stichwahl aufgerufen“. Und das zum Tag der deutschen Einheit.(3)

Und wenn Politiker Angst haben, dann wird es für die Bürger gefährlich, das war schon damals so und ist es heute noch gravierender. Alleine die Tatsache um das Opfer von Stuttgart 21 (10)  und deren dadurch ausgelöste Bürgerproteste zeigen einmal mehr, hier findet eine systematische, „andere Zerstörung der Vernunft“ statt, die ihre Ursachen im wesentlichen in der gescheiterten Einheitsideologie von 1989/90 hat. (4)

Deutschland ist heute ein mehrfach geteiltes Land, im geographischen wie im sozialen Sinne. Die Grenzen sind teilwiese fließend oder orientieren sich an alten Muster, Beipsiel Ossi-Wessi- Debatte, die man schnell nach dem 3. Oktober 2010 in eine „Deutschfeindlichkeitsdiskussion“ umgesteuert hat. Es ist ja auch einfacher auf soziale Minderheiten einzuprügeln,  insbesondere wenn die sich durch sozialfaschistische Äußerungen hervortun und aus der Unterschicht ihrer Heimatländer stammen.

Deutsche raus, Ihr habt hier nichts zu suchen“. (2) Die Problematik der „No-Go-Areas“ wird in solchen Häuserwandparolen nur umgedreht, aber von unfähigen Journalsiten wie Jauch – der in Potsdam, seinem Wohnort als der „Jude“ bezeichnet wird, natürlich unter vorgehaltener Hand, wie das bei Ossis üblich ist – gleich zu einem Fernsehabend umgestaltet wird.

„Am Stöckener Markt sitzen zwei Mädchen auf einer Bank, Teenageralter, die Augenlider sorgfältig geschminkt. Die Frage nach der sogenannten Deutschenfeindlichkeit hat für sie offensichtlich etwas Naives. Natürlich gibt es das, vor allem, wenn die Deutschen in der Unterzahl sind, sagt eine. Also dort, wo es eine ethnisch-soziale Unterschichtenkonzentration gibt, wie es der Politologe Stefan Luft von der Uni Bremen ausdrückt“. (1)

Man kann es aber auch einfacher sagen, statt  „ethnisch-soziale Unterschichtenkonzentration“, wer ist die Mehrheitsfraktion im Ghetto, doch das stört ja uns Detsche, weil wir so gerne als Sozial uns bezeichnen, nur was ist das bitte?

„Einmal sei eine türkische Mitschülerin sogar mit einer Flasche auf sie losgegangen. Und dass ihre beste Freundin eine Türkin war, konnte Mandy an ihrer Schule nicht offen zeigen. Die türkische Freundin hätte sonst Stress mit ihren Landsleuten bekommen“. (5)

Ja, das wäre dann Mobbing unter Türken, wie es Aylin oder Fatima an ihrer Schule erlebte. (6)

Aber Aylin oder Fatima wird eben auch auf Arbeit gemobbt, wenn sie älter ist. Und wenn sie sich wehrt und Zivilcourage zeigt, wird sie dann vor einem deutschen Arbeitsgericht fertig gemacht. (7)

Doch auch wenn sie nicht  Aylin oder Fatima heißen würde und rein deutsch wie der „Whistleblower DRK“ wäre, dann würde sie genauso fertig gemacht werden, den wozu haben wir Peilsender? Übrigens die Stasi hat gerne mit diesen Peilern gearbeitet, nett, dass diese Tradition 2010 so verbreitet ist bei uns Deutschen, woran das wohl liegen mag?(8)

Hat es doch vielleicht mir der „anderen Zerstörung der Vernunft“ zu tun, vor der uns Habermas so eingehend gewarnt hat und die der konservative Journalist Maxim Biller als „die Ossifizierung des Westens“ oder die „deutsche deprimierende Republik“ bezeichnet hat. Im Osten ist es heute üblich, dass Schüler sich mit den Worten „Du Jude“ oder „Opfer“ begrüßen, seit neustem auch mit „Du Schwuler„, und alle hören mal wieder weg, Lehrer, Busfahrer, Eltern,Politiker und Polizisten. Nur wer sollte denn aufschreien, wenn es im Ghetto heißt, „Deutsche raus hier“, etwa unsere Lehrer, Politiker, Eltern, Anwohner und Polizisten?

Um sich zu wehren benötigt man Zivilcourage und jede Menge Vernunft, um den richtigen Weg zu finden, doch wo sind Werte wie Zivilcourage und Vernunft bei uns überhaupt gefragt, wenn Frau Merkel nach dem Besuch der Fußballnationalmannschaft die unter anderem aus Özil*, Khedira, Klose, Podolski, Cacau und Gomez besteht erklärt, es ist jetzt Schluß mit Multi-Kulti.(9) Heißt dass, das diese Spieler jetzt nicht mehr für Deutschland spielen dürfen oder Frau Merkel einen Knick in der Optik und im Weltbild hat?

1)http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Paedagogen-berichten-von-Mobbing-gegen-deutsche-Schueler

2)http://sosheimat.wordpress.com/2010/10/20/deutschenfeindlichkeit-realitat-an-deutschen-schulen/#comment-20100

3)http://www.tagesspiegel.de/berlin/jakobs-gewinnt-stichwahl-in-potsdam/1948792.html

4)http://www.zeit.de/1991/20/Die-andere-Zerstoerung-der-Vernunft?page=3

5)http://www.stern.de/tv/sterntv/integration-deutschenfeindlichkeit-realitaet-an-deutschen-schulen-1615218.html

6)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/15/turkische-schuler-und-schulerinnen-mobben-aylin/

7)http://www.gutefrage.net/frage/kann-ich-beim-arbeitgeber-kuendigen-wenn-ich-in-der-private-insolvenz-bin

8)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/10/20/mobbing-und-schwere-korruptionsvorwurfe-gegen-berliner-drk-kliniken/

9)http://www.dfb.de/index.php?id=128

10)http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/10/14/polizeieinsatzopfer-dietrich-wagner-stuttgart-21-auf-einem-auge-bling/

*Als Özil in der 83. Minute ausgewechselt wurde, erhoben sich die Zuschauer im Estadio Santiago Bernabéu und applaudierten dem 22- Jährigen. „Das ist ein sehr schönes Gefühl. Das sind geile Fans, die uns 90 Minuten unterstützen“, sagte er beeindruckt.

http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/champions-league/11382996-Oezil-glaenzt-bei-Real-Sieg.html

Mobbing und schwere Korruptionsvorwürfe gegen Berliner DRK-Kliniken

20. Oktober 2010

Was im Fall der Berliner DRK-Kliniken abgeht, ist einfach unfassbar und zeigt das Grundproblem in unserem Rechtssystem, dass die Täter fördert und die Opfer schikaniert.

Der Detektive mit der Sonnenbrille hat über den Fall der manipulierten Abrechnungen bei den DRK-Kliniken berichtet, aber auch die Vermutung ausgesprochen, dass dieser Skandal nur durch einen Whistleblower bekannt werden konnte und dieser in Gefahr schwebt.

„Nur wenn Whistleblowers an die Öffentlichkeit treten, dann kommen solche Fälle wie bei den DRK-Krankenhäuser ans Tageslicht. Dabei riskieren die Whistleblower Kopf und Kragen, während sich die Second-Handermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft in der Presse und im Rundfunk feiern lassen“. (1)

Und so war es dann auch, der „Whistleblower“ wurde dann vor dem Arbeitsgericht Berlin fertig gemacht, was schon zeigt, wie tief unser Rechtssystem in den Sumpf Korruption versunken ist.

„In einem wichtigen Beitrag zur DRK-Krankenhausbetrugsaffaire  von einem Betroffenen erfahren wir, dass sogar das Arbeitsgericht Berlin von den Betrügereien wusste oder Kenntnisse hatte“. (2)

Beweise

Nun finden wir am Montag, den 18.10.2010 die Vermutung bestätigt, dass der „Whistleblower DRK“ vor Gericht unterging und man ihn systematisch zu vor auf Arbeit gemobbt hat. Und was sagt das Arbeitsgericht zu den Straftaten, der Richter scheint sich wie so oft „köstlich amsüiert zu haben“, was beim Arbeitsgericht Berlin-Brandenburg immer öfters vorkommt. Opfer erkennen dann aber zu oft zu spät, dass sie wohl an eine Demokratie geglaubt haben, die auf einem ordentlichen Rechtssystem beruht, ein verhängnisvoller Fehler, wer das LAG Berlin-Brandenburg als „Whistleblower und Mobbing-Opfer“ betritt, verlässt es als Nichtwähler und geläuteter Demokrat und Stasigegner.

„Ehemaliger Arzt: „Die Assistenzärzte müssen von Chefärzten ausgestellte Zeugnisse über  Kenntnisse und Fertigkeiten für die Facharztprüfung vorlegen. Welcher Jungarzt wagt es da, sich Anweisungen der Führungsebene zu verweigern.
 
Unser Arzt will in diesem System nicht mitspielen. Er stellt die Klinikführung zur Rede. Erst wird abgewiegelt, dann mit Entlassung gedroht und schließlich kündigt man dem Arzt. Ein Rechtsstreit  folgt, bei der er – nach eigenen Aussagen – permanent unter Druck gesetzt wird. 
 
Ein Detektiv wird auf ihn angesetzt. Und im August 2009 entdeckt man unter seinem Auto einen Peilsender. Dieser muss vom SEK gesprengt werden, da man einen Sprengsatz befürchtet. Der Arzt, zermürbt und finanziell ausgeblutet, übergibt seine Unterlagen der Polizei. Und stimmt einem gerichtlichen Vergleich mit der Klinik zu. Was bleibt ist Verbitterung“. (3) 1)http://derdetektivmitdersonnenbrille.wordpress.com/2010/10/01/alle-drk-krankenhausern-in-berlin-wegen-korruption-durchsucht/

2)http://derdetektivmitdersonnenbrille.wordpress.com/2010/10/06/berliner-arbeitsgericht-unterstutzt-drk-betruger/

3)http://www.br-online.de/content/cms/Universalseite/2010/07/26/cumulus/BR-online-Publikation-ab-01-2010–237886-20101018150006.pdf

4)http://www.ngo-online.de/2010/05/16/bag-erfurt-2-azr-54408/

5)http://blog.br-online.de/report-muenchen/2010/10/18/die-millionenabzocke-%e2%80%93-der-skandal-in-drk-kliniken.html/comment-page-8#comment-2281

BR-online-Publikation-ab-01-2010–237886-20101018150006

Über dieses Urteil wird in den nächsten Monaten noch viel zu sagen sein, denn es bricht einmalig Macht der Anwälte und Richter, die so viele Opfer mit ihren Vergleichsorgien ruiniert haben.

 Zum Fall des „Whistleblower DRK“ gibt es noch ein sehr gutes Video, das man sich auf jeden Fall runterladen sollte, denn diese Videos sind schnell wieder weg. (5)

Also niemand in diesem Land kann ein Opfer vor dem Verlust der Würde schützen, was will dann dieser Staat eigentlich? Den Richter möchte ich gerne mal  in einer Fernsehdiskussion gegenüber sitzen, der einen „Whistleblower“ mit einem dieser asozailen Vergleichen fertig macht, doch dazu fehlt unseren Arbeitsrichtern der Mut, gerade wenn sie vom LAG Berlin-Brandenburg kommen, warum eigentlich?

Ein Hinweis an den Whistleblower, Vergleiche gelten nicht für die Ewigkeit, nach einem Urteil des BAG wurde ein Vergleich im Sinne des Opfers wieder aufgehoben und den Richtern an den Landesarbeitsgerichten ein wichtiges „Schikaneinstrument genommen“. Hinweis 2 AZR 544/08 auf NGO.