Posts Tagged ‘Verleumdung’

Rufmord ist eine der vielen hinterhältigen Varianten des Mobbings

26. Dezember 2011

Joachim Weber weiß was Rufmord und Mobbing heißt, bei ihm ging es bis zur Grenze von allem Zumutbarem. „Dem Rufmord folgte Einsamkeit: Die Leute gehen dir aus dem Weg, Freunde wollen sich nicht mehr mit dir sehen lassen, so Weber weiter. Am Ende der psychischen Tortur standen Suizidgedanken und ein knapp überstandener Schlaganfall. Ein Bekannter rettete mein Leben, indem er mir Mut machte, mein Leben wieder aufzubauen, sagt Weber“. (1)

Doch der 56-jährige Joachim Weber hat sich gewehrt. Er hat Anzeige gegen seine Mobber gestellt und sich offensiv in der Öffentlichkeit präsentiert und dabei andere Opfer gefunden. „Offensiv reagierte er auf die nächste Schikanewelle und platzierte 30 offene Schreiben in die Briefkästen seines Ortes. Und plötzlich bekam ich sieben Reaktionen von Menschen, die ähnliches erlebt hatten, berichtet Weber“. (1)

Und Weber will mehr, er will Betroffenen mit einer „Selbsthilfegruppe Mobbing- und Stalking“ helfen, denn noch immer ergötzen sich sogenannte Fachleute in sinnlosen Definitionen. „Walter Roth, Kriminalpolizist und Präventionsexperte bei der Polizeidirektion Emmendingen“ sagt „auf Nachfrage, das Stichwort Mobbing ist nicht exakt definiert“. (1)

Irrtum Herr Roth, Mobbing ist ein soziologischer Begriff, der Stalking, Hetze, Gewalt, Cyberattacken, Rufmord, Verleumdung, üble Nachrede und andere psychologische Kriegsattacken am Arbeitsplatz, in der Schule, am Wohnort oder im Internet vereint. Wir wissen um was es geht, von daher gibt es keine abschließende Definition und wir brauchen sie auch nicht.

(Letzte Änderung am 29.12.2014)

1)http://www.badische-zeitung.de/riegel/er-war-oben-und-fiel-ganz-nach-unten–53983819.html

Mobbing, die Ursache für viele Suizide

11. Oktober 2011

Der fallende Mann

In einem äußerst bemerkenswerten und sachbezogenen Artikel beschäftigt sich der angesehene „Instruktor für Gewaltpräventation und Selbstschutzmaßnahmen“ und Mobbing-Experte Alfred Brandner mit der „schwarzen Seite“ von Mobbing, dem Suizid des Opfers. „Letztendlich nach langem Leiden, für viele, ….. kommen die Mobbing – Opfer mit dieser sehr schweren Erkrankung der Psyche nicht mehr zurecht und flüchten in einen angenommen, und Ruhe versprechenden Tod„. (1)

Und wenn man sich mit dem „Warum“ beschäftigt, stößt man laut Brandner „sehr oft (auf) Hinweise (zum) Umfeld der Peiniger, die einen nach lang anhaltenden Attacken, und im übrigen wie gewünscht und geschickt  herbeigeführt, den schon erheblich in seiner Gesundheit geschädigten Menschen in den Tod verholfen haben könnten“. (1)

Zu recht verlässt der Autor auch die eingeengte, oft im Interesse der „Verharmlosung und Abwiegelung“ benutzen Sichtweise der „Juristen“ und ihrer Paragraphenphilosophie. „Ich neige dazu, die Menschen, die andere mit kontinuierlicher Hetze, Verleumdung, übler Nachrede, Beleidigungen und Rufschädigungen in den Tod treiben, als potenzielle Mörder“ zu bezeichnen. Nur so gelingt es so etwas wie ein „Schuldgefühl“ bei Mobbern auszulösen, die sich oft an den „lang anhaltende Angstgefühle, Enttäuschungen und Belastungen  aus zwischenmenschlichen Beziehungen“ auf sehr perverse Weise ergötzen. (1)

Kein Täter hat bisher seine Geschichte erzählt, die uns helfen könnte einen Blick in die „tote Seele“ des Mobbers zu werfen und was er dabei empfindet, wenn er vom Suizid seines Opfers hört oder liest. Zu recht hat daher Alfred Branden in einem Anhang zu seinem Artikel,   Mobbing als Auslöser vieler Suizide in Deutschland und aus aktuellem Anlass folgendes dokumentiert, nach dem „eine Arbeitnehmerin, im Beisein vieler anderen, darüber berichtete, dass sie von einem Vorgesetzten gemobbt werde“. (2)

Und „nun die Steigerung der Brisanz. Die Lenkung links einschlagen, und schon bin ich mit meinem Auto unter einem Lastwagen oder Omnibus, und alles ist vorbei. So die sichtlich leidende Frau in einem Gespräch vor wenigen Tagen“.(2) Selbst ein welterfahrener Rettunsgexperte wie Brandner, „mit Einsätzen in Kriegs- u. Kriesengebieten (Kongo, Angola),…  mochte ich die Verantwortung aus diesem neuen, und hochbrisanten Sachverhalt nicht (alleine) tragen. Ein Klinik-Psychologe, der mit dem gegebenen Mobbing – Sachverhalt bereits vertraut war, machte einen sehr besorgten, aber subjektiv doch eher hilflosen Eindruck.

Die nüchterne Erkenntnis – es gibt keine Lösungsansätze zur Beendigung dieser Misere. Eine dramatisch – tragische Situation, die zu eskalieren scheint, und keiner kann helfen. Das ist mit Verlaub zum Kotzen! Hilflosigkeit macht sich breit, auch bei mir“. (2)

Und das Geschilderte aus dem grausamen Schicksal eines Mobbing-Opfers zeigt, dass ab einem bestimmten Punkt kein „Außenstehnder“ mehr in der Lage ist, das Kommende zu stoppen. Sondern nur noch ein hilfloser Beobachter ist, der sieht, wie die „krankgemachte Seele“ explodiert, nur den Zeitpunkt und oft die Art und Weise eines Suizids kennt er nicht.

Und nimmt man dann noch den Fall des Hauptkommissars Henning G. aus Lankwitz, Berlin, der sich in der Nacht zum 11. September diesen Jahres auf dem Friedhof der Paul Schneider Straße selbst verbrannte, dann müssen die Mobbing-Attacken gegen ihn ein Maß erreicht haben, das selbst Experten in ihrer Vorstellunsgkraft überfordert. (3)

Sicherlich ist ein „Anti-Mobbing-Gesetz“ alleine nicht das Wunderheilmittel, auch nicht der notwenidge Ombudsmann mit Weisungsbefugnis für Mobbing, den jede Regierung in Deutschland, ob nun auf Landes- oder Bundesebene haben müsste, doch wichtige Schritte in die richtige Richtung sind sie bestimmt. Lasst es uns anpacken oder wie Lady Gaga sagt, „unsere Generation hat die Macht, es zu beenden“, doch wo sind unsere Promis in erster Reihe im Kampf gegen Mobbing? (4)

Stell Dir vor, all diese „Filmhelden“ aus der Tatortreihe stehen auf und zeigen endlich mal Zivilcourage und fordern persönlich bei Frau Merkel ein „Anti-Mobbing-Gesetz“ und einen Ombudsmann für Mobbing ein. Was könnte sich in diesem Land alles verändern?

1) http://www.retter.tv/de/beitrag.html?ereig=-Mobbing-als-Ausloeser-vieler-Suizide-in-Deutschland-&ereignis=7658

2)http://www.retter.tv/de/beitrag.html?ereig=-Werden-nun-Todessehnsuechte-durch-Mobbing-hervorgerufen-&ereignis=9585

3)http://wp.me/puNcW-1RA

4)http://wp.me/puNcW-1Qa

DGB Angestellter wird von Funktionären krank gemobbt

10. August 2011

Die Fälle von Mobbing innerhalb der bundesrepublikanischen Gewerkschaftsbewegung nehmen zu. (1)  Offenbar spielen Gewerkschaftsfunktionäre genauso gerne Gott wie manche Unternehmer, in Wahrheit sind sie jedoch nur Mobber, aber gefährlich für das Mobbing-Opfer wie der folgende Fall von Thomas Möller beweist.

„Ich begrüße Ihr Engagement Mobbingfälle an die Öffentlichkeit zu bringen. Mobbing-Opfer finden immer noch zu wenig Beachtung und Verständnis. Gleich wohl ist es für sie schwierig Mobbing überhaupt nachzuweisen.

Bei mir begann das Mobbing, als ich dem DGB Bundesvorstand ankündigte, ins Klageverfahren gegen die dreisten Lügen meines Vorgesetzten zu gehen und auch die Öffentlichkeit zu suchen. Letzteres wurde einem als schärfste Waffe auf jeder Funktionärstagung eingetrichtert.
Hintergrund meiner Entlassung war ja mein Engagement gegen den Bau eines Steinkohlekraftwerks in Lubmin und Kritik an der Sozialpolitik der SPD. DGB, IG Metall und besonders IG BCE wollten diese Dreckschleuder und machten sich für deren Bau in einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands, dem Dreieck zwischen Greifswalder Bodden, Rügen und Usedom stark. Da waren Gewerkschaftsfunktionäre die (privat) eine andere Meinung vertraten natürlich ein Ärgernis , das bereinigt werden musste. Mit dem hiesigen DGB Vorsitzenden in Vorpommern, Volker Schulz fand man einen Strohmann und Denunzianten, dem es sehr gelegen kam, von seiner schwachen Position abzulenken. Er konstruierte wahrscheinlich im Auftrag der DGB Führung (die wiederum von IG Metall und IG BCE unter Druck geraten war)  ein haarsträubendes Geflecht aus Lügen und Vorwürfen gegen mich, in dessen Folge ich zunächst die fristlose Kündigung und einen Tag später die fristlose Versetzung nach Hamburg bekam.
Dieser Sinneswandel der DGB Führung hatte sicher einen konkreten Grund: Zwischenzeitlich hatte man sich wohl mit dem Anwalt unterhalten. Und der hatte natürlich fest gestellt, dass man mich mit diesen Begründungen nicht los werden würde. Also wurde aus der fristlosen Entlassung eine Versetzung gemacht. Der DGB hielt eine tägliche Fahrzeit von ca. 6-7  Stunden von Greifswald nach Hamburg und zurück bzw. einen zweiten zu bezahlenden Hausstand für zumutbar. Im Hinterkopf hatte er jedoch wahrscheinlich etwas anderes: Mir dort eine arbeitsrechtliche Falle zu stellen, die dann für eine Kündigung ausgereicht hätte.
Einem Kollegen war es vorher ähnlich ergangen. Er musste DGB Zeitungsartikel ausschneiden, einkleben und wurde mit minderwertigen Aufgaben betraut, die nicht seiner Qualifikation entsprachen. Auch hier hatte man wohl die Selbstaufgabe (Eigenkündigung) zum Ziel
Dem DGB war natürlich klar, dass ich sämtliche Arbeitsgerichtsverfahren gewinnen würde. Ihm war aber auch klar, dass das bis zur letzten Instanz bis zu fünf Jahre hätte dauern können. Er spielte also auf Zeit, Geld für externe , windige Anwälte spielte keine Rolle und akzeptiertes das mehr als klare Urteil der 1. Instanz nicht.
Ich war inzwischen ein Fall für den Psychologen geworden, den ich ein ganzes Jahr aufsuchen musste. Das eigentlich Mobbing stelle sich folgendermaßen dar: Obwohl ich ja noch DGB Angestellter war, wurde mir sofort der Dienstwagen entzogen , der Laptop eingezogen und mein DGB Account gelöscht. Letztes hatte zum Hintergrund mich davon abzuhalten, eventuell entlastende Mails und Korrespondenzen , die noch auf dem DGB Server lagen, für mich nutzbar zu machen. Noch während des Gerichtsverfahrens verkündete Volker Schulz bereits in einer Funktionärsrunde, dass ich nicht mehr zum DGB zurückkehren würde und mein Arbeitsplatz gestrichen würde. Was ja dann auch noch während des Gerichtsverfahrens passierte.
Schulz stellte mich, ohne das die DGB Führung eingriff, überall als un-loyalen Kollegen dar, der nun seine gerechte Strafe bekäme.Anfragen meiner Unterstützer, meiste ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen wurden von allen DGB Ebenen ignoriert. Auch Schreiben an M. Sommer und F. Bsirske blieben unbeantwortet.
Hauptamtliche Mitarbeiter (nicht alle) gingen mir plötzlich aus dem Weg oder ließen sich verleugnen, wenn ich das Gespräch mit ihnen suchte. Bereits viele Monate vor der Urteilsverkündung hatten Schulz und Co. es geschafft, mich überall als Täter und Bösewicht hinzustellen, obwohl die Ehrenamtlichen nicht nur einmal die DGB Führung aufgefordert hatten,der Verleumdung eine Ende zu setzen und zunächst das Urteil abzuwarten. Das Urteil wurde jedoch auch später noch den Kolleginnen und Kollegen, sowie Mitarbeitern vorenthalten.
Nach einem Jahr in psychischer Behandlung ließ ich mich auf Anraten meines Arztes auf einen Vergleich ein.
Heute bin ich sehr froh, dem Rat meines Arztes gefolgt zu sein. Der DGB hat als Arbeitgeber keine Vorbildfunktion, das ausgeprägte Hierarchie- Denken seiner Funktionäre und seine Doppelmoral verhindern systematisch demokratische Meinungsbildungsprozesse. Wer aus Überzeugung Gewerkschafter ist, fühlt sich irgend wann dort unwohl und missbraucht. Mein Ausscheiden dort, nicht aber die Art und Weise wie dies vor sich ging, waren insofern die einzig richtige Entscheidung.
Und ich habe eine weitere Genutuung: Das Steinkohlekraftwerk wird nicht gebaut„.
(von Thomas Möller)
Mobbing-Fälle dieser Art sind wohl für den DGB typisch, da oft politische und persönliche Interessen mehr zählen als die Idee der Gewerkschaftsbewegung. Der DGB ist heute mehr Filiale von politischen Parteien als Dachorganisation von Einzelgewerkschaften. Zu sehr stehen die gutbezahlten Nebenjobs* in den Aufsichtsratsgremien einer guten und solidarischen Gewerkschaftsarbeit im Wege. Thomas Möller musste dies am eigenen Leib erfahren und bitter für seine soziale und politische Einstellung bezahlen.
Letzte Änderung am 11.08.2015
*DGB-Boß Sommer, Aufsichtsratsfunktionen: Deutsche Telekom AG

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/04/12/wenn-die-gewerkschaft-mobbt/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/08/07/vize-chef-der-linken-heinz-bierbaum-und-ex-gewerschafter-lorenz-schwegler-im-kundigungswahn/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/07/05/wenn-der-dgb-mobbt-oder-die-gewerkschaft-dein-feind/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/08/03/mobbing-opfer-und-gewerkschaftssekretarin-geht-vor-gericht-unter/

http://behoerdenwillkuer.blogspot.com/2008/10/die-aktuelle-antimobbingrundschau-08.html, 3. Ver.di kündigt und keiner versteht es..

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/tag/gewerkschaft/

Innenausschuss des Abgeordnetenhauses beweist Unfähigkeit im CMK

28. März 2011

Help?Während Tag für Tag sich mehr und mehr Schüler, Eltern und Lehrer gegen die Hetz-Plattform „Isharegossip“ im Internet wehren, bringen unsere Politiker und Beamte mal wieder nichts zu stande außer einer Kaffeerunde.

„Die Berliner Behörden sehen keine Chance, eine umstrittene Mobbing-Seite im Internet zügig auszuschalten. Es gebe technisch keine Möglichkeit, die Seite schnell vom Netz zu nehmen, sagte Polizeipräsident Glietsch am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses„. (1)

Und nun kommt es mal wieder ganz dicke, „der Betreiber sei noch nicht identifiziert“, gemeint ist wohl der Inhaber des Surfers oder hat der Polizeipräsident sich überhaupt mal mit dem Thema beschäftigt? Ich glaube nicht, denn sonst müsste er wissen, dass der Betreiber der Plattform eine Scheinadresse in Riga, Lettland ist und da stellt sich dann die Frage, haben die dort überhaupt eine Gewerbeordnung?(2)

Und weil es der Polizeipräsident und die Damen und Herren Abgeordneten wohl nicht glauben können, hier die Anzahl der Eltern, Lehrer und Schüler, die bisher Anzeige erstattet haben, 139, und es werden imemr mehr. Mal sehen was uns der Staatsanwalt in Moabit dann so an Märchen erzählt, die Anzeigen werden wohl nie richtig bearbeitet werden, obwohl es um Mobbing, „Beleidigung, Verleumdung und Störung des öffentlichen Friedens“ geht und Schweden ein Anit-Mobbing-Gesetz hat, so was nennt man dort liberal.

Zum Schluß nioch der Hinweis an die Cyber-Mobbing-Opfer, die TU sucht euch, ihr könnt euer Wissen und Erfahrungen dort wenigstens einbringen. (3) „Schüler mit Cyber-Mobbing-Erfahrung gesucht. Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin suchen derzeit nach so genannten Zuschauern von Cyber-Mobbing im Alter von 14 bis 16 Jahren“.(3)

1)http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2011_03/Mobbingwebseite_nicht_abschaltbar.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/26/neuer-politischer-unfug-im-cyber-mobbing-krieg-cmk-berlindeutschland/

3)http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2011_03/schueler_mit_cyber.html

Mobbing im Eutinger-Ortschaftsrat, oder die Rache ist mein

13. August 2010

Wer meint, Zivilcourage schützt vor Mobbing hat sich wohl auch geirrt. Denn was „Gundi Köhler, die seit fünf Jahren im Eutinger Ortschaftsrat sitzt“ erlebt hat, nennt sie selber und andere Verleumdung und Mobbing durch den „Ortsvorsteher Hutmacher“ und Mitgliedern des Ortschaftsrats, bekannter als CDU-Mobber.

Ausgangspunkt dürfte die von Frau Köhler „vor einiger Zeit (ausgelöste)  Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Eutinger Ortsvorsteher“ Hutmacher sein, die dieser natürlich für „unberechtigt“ ansieht.  Also begann er und sein Feundeskreis im Ortschaftsrat, der CDU-MOB sich Gundi Köhler vorzunehmen. Man nennt so was auch Rache, doch eine Führungskraft müsste wissen, dass das wegen der Fürsorgepflicht ausgeschlossen ist, doch was interessiert das einen Christen und Politiker schon.

„Angefangen habe alles damit, dass ihr Bausachen von der Eutinger Ortsverwaltung zugestellt worden seien, und da eine Sitzung abgesagt worden war, habe sie nicht gewusst, wie sie mit diesen Unterlagen umgehen solle“. (1) Und dann ging es Schlag auf Schlag, nur dass Ortsvorsteher Helge Hutmacher keine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgeben will, „da es sich nach seinen Angaben um Vorgänge aus nicht-öffentlichen Sitzungen handle“. (1)

So was nennt man auch Angst oder wenn Täter das Licht der Öffentlichkeit scheuen. Gundi Köhler hat nun die Reißleine gezogen und wird wohl in der ersten Ortschaftsratssitzung im September aus dem Ortschaftsrat verabschiedet werden, falls das Gremium ihrem Ausscheiden zustimmt“. (1)

Verstehen kann man sie bei den Attacken und Vorwürfen die sie von den Christdemokraten einstecken musste. Offenbar ist es in der Politik genauso wie in der freien Marktwirtschaft, am Ende muss immer das Opfer gehen, seltsam aber wahr. Wahrscheinlich ist das auch die Ursache, warum Politiker, insbesondere die CDU mit ihrren christlichen Wertvorstellungen sich gegen eine Antimobbinggsetzgebung mit Händen und Füßen wehrt.

Letzte Änderung am 11.08.2015

1)http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/arid,212286_puid,1_pageid,17.html