Willi Bleicher
Mitarbeiter beklagen sich seit Jahren über das „schlechte Arbeitsklima im Landesverband der Verbraucherschützer“. „Die Bedingungen seien unmenschlich und der Führungsstil der Chefin sorge für ein schlechtes Betriebsklima“. (1)
„Das Arbeitsklima (sei seit 2003) problematisch und im vergangenen Jahr habe sich der Umgang drastisch verschlechtert“ unter der 2003 auf dieVorstandsposition berufenen Beate Weiser.
– Konkret lauten die Vorwürfe, es herrsche ein Arbeitsklima wie bei einem Discounter vor.
– Beschäftigte bei der Verbraucherzentrale werden regelmäßig gekündigt.
– Hohe Belastung der Mitarbeiter führe zu Schlaflosigkeit und Angstzuständen.
– Der erste Fall von Berufsunfähigkeit wegen des Burn-out-Syndroms liege nun vor
– Eigenständiges Arbeiten würde behindert. „Uns sind Fälle bekannt, bei denen eine einzige mehrzeilige Antwortmail sechs Mal zur nochmaligen Überarbeitung zurückgegeben wurde“, das kennen wir von der Telekom, der deutschen Post AG (DGB-Boß Sommer sollte da die Mitarbeiter davor schützen) und anderen Behörden, wie der Birthler-Behörde aktuell. Folge war, das die Kunden oft vier Wochen nach Eingang eine Antwort erhielten und sich andersweitig informiert haben.
– Berater dürfen „Interviews und Fernsehauftritte nicht mehr selbst zusagen“.
– Der Betriebsrat, dessen Wiederwahl der Vorstand im Frühjahr noch zu verhindern versuchte, bemüht sich seit Monaten mit Gesprächen, Bitten und dem Vorschlag einer Mediation eine Änderung des Führungsstils herbei zu führen. Bislang jedoch vergeblich“. (1)
Die „Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert (nun die) Entlassung von Vorstand Beate Weiser“ um wieder zu geregelten und menschlichen Arbeitsbedingungen zu kommen, wonach jeder Bürger in diesem Land ein Recht hat.
1)http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel624370.cfm
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