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Verspottet, gemobbt, gehänselt und ausgeschlossen, Tim, 20 Jahre alt beging Selbstmord

6. November 2012

Holland erlebt erneut ein soziales Beben. Tim, 20 Jahre alt und Mobbing-Opfer hat sich durch den Freitod dem Mob entzogen. Offenbar konnte ihn die Gesellschaft nicht vor den ständigen Hassattacken des Mobs schützen.

Sein Abschiedsbrief an seine Eltern, den diese in der  Todesanzeige für ihren Sohn Tim veröffentlicht haben, hat wohl ganz Holland wachgerüttelt und sagt eigentlich alles aus.

„Liebe Pap und Mam, ich wurde mein ganzes Leben lang verspottet, gemobbt, gehänselt und ausgeschlossen. Ihr seid fantastisch. Ich hoffe, dass ihr nicht sauer seid. Auf Wiedersehen, Tim.“

Tim ist nun tot, ein Junge der zwei Gesichter hatte. „Er sieht glücklich aus auf dem Foto. Ein breites, freundliches Lachen, sympathische Augen, die Haare modern nach oben gestylt. Nichts deutet darauf hin, wie schlimm es in Tim R. aus dem holländischen Tilligte aussieht. Der 20-Jährige wird gemobbt. Und das schon lange“, viel zu lange, denn offenbar hat den Terror nicht mehr ertragen können.

http://www.n-tv.de/panorama/Tims-Worte-erschuettern-Holland-article7665216.html

http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/topnews/nId/20487/nItem/amsterdam-niederlaender-trauern-um-mobbing-opfer-tim.html

Polizeischutz für die Kopernikus-Hauptschule wegen Mobbing und Gewalt

16. Juni 2011

Schon längst ist an einigen Schulen in unserem Land der „Terror“ zum Schulalltag für die Schüler und Lehrer geworden. Besonders gravierend sind die Ereignisse der Eskaltion von Mobbing, Schlägereien  und sogar Erpressung an der Hauptschule in einem Problemstadtteil von Hannover. (1) 

Donnerstag vor Pfingsten ging nun endlich der „Schuldirektor“ dort in die Offensive, er hat an die Behörden einen Brandbrief geschickt und wollte „Ausweispflicht, Kameraüberwachung und mehr Polizeipräsenz“ damit erreichen. (1) „Zerstochene Autoreifen und fliegende Stühle“ scheinen das Markenzeichen der  Kopernikus-Hauptschule zu werden. (2)

Am Freitag dann die Nachricht, dass die „Polizei verstärkt Präsenz vor Hauptschule in Garbsen“ zeigen wird. „Wir sind jetzt verstärkt morgens, mittags und zu den Pausenzeiten mit Streifen vor der Schule unterwegs, sagte der Polizeisprecher“. Obwohl und das macht stutzig, es „neue kriminelle Zwischenfälle“ zwar nicht gebe so „sagt jedenfalls der Polizeisprecher Stefan Wittke aus Hannover. (3)

Hat er nur Angst vor dem Kultusminister Bernd Althusmann (CDU), für den ist der Vorfall zwar schlimm, aber eben nur ein Einzelfall. Trotzdem will er „in Kürze“ die Hauoptschule besuchen, „sagte seine Sprecherin. Aus Sicht des Ministeriums hätten alle Beteiligten die richtigen Maßnahmen ergriffen“.

Viel Bla Bla wenn man weiß, dass laut SDR (4) „tausende Eltern wie R. D. … die Schulpflicht (verweigern). Sie wollen ihre Kinder trotz Verbot vor Gewalt, Mobbing und überfüllten Klassen schützen“.(4) Doch dazu äußert sich kein Kultusminister, und Herr Althusmann (CDU) kann ja mit einem Schutzhelm die Kopernikus-Hauptschule besuchen, wenn es mal wieder Stühle gibt, die fliegen können oder „eine Lehrerin ..  gar mit einem Stuhl beworfen“ werden sollte. (1)

„Die Situation hat sich zugespitzt, sagte (wenigstens ganz offen) die Sprecherin der Landeschulbehörde, Susanne Strätz“, was schon mal was heißen soll. Müssen wir bald mit den ersten Schwerverletzten rechnen, wenn man weiß, dass  „Autos von Lehrern seien Scheiben eingeschlagen und Reifen zerstochen“ werden und bisher 17 Strafanzeigen sich angesammelt haben? Die Dunkelziffer soll weitaus höher sein, doch viele haben vor Ort schon resigniert.(1 und 2)

Wer die Staatsanwälte in Deutschland kennt, der weiß, warum viele aufgegeben haben. Und wer das Urteil aus Stuttgart kennt, „kein Schulausschluss bei Internetmobbing“ der weiß wie Richter Täter tätscheln und hätscheln.(5)  Nur damit verbessert sich nichts und letztendlich bezahlen wir dann mit unseren Steuergeldern ein Bildungsystem, in dem man lernt, zu mobben, zu schlagen und zu erpressen.(1)

1)http://www.sueddeutsche.de/karriere/gewalt-und-mobbing-direktor-fordert-polizeischutz-fuer-hauptschule-1.1107028

2)http://www.hauptschule-nikolaus-kopernikus.de/

3)http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/An-der-Leine/Garbsen/Polizei-verstaerkt-Praesenz-vor-Hauptschule-in-Garbsen

4)http://www.tvmovie.de/Mathe-bei-Mutti.84.0.html?&detail=17246296

5)http://www.telemedicus.info/urteile/Allgemeines-Persoenlichkeitsrecht/1294-VGH-Baden-Wuerttemberg-Az-9-S-105611-Kein-Schulausschluss-bei-Internetmobbing.html?pk_campaign=feed

Mobbing-Opfer mit Rasierklinge attackiert

3. März 2011

Mobbing-Opfer Marius(14)

Die Gewalt in den Schulen scheint mehr und mehr zu eskalieren, ob das nur im Osten so ist, würde ich mal ketzerisch dahingestellt sein lassen. Mit verantwortlich sind auf jeden Fall die egomanischen Politiker (Ich & Ich) und Staatsanwälte, die lieber wegschauen statt zu ermitteln und besonders fragwürdig scheinen die Schulverwaltungen und Lehrer im Umgang mit der Fürsorgepflicht zu sein.

Was pure Gewalt bis zum Terror sein kann, musste nicht nur Stephan K.(17) in Potsdam in der Berufsausbildung erfahren (1) oder der Schüler Florian aus Luckenwalde, Mobbing- und Folteropfer (2), sondern auch Marius, 14 Jahre und Schüler an der „Schliemann-Schule in Neubukow„, Mecklenburg Vorpommern. (3) Leider scheint nur immer die BILD-Zeitung darüber zu berichten, als gebe es im Osten nur sie, sso wie früher das ND.

„…. (M)ein Sohn Marius (wurde) durch einen Mitschüler mit der Rasierklinge schwer verletzt .., sagt Vater Ralf B. (48). Er spricht von Folter. Der Junge hatte auf dem Schulhof gestanden, als ihm Mitschüler Mike (14) die Jacke zerschneiden wollte. Einfach so“. (3) Schon dieser Vorfälle hätte alle Glocken läuten lassen müssen, doch was passiert, wenn Opfer Anzeige bei der Polizei erstatten?

Florian, 12 Jahre und Mobbingopfer

„Der Vater stellte Anzeige. Doch der Polizist meinte, da könne man nichts machen. Der Täter sei strafunmündig“ (3) Mal sit es die Strafunmündigkeit, ein anderes Mal besetht kein Öffentliches Interesse, Ermittler sind für die Rechtfertigung ihrer Faulheit nie um eine Ausrede verlegen, traurig aber wahr. Denn der Schüler wurde ja nun auch körperlich mit der Rasierklinge attackiert.

„Als Marius sich darüber aufregte“ – dass ma seine Jacke zerschneiden wollte- “ zog ihm der Bengel die Klinge eiskalt über den Schenkel. Marius: Es tat irre weh, doch Mike lachte nur. Er erlitt eine 1 cm tiefe Schnittwunde, 8 cm lang“. (3) Und was machte unsere liebe Schulleitung in dem Fall?

Mobbingopfer Stefan K.

„Da führte er Klassenlehrer mit dem Schüler ein Konfliktgespräch. Das war’s, zürnt Ralf B. Denn sein Sohn (schmächtig, nicht die besten Noten) wird schon länger gemobbt“. Und im Fall der Wunde „klebte eine Pädagogin nur ein Pflaster drauf und meinte, er solle in die Klinik fahren. Der Notarzt war entsetzt, nähte die Wunde mit vier Stichen.“(3)

Welche Zustände müssen sich eigentlich entwickelt haben, bis einiger etwas merken, oder soll man in Zukunft lieber „Leerer“ als Lehrer schreiben? Zeit, dass Politiker sich mal diesem Notstand annehmen und nicht immer nur Reden halten udn sich selber feiern .

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/22/mobbingopfer-angezundet-und-ins-internet-gestellt/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/03/01/florian-12-schuler-mobbing-und-folteropfer/

3)http://www.bild.de/BILD/news/2011/02/24/mobbing-an-mecklenburger-schule/junge-mit-rasierklinge-gefoltert.html

First they mobbing the gentlemen, then threatened with death

24. Dezember 2009

I kill you, the message at the car of the victim

In Germany there are no more moral. For the year-end 2010, and if one were to take all stories bullying, harassment cases and Mobbingratikel a book together, then it is possible to fill an entire library. So the evidence enough, why then act Koehler, Merkel, and all the smart politicians do not?

What bullying is, with death threats, including Reto G. can sing an entire opera. Today, he is finished with the nerves and know no further. The beginning was like all bullying attacks relatively harmless.

>> „It started in June and lasts until today. Letters and e-mails. “ But then the increase came because the perpetrator has given no one stopped. „In the emails and letters in“ threatened by one or several co-workers anonymous: „Get away from this job. Otherwise what happens! „And:“ We will kill you until you go !»<<, the perpetrators all their hatred and violent expression. (Take 1)

Reto still has the courage and goes to the police.

„He reimbursed the end of September to the police and spoke with his superiors. But in October, the terrorist gets worse. The bully on Retos sprayed with black paint, red car: „I’ll kill you!“

Now Reto G. seized by fear. For weeks, he must be sick leave. The management challenges via an open letter to employees: „We stand fully behind Reto G.“ In early December, he ventured back into the company: The first day goes well. His colleagues welcomed him kindly. Also on the second day Reto didn’t rest. “

The rest would be deceptive, because the perpetrators of brutal beating and harder back.

„The next evening, then the shock: Reto G. is leaving as one of the last building. In the company parking his car – and is emblazoned across the front passenger side: „Until Christmas, you’re dead! »

Reto’s heart beats up to the neck. With a mobile phone, he lights up his car and sees on the ground beside the passenger door, a wheel nut. Someone has solved the screw from the right front wheel! Even someone on the other wheel has turned. They are only loosely.

As far as perpetrators are now ready to go, and how many of these assassinations be advised Erfolf at all? This opens up a gullet, which is larger than our country itself

Reto G, does not give up.

„But despite the threats, despite the attack, he does not want to sell. Then the guy would have won with his lousy actions. „(1)

One can only hope that in future all victims of bullying to think so, and we did not in 2010 must accept a new record for suicides. But it is also time that the politicians finally take action, because only with an anti-bullying laws may be victims like Jessica, Stefan K, and Reto G. defend better against bullying.

1)http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/arbeitskollegen-drohen-mir-mit-dem-tod-136275

Erst mobbten sie den Kollegen, dann mit dem Tod bedroht

23. Dezember 2009

Morddrohung gegen Mobbingopfer

In Deutschkland gibt es keine Moral mehr. Zum Jahresschluss 2010 und wenn man alle Mobbinggeschichten, Mobbingfälle und Mobbingratikel zu einem Buch zusammen fassen würde, dann kann man damit eine ganze Bibliothek füllen. Also Beweismaterial genung, warum Handeln dann Köhler, Merkel und all die klugen Politiker nicht?

Was Mobbing mit Todesdrohungen heißt, davon kann Reto G. eine ganze Oper singen. Heute ist er mit dem Nerven fertig und weiß auch nicht mehr weiter. Der Anfang war wie bei allen Mobbingattacken relativ harmlos.

>> „Es begann im Juni und dauert bis heute. Briefe und E-Mails“. Doch dann kam die Steigerung, denn den Tätern hat niemand Einhalt geboten. „In“ den Mails und Briefen, in „denen einer oder mehrere Arbeitskollegen anonym drohen: «Verschwinde von dieser Arbeitsstelle. Sonst passiert was!» Und: «Wir machen dich fertig, bis du gehst!»<<, bringen die Täter ihren ganzen Hass und Gewaltbereitschaft zum Ausdruck.(1)

Noch hat Reto Mut und geht zur Polizei.

„Ende September erstattet er Anzeige bei der Polizei und redet mit seinen Vorgesetzten. Doch im Oktober wird der Terror noch schlimmer. Der Mobber sprayt mit schwarzer Farbe auf Retos rotes Auto: «Ich töte dich!»

Jetzt packt Reto G. die Angst. Wochenlang muss er sich krankschreiben lassen. Die Firmenleitung wendet sich per offenem Brief an die Mitarbeiter: «Wir stehen voll hinter Reto G.» Anfang Dezember wagt er sich wieder in die Firma: Der erste Tag läuft gut. Seine Kollegen empfangen ihn freundlich. Auch am zweiten Tag hat Reto noch Ruhe“.

Die Ruhe sollte trügerisch sein, denn die Täter schlugen brutaler und härter zurück.

 „Am nächsten Abend dann der Schock: Reto G. verlässt als einer der Letzten das Gebäude. Auf dem Firmenparkplatz steht sein Auto – und quer über die Beifahrerseite prangt: «Bis Weihnachten bist du tot

Reto schlägt das Herz bis zum Hals. Mit dem Handy leuchtet er sein Auto an und sieht auf dem Boden neben der Beifahrertür eine Radmutter. Jemand hat die Schraube aus dem rechten Vorderrad gelöst! Auch an den übrigen Radschrauben hat jemand gedreht. Sie liegen nur noch locker auf“.

So weit sind Täter heute schon bereit zu gehen, und wie viele dieser Mordanschläge werden bei Erfolf überhaupt aufgeklärt? Hier öffnet sich ein schlund, der größer ist als unser Land selbst.

Reto G, gibt nicht auf.

„Doch trotz der Drohungen, trotz des Anschlags will er sich nicht vertreiben lassen. «Dann hätte der Typ mit seinen miesen Aktionen gewonnen.»(1)

Man kann nur hoffen, dass in Zukunft alle Mobbingopfer so denken, und wir 2010 nicht einen neuen Rekord an Suiziden hinnehmen müssen. Aber es wird auch Zeit, dass die Politiker endlich aktiv werden, denn nur mit einem Antimobbinggesetz können sich Opfer wie jessica, Stefan K und Reto G. besser gegen Mobbing wehren.

1)http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/arbeitskollegen-drohen-mir-mit-dem-tod-136275