Mobbing bei den Rettungsdienstunternehmen DRK oder BRK scheint wohl Alltag zu sein und zeigt nur einmal mehr wie weit das System Mobbing diese Gesellschaft schon zerrüttet hat. (1)
Tiger 52 hat zum Glück uns anonym seine Erfahrungen beim Bayerischen Rotes Kreuz, BRK genannt mitgeteilt. Hier seine Mobbing-Erlebnisse.
„Hallo, mir ist ähnliches beim BRK passiert! Zwar war ich kein Angestellter des BRK, sondern Praxispersonal einer Notärztin. Über 4,5 Jahre hat man mir dort das Leben zur Hölle gemacht. Schikanen, Unterstellungen, Lügen, regelmäßiger Terror bis hin zur absoluten Demütigung war alles dabei. Nachdem man man mich auch noch zwingen wollte, dass ich in “Zivilkleidung” am Einsatzort zu erscheinen habe, keine Hilfe mehr am Einsatzort mehr leisten dürfe, in 3 Meter Abstand zum Patienten mich aufhalten muss, habe ich es nicht mehr ausgehalten.
Die sogen. Rettungsdienstunternehmen (egal ob DRK oder BRK) sind meiner Meinung nach alles andere als sozial. Ihnen geht es niemals darum anderen Menschen zu helfen oder zu unterstützen. Sie demütigen und schikanieren Menschen, die ihre Freizeit und Kraft opfern (bei mir waren es über 4500 Std.).
Und Dank, scheint für diese “Vereine” ein Fremdwort zu sein. Auf die Frage, ob sich der entsprechende Kreisverband nicht wenigstens einmal bedanken wollte, lachte mich der Rettungsdienstleiter nur aus und meinte, da ich nicht beim BRK angestellt wäre, müsste er sich bei mir auch nicht bedanken.
Spenden für das Rote Kreuz? Nein Danke! Eine Organisation die sich so verhält, hat keine Spende verdient!“ (2)
Ob nun DRK oder BRK (3), man hat mehr und mehr den Eindruck als würde sich das System Mobbing mit dem System M der Patin zum Alltag in dieser Republik entwickeln, was im Klartext heißt, Mobbing statt Demokratie. (4)