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Wenn der Mob nachstellt bis zum Erbrechen und die Justiz versagt.

1. April 2012
Shadows on the wall

Shadows on the wall

Viele Mobbing-Opfer die sich gewehrt haben kennen das. Nach dem man dem Mob die Stirn geboten hat und mit viel Zivilcourage die bekannte Unfähigkeiten der Staatsanwälte ertragen hat, folgt die nächtse Runde im Mobbing. Der alte Arbeitgeber sprüht vor Haß und Neid. Wie immer beginnen dann die Denunziationen beim neuen Arbeitgeber.

Andrea hat dazu ihren Fall gepostet. (1) Nach der Kündigung ging sie mit ihrer Klage vor Gericht. Und siehe da, unsere Arbeitsrichter in ihrer Kündigungsgier haben mal wieder eine Arbeitsverhältnis zu Gunsten der Täter wegen „Zerwürfnis der Parteien“ aufgelöst. In Wirklichkeit haben diese Richter Zivilcourage, das Kündigungsschutzgesetz und das Arbeitsrecht sowie das Grundgesetz abgestraft, was aber Richtern nicht zu steht.

Das Arbeitsgericht hätte zuerst einen Mediator berufen müssen und dann auf Grund seines Gutachtens den Fall erneut in Abstimmung mit der Gewerbeaufsicht klären müssen, doch soweit recht  das Rechtverständnis unserer „Möchtegerngötter in Schwarz“ schon lange nicht mehr. Mobbing ist und bleibt nun einmal ein Straftatbestand und den kann man nicht mit Auflösung und Zerwürfnis lösen, was der Fall von Andrea beweist.

Denn nach dem sie sich einen neuen Job gesucht hat, ging das Mobbing weiter. Der mobbende, alte  Arbeitgeber hat nun versucht sie bei ihrem neuen Chef zu denunzieren, eine Praxis die seit 1989 mit der Vereinigung und nicht Aufarbeitung der Stasivergangenheit im Ossiland (2) zum Regelfall geworden ist.

„Der alte AG (Arbeitgeber) hat davon Kenntnis erlangt“ – von ihrem neuen Job also – „und rief bei (ihrem) neuen AG an, um sich negativ über (sie) zu äußern. Ich mußte zwar zum Rapport, behielt aber meine Arbeitsstelle. Als dieses nicht fruchtete, lief der ehemalige AG persönlich bei meinem neuen AG auf“. (1)
Und hier nun erkennt man, was die Unfähigkeit von Staatsanwälten und Richtern für einen Psychoterror auslösen können. Niemand kann diesen „Haßideologen, sprich alten Arbeitgeber stoppen“, warum eigentlich?

Andrea hat nun die Erfahrung gemacht, die viele Mobbing-Opfer mit der Justiz erlebt haben. “ Wieder (hat sie) Strafanzeige wegen Verleumdung erstattet, dieses Mal wurde das Verfahren nach 170 Abs 2 nach STGB eingestellt. Was kann (sie nun)  tun, um endlich Ruhe zu haben, um wieder ein normales Leben ohne Psychoterror zu führen? Da die Justiz mir anscheinend nicht helfen will oder kann, dachte ich bereits an Selbstjustiz!“. (1)

Und hier fehlt nun der Ombudsmann gegen Mobbing, der sich den Arbeitsrichter und Staatsanwalt schnappt und mal Tacheles mit den Möchtegerngötter redet und ihnen klar macht, was sie angerichtet haben und sie zwingt, den Schaden zu beheben, notfalls mit Strafgeldern und Entbeamtung, wie das im Volksmund so treffendend heißt. Denn dass Nachmobbing ist nur deshalb möglich, weil der Täter erkannt hat, dass er alles machen darf.

Und dabei hat Andrea noch Glück gehabt. In meinem Fall folgte nicht nur neue Schikanen beim neuen Arbeitgeber, sondern man hat falsche Lohnabrechnungen erstellt, das Finanzamt belogen und dort haben Mitarbeiter mitgemobbt, weil sie ihrer Meldepflicht nicht nachkamen.

Bei meiner Hausbank wurde ich denunziert, ich hätte keinen Job mehr, mein Dispo war innerhalb von zwei Wochen futsch. Man hat versucht mich bei meinenr Kreditbank zu schikanieren, was jedoch nicht gelang. Bei meiner Rechtschutzversicherung wurde ich denunziert, Anzeigen diesbezüglich wurden jeweils von der Staatsanwaltschaft trotz schriftlicher Nachweise wegen „fehlendem öffentlichen Interesse*“ eingestellt oder wegen Geringfügigkeit*.

Die Sozialversicheurngsbeiträge wurden nachweislich genauso falsch abgerechnet wie ich ein „vernichtendes Arbeitszeugnis“ von Hilfskräften erhalten haben, die nicht mal eine Ausbildung bestanden haben, außer der Parteischule der SED und der damit verbundenen üblichen Verpflichtungserklärung. Anzeigen diesbezüglich sind in Brandenburg und Berlin nicht erwünscht, Justiz, Politik und Medien treffen sich lieber zum Kuscheln beim flotten Dreier.

Und was soll man von Ermittlern vor Ort erwarten, die selber an ihrem Arbeitsplatz sich als „Stück Scheiße“ bezeichnen lassen müssen? In unserem Land stimmen schon lange die demokratischen Grundstrukturen nicht mehr, und da ist Mobbing nur ein Anzeichen dafür, wenn auch ein wesentliches.

*Der Philosoph Jürgen Habermas hat in seinem Artikel die „andere Zerstörung der Vernunft“ genau vor dieser Entwicklung gewarnt oder wie es Maxim Biller in seinem Artikel, „die Ossifizierung des Westens“ so lesenswert beschreibt. Nun also haben wir eine „Stasirepublik Gesamtdeutsch“ und alle schauen beschämt weg, wenn der Mob mal wieder eine oder einen BürgerIn fertig macht. (4)

1)http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20120401040323AAFpUS1

2)http://www.welt.de/politik/deutschland/article106142517/Gysi-verschwieg-Kontakte-zur-DDR-Staatssicherheit.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article106142517/Gysi-verschwieg-Kontakte-zur-DDR-Staatssicherheit.html

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/17/ich-wurde-vor-vielen-kollegen-als-stuck-scheise-bezeichnet/

4)http://www.zeit.de/1991/20/die-andere-zerstoerung-der-vernunft

Beamte oder ich habe meinem Chef ernsthaft Prügel angedroht

15. Januar 2012

Die Verrohung der Gesellschaft in Deutschland schreitet in einem Tempo voran, dass Sozialwissenschaftler selbst mit dem PC nicht mehr in der Erforschung der Ursachen hinterher kommen. Nur eines Wissen wir genau, die Sprache ist Abbild dieser asozialen Tendenz, die man als „Deutschland geht mobben“ bezeichnen kann.

Schon alleine die Tatsache, dass im System Mobbing der Berliner Polizei ein Vorgesetzter einen Polizeibeamten vor versammelter Mannschaft als ein „Stück Scheiße“ bezeichnet, hätte vor 30 Jahren noch zu einem Aufstand der Presse und Medien zur Folge gehabt. Der Vorgesetzte müsste eigentlich schon längst ein Disziplinarverfahren am Halse haben und von seiner Führungstätigkeit suspendiert worden sein. Doch 2010 Plus ist nicht 1980 Plus.(1)

Und so wundert es einen nicht, wenn auf dem Forum „Beamtentalk“ Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ihre Erfahrungen mit Mobbing austauchen, in der man sich nur noch über die Gewalt in der Sprache wundern kann, die heute wohl in allen Bereichen der Gesellschaft vorherrscht. (2)

„Mobbing, wo ich nur raus kam, in dem ich meinem Chef ernsthaft Prügel angedroht hatte“ schreibt ein Beamter. Oder ein Anderer sich folgend äußert: „Es ist doch ganz offensichtlich – auch in der Presse etc., dass im öffentlichen Dienst die Vetternwirtschaft, das Mobbing am Meisten vertreten sind und dass es dort die geringste Gerechtigkeit gibt“. Gerechtigkeit scheint heute so selten zu sein, wie Diamanten im Modeschmuck einer Kaufhauses, und dabei schimpfen wir uns Demokratie. (2)

Es wird jedem geraten sich mal in dem Forum Beamtentalk schlau zu machen, bevor er sich wieder über die Beschäftigten in den Ämtern oder Arbeitsagenturen wundert.

1)http://wp.me/puNcW-1Ox

2)http://www.beamtentalk.de/post16209.html

Esther Schapira, Mobber Broder, Mobbing-Opfer Jebsen und Henning G.

27. Dezember 2011

Im bisherigen Schriftwechsel hat Frau Esther Schapira, FS Politik u. Gesellschaft, Red. Zeitgeschichte beim „Hessischen Rundfunk“ (HR.) krampfhaft versucht das Verhalten von Henryk M. Broder zu rechtfertigen und sie versteift sich zu der Theorie des „inflationären Gebrauchs von Mobbing“ als Begriff, daher habe ich noch einmal versucht Frau Schapira Mobbing die Zusammenhänge mit den aktuellen Ereignissen aus Berlin und Brandenburg zu erklären. Man soll bekanntlich nie die Hoffnung aufgeben. (8)

„Sehr geehrte Frau Esther Schapira,

nein, im Falle von Breivik handelt es sich um keinen Amoklauf, da dieser seine Tat über ein Jahrzehnt vorbereitet hat und ein ausführliches Manifest hinterlassen hat, in der nur wenige „Godfathers“ genannt werden, das sind einmal Thilo Sarrazin  und eben Henryk M. Broder mit ihrer Islamphobie.

Klugerweise haben die Norweger das Attentat nicht dazu benutzt, eine Flut sinnloser Gesetz zu verabschieden, wie dies in Deutschland immer geschieht. Sondern sie haben sich für die Erhaltung ihrer Lebenskultur ausgesprochen, die Breivik zerstören will und wollte.

Auch ist es klug von den Gutachtern und dem Richter im Fall des Olso-Attentäter gewesen, ihn als geistig Kranken anzusehen, denn als Fall für die Psychiatrie wird Breivik nie wieder auf freien Fuß kommen, als verurteilter Mörder wäre er schon nach 15 Jahren wieder in Freiheit.

Übrigens, da sie so gerne mit Kraftausdrücken handieren, ein Amoklauf „bezeichnet (heute) …  meist eine plötzliche, willkürliche, nicht provozierte Gewaltattacke mit erheblich fremdzerstörerischem Verhalten mit darauffolgender Erinnerungslosigkeit und Erschöpfung und teilweisen Umschlag in selbstzerstörerische Reaktionen. Täter, die in einer solchen Ausnahmesituation Straftaten begehen können, nennt man Amokläufer oder auch Amokschützen, falls sie Schusswaffen gebrauchen, oder Amokfahrer, falls sie Fahrzeuge einsetzen“. (1)

Weiterhin verweise ich sie nochmals auf die Tatsache, dass sie eine Person des „öffentlichen Lebens“ sind und daher darf natürlich ihr Mail veröffentlichen werden, da ich im Gegensatz zu Broder keine „Köpfe rollen sehen will“, sondern sie auf eklatante Probleme unserer „GEZ-Medien“ hinwiesen will.

Würde in Privatsender wie RTL oder SAT „Entweder Broder“ bringen, würde ich nicht mal einen Satz dazu schreiben, denn die „Meinungsfreiheit“ achtet auch solche Medien. Doch wenn „öffentlich-rechtliche Medien ihren Sendungsauftrag“ missbrauchen, dann sind wir Bürger und GEZ-Zahler gefragt.

Ein Vorurteil von ihnen ist es auch zu behaupten, der RBB „habe Vorgang genauestens geprüft und ist dann nach genauer Abwägung zur Entscheidung gekommen“ Ken Jebsen zu feuern.

Vielmehr war es so, nachdem Broder „Ken Jebsen als Antisemiten und Irren“ beim SFB denunziert und beleidigt hat und seinen Kopf forderte, wurde dem Moderator von Radio Fritz auferlegt, seine Wortbeiträge durch die Zensur des Programmdirektors Stefan Warbeck  absegnen zu lassen. Dies erfolgte auch dann 14 Tage und dann schlug Frau Programmdirektorin Claudia Nothelle vom RBB zu.

Am Rande nur erwähnt, offenbar hält Broder die ganze Welt für verrückt, nur er ist der einzige der alles weiß. So was kann man auch Größenwahn nennen, glaube ich zu mindestens.

Zurück zu KenFM und Radio Fritz und den Gründen, warum sie, Frau Nothelle Ken Jebsen fertig gemacht hat und daraufhin der Programmdirektor Stefan Warbeck zurückgetreten ist, wurde uns nicht mitgeteilt. Bekannt ist nur, dass Warbeck die Verantwortung für die  letzten beiden Sendungen übernommen hat, als hätte er gekündigt werden müssen. (2)

Leider hat sich Ken Jebsen auf diesen Deal der Zensur eingelassen, deshalb habe ich ihn auch als das ideale Mobbing-Opfer bezeichnet. Ich hoffe, dass das Arbeitsgericht Licht in das Dunkel bringt, wer jedoch die Verhältnisse beim LAG Berlin-Brandenburg kennt, hat da wenig Hoffnung.

Denn wir wissen, dass über das „Stasi-Land Brandenburg“ Ex-Stasileute zu Richtern wurde. Und wir wissen auch, dass in Brandenburg keine Überprüfung der Stasivergangenheit erfolgt ist, wie es in den anderen vier neuen Bundesländern erfolgt ist. Und da stellt sich dann die Frage, wie viele Leute sitzen eigentlich von der  Stasi heute unter anderem auch beim RBB (Babelsberg war eine Stasihochburg) in Potsdam und dem Land Brandenburg an den Schalthebeln im Hause von Frau Nothello?

Doch darüber wird ja schon lange nicht mehr berichtet, zu tief sind die Wurzeln der „neunen Firma“ in den Institutionen der Bundesländer wir Brandenburg und  Berlin.

Nur ein Beispiel am Rande wie so etwas funktioniert. In einem großen Unternehmen, das für die Einhaltung des „Postgeheimnisses“ zuständig ist, tauchte ein Stasispitzel aus der Sportelite der DDR in Werder im Bereich der Briefzustellung unter. Er wohnte mit seiner Frau, die die Fäden für diesen Deal in der Verwaltung schaltet, in Mecklenburg-Vorpommern. Dort hätte man ihn im Rahmen seiner Stasitätigkeit bei der „olympischen Mannschaft der DDR für Südkorea“ 1988 überprüft und entdeckt. In Brandenburg hat man diese Überprüfung nicht durchgeführt, obwohl das Unternehmen noch in den Jahren 1989 und später eine Bundesbehörde war.

Also übte er sich als Schläfer und Briefträger und erhielt Privilegien wie „Heimfahrten“ mit dem Dienstfahrzeug während der Arbeitszeit um seine Tochter zu versorgen. Möglich war, das, weil ein Ver.di Spitzenfunktionär schützend seine Hand über den Spitzel hielt.

Der ver.di-Funktionär wiederum  war in Mahlsdorf in Berlin Stasioffizier und arbeite deshalb nach 1989 bei ver.di in Potsdam und nicht in Berlin. Wie gesagt, in Brandenburg fand ja keine Stasiüberprüfung außer bei Lehrern statt. Seine Ehefrau, in der DDR im Studium gescheitert und als Aushilfskraft in einer Apotheke beschäftigt, stieg plötzlich in den Niederlassungen dieses Unternehmen zur Abteilungsleiter für Personal auf, im Akten anlegen  hatte man ja nun genug Erfahrungen in der Firma zu DDR gesammelt, insbesondere  bei dem Ehemann. Möglich alles, weil es keine Stasiüberprüfung im Land Brandenburg gab und gibt, wo der RBB unter anderem Zuhause ist.

Der Briefträger aus Werder mit Wohnsitz in Mecklenburg Vorpommern wurde dann plötzlich nach Mobbing-Attacken gegen Vorgesetzte zum Leiter von Potsdam und Umland für alle  Briefträger. In Schwerin würde er heute seinen Hartz IV- Antrag zum x-ten  Mal stellen müssen.

Im Übrigen kennt er Potsdam gut aus seiner aktiven Sportler Zeit und Arbeit für die Firma an der Eliteschule für Sport, die heute Friedrich Ludwig Jahn heißt, und an der auch schon mal Mitschüler sich in „nächtliche Manipulationen im Analbereich“ mit Hilfe von Gewalt an anderen Schülern üben. (3)

Natürlich ist das alles nur „inflationär“, wie sie das so gerne in ihrer Mail zu Mobbing schreiben. Ich würde dagegen sagen, der Begriff Antisemitismus und Irrer, wie ihn Henryk M. Broder und sie so gerne einsetzen, ist inflationär. Schließlich muss man auch mal in den jüdischen Gemeinden erkennen, dass Meinungsfreiheit ein demokratischer Wert ist.

Mobbing verstößt dagegen gegen jenen Artikel, der in fast allen Verfassungen als erster auftaucht, die „Würde des Menschen nämlich“. Und es ist gerade interessant, dass die jüdische Gemeinde zu Berlin in Jubel über den Rausschmiss von Ken Jebsen ausbricht, und dabei jedoch Probleme mit Mobbing in den eigenen Reihen hat. (4)

Es ist typisch für Organisationen, dass sie gerne die Köpfe von Andersdenkenden fordern, wenn sie Mobbing in den eigenen Reihen nicht verhindern können. Und auch der Begriff „Antisemit“* wird speziell von Broder und ihnen immer wohl gerne benutzt, wenn es um die Meinung eines anderen geht, die von der offiziellen Richtlinie oder Zensur abweicht.

Nur komisch, dass Herr Broder sich nicht in den Gerichtssaal wagt, wo Breivik angeklagt wird, obwohl er doch sein Vorbild ist, der gute Henryk M.

Natürlich ist Ken Jebsen für sie genauso unwichtig wie Henning G, Hauptkommissar, der sich in der Nacht vom 10.09. auf den 11.09.2011 selber verbrannt hat, nach dem man ihn fertig gemacht hat. (5)

„Inflationär“ sagen sie zu recht, denn einen Kollegen von Henning G. hat man als „ein Stück Scheiße bezeichnet, auch so ein Begriff. (6) Und in der Nacht der Selbstverbrennung von Henning G. hat sich noch ein zweiter Mann das Leben durch Selbstverbrennung genommen, wir wissen nicht einmal seinen Namen, so weit sie wir schon in Deutschland gekommen.

Doch halt, ich vergesse ja, bei uns in Deutschland gibt es ja kein Mobbing, alles nur „inflationär“ oder doch wirkliches Mobbing? Doch nur unseren „öffentlich-rechtlich Medien“ fehlt die Zivilcourage  darüber zu berichten? Bleiben sie einfach bei ihrer Blauäugigkeit und schauen sie wieder weg, wenn es heißt, ein Mobbing-Opfer hat sich selber verbrannt.   Es ist so einfach sich nach den Spielregeln der Macht zu richten, doch wer die Zivilcourage hat dagegen sich zur Wehr zu setzen, der wird „platt gemacht“.

Zu Recht sagt Bundesrichter Thomas Fischer: „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“. (7) Doch halt, ich habe vergessen zu erwähnen, dass Bundesrichter Thomas Fischer auch so ein inflationäres Opfer ist, den man platt gemacht hat, warum wohl?

*Sozialökonomisch, ethnisch-nationalistisch und rassistisch begründete Judenfeindschaft nennt man im Anschluss an deren Vertreter seit 1879 Antisemitismus (9)

„Letzte Änderung am 29.12.2014“

 

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Amok

2) http://wp.me/puNcW-1YI

3) http://wp.me/puNcW-1SR

4) http://wp.me/puNcW-rV

5) http://wp.me/puNcW-1O0

6) http://wp.me/puNcW-1Ox

7) http://wp.me/puNcW-20X

8)http://wp.me/puNcW-21U

http://wp.me/puNcW-21I

http://wp.me/puNcW-21C

http://wp.me/puNcW-21w

9)http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit

Kanzleramtsminister Pofalla (CDU) und die Mobbersprache

3. Oktober 2011

Rechtzeitig zum Tag der „Backe, backe Kuchengeneration und raus bist Du“ liefert der Schattenmann von Merkel,  Kanzleramtsminister Pofalla (CDU) dem Einheistpublikum ein Lehrstück  was Mobbing verbal bedeutet. Seit dem Fall Henning G. (1)wissen wir, dass Beamte ein Sprachproblem haben. So werden Polizisten von Vorgesetzten als „Stück Scheiße … bezeichnet“(2).

Doch solche Umgangsformen mit der „Fäkalsprache deutscher Beamter“ ist heute schon längst Alltag geworden. Das neuste Beispiel liefert der „Schattenmann von Merkel“, auch Kanzleramtsminister genannt, Herr Ronald Pofalla (CDU). Ursache für seine verbalen Mobbingattacken, die einen Einblick in das Menschenbild in der CDU geben dürfte die Überforderung eines Langzeitstudenten zur „Banken- und Finanzkrise“ sein.

Nach dem Pofall von 1975 bis 1987 durchgehend Schul- und Hörsaalbänke gedrückt hat, also quasi 24 Semester für seinen beruflichen Abschluss brauchte, überfordert ihn das Thema „Krise des Euros“ als Juristen komplett. Seine Gönner,  der „Unternehmer Bernhard Josef Schönmackers“  hat ihn wohl „mehrere Jahre mit 1200 bis 1300 DM monatlich unterstützt“, aber vergessen, ihm ökonomische Grundlagen und Anstandsregeln zu vermitteln.

Den Euroschirmskepitiker und MdB Wolfgang Bosbach, CDU hat er wohl mit folgenden Äußerungen angegangen. „Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen. Ich kann deine Scheiße nicht mehr hören.“[5] Einen Verweis Bosbachs auf das Grundgesetz bürstete Pofalla ab mit der Bemerkung: Lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe. (3/4)

Natürlich liefen daraufhin die „unsichtbaren Drähte“ der modernen Buschtrommeln warm. Zum Tag des „Friede, Freude und Eierkuchentags“ hat sich wohl Pofalla bei Bosbach entschuldigt. (5) Während Frau Ursula von der Leyen noch am 02.10.2011 bestritt, dass es die verbalen Mobbing-Attacken auf Bosbach geben habe. Frage, warum entschuldigt sich dann Herr Pofalla bei Parteifreund Bosbach?

Eine Frage, die Frau von der Leyen überfordern dürfte, dafür hattte sie dann beim neuen „ARD-Schwachmatiker und Talkshow-Langweiler“ Jauch die Rentner und die Generation 50 Plus attackiert, mit Halbweisheiten und Leerworthülsen, ein Markenzeichen ihrer politischen Bildung.

Nein, vielmehr wird Mobbing langsam in der  Politik zum Alltag und Medienspektakel, mit der Hoffnung, von den Problemen der Banken- und Finanzkrise abzulenken. So hat etwa der FDP-Chef von Frankfurt, Dirk Pfeil, den „Wähler“ als „einfach zu dumm“ bezeichnet und ihm jede politische Bildung abgesprochen. (7)

Das mag ja sein, bei dem Bildungssystem, das CDU und FDP Jahrzehnte mit ihren Parteimitgliedern aufgebaut haben, das da „politische Bildung“ fehlt, wenn man die Sprachebene von Herrn Pofalla als Maß aller Dinge nimmt. Denn viel Zeit und Geld hatten diese  Politiker für Bürgerinteresse nie, dafür jedoch für den Besuch zum Beispiel beim Papst schon. Frau Schwan als Bundesbildungsministerin fliegt zum Beispiel für 150 000 Euro nach Rom, da wundert einem dann nichts mehr, wenn für die „politische Bildung“ der Bürger kein Geld mehr da ist.(8) 

Und wenn Herr Pofalla nach 12 Jahren oder 24 Semester Studienzeit immer noch nicht weiß, was Anstand ist, dann liegt es vielleicht an unseren Politikern, Strukturen der Parteien und der Moral. Mobben und „Scheiße“ sagen kann jeder, dazu brauchen wir keine Politfreaks wie Herrn Pofalla, peinlich wird es nur dann, wenn sie das Grundgesetz beschmutzen, insbesondere wenn sie Beamte sind.

1)http://wp.me/puNcW-1O0 

2)http://wp.me/puNcW-1Ox

3)http://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Pofalla

4)http://www.focus.de/politik/deutschland/wut-auf-euro-abweichler-pofallas-vulgaere-verbalattacke-gegen-bosbach_aid_670885.html

5)http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Bosbach-Pofalla-hat-sich-bei-mir-entschuldigt-id16957561.html

6)http://www.dradio.de/nachrichten/201110030100/4

7)http://wp.me/puNcW-1Qx

8)http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,789430,00.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13638311/Als-Pofalla-Bosbachs-Fr-nicht-mehr-sehen-konnte.html

Ich wurde vor vielen Kollegen als Stück Scheiße … bezeichnet

17. September 2011

Der fallende Mann, 9/11 WTC, New York

Unglaublich was bei der Berliner Polizei im Rahmen der „Ossifizierung des Westen*“ und System Mobbing so abgeht. Ob das nun Frau Polizeipräsidentin Margarete Koppers wahr haben will oder nicht.

In Gedenken an das Suizid-Opfer Hennig G., der sich einen Tag vor dem 11.9 (9/11) – was für ein Tag – auf dem Friedhof in seinem Kiez verbrannt hat- packen immer mehr Kollegen aus, trotz den folgenden Konsequenzen für sie.  „Tiefer geht es nicht, sagte der CDU Abgeordnete Peter Trapp„. (1)

Nein, Herr Trapp, es geht noch tiefer, wenn man davon ausgeht, dass der Mörder von Olaf H. hat die Wahrheit sagt. (2) Und da wollen wir doch sicherlich nicht landen, oder? „Scheißegal sei, dass die blöde Tochter des Angeklagten krank sei“. (2)

Und wenn man dann die Aussagen des  Hauptkommissars Jochen A. liest, den man als  „Stück Scheiße und Unruhestifter“ vor Kollegen beleidigt hat, dann fragt man sich, welcher Ton herrscht eigentlich in diesem Lande? (1)

Und grausam wird es, wenn man erfährt, „dass .. er gemobbt und zwangsversetzt worden sei, nachdem er sich gewehrt und erfolgreich gegen eine rechtswidrige Ernennung eines Kollegen auf die für ihn vorgesehen Stelle geklagt hatte“. (1) Diese Art von Rache ist heute typisch für Beamte, die gerne mit ihrer Blenderideologie: „Wir müssen gut dastehen“ (3) andere fertig machen und bis in den Suizid mobben. Doch was ändert sich im Denken und Handeln der Verantwortlichen, wenn sie selbst Fakten und Daten nicht dokumentiert werden?

„In der polizeiinternen Statistik über Suizide und -versuche, ist der 61-Jährige der siebte Fall in diesem Jahr. 2010 gab es ebenfalls sieben Fälle, in den beiden Jahren davor jeweils sechs. Ursachen werden nicht genannt. Auch würden aus datenschutzrechtlichen Gründen die Fälle von Mobbing nicht dokumentiert„. (1)  Genau, man muss immer nur Ausreden finden, statt über die „Fürsorgepflicht“ und das „Menschliche“ (3) zu diskutieren. Welchen Datenschutz meinen die Verantwortlichen überhaupt?

Erinnerts sei nur an den Fall des „Grapschers“ bei der Polizei und wie Politikerinnen einfach wegschauen. (4) Übrigens die Gruppe der weiblichen Polizeibeamtinnen taucht auch nicht in dem „Mobbing-Report“ 2002 auf, warum eigentlich?

„Das Risiko in sozialen Berufen war am höchsten. Es folgen die allgemeine Verwaltung und der öffentliche Dienst. Besonders beruflich kompetente und qualifizierte Menschen fallen Mobbern zum Opfer. Außerdem sind besonders junge und ältere Arbeitnehmer häufiger betroffen“. (1) Wäre es nun nicht an der Zeit mal einen Experten hinzu zuziehen, wie etwa den Profiler Thomas Müller oder den Mobbing-Experten Klaus Schiller-Stutz? (3)

Und wenn man bewusst versucht das System Mobbing bei der Berliner Polizei bewusst zu verschleiern, dann wird es doch für einen Ombudsmann für Mobbing und sexueller Belästigung höchte Zeit, oder?

„Zahlen über Klagen wegen Mobbings bei der Berliner Polizei gibt es nicht, heißt es in der Antwort auf eine kleine Anfrage der CDU vom Juni. Der Tatvorwurf läuft unter Körperverletzung im Amt“. (1) So einfach umgeht man den Straftatbestand „Mobbing„, und wenn das nicht greift, dann kommt „eine hierarchische Struktur“ zum Einsatz. „Es wird nach Befehl und Gehorsam* gearbeitet. Bei Auseinandersetzungen muss der Frieden gewahrt werden. Wenn das nicht greift, kommt es zur Versetzung, schildert der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, Klaus Eisenreich“, egal, ob das die Betroffenen überleben oder nicht. (1)

Henning G. ist daran zugrunde gegangen, wie viele müssen es noch werden, bevor das „Menschliche“ oder die „Würde des Menschen“ wieder ein Wert in unserem Land wird?

1)http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizisten-klagen-ueber-mobbing/4612968.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/09/mobbing-bis-zum-mord-warum-musste-mirco-sterben/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/01/31/system-mobbing-bei-der-berliner-polizei-oder-unternimmt-frau-kunast-was/

*“Die politische Kultur besteht aus einem verletzbaren Geflecht von Mentalitäten und Überzeugungen, die nicht durch administrative Maßnahmen erzeugt oder auch nur gesteuert werden können“. http://www.faz.net/artikel/C31315/die-ossifizierung-des-westens-deutsche-deprimierende-republik-30090317.html