Posts Tagged ‘Rufmord’

Mobbing und Lynchen in Deutschland oder wo bleibt die Würde des Opfers

5. April 2012

Wohin?

Man mag es kaum glauben, da musste die 11-jährige Lena sterben weil die Polizei die Selbstanzeige des 18-jährigen Täters in Anwesenheit seines Psychologen im November 2011 wegen  pädophiler Neigungen nicht ernst genommen hat. „Gestern war bekannt geworden, dass sich der mutmaßliche Mörder des Mädchens bereits im November 2011 in Emden selbst angezeigt hatte, weil er Fotos von einem unbekleideten Kind gemacht und kinderpornografisches Material gesammelt habe. Eine geplante Hausdurchsuchung bei dem 18-Jährigen fand nie statt“. (1)

Da wird von der Emder Mordkommission vier Tage nach dem grausamen Mord an der kleinen Lena der Öffentlichkeit ein 17-jähriger als  „Kinderschänder und -mörder“ präsentiert, obwohl dieser in stundenlangen Verhören seine Unschuld beteuert. Haftrichter und insbesondere der Oberbürgermeister von Emden,  Bernd Bornemann sprechen schon von Ermittlungserfolg obwohl der DNA-Test noch fehlt. (2)

Im Internet auf Facebook sammelt sich der Mob und ruft nach der Lynchjustiz, mam trifft sich vor dem Haftgefängnis und fordert „bis tief in die Nacht ……. die Herausgabe des mutmaßlichen Täters. Erst um 4 Uhr rückte der verhinderte Lynchmob wieder ab“, ohne dass die Polizei die etwa 50 selbsternannten Scharfrichter namentlich erfasst hätte.

Dann die Wende, der 17-Jährige wird nach dem Gentest freigelassen, die DNA-Spuren beweisen, er war es nicht. Doch was für eine Freiheit soll das sein. „Sein Name und Fotos von ihm sind auf Facebook“ wohl für immer in Verbindung mit dem „Mord an Lena“ verewigt. Keine Entschuldig des Lynchmobs ist im Internet zu finden, kein Spendenaufruf für ihn, kein Politiker der sich entschuldigt, auch nicht der Bundespräsident Gauck, der die Freiheit doch so liebt.

Nein, für den 17-jährigen, jungen Mann hat die „soziale Hinrichtung“ verheerende Folgen, Freiheit wird für ihn zur Schikane. Die Staatsanwaltschaft will nun wohl gegen den Lynchmob ermitteln, doch was hilft das dem für immer ausgrenzten unschuldigen heute noch 17-Jährigen? Er wird für immer eine Ausgrenzter sein, „ach der ist das“, „war  er nicht welcher“, „das war doch der“, das Tuscheln und Schikanieren wird Tag für Tag für ihn zu bitteren Realität werden. Der Rufmord ist vollbracht, und nun? 

Weder wird der Lynchmob sich ändern, sondern Aufrufe zum Lynchen werden Alltag in Deutschland werden. Noch werden sich die Medien ändern und uns möglichst hautnah und zeitgleich jeden möglichen Kandidaten als Mörder via Flachbildschirm pärsentieren. Behörden werden unter Erfolgdruck jeden möglichen Kandidaten als Täter servieren, der Mob wartet schon, ob im Internet oder über Handy, der demokratische Rechtsstaat löst sich mehr und mehr auf.

„Öffentlichkeit ist kein Wert an sich, es kommt sehr darauf an, warum worüber Öffentlichkeit hergestellt wird. Das Jammern über die Allgegenwart der Netzöffentlichkeit ist nicht nur sinnlos, sondern auch falsch, weil nichts anderes unser Jahrhundert mehr prägt als das Netz. Es verändert die Menschen, nicht nur ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen“. (3)

Und den Mob, der schikaniert und denunziert, bespitzelt, hetzt und Hass predigt, den gab es schon längst vor dem Netz, das netz ist nur eine weitere Möglichekit für den Mob. Mobbing ist deshalb so verbreitet, weil es kein eigenständiger Straftatbestand ist, das hat wohl der Lynchmob von Emden klar gezeigt. Bei Strafe hätte sich dieser Mob nie zusammengerotte, dafür fehlt diesen Menschen der Mut, die Würde und die Zivilcourage, also Werte die unsere Demokratie darstellen.

Für Lena hat sich wenigstens ein Polizeibeamter gefunden, der ein Sonderkonto eröffnet hat, auf dem Geld für die Beerdigung von Lena gesammelt wird. Da wir ein ein armer Exportweltmeister sind, kann der Staat diese Kosten natürlich nicht übernehmen, traurig aber wahr. Und vor dem grausamen Tod von Lena gab es den von Mirco, ebenfalls 11 Jahre alt (4) und und und und ….

1)http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/emden411.html

2)http://www.n-tv.de/panorama/17-Jaehriger-sitzt-in-JVA-Vechta-article5885256.html

3)http://www.sueddeutsche.de/panorama/mordfall-lena-lehren-aus-dem-lynchmob-1.1326578-2

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/09/mobbing-bis-zum-mord-warum-musste-mirco-sterben/

Rufmord ist eine der vielen hinterhältigen Varianten des Mobbings

26. Dezember 2011

Joachim Weber weiß was Rufmord und Mobbing heißt, bei ihm ging es bis zur Grenze von allem Zumutbarem. „Dem Rufmord folgte Einsamkeit: Die Leute gehen dir aus dem Weg, Freunde wollen sich nicht mehr mit dir sehen lassen, so Weber weiter. Am Ende der psychischen Tortur standen Suizidgedanken und ein knapp überstandener Schlaganfall. Ein Bekannter rettete mein Leben, indem er mir Mut machte, mein Leben wieder aufzubauen, sagt Weber“. (1)

Doch der 56-jährige Joachim Weber hat sich gewehrt. Er hat Anzeige gegen seine Mobber gestellt und sich offensiv in der Öffentlichkeit präsentiert und dabei andere Opfer gefunden. „Offensiv reagierte er auf die nächste Schikanewelle und platzierte 30 offene Schreiben in die Briefkästen seines Ortes. Und plötzlich bekam ich sieben Reaktionen von Menschen, die ähnliches erlebt hatten, berichtet Weber“. (1)

Und Weber will mehr, er will Betroffenen mit einer „Selbsthilfegruppe Mobbing- und Stalking“ helfen, denn noch immer ergötzen sich sogenannte Fachleute in sinnlosen Definitionen. „Walter Roth, Kriminalpolizist und Präventionsexperte bei der Polizeidirektion Emmendingen“ sagt „auf Nachfrage, das Stichwort Mobbing ist nicht exakt definiert“. (1)

Irrtum Herr Roth, Mobbing ist ein soziologischer Begriff, der Stalking, Hetze, Gewalt, Cyberattacken, Rufmord, Verleumdung, üble Nachrede und andere psychologische Kriegsattacken am Arbeitsplatz, in der Schule, am Wohnort oder im Internet vereint. Wir wissen um was es geht, von daher gibt es keine abschließende Definition und wir brauchen sie auch nicht.

(Letzte Änderung am 29.12.2014)

1)http://www.badische-zeitung.de/riegel/er-war-oben-und-fiel-ganz-nach-unten–53983819.html

Warum schweigt Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FDP?

12. Juli 2011

Mobbing Improvisation 3

Hexenjagd“ oder „wenn aus Freundschaft Mobbing wird“ hat Ilia Faye am eigen Leib erlebt, doch sie hat nie resigniert und sich für den Kampf gegen Mobbing und für die Menschenrechte stark gemacht, so etwa für das Recht sich „mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Stellen zu wenden“ das uns Artikel 17 unseres Grundgesetzes gewährt. Doch da unsere Politiker sich gerne mit sich selber beschäftigen haben sie nie Zeit für uns Bürger, obwohl sie doch einen Eid auf das GG abgelegt haben. (1)

 
Nun also hat sich  Ilia Faye mit einem 4. offenen Brief an die Bundesministerin der Justiz, Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gewandt, in der Hoffnung doch mal irgendwann eine Antwort zu erhalten. Hier der Text:
 
„Gesetz / Strafrecht gegen Mobbing

„Jedermann hat das Recht, sich […] schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“

Sehr geehrte Frau Ministerin,

von meinem vorgenannten Recht gemäß Artikel 17 unseres Grundgesetzes habe ich Gebrauch gemacht. Mehrfach bereits. Bedauerlicherweise hat man wohl vergessen in diesem Artikel zu erfassen, dass solcherlei Bitten und Beschwerden von den zuständigen Stellen auch ernst genommen werden sollten.

Meine erste Anfrage vom 16. September 2010 haben Sie mit einem pauschalierten Standard-Schreiben ‚abgefertigt’. Wie unzutreffend Ihre Darstellungen sind, habe ich in zwei weiteren Briefen dargelegt – einzelne Ausführungen zu wiederholen, erspare ich mir hier – und nochmals um Ihre Antworten gebeten. Darauf warte ich immer noch. Haben Sie eigentlich keine Antworten für mich?

Sie haben die Verantwortung übernommen für Recht und Gesetz in Deutschland. Ich frage Sie, warum Ihre Behörde – wenn es doch so einfach ist, wie Sie es darstellen – eigentlich nicht wegen Körperverletzung gegen meine Mobber vorgeht. Stattdessen verschanzen Sie sich hinter der Aussage, Mobbing weiterhin unter dem Gesichtpunkt gesetzgeberischen Handlungsbedarfes zu beobachten

Ich trage bis heute die Konsequenzen erlittenen Rufmordes und psychischer Gewalt. Können Sie sich eigentlich vorstellen, wie es ist, über mehrere Jahre an den Folgen massiven Mobbings zu leiden – und das deutsche Strafrecht schützt die Täter?

Brauchen wir erst ein ‚Mobbing-Fukushima’ – einen ‚Mobbing-Super-GAU’ –, damit Sie den Ernst der Lage erkennen und endlich ein Strafrecht gegen Mobbing schaffen?

Mit freundlichen Grüßen, Ilia Faye, Autorin“. (2)

Die Zivilcourage und Ausdauer von Ilia Faye ist  nur zu bewundern, wenn man bedenkt, dass sie als Mobbing-Opfer den Kampf für die „Würde des Menschen und den Schutz seiner Gesundheit“ nach Artikel 1 und 2 des GG. nie aufgegeben hat. Und wir sagen an dieser Stelle, wir warten Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger auf ihre Antwort.

1)http://menschen.ilia-faye.de/

2)http://www.ilia-faye.de/pdf/OB4BJM.pdf
 

Mobbing im Rathaus Königsbrunn

26. Juni 2011

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Immer mehr wird die Augsburger Allgemeine Zeitung zu einem wichtigen Medium im Kampf gegen Mobbing. Keine Zeitung in Deutschland berichtet so nachhaltig und sachlich über Mobbing-Fälle, dass man nur noch den Hut ziehen kann und bewundern darf, in einigen Teilen der Gesellschaft funktioniert wenigstens noch die „Informationsfreiheit„.

So erfahren wir nun von einem neuen Fall von Mobbing-Attacken gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus einem Bereich, von dem man es am wenigstens erwartet hat, der Politik oder eben hier dem Rathaus. Der Herr Bürgermeister als Mobber?

Aufgedeckt oder an die Öffentlichikeit gebracht hat den Fall der „Gewerkschaftssekretär Hans Blöchl von Verdi“.  „Die Verwaltung werde streng hierarchisch geführt – wer dem Bürgermeister nicht passt, solle entfernt werden“. (1) Entfernt werden?

Davor gibt es jedoch eine ganze Palette von Schikanemaßnahmen, die der „Personalamtsleiter“ einsetzt. So zum Beispiel die überfallartigen Personalgespräche aber auch ganz einfach die Drohung, wer einen Anwalt einschaltet, der bekommt Probleme, so sind eben die neuen „Herrenmenschen“ bei uns. Sie stellen sich über Gesetz und Ordnung und Mobbing ist ihre Religion.

Und wie man Mitarbeiter fertig macht nach allen Regeln des Mobbings, das weiß man im Rathaus von Königsbrunn nur zu gut. „Wer Schwäche zeigt, wird abserviert“, … „eine Kollegin wurde regelrecht weggemobbt und ist jetzt in psychologischer Behandlung.“ (1) Und das ist nicht der einzige Fall, die Mobber haben eine Spur der menschlichen Zerstörung gelegt, die wohl Rekord verdächtig ist.

„Aktuell (gibt) es vier Langzeitkranke, die nachweislich aufgrund ihrer Arbeitsbedingungen arbeitsunfähig sind. Entsprechende ärztliche Atteste lägen dem Gewerkschaftsmann vor“, im Klartext heißt das Mobbing als Krankheitsursache. Und wenn auch neue Mobbingattacken und Drohungen anstehen, will der Gewerkschaftsmann diesmal nicht klein beigeben, er hat die Mobbingfälle gesammelt und kann aus einem reichhaltigen Fundus schöpfen.

Prècaire

– „Im April ((2011) wird eine Mitarbeiterin vor allen Kollegen zu einer Rechtfertigung gezwungen und ihr der PC-Zugang gesperrt„.(1)

– „Eine andere Mitarbeiterin wird über ihre Versetzung schriftlich informiert – per Einschreiben nach Hause. Auf der neuen Stelle hat man zunächst für sie weder Aufgaben noch Arbeitsplatz“. (1) Kennen wir aus dem Archipel Gulag von Hessen (5), die berühmten Kellerarbeitsplätze also, wo man Däumchen drehen muss auf Staats- oder Firmenkosten.

– „In einem anderen Fall ergab …  eine interne Revision, dass ein jahrelang praktiziertes Abrechnungsverfahren falsch ist. Blöchl: Der Mitarbeiterin wurde dieses schriftlich mitgeteilt – inklusive die Androhung eines Strafverfahrens, womit impliziert werde, dass die Sachbearbeiterin wissentlich falsch gehandelt oder sich sogar der Unterschlagung strafbar gemacht hätte“. (1) Rufmord nennt man das nach dem StGB, eine Spezilität der Stasi*, die sogar dafür eine Anweisung damals erlassen hat. Wie sich doch die Zeiten in Deutschland angleichen.

Roland Klehr, Leiter Personalmanagement, ist im Urlaub“ und steht für Gespräche nicht zur Verfügung. Der Bürgermeister, Ludwig Fröhlich versucht wenigstens eine Rechtfertigung abzugeben, wenn er aber auch „zu einzelnen Vorgängen .. nichts sagen (darf oder will) und auf pauschale Vorwürfe .. prinzipiell nicht (eingehe). Er weiß (auch) nicht, um wen es bei den Vorwürfen geht“, so was nennt man dann politischen Alzheimer, hilft immer, denn so glättet man erstmal gegenüber den Medien die Wogen und bläst dann zum nächsten Angriff oder sollte sich in Königsbrunn ein „christliches Wunder“ der Neuzeit ereignen?

*Ich werde die Anweisung mal wieder zur Erinerung in den nächsten Tagen hier posten, dann wissen viele Mobbing-Opfer mal wieder, wo wir uns 2011 befinden. Habermas hat das die Zerstörung der anderen Vernunft (2) genannt, Maxim Biller die „Ossifizierung“ (3) unserer Gesellschaft und in im Land Brandenburg erleben wir die Macht dieser „Ossifizierung“ oder sollte man nicht lieber „Stasifizierung“ dazu sagen? (4)

1)http://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Klagen-ueber-Mobbing-im-Rathaus-von-Koenigsbrunn-id15611131.html

2)http://www.zeit.de/1991/20/die-andere-zerstoerung-der-vernunft

3)http://www.faz.net/artikel/C31315/die-ossifizierung-des-westens-deutsche-deprimierende-republik-30090317.html

4)http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/stasi-platzeck-warnt-vor-abrechnung/4322364.html

5)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/27/das-%E2%80%9Esystem-mobbing%E2%80%9Coder-wie-arbeitet-der-hessische-archipel-gulag/

Sammelklage in den USA: Information für SIEMENS-Mitarbeiter findet große Resonanz

6. September 2010

„Im Rahmen der Vorbereitungen einer Mobbing- und Diskriminierungsklage im Fall Sedika Weingärtner gegen SIEMENS in den Vereinigten Staaten, wurde geprüft, im Interesse aller Betroffenen auch eine Sammelklage einzureichen. 

Daher erging vor wenigen Wochen ein Aufruf an alle, die meinen, ebenfalls ein Opfer von Mobbing, Diskriminierung, Datenschutzverletzungen,  Rufmord  oder ähnlichem am Arbeitsplatz bei SIEMENS geworden zu sein, sich zu melden.

 Nach zu Anfang zögerlicher Resonanz meldeten sich nach der Sommerpause zahlreiche Betroffene aus allen Unternehmensbereichen vom Management bis zur Produktion.

Sobald die Fallerfassung abgeschlossen ist, wird die koordinierende Kanzlei weitere Details, auch zum Umfang der Klage bekanntgeben. Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass es sich hierbei um eine der umfangreichsten rechtlichen Maßnahmen von Mitarbeitern in Deutschland gegen Ihren Arbeitgeber in den USA handeln wird.

 Aktuelle Informationen für die Medien erhalten Sie durch:

Stefan M Prystawik PhD Publicist
13156 Berlin Germany
Tel:  +49 30 89677-9155 ,

Email: stefan@prystawik.net

PS. Diese aktuelle Information wurde im von Herrn  Stefan M Prystawik verfasst.

Im Zusammenhang mit der Klage verweisen wir nochmals auf den Fall Sedika Weingärtner, der nun heißen müsste, Sedika Weingärtner und andere Mobbingopfer im Hause Siemens.(1)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/21/sedika-weingartner-managerin-bei-siemens-wurde-7-jahre-lang-gemobbt/

http://www.sedika-weingaertner.org/stiftung.html

http://www.sedika-weingaertner.org/index.html

Stasi-Allianz gegen LINKEN-Chef Ernst?

9. August 2010

So viele im Westen haben gedacht man könne gegen die Hartz IV Parteien SPD und Grüne einfach eine dritte linke Partei ins Leben rufen. Lafonatine und andere wie Ernst haben sich daher für einen Zusammenschluss der WASG und PDS eingesetzt, die WASG-Vorsitzende von Westberlin wusste, was das heißt.

Doch Oskar und Luxus-Ernst wollten es nicht wahrhaben, dafür bezahlen sie jetzt bitter. Der Mob der Ex-Stasi-Leute und Krümmelkacker OST und West haben sich zu einer Allianz zusammengefunden zu der dann auch immer sich gerne die Springerpresse gesellt, kennen wir ja seit Stasi-Kurras und der Pension für einen Mörder.

Ernst wollten viele Ostler in der LINKEN nicht haben, man hat lange gesucht bis man den richtigen Rufmord(1)* gefunden hat und Ernst hat dazu nicht viel beitragen müssen, den Rest machen Schaumschläger um Gysi und Co, Ossis in Reinkultur.

Und mobben können Ossis wohl besser als alle anderen, die Stasischule war fruchtbar und bleibt es, Erich Milke würde sich freuen.

Ernst kam mit etwas ins Gerede was wohl hunderte Abgeordnete auch machen, er hat Reisen für den Nebenjob und seine Mandat im Bundestag nicht sauber getrennt.(2) Im Mai wurde es bekannt, breit getreten wird es erst jetzt, das kann die Springerpresse aus dem FF, die wissen wann Zeitpunkte günstig und medeinwirksam sind.

Ja Erich, jetzt wird es Ernst ….

Und Mobber finden sich immer wieder, gerade bei Rufmord. So der selbsternannte Hausphilosph der LINKEN, Andre Brie. (3) Als IM weis er natürlich wie man Leute öffentlich fertig macht und das hilft ihm jetzt bei der Anti-Ernst-Kampagne. und westdeutsche Verlage und Zeitungsherausgeber stehen auf diesen süßlichen Geruch der IM`s besonders.

Nun aber kam man mit den Reisen bei Ernst nicht weiter, und wegen der Aufsichtsratsjobs der Gewerkschaftler regte sich auch keiner auf, dass liegt nun mal am Mitbestimmungsgesetz, die Schaumschläger der LINKEN-Ost kennen das wohl nicht.

Also hat man jetzt bei der Springerpresse ein Interview mit dem LINKEN-Chef Ernst ausgebaggert. Es geht dabei nicht um die Inhalte, das wissen die Meinungsmacher „West“ selbstverständlich auch, das bringt nichts und der Einheitslohn ist nur für Ossis ein Thema, deshalb nerven die auch immer so.

Nein, bei Ernst wurde jetzt die „Dreckschleuder“ Kurras aufgefahren, das Motto ist klar und Willy Brandt hat das so beschrieben, werfe nur genug Dreck auf deinen Widersacher, etwas davon bleibt immer hängen.

Ernst soll laut – man beachte die Allianz: WELT und LINKE – der Springerpresse nicht vor seiner Ferienhütte in den Bergen interviewt worden sein, denn seinen Luxushütte stehe 2 Kilometer entfernt vom Drehort.(4)

Damit wolle Ernst seinen Luxus verbergen, weil gerade in der Neiddiskussion der LINKEN; Penislänge, Einkommenshöhe und Herkunft (West) immer angeführt wird. Und warum? Man will Ernst als Wessi fertig machen und dafür einen Ossi möglichst mit Verbindungen zu alten DDR-Strukturen haben. So was nennt man Mobbing nach Ostkultur und das sollten sich die Wessis endlich mal merken, die DDR von heute heißt nun mal neue Bundesländer, so oder so.

Und wer mit der LINKEN maschiert, wird von ihr auch stranguliert. Nein Danke, Ossis, LINKE, Springer, WELT-Online und andere Schaumschläger und Stasifreunde, auf die Art und Weise nicht. Ich mag Ernts auch nicht, doch er hat wie jeder andere Bürger ein Recht auf Artikel 1 des GG, und da happert es bei der LINKEN besonders. Was ist denn schon das GG, 90 % der Linken kennen das heute nocht nicht, doch wie man mobbt schon.

1)http://dieaktuelleantimobbingrundchau.wordpress.com/2010/08/09/anleitung-zum-mobbing-ein-buch-der-tater/

*Klatsch, Tratsch und Medien als Möglichkeit der Rufschädigung

2)http://www.sueddeutsche.de/politik/staatsanwaelte-ermitteln-gegen-linken-chef-ernst-verdaechtige-fluege-1.978102

http://derdetektivmitdersonnenbrille.wordpress.com/2010/05/24/korrupter-chef-bei-der-linken/

3)http://www.focus.de/politik/deutschland/linken-chef-klaus-ernst-verteidigt-mehrfach-gehalt_aid_537622.html

4)http://www.welt.de/politik/deutschland/article8907348/Ernst-zeigte-sich-im-Fernsehen-mit-falscher-Huette.html?wtmc=RSS.Politik.Deutschland