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Esther Schapira, Mobber Broder, Mobbing-Opfer Jebsen und Henning G.

27. Dezember 2011

Im bisherigen Schriftwechsel hat Frau Esther Schapira, FS Politik u. Gesellschaft, Red. Zeitgeschichte beim „Hessischen Rundfunk“ (HR.) krampfhaft versucht das Verhalten von Henryk M. Broder zu rechtfertigen und sie versteift sich zu der Theorie des „inflationären Gebrauchs von Mobbing“ als Begriff, daher habe ich noch einmal versucht Frau Schapira Mobbing die Zusammenhänge mit den aktuellen Ereignissen aus Berlin und Brandenburg zu erklären. Man soll bekanntlich nie die Hoffnung aufgeben. (8)

„Sehr geehrte Frau Esther Schapira,

nein, im Falle von Breivik handelt es sich um keinen Amoklauf, da dieser seine Tat über ein Jahrzehnt vorbereitet hat und ein ausführliches Manifest hinterlassen hat, in der nur wenige „Godfathers“ genannt werden, das sind einmal Thilo Sarrazin  und eben Henryk M. Broder mit ihrer Islamphobie.

Klugerweise haben die Norweger das Attentat nicht dazu benutzt, eine Flut sinnloser Gesetz zu verabschieden, wie dies in Deutschland immer geschieht. Sondern sie haben sich für die Erhaltung ihrer Lebenskultur ausgesprochen, die Breivik zerstören will und wollte.

Auch ist es klug von den Gutachtern und dem Richter im Fall des Olso-Attentäter gewesen, ihn als geistig Kranken anzusehen, denn als Fall für die Psychiatrie wird Breivik nie wieder auf freien Fuß kommen, als verurteilter Mörder wäre er schon nach 15 Jahren wieder in Freiheit.

Übrigens, da sie so gerne mit Kraftausdrücken handieren, ein Amoklauf „bezeichnet (heute) …  meist eine plötzliche, willkürliche, nicht provozierte Gewaltattacke mit erheblich fremdzerstörerischem Verhalten mit darauffolgender Erinnerungslosigkeit und Erschöpfung und teilweisen Umschlag in selbstzerstörerische Reaktionen. Täter, die in einer solchen Ausnahmesituation Straftaten begehen können, nennt man Amokläufer oder auch Amokschützen, falls sie Schusswaffen gebrauchen, oder Amokfahrer, falls sie Fahrzeuge einsetzen“. (1)

Weiterhin verweise ich sie nochmals auf die Tatsache, dass sie eine Person des „öffentlichen Lebens“ sind und daher darf natürlich ihr Mail veröffentlichen werden, da ich im Gegensatz zu Broder keine „Köpfe rollen sehen will“, sondern sie auf eklatante Probleme unserer „GEZ-Medien“ hinwiesen will.

Würde in Privatsender wie RTL oder SAT „Entweder Broder“ bringen, würde ich nicht mal einen Satz dazu schreiben, denn die „Meinungsfreiheit“ achtet auch solche Medien. Doch wenn „öffentlich-rechtliche Medien ihren Sendungsauftrag“ missbrauchen, dann sind wir Bürger und GEZ-Zahler gefragt.

Ein Vorurteil von ihnen ist es auch zu behaupten, der RBB „habe Vorgang genauestens geprüft und ist dann nach genauer Abwägung zur Entscheidung gekommen“ Ken Jebsen zu feuern.

Vielmehr war es so, nachdem Broder „Ken Jebsen als Antisemiten und Irren“ beim SFB denunziert und beleidigt hat und seinen Kopf forderte, wurde dem Moderator von Radio Fritz auferlegt, seine Wortbeiträge durch die Zensur des Programmdirektors Stefan Warbeck  absegnen zu lassen. Dies erfolgte auch dann 14 Tage und dann schlug Frau Programmdirektorin Claudia Nothelle vom RBB zu.

Am Rande nur erwähnt, offenbar hält Broder die ganze Welt für verrückt, nur er ist der einzige der alles weiß. So was kann man auch Größenwahn nennen, glaube ich zu mindestens.

Zurück zu KenFM und Radio Fritz und den Gründen, warum sie, Frau Nothelle Ken Jebsen fertig gemacht hat und daraufhin der Programmdirektor Stefan Warbeck zurückgetreten ist, wurde uns nicht mitgeteilt. Bekannt ist nur, dass Warbeck die Verantwortung für die  letzten beiden Sendungen übernommen hat, als hätte er gekündigt werden müssen. (2)

Leider hat sich Ken Jebsen auf diesen Deal der Zensur eingelassen, deshalb habe ich ihn auch als das ideale Mobbing-Opfer bezeichnet. Ich hoffe, dass das Arbeitsgericht Licht in das Dunkel bringt, wer jedoch die Verhältnisse beim LAG Berlin-Brandenburg kennt, hat da wenig Hoffnung.

Denn wir wissen, dass über das „Stasi-Land Brandenburg“ Ex-Stasileute zu Richtern wurde. Und wir wissen auch, dass in Brandenburg keine Überprüfung der Stasivergangenheit erfolgt ist, wie es in den anderen vier neuen Bundesländern erfolgt ist. Und da stellt sich dann die Frage, wie viele Leute sitzen eigentlich von der  Stasi heute unter anderem auch beim RBB (Babelsberg war eine Stasihochburg) in Potsdam und dem Land Brandenburg an den Schalthebeln im Hause von Frau Nothello?

Doch darüber wird ja schon lange nicht mehr berichtet, zu tief sind die Wurzeln der „neunen Firma“ in den Institutionen der Bundesländer wir Brandenburg und  Berlin.

Nur ein Beispiel am Rande wie so etwas funktioniert. In einem großen Unternehmen, das für die Einhaltung des „Postgeheimnisses“ zuständig ist, tauchte ein Stasispitzel aus der Sportelite der DDR in Werder im Bereich der Briefzustellung unter. Er wohnte mit seiner Frau, die die Fäden für diesen Deal in der Verwaltung schaltet, in Mecklenburg-Vorpommern. Dort hätte man ihn im Rahmen seiner Stasitätigkeit bei der „olympischen Mannschaft der DDR für Südkorea“ 1988 überprüft und entdeckt. In Brandenburg hat man diese Überprüfung nicht durchgeführt, obwohl das Unternehmen noch in den Jahren 1989 und später eine Bundesbehörde war.

Also übte er sich als Schläfer und Briefträger und erhielt Privilegien wie „Heimfahrten“ mit dem Dienstfahrzeug während der Arbeitszeit um seine Tochter zu versorgen. Möglich war, das, weil ein Ver.di Spitzenfunktionär schützend seine Hand über den Spitzel hielt.

Der ver.di-Funktionär wiederum  war in Mahlsdorf in Berlin Stasioffizier und arbeite deshalb nach 1989 bei ver.di in Potsdam und nicht in Berlin. Wie gesagt, in Brandenburg fand ja keine Stasiüberprüfung außer bei Lehrern statt. Seine Ehefrau, in der DDR im Studium gescheitert und als Aushilfskraft in einer Apotheke beschäftigt, stieg plötzlich in den Niederlassungen dieses Unternehmen zur Abteilungsleiter für Personal auf, im Akten anlegen  hatte man ja nun genug Erfahrungen in der Firma zu DDR gesammelt, insbesondere  bei dem Ehemann. Möglich alles, weil es keine Stasiüberprüfung im Land Brandenburg gab und gibt, wo der RBB unter anderem Zuhause ist.

Der Briefträger aus Werder mit Wohnsitz in Mecklenburg Vorpommern wurde dann plötzlich nach Mobbing-Attacken gegen Vorgesetzte zum Leiter von Potsdam und Umland für alle  Briefträger. In Schwerin würde er heute seinen Hartz IV- Antrag zum x-ten  Mal stellen müssen.

Im Übrigen kennt er Potsdam gut aus seiner aktiven Sportler Zeit und Arbeit für die Firma an der Eliteschule für Sport, die heute Friedrich Ludwig Jahn heißt, und an der auch schon mal Mitschüler sich in „nächtliche Manipulationen im Analbereich“ mit Hilfe von Gewalt an anderen Schülern üben. (3)

Natürlich ist das alles nur „inflationär“, wie sie das so gerne in ihrer Mail zu Mobbing schreiben. Ich würde dagegen sagen, der Begriff Antisemitismus und Irrer, wie ihn Henryk M. Broder und sie so gerne einsetzen, ist inflationär. Schließlich muss man auch mal in den jüdischen Gemeinden erkennen, dass Meinungsfreiheit ein demokratischer Wert ist.

Mobbing verstößt dagegen gegen jenen Artikel, der in fast allen Verfassungen als erster auftaucht, die „Würde des Menschen nämlich“. Und es ist gerade interessant, dass die jüdische Gemeinde zu Berlin in Jubel über den Rausschmiss von Ken Jebsen ausbricht, und dabei jedoch Probleme mit Mobbing in den eigenen Reihen hat. (4)

Es ist typisch für Organisationen, dass sie gerne die Köpfe von Andersdenkenden fordern, wenn sie Mobbing in den eigenen Reihen nicht verhindern können. Und auch der Begriff „Antisemit“* wird speziell von Broder und ihnen immer wohl gerne benutzt, wenn es um die Meinung eines anderen geht, die von der offiziellen Richtlinie oder Zensur abweicht.

Nur komisch, dass Herr Broder sich nicht in den Gerichtssaal wagt, wo Breivik angeklagt wird, obwohl er doch sein Vorbild ist, der gute Henryk M.

Natürlich ist Ken Jebsen für sie genauso unwichtig wie Henning G, Hauptkommissar, der sich in der Nacht vom 10.09. auf den 11.09.2011 selber verbrannt hat, nach dem man ihn fertig gemacht hat. (5)

„Inflationär“ sagen sie zu recht, denn einen Kollegen von Henning G. hat man als „ein Stück Scheiße bezeichnet, auch so ein Begriff. (6) Und in der Nacht der Selbstverbrennung von Henning G. hat sich noch ein zweiter Mann das Leben durch Selbstverbrennung genommen, wir wissen nicht einmal seinen Namen, so weit sie wir schon in Deutschland gekommen.

Doch halt, ich vergesse ja, bei uns in Deutschland gibt es ja kein Mobbing, alles nur „inflationär“ oder doch wirkliches Mobbing? Doch nur unseren „öffentlich-rechtlich Medien“ fehlt die Zivilcourage  darüber zu berichten? Bleiben sie einfach bei ihrer Blauäugigkeit und schauen sie wieder weg, wenn es heißt, ein Mobbing-Opfer hat sich selber verbrannt.   Es ist so einfach sich nach den Spielregeln der Macht zu richten, doch wer die Zivilcourage hat dagegen sich zur Wehr zu setzen, der wird „platt gemacht“.

Zu Recht sagt Bundesrichter Thomas Fischer: „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt“. (7) Doch halt, ich habe vergessen zu erwähnen, dass Bundesrichter Thomas Fischer auch so ein inflationäres Opfer ist, den man platt gemacht hat, warum wohl?

*Sozialökonomisch, ethnisch-nationalistisch und rassistisch begründete Judenfeindschaft nennt man im Anschluss an deren Vertreter seit 1879 Antisemitismus (9)

„Letzte Änderung am 29.12.2014“

 

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Amok

2) http://wp.me/puNcW-1YI

3) http://wp.me/puNcW-1SR

4) http://wp.me/puNcW-rV

5) http://wp.me/puNcW-1O0

6) http://wp.me/puNcW-1Ox

7) http://wp.me/puNcW-20X

8)http://wp.me/puNcW-21U

http://wp.me/puNcW-21I

http://wp.me/puNcW-21C

http://wp.me/puNcW-21w

9)http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit

Ken Jebsen oder das ideale Mobbing-Opfer.

28. November 2011

Prècaire.

Zu recht hat  Ilia Faye* sich gegen die Rolle des Mobbing-Opfers in ihrem Mobbing-Fall gewehrt. Denn wer gemobbt wird und sich als Mobbing-Opfer zu erkennen gibt, den macht die Meute der Mobbing-Attentäter, Therapeuten, Zensoren, Anwälte und Richter zur Beute. Oft ist dass dann der Auslöser für Suizide bei Opfern, denn nach den  Ersttätern kommen die Profis, die wahren Experten auf dem Kriegsschauplatz Mobbing.

Der Moderator Ken Jebsen vom Radio Fritz mit seiner Sonntagshow KenFM hat dies wohl zu spät gemerkt oder ist sich seiner Rolle als Beute im Machtkampf der Mobber noch gar nicht bewusst geworden. Doch sein Fall zeigt sehr schön auf, wie man aus einem Opfer eine Beute macht.

Zuerst wollte der rbb Ken Jebsen feuern, das heißt, seine Sendung aus dem Programm machen. Kein anderer als der „Godfather“ vom Oslo-Attentäter und Mobbing-Experte Henryk M. Broder hat dies gefordert.(1)

Dann haben wohl einige beim rbb und Radio Fritz gemerkt,  Broder ging es um die Existenzzerstörung des Moderators  Ken Jebsen und haben sich vorerst hinter Ken gestellt. Doch dieser Schutz musste Jebsen mit dem Preis der Meinungsfreiheit erkaufen. Für seine zwei folgenden Sendungen nach der broderschen Mobbingattacke „Holocaust als PR Spektakel“ musste Jebsen seine Beiträge zuerst von der Zensur genehmigen lassen.(2)

„Am letzten Sonntag wurde dann eine Sendung ausgestrahlt, die wir vorproduziert hatten. Sie wurde von uns vorher eingereicht und hatte die Zensur im RBB passiert“. (2)

Doch die freiwillige Zensur war nur der Schritt, der Ken Jebsen vom Mobbing-Opfer zur -beute werden ließ. Es wurden wohl seine Beiträge durch den Zensor und Programmdirektor Stefan Warbeck von Radio Fritz genehmigt, doch nun wurde Ken Jebsen durch den rbb gefeuert, quasi als Anerkennung für seinen Breitschaft sich der Zensur zu beugen.

Die Programmdirektorin Claudia Nothelle hat sich dazu einen Superplan ausgedacht.

Ken reichte seine Beiträge für die Sonntagssendung am 27.011.2011 ein, die sollten „unter dem Motto Zweierlei Maß stehen und es sollte um Doppelmoral gehen. Ich wollte wichtige Fragen aufwerfen. Die eingeladenen Fachleute waren abgestimmt und standen bereit. Fragen wie: Gelten Menschenrechte universal oder sind sie verhandelbar? Wieso wird von Ratingagenturen die Bonität von Italien oder Spanien infrage gestellt und die der nicht minder verschuldeten USA nicht? Wieso wird die pakistanische Atomwaffe nicht als Gefahr angesehen, aber die iranische?“ (2)

Programmdirektor Stefan Warbeck zeichnet ab und übernimmt die Verantwortung, anschließend tritt er zurück und lässt sich einen neuen Job beim rbb geben.(3) Daraufhin feuert die Oberzensorin und  Programmdirektorin Claudia Nothelle Ken Jebsen und der wird nun per Stigmatisierung zum „Antisemiten der Nation“.

Henryk M. Broder und die  Jüdische Gemeinde zu Berlin mit ihrer Vorsitzenden Lala Süsskind jubeln Dank Zensur und Kündigung (4), es hat Jebsen auch nichts genützt, „live unter Polizeischutz“ zu produzieren und sich dem Diktat der Zensur zu beugen, denn laut  RBB-Sprecher Justus Demmer hat sich die sich Sachlage (Zensur?)geändert, offensichtlich war nun Ken nicht mehr Mobbing-Opfer sondern -beute.

So ist das in einer demokratischen Gesellschaft made in Gemany mit öffentlichem Rundfunk und Zensur, da bestimmen eben andere was gesagt und gesendet werden darf. Erich Mielke wäre glücklich, wenn er solche Helfer geahbt hätte oder ……., den Rest denken sie sich bitte, denn nur die „Gedanken sind frei„. KenFM wird es weiter im Netz geben, denn Jebsen meint, “ KenFM wird es weiter geben, das ist keine Frage. Ich lasse mich nicht mundtot machen. Durch das Internet bröckelt ohnehin schon das herkömmliche Informationsmonopol„. (2) Doch schützt das auch vor Mobbing?

*http://menschen.ilia-faye.de/

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/11/07/journalist-hendryk-m-broder-mobbt-den-moderator-und-journalisten-ken-jebsen-von-radio-fritz/

2)http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12226400/63369/Ken-Jebsen-nach-seinem-Rausschmiss-Ich-lasse-mich.html

3)http://www.tagesspiegel.de/medien/wirbel-um-rauswurf-von-moderator-ken-jebsen/5884588.html

4)http://www.tagesspiegel.de/medien/wirbel-um-rauswurf-von-moderator-ken-jebsen/5884588.html

Mobbing-Attacken von Hendryk M. Broder erfolgreich, Moderator Ken Jebsen, kenFM muss gehen

24. November 2011

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird.

Nun dauert die Auseinandersetzung um die bliebte Rundfunksendung von Ken Jebsen auf Radio Fritz vom rbb schon Wochen an. Ausgelöst wurde das Ganze von dem  nicht unbekannten „Motivator und Antimoslem“ Henryk M. Broder, Journalist bei der WELT. „Der irre Attentäter von Oslo dürfte zu einem nicht geringen Umfang vom deutschen Islamkritiker Henryk M. Broder motiviert gewesen sein, wie Details aus seinem Manifest zeigen“. (1)

Zum Anfang: Es gab wohl irgendwann eine dubiose Mail. „Und Henryk M. Broder hat“ dies ..“an den rbb“ geschickt und „Ken Jebsen als Irren und Antisemiten beschimpft“. Daraufhin wurde die Sendung abgesetzt. (1)

Es kam zu einer Diskussion im Internet, in deren Verlauf „einem offenbar jungen Hacker“, ..Radio Fritz- und Ken Jebsen–Fan … das ganze Getue von Aus- oder Absetzung (so) genervt (hat). Er hat kurzer Hand den Blog von Henryk M. Broder platt gemacht“. (2)

Dann schien der Protest der Hörer von Radio Fritz gewirkt zu haben. „Nun also hat der rbb entschieden und feststellen müssen, die Antisemitisvorwürfe gegen Jebsen sind haltlos“. (3) Die Sendung mit Jebsen wurde wieder ins Programm aufgenommen. Doch damit war der Fall nur scheinbar erledigt. Broder und Hintermänner ließen nicht locker, und das mit Erfolg.

Gestern nun das überraschende Urteil für alle Hörer der Sendung kenFM und die Öffentlichkeit. „Am Mittwoch beendete der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) die Zusammenarbeit mit Ken Jebsen, nachdem der Sender den umstrittenen Moderator der Fritz-Sendung KenFM erst nach langen Gesprächen unter Auflagen wieder ans Mikrofon gelassen hatte“. (4)

Für alle unverständlich, warum nun der rbb diesen Schritt gegangen ist. „Erst haben sie ihn verteidigt, jetzt haben sie sich von ihm getrennt“, warum wohl? Offenbar verfügt der Henryk M. Broder über mächtige Hintermänner, die sich um das Anliegen der Bürger wenig scheren. Doch nicht nur Moderator Ken Jebsen ist weg vom Fenster, sondern auch sein ehemaliger Programmdierektor hat aufgegeben. „Stefan Warbeck ist nach Senderangaben hingegen selbst auf die Programmleitung zugegangen und hat die Programmverantwortung für das RBB-Jugendprogramm Fritz auf eigenen Wunsch abgegeben“.(4)

Programmdirektorin Claudia Nothelle“ vom rbb im Originalton, wir „mussten …  feststellen, dass zahlreiche seiner Beiträge nicht den journalistischen Standards des RBB entsprachen. Daraufhin haben wir mit ihm verbindliche Vereinbarungen über die Gestaltung der Sendung KenFM getroffen. Diese hat er wiederholt nicht eingehalten“. (4) Inhaltlich hat sie dazu nichts gesagt und auch keine Beispiele angeführt, was nicht nur uns verwundert. Ken „Jebsen selbst weist die Vorwürfe in einer Stellungnahme auf YouTube allerdings zurück“. (4)

Und offenbar sollen aktuelle Ereignisse der Auslöser für den Rauswurf  von Ken Jebsen gewesen sein. „Dass die Personalentscheidungen vom Mittwoch in einem zeitlichen Zusammenhang mit der aktuellen Debatte um Rechtsextremismus stehen, ist für Insider evident“.

Evident? In dem Fall und dem „zeitlichen Zusammenhang mit der aktuellen Debatte um Rechtsextremismus“ müsste der rbb sich ja wohl gegen Mails und Einmischungen eines Henryk M. Broders zur Wehr setzen, oder kennt man nicht die Vorfälle von Oslo im Sommer 2011 und distanziert sich etwa Programmdirektorin Claudia Nothelle nicht davon? Erschütternd was hier geschieht. 

1)http://wp.me/puNcW-1Ut

2)http://wp.me/puNcW-1V4

3)http://wp.me/puNcW-1Vq

4)http://www.tagesspiegel.de/medien/rbb-trennt-sich-von-moderator-ken-jebsen/5879924.html