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Neues Mobbing-Opfer der Berliner Polizei wendet sich an Frau Künast.

14. September 2011

Der fallende Mann, WTC am 11.09.2001

Da müssen wir ran, sind die markigen Sprüche der „Grünen“ im Wahlkampf in Berlin. Frau Künast möchte gerne über das Cafe Einstein ins „rote Rathaus“ kommen und scheut sich vor gesellschaftlichen Diskussionen wie der Teufel sich vor dem Weihwasser fürchtet. Ihr Mann in zweiter Reihe, der Arbeitsrechtsanwalt und Strafverteidiger Ratzmann spielt Papa auf dem Prenzlauer Berg und erarbeitet sinnlos Streichlisten mit Trettin für einen imaginären Bundestagswahlkampf.

Keiner der beiden hat sich in die Diskussion um die „Suizid- und Mobbingopfer“ bei der Berliner Polizei gekümmert, obwohl Frau Künast bezüglich der sexuellen Belästigung einer Polizeibeamtin bei der Dir 2 VB II schon im Januar 2011 informiert wurde. Sie hat sich nicht einmal mit der namentlich bekannten Polizeibeamtin an einen Tisch gesetzt. Und dann führt diese Dame einen Wahlkampf mit „Da müssen wir ran„. An was will sie ran? An den gutbezahlten Job als Chefin im roten Rathaus? (1)

Doch nicht nur die Polizeibeamtin, die ständigen sexuellen Belästigungen ausgesetzt war, Stichwort: „Der Grapscher“ hat sich über Mobbing beklagt, sonder auch weitere Frauen. Geschehen ist nichts, ob das nun Frau Margarete Koppers, amtierende Polizeichefin wahr haben will oder nicht. Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Frühling.

Nein, viel mehr lassen sich immer mehr Polizeibeamte(innen) nicht den Mund verbieten und gehen eine neuen Weg, sie wenden sich an die politisch Verantwortlichen in dieser Stadt, oder eben die, die es werden wollen.

„Das schlimme ist, es mussten sich erst noch andere Frauen bei der Dir 2 VB II outen, ehe dieser Vorgesetzte, ein EKHK, umgesetzt wurde. Ich wurde schon zuvor umgesetzt, weil sich sein Freund und Chef, der Referatsleiter, durch einen Telefonanruf meines Ehemannes angeblich bedroht fühlte. Das habe ich alles schriftlich (und kann) überhaupt alles schriftlich beweisen“. (2)

So hat sich auch B. Ch. wegen Mobbing an Frau Künast und an die derzeitige  BMAS, Frau Ursula von der Leyen gewandt. Das System Mobbing bei der Berliner Polizei weite sich mehr und mehr aus.(1)

„Ich bin selbst auch dem System-Mobbing ausgesetzt. Eine LKA Beamtin (A14 Frau Lind-H…) hat eine unwahre Email an die ZSE versendet… Es folgte nach der Aufforderung, diese aus der Personalakte zu entfernen (vergeblich) zwei Strafanzeigen ect. und dann machte auch auf einmal der Personalrat LKA (Ang.) mit.

Wer da wohl seine Stellung missbrauchte???

Anschließend eine ,,Strafversetztzung zur Post/Botenstelle“. Seit Ende 2009 dienstunfähig. Hab mich auch an Frau Künast gewandt, mal sehen wie es weiter geht“. (1)

Aus Erfahrung kann man sagen, dass B. Ch genauso lange warten wird wie die Polizeibeamtin, nämlich ewig. Wenn es um Sachverhalte und Mobbing geht, oder das System Mobbing bei der Berliner Polizei, dann gibt es offenbar unter allen politischen Parteien, ja, auch die LINKE und GRÜNEN mit eingeschlossen, einen Geheimvertrag der da lautet: Nichts Sehen, nichts Hören, nichts Sagen, eben einfach Wegschauen.

Und dann erhält man auch einen Einblick in das Arbeitsleben von Henning G., der diesen Wegschauern das „Menschliche“ entgegen setze wollte und darn zerbrochen ist. Ich habe Henning G. nur einmal getroffen, da hat man ihn schon so weit gedemütigt, dass er in sich zusammengesackt da saß und eigentlich nur noch eine Frage hatte: Warum?. (3)

Henning G. war ein Polizeibeamter der seine Arbeit liebte und sie ernst nahm, der etwas bewegen wollte für die Bürger und seine Kollegen. Und das ist gefährlich im System Mobbing. Wer Werte nicht nur daher quatscht, sondern sie auch lebt, der wird zum Opfer, zum Mobbing-Opfer im System Mobbing bis dass uns der Tod scheide.

Ich kann auch die Kollegen von Henning G. gut verstehen, die dem Reporter des Tagesspiegel zu verstehen gaben, dass sie Angst vor personellen Konsequenzen haben. Doch in welcher Form der Demokratie leben wir dann, wenn selbst schon Polizeibeamte Angst haben müssen, sich zu „Sachverhalten“ zu äußern? Ist das nicht schon das Ziel der „Ossifizierung des Westen“?(4)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/01/31/system-mobbing-bei-der-berliner-polizei-oder-unternimmt-frau-kunast-was/#comment-1275

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/06/29/system-polizei-oder-system-mobbing/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

4)http://www.faz.net/artikel/C31315/die-ossifizierung-des-westens-deutsche-deprimierende-republik-30090317.html

Neuer politischer Unfug im Cyber-Mobbing-Krieg (CMK) Berlin/Deutschland

26. März 2011

Der Tagesspiegel vom 26.03.2011 meldet, dass die Mobbing-Internetseite „isharegossip.com“ auf dem Index stehe und bald für die Suchmaschinen von Google oder Yahoo blockiert wird.

Ich bin heute am 26.03.2011 um 05:00 Uhr ohne Probleme auf die „Schmuddelseite“ über googlen gekommen. Offenbar wollen die politisch Verantwortlichen uns mal wieder ein bißchen an der Nase herum führen.

Dazu passen dann auch die legendären Aussagen vom Berliner Datenschutzbeauftragten, dem Genossen Dr. Alexander Dix; „selig sind die armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich“ Herr Dix*. Mobbing-Opfer aus Berlin kennen den absolut unsachlich und fachlich inkorrekten Arbeitsstil dieses Herren und seiner Behörde nur zu gut.

Mobbing-Opfer Joel

„Auch der Berliner Beauftragte für Datenschutz, Alexander Dix, hat sich in den Konflikt eingeschaltet. Über die Datenschutzbehörde in Litauen hat er versucht, die im Impressum genannten Betreiber ausfindig zu machen. Doch die Firma existiert offensichtlich nicht“. (1)

Ich weiß nun nicht, ob der Redakteur des Artikels oder der SPD-Genosse Dix wissen, von was sie reden und über was sie schreiben oder rechechieren. Laut Impressum dieser Hetzplattform ist der Sitz der Firma in Riga und das ist bekanntlich die Hauptstadt von Lettland. „Jufax Intertainment Ltd., Maza Klijanu 1 – 4, LV 1012 Riga, Lettland, Vertreten durch: Alexander Liepa, E-Mail: support@isharegossip.com“ Wie also soll dann die Firma dann in Litauen existieren? (*)(2)

Geografie scheint nicht die Stärke zu sein von Herrn Dix, der Datenschutz auch nicht so, dafür hat der Genosse einen zu Guttenbergtitel, das reicht für ein Mitglied es Wowereitsenats . Was will also der Datenschutzbeauftragte von Berlin zur Lösung des Problem CMK beitragen, wenn er nicht mal den richtigen Kollegen in einem EU-Land anrufen kann? Armes Berlin.

Und was Frau Birgit Carus bejubelt, weiß ich auch nicht so richtig, goolen sie doch einfach mal  bitte selber. „Bereits am Donnerstag wurde das Portal offiziell von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert. Die Adresse wurde jetzt in unser Filtermodul aufgenommen, sagte Birgit Carus von der Bundesprüfstelle am Freitag“. (1)

Ich finde es schon eine Zumutung, dass in diesem Cyber-Mobbing-Krieg nun sich auch noch unfähige Politiker und Beamtinnen tummlen, zur Lösung steuern sie eh nichts  bei. Auch tauchen plötzlich viele sogenannte Mobbing-Berater auf, die Hilfe anbieten wollen. Es gilt für die Opfer: Hütet euch vor den falschen Propheten, denn sie predigen Wein und servieren Wasser. 

„Am Montag will sich der Innenausschuss des Abgeordnetenhauses mit dem Thema Isharegossip beschäftigen“, und was ist bitte mit der Senatsschulverwaltung des legendären Genossen Zöllner? Die Schüler und Lehrer an den „Mobbing-Schulen“ von Berlin tun mir wirklich leid, jetzt werden sie auch noch von Behörden und Politikern vorgeführt.

Übrigens, ver.di und die GEW haben noch keinen Pieps zum Cyber-Mobbing-Krieg geäußert. Wozu haben wie eigentlich diese gesellschaftlichen Organisationen für die Arbeitswelt, wenn sie sich wie der FDGB in der DDR verhalten? Man sollte mal das Monopol dieser Einheitsabducker überprüfen, im Jahr 2011 kein Verlust für alle in diesem Land.

boy_in_dark

Zumindest haben wenigstens viele Bürger Aktion gezeigt, nach dem wohl der Surfer nicht in Lettland steht, sondern in Schweden**. „Wie viele Anzeigen gegen die Seite inzwischen in Berlin vorliegen, konnte die Polizei am Freitag nicht sagen, wie immer bei relevanten Fällen. Vermutlich sind es mehrere Dutzend. Da braucht aber dann der Staatsanwalt in Moabit bestimmt ein paar Jahre zur Aufarbeitung und zum Sortieren.  Allein in Frankfurt am Main hat die Staatsanwaltschaft 50 Anzeigen gesammelt“. (1) Dafür haben wir dann in Berlin die Altlasten aus der „Gruppe Erich Mielke“, die meisten Opfer sind ja bei „Hartz IV“ verbucht worden.

Doch eines weiß der Berliner „Polizeisprecher Thomas Goldack unter Verweis auf den Serverstandort in Schweden schon vorab, die Ermittlungen führen zu nichts, Mobbing-Opfer kennen diese Art von Ermittlungsergebnis nur zur Genüge.

Und wenn man Ermittlungen bewusst ins Leere laufen lässt, dann darf man sich über Richteraussagen wie diese nicht wunden. „Für Berlins Richter sind Verfahren wegen Online-Beleidigungen bisher kein großes Thema. Es ist noch kein Massenphänomen, sagte der langjährige Amtsrichter und heutige“. Wie auch, wenn die Opfer an Inkompetenz und Faulheit der Ermittler scheitern?

Na dann schlafen sie mal weiter meine Herren, den Schlaf der Gerechten nennt man das im Amtsdeutsch, oder wer sich nicht rührt, macht auch nichts verkehrt. Armes Berlin, arme Cyber-Mobbbing-Opfer.

*Lukas Evangelium

** In Schweden gibt es doch die Piratenpartei, mal ein Tipp für die Berliner Schüler und Lehrer, die sich als Opfer wehren wollen.

1)http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/mobbing-webseite-auf-dem-index-diskussion-geht-weiter/3990676.html

2)http://isharegossip.com/showpage.php?page=imprint