In den Berliner Schulen geht es zu wie auf einem „Schlachtfeld der Generation Plattenspieler„*, nur dass die Opfer ständig wechseln. (1)
An der Berliner Hermann-Schulz-Grundschule im Stadtteil Reinickendorf hat nun das Kollegium einen Brandbrief an die Politiker der „Generation Plattenspieler“ geschrieben und um Hilfe gebeten. Es geht nicht um Millionen oder Posters von Bundespräsident Wulff sondern um die Integration von 16 Kindern aus Südosteuropa die kein Wort Deutsch beherrschen.
Ihr Anliegen ist berechtigt, denn „aufgrund der hohen Anzahl sei es nicht mehr möglich, (diese Kinder) in den normalen Klassenverbänden zu integrieren. Da die Kinder kein Deutsch verstünden, könnten sie keinerlei Anweisungen und Regeln verstehen“. (2)
Ein Problem das auch „in mehreren Bezirken Probleme mit einer Vielzahl von sogenannten Seiteneinsteigern“ aufgetreten ist, doch offenbar versteht die Generation Plattenspieler das Problem nicht, denn den Lehrern wurde keine Konfliktlösungskonzepte angeboten. (2)
Doch in Reinickendorf sieht man Probleme, die auf ein zukünftiges, brutales Mobbing unter Schülern befürchten lässt, da insbesondere die Eltern ihrer Rolle nicht gewachsen sind. Es könnte eine „gefährliche Situationen entstehen, heißt es in dem Brief. Zudem wachse durch die fehlende Kommunikation die Gewaltbereitschaft und Aggressivität. Auch die Eltern, teilweise Analphabeten, reagierten mitunter ebenfalls aggressiv gegenüber den Lehrern aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen“. (2)
Ihre Fürsorgepflicht haben die Lehrer erkannt, doch was folgt nun vom Senat „Piefke & Piefke“ zur Problemlösung und Verhinderung von Mobbing an und unter Schülern, Lehrer und Eltern?