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Herr Fitschen, Deutscher-Bank-Co-Chef attackiert Ermittler im System Mobbing Hessen

17. Dezember 2012

Es sind immer die selben Größen der Finanzwelt, die gleichen Methoden der Bankmanager, die Hintergründe sind wie immer Steuerbetrügereien der Nieten in Nadelstreifen* und die Opfer sind wie immer die Ermittler.

Zur Erinerung, „die Geschichte der Steuerfahnder Rudolf Schmenger, Heiko und Tina Feser, von Sven Försterling, Marco Wehner, Frank Wehrheim, Dieter Reimann, Eckard Pisch, Wolfgang Schad und den anderen beginnt im Sommer 2001″ als sie  „in einem Verfahren gegen eine Großbank wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung auch vor den Vorstandsetagen nicht halt (machten), und sie zwangen Großbanken dazu, die Steuern der Kunden nachzuzahlen“. (1)

Bei den Großbanken hat es sich unter anderem um die Commerzbank und Deutsche Bank gedreht, die „unter andere(m) Gelder reicher Kunden über Transferkonten anonym ins Ausland geschafft (haben), und sie hatten gewusst, dass dies illegal ist“. (2)

Die Ansprechpartner für die Bankmanager hießen damals im wesentlichen Kanzler Helmut Kohl, Ministerpräsident Koch und Schneider-Ludorff (Behördenleiter), Koch-Freund Hunnius, Psychiater Dr. med. Thomas Holzmann und eben einem Wasserträger der die Verbindung Bank und Politik herstellte und offenbar Thomas heißen soll.(2)

Damals tauchte dann Finanzminister Thomas Schäfer  im Kabinett der Tankstellen-Connection« von Volker Bouffier, dem Nachfolger des legendären Roland Kochs, auf. Auch der damalige Bundesverteidigungsminister und Winzersprößling Franz-Josef Jung panschte damals kräftig mit. Schäfer „war vor seiner politischen Karriere als Syndikusanwalt bei der Commerzbank in Frankfurt am Main tätig …….“(2) was sich als äußerst günstig für die Bankmanager heraustellte.

Für den Frankfurter Finanzbeamten und Steuerfahnder hieß das aber konkret:  „Schmenger, lass gut sein, sonst machen die dich fertig.“ Klarer kann man wohl keinen Mobbingfall beginnen. Am Ende hieß das für Rudolf Schmenger die Zerstörung seiner beruflichen Existenz und für seine Kollegin und Kollegen wie Marco Wehner und  Heiko und Tina Feser, Sven Försterling, Frank Wehrheim, Dieter Reimann, Eckard Pisch und Wolfgang Schad teilweise Zwangspensionierung Dank eines  gefälschten Gutachten eines rechtskräftig verurteilten Psychiaters. (3)

Und heute, was hat sich im „Archipel Gulag Hessen“ oder System Mobbing geändert? Nimmt man die aktuellen Ermittlungen gegen die Deutsche Bank und „25 Mitarbeitern der Bank“ wegen „Steuerhinterziehung, Geldwäsche und versuchte Strafvereitelung im Zusammenhang mit dem Handel mit Luftverschmutzungsrechten (CO2-Zertifikate) offenbar nichts außer dass diemals „fünf Mitarbeiter … verhaftet (wurden), vier davon sitzen in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung auch gegen Fitschen und Finanzvorstand Stefan Krause“. (4)

Und hier schließt auch mal wieder der Kreis zwischen Bankgrößen wie dem „Deutschen-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen“ und der Politik.  „Jürgen Fitschen ruft beim hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier an, um sich über den massiven Einsatz der Ermittler zu beschweren“. (4)

Aufschrei im Land der Arbeit

Aufschrei im Land der Arbeit

Doch diesmal stehen Wahlen an. Wahlen für die Freundin von Ex-Bankenboß Josef Ackermann, Angela Merkel, Niedersachsen, Bayern vor der Bundestagwahl und eben auch für Bouffier und den Rest der Tankstellen-Connection Mitte Dezember. Beachtet man noch den Hintergrund der europäischen Bankenkrise, fälscherlicher Weise Eurokrise genannt, dann herrscht Angst in den inneren Zirkeln der Politikerkaste. Die Bürger emanzipieren sich mehr und mehr vom Stimmvieh zum Wahlbürger mit einer eigenen Meinung. Da nützen dann Anrufe der Bankenherrscher wenig. „„Der Ministerpräsident hat klargemacht, dass es staatsanwaltschaftliche Ermittlungen sind, in die er sich nicht einmischen könne, sagte Bouffiers Sprecher Michael Bußer am Sonntag in Frankfurt“. (4)

Und bedenkt man noch den Fall Gustl Mollath, in dem es auch um Ermittler, Hintermänner, Gutachter und Psychatrie geht, so haben Politiker wohl die Macht des Internet begriffen, wenn auch noch nicht ganz. Es lässt sich nichts mehr vertuschen. Opfer haben mit dem www endlich ein Medium zur freien Meinungsäußerung gefunden, auf das auch eine „Art gleichgeschalteter Medien“ keinen Einfluß mehr hat, egal was uns die Generation Papier aus den Büros der Presseorgane einzureden versuchen. Nicht wir haben im Fall Gustl Mollath versagt, sondern die Ermittler, Richter, Staatsanwälte und wohl auch bewusst die Politiker. (5)

Im Fall Deutsche Bank  bleiben noch die Nachweise der Unabhängigkeit von Justiz und Politik offen, so lange wie im Fall Kirch Erben Ermittlungen viel zu lange dauern und Prozesse scheinbar nie enden wollen. (6) Doch zurück zum Telefonisten und Bankmanager Jürgen Fitschen.

„Auch die Deutsche Bank bestätigte das Telefonat, ohne Details zu nennen. Der „Spiegel“ hatte zuvor berichtet, Fitschen habe sich bei Bouffier über den massiven Einsatz der Ermittler beschwert“.(4) Es mag ja sein, dass heute Telefonanrufe nicht mehr den gewünschten Effekt auslösen, bleiben immer noch die „Clearing-Stellen in der Schweiz“. Für ganz blöd sollte uns Politiker vom Kaliber Bouffier nicht halten. Schließlich wurde am Schluß im Fall Zumwinkel auch der um einen Tag verspätete Brief einer fragwürdigen Staatsanwältin und jetzt wohl zur Richterin ernannten „Friseurgeherin“ zum Zaubertrick des Jahrhunderts. Nur bei 500 Ermittlern muss da schon was aus der großen Portokasse in die Schweiz fließen.

Anmerkungen von „Michael A. Else, Sicher ein Einzelfall – oder wieder ein Gefälligkeitsgutachten?

Im Fall von Gustl Mollath wird ein „paranoides Gedankensystem“ unterstellt und der Mann in einer geschlossenen Abteilung weggesperrt.

HB6YxpJA_Pxgen_r_Ax169Da können sich meine Polizeibeamten fast schon glücklich schätzen, die zwar wegen ‚gutachtlich festgestellter Diagnosen‘ wie

– „zwanghaft-querulatorische-Persönlichkeitsstörung“ (= Quertreiber)

– „negativer Antwortverzerrung“ (=Simulant)

– „Michael-Kohlhaas-Syndrom“ (=Querulantenwahn)

– „akzentuierte Persönlichkeit“ (=auf eigener Meinung bestehend)

drangsaliert werden, zumindest aber nicht in die Geschlossene eingewiesen worden sind.

Die grundlegenden Fehler dieser meist unsäglich und wider den Regeln der ärztlichen Standards angefertigten Gutachten sind meist ähnlich, und überdies erschreckend leicht zu kaschieren.

Im Fall Mollath schreibt die Süddeutsche:
„Ein Gutachter hatte ihm ein paranoides Gedankensystem attestiert: Mollath sei „unkorrigierbar“ der Überzeugung, dass eine ganze Reihe von Personen aus dem Geschäftsfeld seiner früheren Ehefrau – und diese selbst – in ein „komplexes System der Schwarzgeldverschiebung“ verwickelt seien.“

Der Gutachter muss nur bei der Schilderung des Sachverhalts von dessen Unwahrheit ausgehen. Er hinterfragt nicht, er erforscht nicht, ob nicht doch der Patient recht haben könnte, sei es noch so abenteuerlich. Und schnell sind die Schilderungen „Hirngespinste„, die Person „nicht normal“.

Da man mit Testungen entsprechend ärztlicher Standards und gemäß Kriterienkatalog (z.B. ICD-10) schnell erkennen würde, dass tatsächlich gar kein Krankheitswert vorliegt, lässt man diese Testungen meist ganz beiseite oder schreibt seitenweise Definitionen, um davon abzulenken.

Am Ende steht dann meist eine unheilbar schlimm klingende „Diagnose„, deren Zustandekommen regelmäßig die Menschenrechtsbeauftragen der Ärztekammern regelrecht schocken und anprangern.

Doch solange das System jemandem zu Nütze ist, wird es wohl Bestand haben. Ist ja auch praktisch, auf diese Weise unliebsame Wahrheiten zu „erledigen““. Link dazu: http://www.else-schwarz.de/

(Dank an Dirk Lauer für die Zusendung. http://www.facebook.com/behoerdenstress.de

1)http://www.stern.de/politik/deutschland/steuerfahndung-frankfurt-eiskalt-abserviert-649420.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/09/01/bouffier-und-schafer-die-kellner-und-strippenzieher-des-systems-mobbing-hessen/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/12/08/psychologische-untersuchungen-mobbing-und-schwarze-personalakten/

http://www.capital.de/steuern-recht/betrug/:Fall-in-Hessen–Entlassene-Steuerfahnder-keine-Spur-von-Paranoia/100048780.html

4)http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/steuerrazzia-deutsche-bank-chef-beklagt-sich-bei-ministerpraesident/7528834.html

5)http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/verschwoerungstheorien-gustl-mollath-der-falsche-held/7524760.html

http://www.gustl-for-help.de/

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-gustl-mollath-zweifel-an-opferrolle-a-872632.html

6)http://www.tagesspiegel.de/meinung/deutsche-bank-und-kirch-erben-zahltag/7525312.html

*http://www.zeit.de/1993/50/vom-sockel-gestossen

Deutsche Post AG mobbt Ausländer

25. September 2011

Es gibt Nachrichten bei denen man sich fragt, ob sie aus dem Tollhaus oder von der NPD in Umlauf gesetzt worden sind. Doch wenn man näher nachliest, geben sie einen Einblick in das „deutsche Wesen“, an dem bekanntlich die Welt genesen sollte. Oder man liest zuerst den Artikel von Maxim Biller zur „Ossisfizierung des Westen“ (1*), dann versteht man auch die Denkstrukturen deutscher Gewerkschaftsfunktionäre und Beamter bei der Post AG. „Die Deutsche Post setzt Lügendetektor-Tests gegen Mitarbeiter im Ausland ein. Das habe der Personalvorstand des Bonner Konzerns, Walter Scheurle (Bundesbeamter), in einem Brief an die Gewerkschafts-Dachorganisation UNI Global Union eingeräumt“(2), ver.di hätte so was nie ans Tageslicht gebracht, dazu fehlt unserer Supergewerkschaft das Rückgrat und die Fähigkeit, die Einhaltung des AGG einzufordern. Man sitzt ja bekanntlich als Boß gut im Sattel, nicht wahr Herr Bsirske? (2a.) Und in wie vielen Sättel so ein Gewerkschaftsboß reiten muss,  „Frank Bsirske folgt Michael Sommer im Aufsichtsrat der Postbank“. (2b)Was passiert da eigentlich neben dem Alltäglichen ganz genau? „In ausländischen Filialen unterzieht die Post ihre Mitarbeiter einem Lügendetektor-Test. Damit soll Diebstahl vorgebeugt werden“. Dem Diebstahl soll vorgebeugt werden, wie das mit Lügendektoren erfolgen soll, möchte ich mal wissen. „Haben sie als Ausländer die Absicht in Zukunft zu klauen?“.

Nun geht das nicht überall, das weiß die Post, denn „Lügendetektoren werden (nur) in Ländern verwendet, in denen der Einsatz legal ist, und nur bei außergewöhnlichen Umständen“. Außergewöhnliche Umstände? Außergewöhnlich ist, wenn 22 USB-Sticks fehlen.

Nicht außergwöhnlich ist es zum Beispiel, wenn 300 Wahlbriefe in der Mülltonne gefunden werden (3), oder wenn jahrelang Bankkarten und Briefe mit den PIN´s nicht die Empfänger reichen, sondern diese nur einen Mitteilung über geräumte Konten erhalten (4). Nicht außergewöhnlich ist es auch, wenn Nieten in Nadelstreifen mal eben so einen Sack Geld vergessen im Tressor der zum Verschrotten ging. “ Geschehen ist das in Berlin im Stadtteil Wedding bei der Postbank wohl. Da hat man einen Geldschrank ausgemustert und einen Geldsack mit 100 000 Euro vergessen. Mal eben so“. (5)

Was sind denn schon Wahlbriefe, Bankkarten, PIN´s oder 100 000 Euro im Sack? Für einen Lügendektoren-Test bei der Post AG müssen es schon Ausländer sein und USB-Sticks.

Nicht ratsam jedoch Einsätze von Lügendektoren bei der Frage, haben sie für die „Stasi“ gearbeitet, denn da entstehen dann doch außergewöhnliche Probleme, denn Lügendektoren haben Sicherungen und die brennen schon mal durch. Und Nachschub ist teuer, bei der Anzahl von lügenden Mitarbeitern, da reichen wohl  zwei Güterwagen mit Ersatzsicherungen wohl nichts aus, werter Herr Dr. Appel.

Also Schuster bleib bei deinen leisten und Ausländer sind und waren der Stasispitzeln immer schon ein Dorn im Auge. Und die Gewerkschaft? Die Gewerkschaft bei der Post ist so was wie Familieneigentum, das heißt, der Ehegatte ist als Stasi-Offizier von Berlin-Mahlsdorf nach Potsdam gegangen, schließlich hat man in Brandenburg nie nach der Vergangenheit gefragt. Dafür wurde dann die Ehefrau Personalleiterin, Hochschulabschluß ging in das Hößchen und einen Beruf muss man nicht erlernen, dafür sort dann der Offizier bei ver.di, der kennt alle seine Patienten, und Bundesbeamte sind schon glücklich, wenn sie mal auf dem Billardtisch mit der Ehegattin Bunga-Bunga spielen dürfen.

So was nennt man dann Arbeitsklima, weil die anderen im Laden dürfen dann anschließend Billiard spielen, die Kugen laufen dann wie geschmiert im Büroalltag und auf dem Tisch, die Karrieren auch, besonders wenn man schon zu DDR Zeiten nicht seinen Hochschulabschluss schaffte. Ein Paradies auf Erden, wenn da nicht so ein paar Journalisten und „Querdenker“ wären und Bürger, die meinen, sie haben Anspruch auf das Postgeheimnis, ihr Stimme zur Wahl und die Bankkarte für ihr Konto.

Denn merke Dir eines, zu jedem Betriebsklima gehört, was man bei uns nicht darf, das tue jedem Ausländer an, denn im Inland gilt das AGG, wonach die Diskriminierung wegen der Herkunft und Hautfarbe verboten ist, jedoch nicht für alle Mitarbeiter im Unternehmen, wenn sie eben Ausländer sind, Amen.

1)http://www.faz.net/artikel/C31315/die-ossifizierung-des-westens-deutsche-deprimierende-republik-30090317.html

1*“Sie“, Angela Merkel „schrieb, die stilbildenden Folgen dieses Satzes genau einkalkulierend, sie halte die Regeln, die sich die Zonenkinder auferlegten, für absolut praktikabel: Nichts sagen, Mund halten, alles andere führt zu Chaos,“ bleibt noch hinzuzufügen alternativlos und wegschauen, wenn andere zur Sache gehen.

2)http://www.welt.de/wirtschaft/article13610284/Post-testet-ihre-Mitarbeiter-mit-Luegendetektoren.html

2a)http://astrologieklassisch.wordpress.com/2008/08/02/franz-bsirske/

2b)http://www.postbank.de/postbank/pr_presseinformation.html?newsid=1273517656114

3)http://www.welt.de/regionales/berlin/article13618759/Fuer-die-Tonne-gewaehlt-Wahlbriefe-im-Muell-gefunden.html?print=true#reqdrucken

4) Berliner Woche, Ausgabe Steglitz-Nord, Kalenderwoche 25, Seite 3, „Plötzlich war das Konto leer, Postdiebstahl in Lankwitz“ 

5)http://www.onlinezeitung24.de/article/1317/print