In Berlin hat sich nun entgültig das Netzwerk gegen Mobbing etabliert. Hier nun die Einladung mit Ausblick auf das Jahr 2009. Die Kontaktperson ist auch angebeben.

Mobbingerlebnis
„Netzwerk Berlin-Brandenburg „Gegen Psychoterror am Arbeitsplatz“ (Mobbing). Ansprechpartner: Herr Gerhard Schulze; Adresse: Siedlerweg 12c, 15344 Strausberg
(ACHTUNG: Neue Festnetz-Nummer) ( 03222 1031 499; Handy ( 0152 / 064 81 605) E-Mail: geschu@stardsl.de
Berlin/Strausberg im Mai 2009
Werte Damen und Herren!
Unser NETZWERK Berlin-Brandenburg „Gegen Psycho-terror am Arbeitsplatz“ (Mobbing) wurde am 14. November 2008 erfolgreich ins Leben gerufen. Nach unserer erfolgreichen Gründung möchte ich Ihnen allen auf diesem Wege sehr herzlich für Ihre Teilnahme, Ihr konstruktives Engage-ment in Sachen „Psychoterror am Arbeitsplatz“ sowie für Ihre zahlreichen Ideen und Vorschläge danken. Dies alles hat zum Erfolg unseres 1. Treffens beigetragen.
Unsere 1. Zusammenkunft hat deutlich gemacht, dass sich Persön-lichkeiten getroffen haben, die im Wesentlichen auf gleichem Kurs liegen. Dafür möchte ich mich nachträglich ebenfalls recht herzlich bedanken, denn es ist heutzutage nicht selbstverständlich, sich uneigennützig für hilfsbedürftige Personen einzusetzen.

Mobbing Improvisation 3
Folgende Anliegen sollten wir uns in 2009 vornehmen:
– Die NACHSORGE von psychosomatisch behandelten Mobbingbetrof-fenen, die aus einer REHA-Klinik kommen und wieder in den Arbeits-prozess eingegliedert werden sollen, sollte ein Schwerpunkt unserer zukünftigen Arbeit werden.
– Die fachliche Kooperation in Sachen Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Schwerpunkt, die Auswirkungen auf die so Betroffenen zu mindern, sollte zwischen den NETZWERK-Teilnehmern wie Fach-Ärzten, Psychologen wie Therapeuten, Arbeits- und Sozialrechts-Rechtsanwälten sowie von Mitgliedern von Personalräten ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit sein. – Ferner wurde auf unserer Beratung sehr deutlich, dass die INTERDIS-ZIPLINÄRE KOMPLEXITÄT der verschiedensten Einflüsse und Lö-sungsmöglichkeiten auf den Verlauf und die Schwere des jeweiligen Mobbingfalles noch lange nicht die notwendige Bedeutung erlangt hat. daher macht es sich erforderlich, auch präventiv nach außen hin neue Wege in die Öffentlichkeit zu beschreiten.
Unser 2. NETZWERK-Treffen findet am Freitag, den 19. Juni 2009 wieder von 13 Uhr bis ca. 15.30 Uhr statt; diesmal in den Räumen des Betriebsrates der DB am Berliner Ostbahnhof, Eingang Vorhalle Richtung Koppenstraße, Raum 5.5.41 (5. Etage, in Höhe der Berliner Volksbank-Filiale).

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird.
Dazu möchten wir Ihnen folgendes Thema vorschlagen:
Fachvortrag zu einem arbeitsrechtlichen Problem
Referent RA D. Müller-Amenitsch, Thema: „Erste Erfahrungen in der Anwendung des AGG
(Allgemeines Gleichstellungsgesetz)
am Beispiel von 3 aktuellen Mobbingprozessen
vor dem Berliner Landesarbeitsgericht“ (Dauer ca. 45 Minuten, anschl. Diskussion).
Ferner unterbreite ich Ihnen den Vorschlag, im Herbst 2009 an der Berliner URANIA einen Themenabend „Psychoterror am Arbeitsplatz – nur eine andere Form modernen Sklavenhaltertum?“ (polemisch gemeint!) durchzuführen, um auch in der breiten Öffentlichkeit auf die massiven Be-einträchtigungen und Benachteiligungen für die vom Mobbing Betroffe-nen aufmerksam zu machen. Soweit unsere Ideen. Gern nehmen wir weitere, andere oder ergän-zende Vorschläge Ihrerseits entgegen. Hochachtungsvoll
Gerhard Schulze
Koordinator NETZWERK Berlin-Brandenburg „Gegen Psychoterror am Arbeitsplatz“ (Mobbing)
Letzte Änderung am 14.07.2015