Posts Tagged ‘Mobbingattacken’

Gewaltattacken und Beleidigungen im Parlament der Jüdischen Gemeinde

24. Mai 2013
Wohin?

Wohin?

Die jüdische Gemeinde zu Berlin ist so was wie ein Hort von Mobbing und Gewalt, die Umgangssprache entspricht dem Milieu der Oranienburger Straße und ihrer Bordsteinschwalben aus Marzahn und Hohenschönhausen.

Schon vor Weihnachten 2009 eskalierte in der Gemeinde Mobbingattacken zu einem radiaklen Rausschmiss des Mobbers, der „Personaldezernent der jüdischen Gemeinde (wurde) wegen Mobbing entlassen“ dazu noch seine lockerer Umgang mit dem Geld. Die „Anschaffung von 14 Dienstwagen für die 11 000 Mitglieder starke Gemeinde“ war wohl untragbar. (1)    

Finanziell ist die jüdische Gemeinde wohl am Ende und so kam es wie es kommen musste, wenn man sich nicht gegen Mobbing und einem Leben nach dem Motto „dicke Hose“ wehrt.  Am Donnerstag eskalierte nun eine Sitzung des „Parlaments der Jüdischen Gemeinde„. 

Der „Vorsitzende Gideon Joffe“ und seine Anhänger gingen auf die Opposition los. Bei Beschimpfungen wie „Fick Dich, Du Arschloch“ blieb es wohl nicht und so kam es zu Gewaltausbrüchen, die von  der herbeigeeilten Polizei befriedet werden mussten. (2)

Am Ende bleiben erstmal die 300 Beschäftigten der jüdischen Gemeinde  auf der Strecke. Der Senat von Berlin will seinen Zuschuss von 5,7 Millionen Euro weiterhin deckeln und  so erhalten die 300 Mitarbeiter erstmal kein Gehalt für den Mai. Auch kümmert sich kein Mobbing-Experte um die Zustände in der Gemeinde, was wohl bei der Gewalt, dem Hass, den Mobbingattacken und Beleidigungen dringend ratsam wäre.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/23/personaldezernent-der-judischen-gemeinde-wegen-mobbing-entlassen/

2)http://www.tagesspiegel.de/berlin/wuester-tumult-in-berlin-schlaegerei-im-parlament-der-juedischen-gemeinde-/8247792.html

18 Monaten, in denen es Abmahnungen und unfassbare Mobbingaktionen hagelte

24. März 2013

Ein Mobbing-Opfer teilt uns folgende Erlebnisse zu Mobbingattacken an ihrem Arbeitsplatz mit und fragt: „Mich würde jedoch interessieren, ob es mehr Menschen mit solchen Erfahrungen gibt. Als Gruppe könnten wir uns wesentlich effektiver wehren“.

Hier der gesamte Text:

Der Schrei

Der Schrei

„Das ist nicht nur beim ADAC so. Dies Dinge geschehen Betriebs- und Gesellschaftsübergreifend. Ich erwischte meinen Chef dabei, wie er mir ein faules Ei unteschieben wollte und stieß danach auf immer mehr Ungereimteheiten in meinem Arbeitsgebiet (Außendienst Versicherung im Bereich Maklerbetreuung).. Danach versuchte man unter aktiver Mithilfe des „Betriebsrates“ mir illegal zu kündigen, wogegen ich mich erfolgreich zur Wehr setzte.

Nach weiteren schikanösen 18 Monaten, in denen es Abmahnungen und unfassbare Mobbingaktionen hagelte, kündigte man mir ohne Grund. In einer Klage vor dem Arbeitsgericht erzielte ich bei der Güteverandlung eine ansehnliche Abfindungssumme. Leider ist das Drama nun nicht vorbei. Parallel zu den Verschärfungen am Arbeitsplatz bemerkte ich nun mehr und mehr, dass ich Probleme mit vielen größeren Unternehmen bekam.

Vodafone z.B. schickte mir falsche Rechnungen oder meine Anrufer bekamen statt meiner Mailbox folgenden Text zu hören: „Der Teilnehmer möchte im Moment nicht angerufen werden“ Mein Telefon war eingeschaltet und der Empfang normal. Ich hatte keinerlei Veränderungen an meinen Einstellungen vorgenommen. Meine Krankenversicherung stellte sich mehrfach in ganz alltäglichen Anforderungen quer.

Meine Fondsbank ließ einen Antrag auf VL einfach in der Schublade liegen mit der Begründung, dass man angenommen habe, ich hätte meinen Antrag nicht ernst gemeint. Das sind nur die Vorkommnisse, an die ich mich ohne Unterlagen erinnern kann. Solche kleinen und mittelgroßen Nervereien behindern mich ununterbrochen mit hoher Frequenz und Regelmäßigkeit. Jede einzelne wäre nicht der Rede wert. Die Menge und die erkennbare Systematik der alltäglichen Schwierigkeiten können jedoch unmöglich nur Zufall sein.
Ich schreibe derzeit an einem Buch über diese Vorkommnisse.

Wegen diverser einzelner Vorfälle habe ich mich an die verschiedensten Stellen (auch Fernsehen) gewandt und erhielt keinerlei interessierte Rückfrage. Mein persönlicher Eindruck ist inzwischen, dass wir es in diesem Land mit einem Netzwerk von Menschen zu tun haben, die sich an vielen Schlüsselpositionen so aufgestellt haben, dass man einen Menschen ungestraft systematisch beschädigen kann. Ach ja mein letztes Beispiel – nach einem Betrug durch den Verwalter meines Wohneigentums hatte ich dieses zur Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Hannover gebracht. Seit mehr als 2 Jahren passiert hier nichts, obwohl insgesamt ein Schaden bei mehreren WEG in mindestens 5stelliger Höhe vorgefallen ist und die Wiederholung dieser Taten nahe liegt. Der Staatsanwalt, mit dem ich zur Klärung der weiteren Vorgehensweise Kontakt aufgenommen hatte, meinte, dass er nicht genau wüßte, wo sich die Unterlagen aus der Akte befänden. Bis heute hat sich weder ein Ermittler oder sonst ein Mitarbeiter in dieser Strafsache an mich gewandt.

Einer fehlt!

Einer fehlt!

Unglaublich.
Menschen mit BurnOut oder Depression oder mit starker Gewichtszunahme, die sich in einem solchen Mobbingprozess befinden, würde ich empfehlen, genau zu checken, was sie Essen und Trinken. Wenn ich z.B. mein Leitungswasser trinke, steigt mein Blutdruck stark an und ich entwickle Diabetes-Symptome. Je länger ich diesen Symptomen ausgesetzt in, desto erschöpfter fühle ich mich, werde gereizt, entwickle Schlafstörungen, nehme stark zu und vermisse jegliche Antriebskraft und meine körperliche Belastungsfähigkeit läßt stark nach (u.a. Kurzatmigkeit). Nachdem ich selbst eine Weile dachte, es handle sich um ein psychisches Problem bin ich durch verschiedene Umstände auf dieses Wasser-Problem gestoßen. Unnötig zu erwähnen, dass ich auch in dieser Sache trotz erheblicher Bemühungen keine Hilfe oder Interessenten gefunden habe.

Ich hätte noch einiges abstruses zu berichten, aber das würde wohl den Blog sprengen. Mich würde jedoch interessieren, ob es mehr Menschen mit solchen Erfahrungen gibt. Als Gruppe könnten wir uns wesentlich effektiver wehren“,

http://dieaktvon ….uelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/07/25/wenn-der-betriebsrat-mobbt-oder-wer-sind-die-gelben-engel-wirklich/

Mobbingopfer Kevin Pezzoni punktet in Köln

3. Februar 2013

Mobbing im Sport ist heute genauso üblich wie in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Und im bezahlten Fußball kennt Mobbing offenbar keine Grenzen. Hautnah erlebt hat das der Fußballspieler Kevin Pezzoni beim 1. FC Köln.

Kölner Mobbing-Hooligans hatten auf einer Facebook-Seite „Kevin-Pezzoni-und-Co-aufmischen“ versucht den Fußballspieler für die vielen Niederlagen ihrer Fußballmannschaft verantwortlich zu machen. (1)

Doch dabei blieb es nicht. Nach seinem letzten Spiel für den 1. FC Köln wurde er beim Verlassen des Spielfeldes von asozialen Fans bespuckt und beschimpft. Im Fußball heute wohl Alltag.

Und der Höhepunkt der Mobbing-Attacken gegen Kevin Pezzoni war dann der Besuch von Hooligans Zuhause. „Komm raus, wir hauen dir eine rein“ war ihre klare Botschaft und zeigt wie weit heute Mobbing geht. (1)

Der Fußballspieler löste seinen Vertrag bei Köln auf und ging letztendlich zum Fußballclub Erzgebirge Aue,  die ebenfalls in der 2. Bundesliga spielen und so kam es wie es kommen musste, am Samstag musste Aue in Köln spielen. Und siehe da, Kevin Pezzoni schoß ein Tor gegen den 1. FC Köln.

„Rund fünf Monate nachdem er als Opfer von Mobbingattacken aus dem Umfeld des 1. FC Köln seinen Vertrag in der Domstadt auflösen ließ, war ihm in seinem ersten Einsatz für Erzgebirge Aue das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 gelungen. «An den letzten Monaten hatte ich zu knabbern, aber das ist abgehakt», ergänzte Pezzoni“. (2)

Ob die Sache wirklich abgehakt ist, wird sich noch zeigen, wenn nämlich Erzgebirge Aue wieder gegen Köln spielen sollte und durch ein Tor von Kevin gewinnen sollte. Dann werden wir mal sehen, was die  Hooligans aus Köln sich dann einfallen lassen. Diesmal war Köln der Gewinner aber auch Kevin Pezzoni.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/09/03/kolner-mobbing-hooligans-werden-immer-radikaler/

2)http://www.wn.de/Welt/Sport/Fussball/Zweite-Bundesliga/Zweite-Bundesliga-Stille-Genugtuung-fuer-Mobbingopfer-Pezzoni

Europaabgeordnete Angelika Werthmann mobbt fünf Mitarbeiterinnen

21. Mai 2012

Aus der Politik wissen wir, es wird gemobbt bis zum Erbrechen. Der „Flughafenexperte“ Wowereit lobt die SPD mit ihrer „stabilen Mobbingkultur“ in dem er sie akzeptiert. Schwule sind eben keine bessere Menschen, auch wenn mancher sich das so gedacht hat. (1)

Und die Kanzlerin und ehemalige FDJ-Sekretärin Angela Merkel hat aktuell im Fall des „Bundesumweltminister(s) Norbert Röttgen nach dem CDU-Wahlfiasko in Nordrhein-Westfalen“ bewiesen, gelernt ist eben  gelernt. Zu erst hat sie Röttgen das Vertrauen ausgesprochen, das war 24 Stunden nach der Wahlschlappe, dann hat sie 48 Stunden später ihren Kronprinzen gefeuert ohne Angabe von Kündigungsgründen. Man sieht, Politiker lernen von den Mobbern aus der Wirtschaft schneller, als mancher sich das so erträumt hat. (2)Und nun erfahren wir aus Österreich, wie sich eine  Europaabgeordneten das ideale Arbeitsklima vorstellt. Fünf Mitarbeiterinnen der fraktionslosen Salzburger Europaabgeordneten Angelika Werthmann beschweren sich über Mobbing, das zu schweren Leiden wie „Abmagerung, Sehstörungen und Migräne“ bei ihnen geführt hat.(3)

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Anonym haben sich die fünf Frauen bei der „Assistentenvereinigung des Europaparlaments (EP) über tägliche Schikanen und Mobbingattacken, exzessive Arbeitszeiten und mangelnden Respekt der Privatsphäre“ beklagt. Zum Glück haben sie das anonym gemacht, denn die Uneinsichtigkeit der Mobberin Werthmann verdeutlich dies.

„Ich verstehe das nicht. Wir haben ein gutes Arbeitsklima gehabt, sagte Werthmann, die sich erstaunt und überrascht von den rufschädigenden Vorwürfen zeigte, welche sie unverzüglich ihrem Anwalt weitergeben werde. Gar nichts ist da dran, betonte sie“. (3)

Und wie immer sind natürlich die Täter unschuldig und die Opfer müssen mit einer Prozesslawine rechnen, was dann oft noch dem beruflichen und den finanziellen Ruin bedeutet. Doch Frau Werthmann wollte noch mehr, das Ausschnüffeln des  „Privatleben ihrer Mitarbeiter“ lag ihr wohl sehr am Herzen.

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Zum Glück hat die EU im Gegensatz zu anderen Parlamenten in den EU-Staaten wie Österreich oder  Deutschland einen „Personalrat der Abgeordneten-Assistenten und Mitarbeiter“ der funktioniert.  „Frank Puskarev, Mitglied des Personalrates der Abgeordneten-Assistenten und Mitarbeiter des deutschen Europaabgeordneten Thomas Händel (Die Linke), erklärte gegenüber der APA: Sollten die Vorwürfe gegen Frau Werthmann zutreffen, und ich habe vor dem Hintergrund der Aussagen mehrerer ehemaliger Kolleginnen keinen Anlass daran zu zweifeln, dann ist dieses Verhalten einer Abgeordneten und Arbeitgeberin unwürdig„. (4)

Ziemlich makaber wird der ganze Mobbing-Fall noch dadurch, …. „dass Frau Werthmann sich im EP als Kämpferin gegen Mobbing am Arbeitsplatz engagiert, für sie selbst scheinen diese Maßstäbe aber nicht zu gelten.”(4) Außerdem haben Parlamentarier noch imer eine Art Narrenfreiheit.

“Die Freiheit des Mandats wird in diesen Fällen über den Schutz der Arbeitnehmer gestellt und diesen bleibt häufig nur der äußerst beschwerliche und teure Weg zum EuGH„, was dann wieder das anonyme Vorgehen der Mitarbeiterinnen rechtfertig, was schon einmal in diesem Artikel erwähnt wurde.

„Dieser Zustand ist (jedoch) mit den Zielen und Ansprüchen der Union von sozialen Schutz und Gleichbehandlung nach meiner Ansicht nicht vereinbar, (so) Puskarev. Mit der anstehenden Änderung des Statuts könnte dieser Missstand behoben werden“. (4)

Fragt man sich nur, warum Verhalten sie eigentlich Abgeordnete wie Mobber obwohl ihnen doch die Würde des Menschen bekannt sein müsste, oder?

1)http://www.sueddeutsche.de/politik/klaus-wowereit-ein-schwuler-kanzler-waere-moeglich-1.792207

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/07/12/hat-die-spd-eine-stabile-%E2%80%9Emobbing-kultur%E2%80%9C/

2)http://www.zeit.de/news/2012-05/16/bundesregierung-merkel-feuert-roettgen-als-bundesumweltminister-16182405

3)http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/758649/EU_MobbingVorwuerfe-gegen-Werthmann

4)http://www.salzburg24.at/flachgau/mobbing-vorwuerfe-gegen-salzburger-eu-abgeordnete-werthmann/3254782

System Mobbing oder Champignonprinzip im Klinikum Großhadern

20. September 2011

Die Methoden der Mobbingattacken breiten sich schneller aus als die Pest im Mittelalter. So steht nun der Klinik-Chef von Großhadern vor Gericht, weil er mit System und Heimtücke „ein Klima der Angst und Verunsicherung“ geschaffen hat.(1)

Der kaufmännische Direktor Gerd Koslowski hat „verdiente Mitarbeiter grundlos versetzt oder  keine neuen Verträge mehr  (ausgestellt), ganz zu schweigen vom rüden Umgangston“ der dem bei der Berliner Polizei oder des Finanzministers von der CDU, Schäuble entspricht, Methode Brüllaffe.

Auch hat er eine Sprachebene entwickelt, die dem der Dienstselle von Henning G. entspricht. (2) „Will der uns anpissen? Ich habe den längeren Strahl.“(1)

Und Koslowski scheint ein Experte für Diskriminierung zu sein. „Verlassen Sie die Klinik, ich möchte Sie hier nicht mehr sehen! Begründet habe er das so: Sie sei eine alte Frau und außerdem Ausländerin. Während des Gesprächs soll er ihren Akzent imitiert haben“. (1)

Offensichtlich gehört der kaufmännischen Direktor zu den Menschen, die noch nie etwas von „fürsorglicher Mtarbeiterführung“ gehört haben, dafür aber ein Experte im Pinkelstrahl vermessen zu sein scheint, Prinzip: Je kleiner der „Jogi“ desto so länger der Strahl, und nicht zu vergessen die geistige Armut, armes Deutschland.

1)http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mobbing-abmahnung-kuendigung-grosshadern:-klinik-chef-landet-vor-gericht.69172e0f-08ce-4814-8da0-ebc0ef48c7fa.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/17/ich-wurde-vor-vielen-kollegen-als-stuck-scheise-bezeichnet/

3)http://wp.me/puNcW-1kU

Mobbing-Opfer sammelte Beweise und nun schwitzt ein Richter

19. März 2011

Wie soll man als Mobbing-Opfer nun vorgehen? Da finden Mobbing-Attacken in Gesprächen mit „sozial fragwürdigen Vorgesetzten“ statt, „oder, wie Oberstaatsanwalt Christian Feh die Ausführungen der Zeugin (Vorgesetzten)  in einfachen Worten zusammenfasste: Während seine Mitarbeiter die ganze Arbeit machten, war der Angeklagte auf gut Deutsch ein fauler Hund, der nur in der Gegend rum gefahren ist.“(1)

Wie soll man solche Gespräche dann nachher vor Gericht beweisen, das nun angeklagte Mobbing-Opfer, ein „54-Jähriger, suspendierter Beamter beim Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen“ (2) hat dazu ein Diktiergerät benutzt. Eine Idee die hundertausende von Mobbing-Opfer ebenfalls in diesem Lande hatten oder haben. Doch Vorsicht, hier wird dann aus dem Opfer schnell ein Krimineller, so ist das in der deutschen Justiz, man fordert von den Opfern Beweise, sagt aber nicht wie er diese erbringen darf. Ziemlich schockierend was hier abgeht.

Nun also steht der gemobbte Sachgebietsleiter wieder vor Gericht, der selbe Vorwurf, die selben Attacken die er sich anhören muss, obwohl seine Gesundheit durch die Mobbingattacken, die „ihn nervlich so sehr belastete(n), dass er sich letztlich in psychotherapeutische Behandlung begeben musste“, ruiniert haben. (1)

Und das Mobbing-Opfer kann mit einer Zeugenaussage durch den Personalrat nachweisen, dass „Gesprächsmitschriften teilweise falsch wiedergeben wurden“ und er so mit den Tonbandaufzeichnungen nur eindeutige Beweise sammeln wollte. Nun also muss ein Richter in der zweiten Runde mal Klarheit im Mobbing-Sumpf Deutschland  schaffen und das fällt ihm wohl schwer. Warum, weiß man nicht. (1)

1)http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Abhoeraffaere-Mobbing-oder-Dienstvergehen-id14315856.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/09/08/mobbing-im-landratsamt-opfer-sammelt-beweise-abhorskandal/

Bürger- und Politmobbing bei den Finanzämtern in Berlin

25. Oktober 2010

Der Fall ging damals leider nur kurz durch die Presse und zeigt aber im Vergleich zu dem bisher von Frontal 21 gezeigten Vorfällen, was Bürger- und Politikermobbing, müsste es hier ehrlicher Weise heißen, heute bedeutet. (1)

Interessant damals war, dass der legendäre Herr Ralf Hillenberg (FDP) nicht kontrolliert wurde, obwohl er der einizige war, bei dem man Dreck am Stecken gefunden hätte. (2) Damals war Hillenberg noch Mitglied der SPD-Fraktion und auch im Bauaussschuss aktiv, was seiner privaten Geschäftstätigkeit sehr entgegen kam.

Bis heute wurde weder der Fall Hillenberg aufgeklärt, noch die Mobbingattacken gegen Michael Lehmann und andere Abgeordnete durch die Finanzämter, warum wohl?

Daher nochmals zu Erinnerung ein sehr guter Artikel aus der Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 36-07 vom 08. September 2007 der gut in das von Frontal 21 aufgedeckte Muster der Arbeitsmethoden der Finanzämter passt, außer dass in Berlin Dank dem Ex-Finanzsenator und Genexperten Thilo Sarazzin eine Art Mobbing-System aufgebaut worden ist, das bis heute funktioniert, so wie damals 2007, Täter bleiben eben Täter.

„Rächt sich das Finanzamt?


Abgeordnete fühlen sich von Behörde schikaniert, weil sie Beschwerden über Beförderungspraxis nachgehen
von Patrick O’Brian

Rainer-Michael Lehmann sieht sich einem besonders pikanten Fall von Filz gegenüber. Der FDP-Parlamentarier im Berliner Abgeordnetenhaus wirft dem Finanzamt der deutschen Hauptstadt vor, gezielt gegen Mitglieder des Landes-Petitionsausschusses vorzugehen, um sie mundtot zu machen. Seine Geschichte ist so spannend wie ein Krimi.

„Vor dreieinhalb Jahren hat alles angefangen“, berichtet der Pankower Abgeordnete. Er ist Mitglied im Petitionsausschuß. Dort erreichte ihn eine Klage dreier Mitarbeiter der Berliner Finanzverwaltung. Die Beamten sahen sich bei Beförderungen unberechtigt übergangen und bei Beurteilungen willkürlich zurückgesetzt. „Das Auswahlverfahren wurde an ihnen vorbei durchgeführt“, faßt FDP-Politiker Lehmann die Mobbing-Vorwürfe der Betroffenen zusammen.

Rainer-Michael Lehmann und die beiden Abgeordneten Ralf Hillenberg (SPD) und Ulrich Brinsa (CDU) gingen der Sache nach. Bis zu dieser Stelle ist es die Geschichte drei vielleicht frustrierter Beamter, deren Karrierewünsche sich nicht verwirklicht haben. Also nichts Besonderes.

Dann fuhr Lehmann in den Urlaub – „zum Glück nur nach Schwerin“. Denn während seiner Abwesenheit ließ das Finanzamt sein Konto sperren. Begründung: Seine quartalsweise im voraus zu entrichtende Einkommensteuer sei noch nicht eingegangen.

Selbst wenn Lehmann kurzfristig in Rückstand geraten sein sollte, was er bestreitet, so ist eine Kontosperrung ein unüblicher Vorgang. Normalerweise schreibt die Behörde den Betroffenen erst an und bittet um Begleichung der (im voraus zu begleichenden) Steuerschuld.

Lehmann mußte seinen Urlaub abbrechen und in seiner Berliner Bankfiliale die peinliche Sache klären. Der Steuerberater seines Kollegen Hillenberg bekam zur selben Zeit ebenfalls Besuch vom Finanzamt. Die Beamten führten eine Sonderprüfung durch. Auch der Abgeordnete Brinsa, nebenberuflich Unternehmensberater, mußte plötzlich „mehrere Sonderprüfungen“ über sich ergehen lassen. Alles nur Zufall?

Schließlich erhielt selbst Rechtsanwalt Thomas Kaligin  Post von der Behörde – wegen einer Prüfung. Der Experte für Steuerrecht vertritt die Beamten, die sich über das amtsinterne Mobbing beschwert hatten. Schon wieder Zufall?

„Erst haben wir gar nichts voneinander gewußt“, erinnert sich Kaligin, der noch immer vor Gericht gegen diese Steuerprüfungen bei sich klagt. „Das hat sich so hochgeschaukelt.“ Irgendwann haben alle vier Beteiligten aber feststellen müssen, daß die Finanzbehörde hinter ihnen allen her ist.

Rainer-Michael Lehmann vermutet dahinter eine mysteriöse Viererbande, die die Berliner Finanzverwaltung beherrscht. Zu dieser amtsinternen Seilschaft gehörten: der Ex-Chef der Oberfinanzdirektion und jetzige Personalchef, der Leiter der Steuerabteilung, der Leiter des Finanzamts Körperschaften 1 und der Referent von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD).

Lehmann redet jetzt Klartext: „Wir fordern, daß unser Steuergeheimnis aufgehoben wird, um zu klären: Wer hat es angewiesen? Wer hat es unterschrieben?“ Eine Sondersitzung des Ältestenrates hat noch keine Klärung gebracht. Ein Untersuchungsausschuß, könnte schon bald Licht in die Sache bringen. Der aber wäre keine gute Nachricht für Klaus Wowereit und Sarrazin, den stärksten Mann im Senat. Die erste Zeit nach der letzten Wahl ist nicht  gut gelaufen für die Opposition. Die politischen Machtverhältnisse in Berlin sind so eindeutig links, daß den Bürgerlichen langsam der Mut ausgeht. Und an ein schwarz-gelb-grünes Bündnis glaubt niemand so recht, Friedbert Pflüger (vielleicht) ausgenommen. „Und der Senat hat nichts gemacht, also konnten wir wenig dagegensetzen“, murmelt Lehmann etwas geknickt, wenn er über die politische Großwetterlage spricht.

Aber mit diesem Skandal in der Finanzverwaltung könnte sich das ein Stück weit ändern, derlei Filz tut keiner Regierung gut. Berlins Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) soll die Einschaltung des Staatsanwaltes gefordert haben, „falls sich Anzeichen dafür finden, daß diese Prüfungen gezielt bei den Abgeordneten stattfinden sollten“. Rainer-Michael Lehmann hat genau daran nicht den geringsten Zweifel.<< (3)

Leider fehlt eben bei uns ein nachhaltiger Journalismus der solche Mobbing-Attacken über Jahre verfolgt und sie im Kontext mit anderen Vorgängen bei Finanzämter in Verbindung setzen kann, denn das wäre dann eben die Aufdeckung des „System-Mobbing“, das Politiker, Richter und Staatsanwälte so gerne verneinen, weil sie bekanntlich ein Teil davon sind.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/10/24/burgermobbing-und-mafiamethoden-bei-den-finanzamtern/

2)http://www.tagesspiegel.de/berlin/fdp-fordert-offenlegung-aller-auftraege/1686786.html;jsessionid=0910525A45FCB9F2C01DBF6B117371DE

http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/03/03/ralf-hillenberg-spd-berlin-zockt-ab/

http://www.tagesspiegel.de/berlin/landespolitik/berliner-fdp-politiker-wechselt-zur-spd-ein-deal/1716256.html

3)http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv07/3620070908paz09.htm

Was interessiert die Leser der aktuellen AMR in der 25.KW

26. Juni 2010

In der 25. Kalenderwoche haben die Leser der aktuellen AMR sich für die Mobbingattacken im Team der französischen Fußballmannschaft interessiert. Das liegt natürlich an der Brisanz durch die WM 2010 in Südafrika und dass sich die französische Regerierung in den Fall eingeschaltet hat.

Daneben war das Interesse groß am Mobbingfall Detlef Lengsfeld und am Thema Cybermobbing, insbesondere dem traurigen Schicksal von Phoebe Prince (15)

Die Top Posts der 25.KW:

Franzosen mobben bei der WM in Südafrika 374 Besuche

Frankreich schickt Mobber Nicolas Anelka nach Hause 342 Besuche

Der Mobbingfall Detlef Lengsfeld und der neueste medizinische Nachweis. 98 Besuche

Cyber – und Schulmobbingopfer Phoebe Prince (15) Jahre beging Selbstmord. 69 Besuche

Fußball-Vizeweltmeister Frankreich im Mobbing-Fieber 62 Besuche

Würde und Verantwortung fehlt der Nationalmannschaft von Frankreich 46 Besuche

Firmen wollen lästige Mitarbeiter loswerden 45 Besuche

Chefarzt Reiner Körfer vom Herzzentrum Essen ein Mobber. 16 Besuche

Von Sedika Weingärtner gibtes jetzt eine persönlioch erstellte Internetseite, auf die man insbesondere im Monat Juli 2010 achten sollte, es stehen wichtige Termine an. http://www.sedika-weingaertner.org/german–deutsch.html

Cyber – und Schulmobbingopfer Phoebe Prince (15) Jahre beging Selbstmord.

7. April 2010

Mobbing-Opfer Phoebe Prince (15)

Man mag es schon gar nicht mehr hören und offenbar aus Angst berichten auch deutsche Medien lieber über die Drogen- und Alkoholexzesse irgendwelcher Filmstars als über den Alltag von Schülerinnen wie Phoebe Prince (15)* oder Carl Joseph Walker-Hoover, einem 11-jährigen Opfer einer an Homophobie leidenden Gesellschaft, die ein Kind mit abschätzigen Bemerkungen fertig gemacht hat, dass noch nicht einmal wusste, was Sexualität überhaupt bedeutet. (3)

Phoebe kam erst 2009 aus Irland in die USA nach South Hadley im Bundesstaat Massechusetts, da dort Verwandte der Familie lebten.

An der dortigen High School begann dann für Phoebe sehr schnell das Martyrium, das Carl Joseph schon hinter sich hatte. Phoebe wurde von einer Clique von insgesamt 9 älteren Tätern und Mitschülern systematisch über drei Monate per SMS, über Facebook aber auch persönlich gemobbt und fertig gemacht.

Am 14. Januar erhängte sich Phoebe Prince. Der Staatsanwalt ermittelte nun und erhob jetzt daraufhin Anklage gegen 6 Täterinnen und Täter wegen verbalem und gewalttätigem Verhalten und Androhung von physischer Gewalt. Phoebe wurde von einem Mädchen mit einer Dose alkoholfreiem Getränk angegriffen. „As she walked home, one of the „Mean Girls“ drove by and threw a can of Red Bull at her”.(4)

Und zum Entsetzen aller fand der Staatsanwalt heraus, dass die Schulleitung von den Mobbingattacken wusste und nichts unternahm, eine schockierende Einstellung von Pädagogen, die es leider auch bei uns gibt.

Erst im Februar dieses Jahres wurden drei  Mobbingtäter der Schule verwiesen, drei sind noch immer Schüler an der High School.Phobe dagegen besucht diese Schule nun nicht mehr, sie wurde von ihrer jüngeren Schwester erhängt im Treppenhaus ihrer Wohnung gefunden. Kurz zuvor hatte sich noch eine Einladung zu einem winterlichen Schultanzabend angenommen.

Zurzeit läuft der Prozess gegen sechs von neun Tätern, die insgesamt diese Mobbingattacken gegen Phoebe zu verantworten haben.

Der Staatsanwalt hat nun die Politik aufgefordert, endlich auch für Massechusetts ein Anti-Mobbing-Gesetz, insbesondere für  öffentliche Schulen, wie sie es in 20 Bundesstaaten aktuell schon gibt.

Auch Carl Joseph, der schon in jungen Jahren Obdachlosigkeit und die häuslichen Gewaltattacken gegen seine Mutter erlebte, würde wahrscheinlich noch leben, trotz der Homophobie einer bürgerlichen, verlogenen Welt des „amerikanischen Way of Live“, den es nur in den Schmierenkomödien unserer Fernsehnwelt gibt.

2009 wurde Amerika mit dieser Meldung überrascht. „Ein elfjähriger Junge (Carl Joseph Walker-Hoover) aus Massachusetts hat Selbstmord verübt, nachdem er von Klassenkameraden monatelang als Schwuchtel beschimpft worden war“.(3)

Mobbingopfer Megan Meier (13)

„Carl Joseph Walker-Hoover hatte sich am Montag vor einer Woche in seinem Haus in Springfield mit einem Verlängerungskabel erhängt“.(3)

Erhängt wie ein Jahr später Phoebe. Von Carl wissen wir, dass laut seiner Mutter er „viel Angst gehabt (hat), um die Anführer der Mobbing-Kampagne zu nennen“. (3) Carl ertrug die Mobbingattacken über ein halbes Jahr lang, bevor er keinen Ausweg mehr sah.

Zu Recht verweist die Mutter von Carl Joseph auf die Sorgen der USA um den Irak, doch den Krieg an eigenen Schulen erkennt man nicht oder will ihn nicht wahrhaben, weil er vor der Haustüre stattfindet.

Mobbingopfer Stefan K., Potsdam

„Ich bin verzweifelt. Wir machen uns Sorgen um die Wirtschaft und den Irak, aber über was wir uns wirklich sorgen sollten, sind unsere Schulen, erklärte Sirdeaner Walker im Interview mit dem Fernsehsender ABC. Ich war obdachlos, aber Carl und ich haben das überstanden. Ich war das Opfer von häuslicher Gewalt, aber wir haben auch das überstanden. An was wir gescheitert sind, ist das öffentliche Schulsystem.“(3)

Eine erschreckende Bilanz die wir auch aus unserem Schulsystem kennen, erinnert sei hier nur an den Amoklauf von Tim K. etwa zur gleichen Zeit und den Mobbingattacken an deutschen Schulen. Die aktuelle AMR hat über mehrere Fälle berichtet. Erinnert sei nur an Megan Meier (13), die auch nach Cybermobbingattacken sich das Leben nahm. (5)

Warum also wehren sich unsere Politiker mit Händen und Füßen noch immer gegen ein klares Anti-Mobbing-Gesetz, AMG?

Und der Fall Phoebe zeigt auch deutlich, dass das Internetprotal „Facebook“ mehr eine Plattform für Mobber ist, was schon im Fall Denise Finkel, Long Island (USA) deutlich wurde. (6) Es wäre wohl an der Zeit, dass Facebook sich mal um Ombudsleute gegen Mobbing kümmert und sich nicht nur um die schnelle Kasse im Internetgeschäft kümmert. Auch im Internet gilt die „Fürsorgepflicht des Unternehmers„.

Quellen:

http://abcnews.go.com/Technology/TheLaw/teens-charged-bullying-mass-girl-kill/story?id=10231357

http://abclocal.go.com/wabc/story?section=news/national_world&id=7371162&rss=rss-wabc-article-7371162

http://topics.abcnews.go.com/topic/Phoebe-Prince

http://abclocal.go.com/wabc/story?section=news/national_world&id=7358086

http://www.dallasnews.com/sharedcontent/dws/dn/opinion/viewpoints/stories/DN-cohen_07edi.State.Edition1.33bdc48.html

http://www.boston.com/news/local/massachusetts/articles/2010/04/06/3_plead_not_guilty_in_mass_school_bullying_case/?rss_id=Boston.com+–+Local+news

http://learning.blogs.nytimes.com/2010/04/01/what-can-be-done-to-stop-bullying/?scp=2&sq=bullying&st=cse (2)

http://www.queer.de/detail.php?article_id=10269 (3)

http://learning.blogs.nytimes.com/2010/04/01/what-can-be-done-to-stop-bullying/?scp=2&sq=bullying&st=cse (3)

http://www.youtube.com/watch?v=q2O6x7gVxrw   (3)

http://www.glsen.org/cgi-bin/iowa/all/news/record/2400.html   (3)

http://www.nydailynews.com/news/national/2010/03/29/2010-03-29_phoebe_prince_south_hadley_high_schools_new_girl_driven_to_suicide_by_teenage_cy.html

http://www.nydailynews.com/news/national/2010/03/29/2010-03-29_phoebe_prince_south_hadley_high_schools_new_girl_driven_to_suicide_by_teenage_cy.html (4)

http://learning.blogs.nytimes.com/2010/04/01/what-can-be-done-to-stop-bullying/?scp=2&sq=bullying&st=cse

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/10/29/die-geschichte-des-cybermobbingopfers-megan-13/ (5)

http://frisch.die-neue-fr.de/?p=288 (5)

http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/03/05/cyber-mobbing-klage-gegen-facebook-in-new-york/ (6)

*http://abcnews.go.com/topics/news/phoebe-prince.htm

Zum Schluß mobbt Quelle seine Mitarbeiter.

19. November 2009

Man mag es glauben oder nicht, doch obwohl feststeht, das Kaufhaus macht in mehreren Wochen dicht, schikaniert und terrorisiert die Geschäftsleitung des Quellekaufhauses in Nürnberg seine Mitarbeiter wo sie gehen und stehen. Warum diese Psychoaktionen stattfinden, darüber schweigt die Geschäftsführung und versucht „vehement“ den Vorgang zu vertuschen, muss aber zugeben, dass der Druck der Kündigungen an allen Nerven nagt.

Der Schrei

Der Schrei

„Das ist schlichtweg dummes Zeug! Er mache den Mitarbeitern lediglich klar, dass wir gut weiterarbeiten müssen, um noch zwei Monatsgehälter zu bekommen“, so der „Noch-Geschäftsführer Frank-Peter Grätz“. (1) Doch ist das ein Grund andere zu schikanieren, wenn er den Druck nicht aushält, muss der Mann eben gehen. Bekanntlich wissen wir aber, dass viele Vorgesetze Pathologen oder Psychopathen sind, die gerne jede Gelegenheit die sich bietet nutzen um ihre Führungsspielchen zu betreiben.

Und ehrlich gesagt, welche Verkäuferin sieht noch einen Sinn darin, diese Mobber zu verklagen? Am 31.12.09 ist Schluss, „das Lächeln (der Verkäuferinnen) aber ist nicht selten gequält. Bei einem Recherche-Besuch vor Ort reagierten die Quelle-Mitarbeiter ablehnend: Ich sag’ nix mehr, ich darf nix sagen, das gibt nur Ärger, waren die Antworten eingeschüchterter Verkäufer auf Fragen zum Gemütszustand und zu den Zukunftsperspektiven“.(1) In welchem Land leben wir heute eigentlich?

Und wenn man dann noch weiß, dass der Geschäftsführer „Grätz … bereits 62 Jahre alt (ist) und (bald) in Rente gehen“ wird, kann man sich seine Mobbingattacken nur noch mit einer krankhaften Seele erklären. Der Mann sollte sich mal untersuchen lassen.

Für die Mitarbeiter jedoch, „wie Für Marianne F., die erst Mitte 40 ist“, wird das Weihnachtsgeschäft zum Albtraum. Und wieviele hinterher zum Arzt müssen, wäre auch mal interessant nach dem Psychoterror über Wochen hinweg. Doch dafür interessiert sich in diesem Land keiner.

Letzte Änderung am 16.11.2015

1)http://www.webnews.de/http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/147029

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