Schon längst haben die Multis wie auch die Kleinunternehmer das System Mobbing erkannt und in ihrer Firmenpolitik integriert. Man macht so mehr Gewinne und wer sich wehrt, der wird einfach fertig gemacht und durch Leiharbeiter ersetzt.
IKEA, das Möberimperium aus Schweden hat sich nun der Leiharbeit als Mittel zum Dumpinglohn bedient und darf sich der vielen Subventionen durch den deutschen Staat erfreuen. Wer zu wenig bei IKEA verdient kann ja per Hartz IV aufstocken, so einfach heißt die Parole der Niedriglohnphilosophen, und IKEA macht es vor, wie es geht. (1)
Kein Betriebsrat traut sich vor der Kamera seine Meinung zu äußern, das nennen wir dann Demokratie 2011, „Made by Sweden“. (1)
Zu Recht spricht man heute bei den Praktiken bei IKEA und anderen Firmen, ob groß oder klein, von der modernen Sklaverei. “(Mobbing)-Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ von Bundesrichter Thomas Fischer. (2)
Und wenn man bedenkt, dass moderne IKEA-Sklavenkonzept noch das unfähige, deutsche Steuersystem auf seiner Seite hat, dann fragt man sich, was machen unsere Politiker eigentlich außer „Geld zählen, Kaffee trinken und dies auf dem IKEA-Schlafsofa“.