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Lady Gaga stellt im Weißen Haus ihr Konzept gegen Mobbing vor

7. Dezember 2011

Wohin?

Sie ist nicht nur eine „schräge Lady“ im Musikgeschäft, sie geht auch ungewöhnliche Wege um ihren Kampf gegen Mobbing voran zu bringen. So hat sie nach dem Suizid ihres 14-jährigen Fans Jamey Rodemeyer die Stiftung Born This Way ins Leben gerufen. (1)

Doch nicht  genug damit, nun hat sie versucht im Weißen Haus Wort gehalten und „ihre Kampagne gegen Mobbing“ vorgestellt um die Unterstützung von US-Präsident Barak Obama zu bekommen. Der war jedoch im US-Staat Kansas so dass Lady Gaga von der Beraterin Valerie Jarrett empfangen wurde, die Öffentlichkeit hat jedoch von dem Termin Kenntnis genommen, was schon mal die halbe Miete für die Kampagne ist.

„The pop singer is meeting with Obama administration staffers Tuesday to discuss her work on bullying prevention.“(2)

„Bei einer Begegnung mit dem Präsidenten während einer Wahlveranstaltung in Kalifornien soll sie ihn nach Informationen von ABC News tatsächlich auf das Problem angesprochen haben“. (3) Man darf daher hoffen, dass das Weiße Haus die Kampagne unterstützen wird wenn auch dort schon eine „Anti-Mobbing-Konferenz“ veranstaltet worden ist.

„Offiziellen Zahlen zufolge sind rund 13 Millionen US-Schüler, fast ein Drittel, von Schikanen der unterschiedlichsten Art betroffen“. (3) Da kann man nur über jede Initiative froh sein, wenn man auch als Promi nicht immer den Präsidenten zu fassen bekommt.. We send out an SOS to Lady Gaga.

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/11/14/lady-gaga-born-this-way-die-unsagliche-bambi-show-und-mobber-bushido/

2)http://www.oregonlive.com/music/index.ssf/2011/12/lady_gaga_to_visit_white_house.html

3)http://tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenTicker/3935954-53/lady-gaga-sprach-im-wei%C3%9Fen-haus-zum-thema-mobbing.csp

Lady Gagas Anti-Mobbing-Song Hair.

28. November 2011

Ooh, ooh, ooh, ooh, oh
Ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, woah

Whenever I’m dressed cool,
My parents put up a fight.
(Uh huh, uh huh)
And if I’m a hot shot,
Mom will cut my hair at night.
(Uh huh, uh huh)
And in the morning,
I’m short of my identity.
(Uh huh, uh huh)
I scream Mom and Dad,
Why can’t I be who I wanna be?
(Uh huh, uh huh) to be.

I just wanna be myself,
And I want you to love me for who I am.
I just wanna be myself,
And I want you to know, I am my hair.

I’ve had enough, this is my prayer,
That I’ll die living just as free as my hair.
I’ve had enough, this is my prayer,
That I’ll die living just as free as my hair.
I’ve had enough, I’m not a freak,
I’m just here trying to play cool on the streets
I’ve had enough, enough, enough,
And this is my prayer, I swear,
I’m as free as my hair.
I’m as free as my hair.
I am my hair.
I am my hair.

As free as my hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair,
Hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair.
As free as my hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair
Hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair.

Sometimes I waltz around,
Put on red highlights.
(Uh huh, uh huh)
Just because I want my friends,
To think I’m dynamite.
(Uh huh, uh huh)
And on Friday rocks in,
High school dance.
(Uh huh, uh huh)
I got my bangs too hot,
That I don’t stand a chance.
(Uh huh, uh huh) a chance.

I just wanna be myself,
And I want you to love me for who I am.
I just wanna be myself,
And I want you to know, I am my hair.

I’ve had enough, this is my prayer,

That I’ll die living just as free as my hair.
I’ve had enough, this is my prayer,
That I’ll die living just as free as my hair.
I’ve had enough, I’m not a freak,
I’m just here trying to play cool on the streets
I’ve had enough, enough, enough,
And this is my prayer, I swear,
I’m as free as my hair.
I’m as free as my hair.
I am my hair.
I am my hair.

As free as my hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair,
Hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair.
As free as my hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair
Hair, hair, hair,
Hair, hair, ha-ha-ha-hair.
Ha-ha-ha-hair.

I just want to be free, I just want to be me
And I want lots of friends who invite me to their parties.
I don’t wanna change, and I don’t wanna be ashamed.
I’m the spirit of my Hair, it’s all the glory that I bare.

I am my hair, I am my hair
I’m my hair, I am my hair
I am my hair, I am my hair
I am my hair, I am my hair
(It’s all the glory that I bare)

I am my hair, I am my hair
It’s all the glory that I bare
I am my hair, I am my hair
I’m my hair, yeah, yeah
(All the glory that I bare)
I’m my hair, yeah, yeah
(All the glory that I bare)
I’m my hair, yeah, yeah
(All the glory that I bare)
I’m my hair, yeah, yeah, yeah

I’ve had enough, this is my prayer,
That I’ll die living just as free as my hair.
I’ve had enough, this is my prayer,
That I’ll die living just as free as my hair.
I’ve had enough, I’m not a freak,
I’m just here trying to play cool on the streets
I’ve had enough, enough, enough,
And this is my prayer, I swear,
I’m as free as my hair.
I’m as free as my hair.
I am my hair.
I am my hair.

Ooh, my hair, my hair, (von Lady Gaga)

Lady Gaga, Born This Way, die unsägliche Bambi-Show und Mobber Bushido.

14. November 2011

Nachdem Lady Gaga für die Rechte von Homosexuellen sich stark gemacht hat, 2010 „besuchte sie den US- Staat Maine, um sich für Rechte homosexueller Soldaten einzusetzen“, hat sie sich nun im Kampf gegen Mobbing als Frau mit Moral und Zivilcourage einen Namen gemacht.

Lady Gaga hat zusammen mit der Universität Harvard und weiteren Organisationen eine Stiftung für Jugendliche gegründet. Born This Way heißt das Ganze und soll jungen Leuten den Rücken stärken. ..Das Ziel der Stiftung Born This Way (So geboren) (ist), Jugendlichen Selbstwertgefühl zu vermitteln. Auch sollten Kinder und Jugendliche vor Mobbing geschützt werden“. (1)

Letzter Auslöser für diese Stiftung in der sie, ihre „Mutter Cynthia Germanotta, die Stiftungen MacArthur und California Endowment und das Bergmann-Zentrum für Internet und Gesellschaft an der Universität Harvard“ im Vorstand sitzen, war der Suizid ihres Fans Jamey Rodemeyer, 14 Jahre alt. Jamey „war kein Teenager wie jeder andere. Nein, er hat sich früh um die Rechte von Bürgern und Schwule gekümmert, im Rahmen der Antimobbing-Kampagne It Gets Better ein Video gedreht und er hat aktiv über schwulenfeindliches Mobbing gebloggt“.(2) Lady Gaga gehörte zu seiner Libelings-Musikerin.

Weshalb man bei dem Wissen nun Lady Gaga von der ARD mit Bushido zusammen in eine Show mit Preisverleihung eingeladen hat, bleibt für mich immer ein Geheimnis, denn Bushido hasst Schwule und Frauen. „Du willst Respekt halt den Mund und hör zu! Dein Silikon gehört mir und meiner Crew, nur weil ich Rap bin bläst du meinen Schwanz …Wie du in deinem Bett sitzt, halbnackt du Dreckstück, ich wusste, dass du so bist, und jeden Dreck fickst, weil du eine Frau bist und man dir in den Bauch fickt, heisst es nicht, dass ich dich nicht schlage, bis du blau bist,“ so weit Bushido zum Umgang mit Frauen, und „Tunten“ will er eh „vergasen„(3)

Und wer denkt, Rap sei so, sollte mal bitte das Buch von 50 Cent lesen, einem Rapper aus der Heimat des Raps, der seine Songs nicht bei einer französischen Gothic-Band Dark Sanctuary abkupfert. “Das Hamburger Landgericht verurteilte den 31-Jährigen am Dienstag wegen entsprechender Plagiatsvorwürfe zur Zahlung eines Schadenersatzes an die Autoren in Höhe von 63 000 Euro.

Die Gothic-Band Dark Sanctuary hatte Bushido Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Insgesamt gehe es um 28 Tonfolgen aus vier Alben der Franzosen aus den Jahren 1999 bis 2004, die leicht verändert in 16 Bushido-Titeln als sich ständig wiederholende Tonschleifen eingearbeitet worden sein sollen, hieß es weiter. Der Musiker war bei dem Verkündungstermin am Dienstag nicht anwesend“. (5)

Und wenn die WELT meint, er habe „eine Villa im bürgerlichsten Fleck Berlins, fährt ein ziemlich lautes Mercedes-Coupé und verdient als Unternehmer gutes Geld (Gemeint ist sein Klamottenladen am Alex) – mit Platten und Immobilien“, dann darf man sich wohl fragen, denn all das haben auch die Mafiabosse dritter Klasse aus Russland bei uns, sind sie auch ein Beispiel für gelungene Integration?

*We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://www.ovb-online.de/nachrichten/stars/lady-gaga-sagt-mobbing-kampf-1473193.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/22/mobbing-opfer-jamey-rodemeyer-14-beging-selbstmord/

3)http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2011/11/13/sehr-geehrte-mutter-von-bushido/#comment-7531

4) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/11/14/rapper-gegen-mobbing-nicht-bushido-sondern-50-cent/

5)http://www.focus.de/kultur/musik/plagiatsvorwuerfe-bushido-hat-geklaut_aid_492412.html

Rüpel Rapper und Mobber mit Frauenproblemen erhält Bambi, Bushidoooooooooooo

12. November 2011

Man mag es glauben oder nicht. Da erhalten doch wirklich Helmut Kohl und Rüpel Rapper & Mobber Bushido einen Bambi, was muss das für eine Veranstaltung gewesen sein.

Gut, wer Gottschalk kennt und seine Kumpel Seehofer (CSU), der weiß, wer Leo Kirch wirklich war und welche Rolle Hemut Kohl (CDU) bei der Privatisierung des Fernsehen gespielt hat. Die Erfolge sehen wir ja nun in Bushido, dem Playboy aus der Bordsteinschwalbenstraße, der offensichtlich nur für Geld Sex bekam, wer macht so was auch mit ihm schon freiwillig?  

Doch bleiben wir fair, sein Hass auf Frauen und Homosexuelle passt gut zum Bild Deutschland 2011, wo sich Menschen selber verbrennen, weil sie dem Psychoterror am Arbeitsplatz nicht mehr länger standhalten können, doch dazu weiß natürlich der Rapper mit seinen tunesischen Wurzlen nicht zu sagen, seine Gönner aus der Finanzwelt würde das auch nicht gefallen.(1)

Es mag ja viele aufregen, die gerne solche Shows lieben, doch Hut ab vor  dem „schwule Sänger der deutschen Popgruppe „Rosenstolz“, Peter Plate„, der nicht ohne ein Wort diese Show über sich ergehen lassen wollte.

Denn Songs wie die von Bushido mit Textzeilen wie diese sind einfach nur Mobbing pur:

1) „Berlin wird wieder hart, denn wir verkloppen jede Schwuchtel.

2)„Ihr Tunten werdet vergast

3)„Die Wichser können demonstrieren, sich aufhängen – ich scheiß drauf“.

4)Ich finde es nicht normal, schwul zu sein“ (4)

Ob man Lady Gaga über diese Songinhalte informiert hat, glaube ich mal nicht, dazu haben Typen wie Gottschalk noch nie Mumm gehabt, sie lieben viel mehr das seichte und trübe Wasser, die rauhe See des Lebens ist nichts für sie.

Schade, dass man Lady Gaga in der Show verheizt hat, denn sie ist kurz zu vor gegen Homophobie, die Bushidos dieser Welt und Mobber zu Felde gezogen und hat eine Stiftung zusammen mit der renommierten „Universität Harvard und weiteren Organisationen“  (2) geründet, weil ihr Fan Jamey Rodemeyer, 14 Jahre, homoseuell und ein Gegner von Mobbing Selbstmord beging. (3)  

Der Name der Stiftung ist übrigens „Born This Way und soll jungen Leuten den Rücken stärken“. (3) Und sie zeigt auch Flagge, wo Typen wir Bushido ihren Hass versprühen würden, „im vergangenen Jahr besuchte sie den US- Staat Maine, um sich für Rechte homosexueller Soldaten einzusetzen“.(3)

We send out an SOS to Lady Gaga oder warum sind unsere Promis nicht in der Lage sich gegen Mobber wir Bushido zu wehren, selbst der regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit schweigt genauso wie Renate Künast von den Grünen oder Dr. Guido Westerwelle, FDP und unser Außenminister.

Zu mindstens haben Blogger wie Jacob Jung keine Angst gezeigt und einen Beitrag zu der „Show“ gebracht. (4) Laut neuesten Gerüchte will „Heino“ seinen Bambi zurückgeben, wer hätte das gedacht, Heino sei Dank, es gibt sie also noch, die, die sich nicht demütigen und erniedrigen lassen um jeden Preis den man ihnen anbietet.

Im übrigen wurde Bushido verurteilt, weil er Songs von anderen Rapper geklaut hat, und dafür bekommt jetzt auch noch einen Bambi, arme deutsche Musikkultur. (5) „Das Hamburger Landgericht verurteilte den 31-Jährigen am Dienstag wegen entsprechender Plagiatsvorwürfe zur Zahlung eines Schadenersatzes an die Autoren in Höhe von 63 000 Euro.

Die Gothic-Band Dark Sanctuary hatte Bushido Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Insgesamt gehe es um 28 Tonfolgen aus vier Alben der Franzosen aus den Jahren 1999 bis 2004, die leicht verändert in 16 Bushido-Titeln als sich ständig wiederholende Tonschleifen eingearbeitet worden sein sollen, hieß es weiter. Der Musiker war bei dem Verkündungstermin am Dienstag nicht anwesend“. (5)

Man kann auch sagen, wer gut und viel klaut bekommt einen Bambi. Und wenn man bedenkt, dass diese Show in Wiesbaden live aufgenommen worden ist, dann versteht man das System Mobbing in Hessen (6) und warum gerade hier Bushido seine Bambi bekam umso besser, ob unsere Promis sich mal mit Lady Gaga unterhalten haben?

  1) http://wp.me/puNcW-1O0

2)http://www.ovb-online.de/nachrichten/stars/lady-gaga-sagt-mobbing-kampf-1473193.html

3)http://wp.me/puNcW-1Pw

4)http://jacobjung.wordpress.com/2011/11/11/gastartikel-burda-ehrt-homophobie-bambi-fur-bushido/#comment-1780

http://www.fr-online.de/rhein-main/bambi-fuer-ruepel-rapper–herbe-kritik-an-bushido,1472796,11133604.html

5)http://www.focus.de/kultur/musik/plagiatsvorwuerfe-bushido-hat-geklaut_aid_492412.html

6)http://www.fr-online.de/rhein-main/polizei-skanda-in-hessenl-mobbing-affaere-gegen-beamte-weitet-sich-aus,1472796,11130080.html

Mobbing, die Ursache für viele Suizide

11. Oktober 2011

Der fallende Mann

In einem äußerst bemerkenswerten und sachbezogenen Artikel beschäftigt sich der angesehene „Instruktor für Gewaltpräventation und Selbstschutzmaßnahmen“ und Mobbing-Experte Alfred Brandner mit der „schwarzen Seite“ von Mobbing, dem Suizid des Opfers. „Letztendlich nach langem Leiden, für viele, ….. kommen die Mobbing – Opfer mit dieser sehr schweren Erkrankung der Psyche nicht mehr zurecht und flüchten in einen angenommen, und Ruhe versprechenden Tod„. (1)

Und wenn man sich mit dem „Warum“ beschäftigt, stößt man laut Brandner „sehr oft (auf) Hinweise (zum) Umfeld der Peiniger, die einen nach lang anhaltenden Attacken, und im übrigen wie gewünscht und geschickt  herbeigeführt, den schon erheblich in seiner Gesundheit geschädigten Menschen in den Tod verholfen haben könnten“. (1)

Zu recht verlässt der Autor auch die eingeengte, oft im Interesse der „Verharmlosung und Abwiegelung“ benutzen Sichtweise der „Juristen“ und ihrer Paragraphenphilosophie. „Ich neige dazu, die Menschen, die andere mit kontinuierlicher Hetze, Verleumdung, übler Nachrede, Beleidigungen und Rufschädigungen in den Tod treiben, als potenzielle Mörder“ zu bezeichnen. Nur so gelingt es so etwas wie ein „Schuldgefühl“ bei Mobbern auszulösen, die sich oft an den „lang anhaltende Angstgefühle, Enttäuschungen und Belastungen  aus zwischenmenschlichen Beziehungen“ auf sehr perverse Weise ergötzen. (1)

Kein Täter hat bisher seine Geschichte erzählt, die uns helfen könnte einen Blick in die „tote Seele“ des Mobbers zu werfen und was er dabei empfindet, wenn er vom Suizid seines Opfers hört oder liest. Zu recht hat daher Alfred Branden in einem Anhang zu seinem Artikel,   Mobbing als Auslöser vieler Suizide in Deutschland und aus aktuellem Anlass folgendes dokumentiert, nach dem „eine Arbeitnehmerin, im Beisein vieler anderen, darüber berichtete, dass sie von einem Vorgesetzten gemobbt werde“. (2)

Und „nun die Steigerung der Brisanz. Die Lenkung links einschlagen, und schon bin ich mit meinem Auto unter einem Lastwagen oder Omnibus, und alles ist vorbei. So die sichtlich leidende Frau in einem Gespräch vor wenigen Tagen“.(2) Selbst ein welterfahrener Rettunsgexperte wie Brandner, „mit Einsätzen in Kriegs- u. Kriesengebieten (Kongo, Angola),…  mochte ich die Verantwortung aus diesem neuen, und hochbrisanten Sachverhalt nicht (alleine) tragen. Ein Klinik-Psychologe, der mit dem gegebenen Mobbing – Sachverhalt bereits vertraut war, machte einen sehr besorgten, aber subjektiv doch eher hilflosen Eindruck.

Die nüchterne Erkenntnis – es gibt keine Lösungsansätze zur Beendigung dieser Misere. Eine dramatisch – tragische Situation, die zu eskalieren scheint, und keiner kann helfen. Das ist mit Verlaub zum Kotzen! Hilflosigkeit macht sich breit, auch bei mir“. (2)

Und das Geschilderte aus dem grausamen Schicksal eines Mobbing-Opfers zeigt, dass ab einem bestimmten Punkt kein „Außenstehnder“ mehr in der Lage ist, das Kommende zu stoppen. Sondern nur noch ein hilfloser Beobachter ist, der sieht, wie die „krankgemachte Seele“ explodiert, nur den Zeitpunkt und oft die Art und Weise eines Suizids kennt er nicht.

Und nimmt man dann noch den Fall des Hauptkommissars Henning G. aus Lankwitz, Berlin, der sich in der Nacht zum 11. September diesen Jahres auf dem Friedhof der Paul Schneider Straße selbst verbrannte, dann müssen die Mobbing-Attacken gegen ihn ein Maß erreicht haben, das selbst Experten in ihrer Vorstellunsgkraft überfordert. (3)

Sicherlich ist ein „Anti-Mobbing-Gesetz“ alleine nicht das Wunderheilmittel, auch nicht der notwenidge Ombudsmann mit Weisungsbefugnis für Mobbing, den jede Regierung in Deutschland, ob nun auf Landes- oder Bundesebene haben müsste, doch wichtige Schritte in die richtige Richtung sind sie bestimmt. Lasst es uns anpacken oder wie Lady Gaga sagt, „unsere Generation hat die Macht, es zu beenden“, doch wo sind unsere Promis in erster Reihe im Kampf gegen Mobbing? (4)

Stell Dir vor, all diese „Filmhelden“ aus der Tatortreihe stehen auf und zeigen endlich mal Zivilcourage und fordern persönlich bei Frau Merkel ein „Anti-Mobbing-Gesetz“ und einen Ombudsmann für Mobbing ein. Was könnte sich in diesem Land alles verändern?

1) http://www.retter.tv/de/beitrag.html?ereig=-Mobbing-als-Ausloeser-vieler-Suizide-in-Deutschland-&ereignis=7658

2)http://www.retter.tv/de/beitrag.html?ereig=-Werden-nun-Todessehnsuechte-durch-Mobbing-hervorgerufen-&ereignis=9585

3)http://wp.me/puNcW-1RA

4)http://wp.me/puNcW-1Qa

Mobbing bis zum Mord, warum musste Mirco sterben, Teil 5?

27. September 2011

Keine Tat hat so viele Menschen in diesem Land verzweifeln lassen, wie dieser Kindesmord. Ob man das Opfer nimmt, Mirco, 11 Jahre alt, er wurde auf dem Nachhauseweg von dem Täter Olaf H., einem Hochbegabten entführt und grausam getötet. Oder den Täter, „Olaf H. hatte zunächst angegeben, der Kinderleiche noch ein Messer in den Hals gerammt zu haben, um sicherzugehen, dass der Junge tot ist“. (1)

Und nicht vergessen darf man auch die Familie von Mirco. „Als ihre Nebenklage-Anwältin am Montag die letzten Minuten ihres Sohnes und die nächtliche Fahrt seines Mörders in einen dunklen Wald schildert, bricht die Frau in Tränen aus“. (1)

Am Donnerstag wird wohl das Urteil des Gerichts bekannt gegeben, „lebenslange Haft mit der Feststellung der besonderen Schwere der Schuld“ und der Prüfung einer Sicherheitsverwahrung nach Ablauf der Haft wird es wohl lauten.

Leider hat Olaf H. dem Gericht immer wieder neue, sich widersprechende Geständnisse abgelegt und selbst der Gutachter war dem Täter nicht gewachsen. So deute der psychiatrische Gutachter Martin Albrecht (2) „in einer Prozesspause ….. an, dass Sadisten, wie Olaf H. vermutlich einer (es) sei, mit einem Messer eher das lebende Opfer quälen, um sich daran zu ergötzen“. (1)

Und hier hätte nun der Vorsitzende Richter des Krefelder Landgerichts Herbert Luczak (3) einen zweiten, kompetenten Gutachter hinzuziehen müssen, wie es etwa der  Profiler Thomas Müller ist.  Doch so hat schon hier der Richter für die Zukunft neuen Spekulationen und  Berichten in der Regenbogenpresse Tür und Tor geöffnet.

Den Versuch der Anwältin der Familie von Mirco Mobbing als „Mitmotiv“ auszuschließen riecht zu sehr nach „Wegschauen„, denn auch sie kann nicht erklären, wie aus dem hochbegabten, fürsorglichen Familienvater Olaf H. ein grausamer Mörder wurde, der Mirco in einem einsamen Waldstück mit einer Schnur erdrosselt hat. Und wo Erklärungen und Beweise fehlen ist der Weg für Spekulationen geebnet und nach Mirco müssen dafür in Zukunft weitere Kinder mit ihrem Leben bezahlen und das ist die unfassbare Tragik bei dem Fall.(1)

Mirco hatt einfach nicht das Glück eine Lady Gaga zu haben, die hätte diesem Gutachter, der Staatsanwältin und dem Richter mal Zivilcourage gezeigt und so muss nun die Mutter von Mirco wie seine Famlie auch in Zukuft mit „Zeitungsenten rechnen“ wie, Olaf H. nach Aussage eines weiteren Zeugen bla bla bla. Kein Opfer hat so etwas verdient.

1)http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13626869/Olaf-H-ist-viel-gefaehrlicher-als-ein-Paedophiler.html

2)http://wp.me/puNcW-1PA

3)http://wp.me/puNcW-1OH

Mobbing, unsere Generation hat die Macht, es zu beenden, Lady Gaga

26. September 2011

Man mag über Promis und Monster denken was man will, aber eines hat Lady Gaga, Zivilcourage und jede Menge positive Energie. Sie will den Suizid des 14-jährigen Mobbing-Opfer Jamey Rodemeyer zum Anlass nehmen und bei US-Präsident Obama ein Anti-Mobbing-Gesetz einfordern. Hut ab vor der jungen Dame, die weiß was sie ist und was sie will. (1)

„Mobbing muss gesetzeswidrig werden. Es ist ein Verbrechen aus Hass. Ich werde unseren Präsidenten treffen. Ich werde nicht aufhören zu kämpfen. Das muss aufhören. Unsere Generation hat die Macht, es zu beenden, erklärte Gaga …“ Und sie ließ es dabei nicht, sie widmete bei ihrem Auftritt im ‘I Heart Radio’-Konzert Jamey einen Song. „Ich habe in dieser Woche ein kleines Monster verloren und möchte ihm diesen Song widmen. Ich weiß, dass du heute Abend da oben bist, Jamey, und auf uns runterschaust und kein Opfer bist. Mobbing ist für Loser! Hebt eure Hände für Jamey in die Höhe, forderte sie die anwesenden Fans auf“. (1)

Wenn die Melduingen stimmen sollten, hat sie am 25.09.2011 Obama getroffen. „Am gestrigen Sonntag war die Musikerin sogar unter den Gästen eines Gala-Dinners mit dem amerikanischen Präsidenten. Mit der Veranstaltung, welcher die Exzentrikerin als zahlender Gast beiwohnte, sollten Spenden für den Wahlkampf des Präsidenten eingenommen werden. Ob die Musikerin dabei tatsächlich die Gelegenheit bekam, mit Obama über ihr Anliegen zu sprechen, wurde bisher noch nicht bekannt“. (1)

Jamey liebte die Musik von Lady Gaga und es hätte ihn sicherlich erfreut zu hören, dass sie sich für ein Anti-Mobbing-Gesetz stark macht. Nun liegt es in den Händen von Obama, wie so vieles in den USA.

Ich & Ich

Bekannt ist uns jedoch, wie sich ein deutscher Promi, Vereinsvorsitzender und Manager namens Uli Hoeneß  im Fall des Bournout von Coach Ottmar Hitzfeld aufführte. „Er habe bei Manager Uli Hoeneß um eine Pause gebeten, doch Hoeneß haben ihm diese verweigert“. (2) Ein Jahr lang brauchte dann der Trainer Ottmar Hitzfeld um aus dem Burnout zu kommen. „Nach dem Abschied von den Bayern 2004 habe er „mehr als ein Jahr gebraucht, um wieder Kraft, Appetit und Lebensmut zu haben.“(2) Hätte man ihn  früher gehen lassen, hätte er sicherlich kein Jahr gebraucht, doch Hoeneß, der bei vielen Fußballfans als „Ar…“ gilt, scheint sich oft auch so aufzuführen. Hitzfeld ist übrigens bekennender Christ, was Hoeneß ist, das kann man nur von den „Fans“ hören.

Fürsorgepflicht und Zivilcourage haben solche Manager nie gehabt, weil sie sie auch nie haben wollte. Deshalb ist uns eine Lady Gaga mehr wert als ein Manger aus der „Ich & Ich-Gesellschaft ohne soziale Haftung“.

1)http://www.klatsch-tratsch.de/2011/09/26/lady-gaga-widmet-14-jahrigen-mobbing-opfer-song/90310

http://nachrichten.kukksi.de/2011/09/26/1100-lady-gaga-widmet-dem-mobbing-opfer-jamey-einen-song/

2)http://de.eurosport.yahoo.com/26092011/73/bundesliga-hitzfeld-hoeness-verweigerte-pause.html

Lady Gaga kämpft mit aller Macht des Promis gegen Mobbing

24. September 2011

Man mag über Lady Gaga sagen was man will, doch wenn sie gebraucht wird, ist sie an Bord und erhebt ihre Stimme, die im globalen Dorf nicht ungehört bleibt. Der Suizid ihres Fans Jamey Rodemeyer (14 Jahre) und Mobbing-Opfer hat sie tief getroffen, das spricht für das soziale Gewissen eines Stars, der mehr will als Musik verkaufen. (1)

„Lady Gaga setzt sich nicht nur für die Rechte von Homosexuellen ein. Auch Mobbing ist ein Großes Thema für Mama Monster. Nachdem ein 14-Jähriger Junge in den USA Selbstmord beging, weil er Opfer von Mobbing wurde, fordert Lady Gaga nun ein Treffen mit US-Präsident Barack Obama, um mit ihm über diese Problematik zu sprechen und Lösungen zu finden“. (2)

Welcher Promi oder Politiker – man sollte nicht übersehen, wir hatten Wahlkampf in Berlin – hat sich gegen Mobbing ausgesprochen und ein Treffen mit Merkel oder Wowereit gefordert, als er vom tragischen und schmerzvollen Suizid von Henning G. gelesen oder gehört hat? (3)

Prècaire

Lady Gaga hat die Botschaft von  Jamey Rodemeyer (14 Jahre) verstanden, sie will sich mit  Barack Obama treffen. „Ich treffe mich mit dem Präsidenten und werde nicht aufgeben. Das hier muss ein Ende finden“, konkret heißt das, sie fordert ein „Anti-Mobbing-Gesetz„.(4)

Wer hat sich in Deutschland letzte Woche nach dem Freitod von  Henning G. und dem „zweiten Mann“ durch Selbstverbrennung für ein Anti-Mobbing-Gesetz (AMG) eingesetz? Weder der Papst, noch der Bundespräsident, noch Wowereit oder Frau Künast, sie mussten ja Party feiern, oder? Deutschland hat eben keine lady Gaga dafür aber „Ich & Ich“ und das ist wohl das Problem.

Jamey Rodemeyer (14 Jahre) hinterließ mit der Songzeile “Vergesst mich nicht, wenn ich weinend zur Himmelstür komme” aus “The Queen” von Lady Gaga ein Vermächtnis. Und wir, welche soziale Verantwortung übernehmen wir, nach dem Freitod von Mobbing-Opfer Henning G? (5) Lady Gaga hat ihre Verantwortung erkannt, schade nur, dass sie nicht im Bundestag über Mobbing sprechen darf.

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/22/mobbing-opfer-jamey-rodemeyer-14-beging-selbstmord/

2)http://www.pop24.de/lady-gaga/news/detail/article/200898/kaempft-gegen-mobbing/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

4)http://www.focus.de/panorama/boulevard/treffen-mit-barack-obama-lady-gaga-fordert-anti-mobbing-gesetz_aid_668514.html

5)http://prominent24.de/2011/09/24/lady-gaga-stark-gegen-mobbing/1223358/

http://www.facebook.com/#!/pages/Jamey-rodemeyer/234547819926264

Mobbing-Opfer Jamey Rodemeyer (14) beging Selbstmord

22. September 2011

Jamey Rodemeyer, Mobbing- und Suizid-Opfer

Jamey war kein Teenager wie jeder andere. Nein, er hat sich früh um die Rechte von Bürgern und „Schwule“ gekümmert, im Rahmen der Antimobbing-Kampagne „It Gets Better“ ein Video gedreht und er hat aktiv über „schwulenfeindliches Mobbing“ gebloggt. (1)

Dafür wurde er dann selbst heftig gemobbt, offenbar auch an seiner Schule. Doch er hat versucht sich Gehör zu verschaffen, was ihm nicht gelungen ist, leider. Noch am 08.09.2011 postete er,“no one in my school cares about preventing suicide, while you’re the ones calling me [gay slur] and tearing me down.” (2)

 „Ich sage immer, wie sehr ich gemobbt werde, aber das interessiert niemanden. Was muss ich tun, damit Leute mir zuhören?“, ja, was hätte er tun müssen, was hätte ertun können, wäre wohl die bessere Übersetzung?

Am Montag, den 19.09.2011 wurde im US-Staat NY Jamey tot vor seiner Wohnung aufgefunden. Einer seiner Mobber hat eine Botschaft hinterlassen, die zeigt, woran Jamey zugrunde ging. „JAMIE IS STUPID, GAY, FAT ANND UGLY. HE MUST DIE!” an anonymous commenter said on Formspring.“ (2)

Ein andere wurde noch deutlicher,  “I wouldn’t care if you died. No one would. So just do it 🙂 It would make everyone WAY more happier!” (2)

Und was hätte er nun gegen die Hass alleine tun können? Nichts, so lange Mobbing-Opfer die gesetzliche Grundlage fehlt und das gilt auch für Mobber unter 18 Jahren.

Nun hat Lady Gaga eine große Kampagne im Auge, da Jamey ein Fan von ihr war, sie will sich dazu mit Obama treffen und fordert die Verschärfung der Gesetze, in der Hoffnung, dass das gegen den Mob hilft. Man kann nur hoffen, dass der Suizid von Jamey Rodemeyer die Diskussion gegen Mobbing in den USA neu belebt.

„Lady Gaga schrieb auf ihrer Twitter-Seite in einer Reihe von Posts: Ich bin so wütend. Es ist schwer Liebe zu empfinden, wenn Grausamkeit einem anderen das Leben nimmt. Mobbing muss illegal werden. Es ist ein Verbrechen aus Hass.“ (3)

1) http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=2076

2)http://www.washingtonpost.com/blogs/blogpost/post/jamey-rodemeyer-bullied-teen-who-made-it-gets-better-video-commits-suicide/2011/09/21/gIQAVVzxkK_blog.html

3)http://www.klatsch-tratsch.de/2011/09/22/lady-gaga-entsetzt-nach-suizid-eines-14-jahrigen-fans/90003