Das Internet ist heute in vielen Bereichen in unserem Leben zum Werkszeug Nummer Eins geworden. Eine bisher unterschätze Plattform ist das Internet im Kampf gegen Mobbing: Mobbing wie es im Cyber, in der Arbeitswelt, dem Bürgeralltag und auch auf den Marktplätzen im Internet vermehrt stattfindet.
Mal sind es Streitereien um Bilder einer Spitzenfunktionärin der LINKEN, dann wieder Produkte von „zehn Anbieter, die … mit Tatzen-Design auf der Plattform DaWanda.de verkauft“ haben. (1) Doch hier hat der global Player Jack Wolfskin die Macht der Internetgemeinde unterschätzt.
Ich bin der „Detektive mit der Sonnenbrille“ und nicht Jack…;-)
„Das Unternehmen hatte mehrere Kleinhändler abgemahnt, die handgefertigte Produkte über den Online-Marktplatz DaWanda.de verkauft hatten“. Abmahnungen und deren Folgen kennen wir aus der Arbeitswelt. Doch Jack Wolfskin hat die Rechnung ohne die Blogger gemacht.
„Nachdem Blogger Roland Kühl-von-Puttkammer den Vorfall in seinem Blog werbeblogger.de aufgegriffen hatte, fand der Vorfall blitzschnell Verbreitung in der Blogger- und Twitterer-Gemeinde und führte zu Boykott-Aufrufen der User“.(1)
„Nun lenkte das Unternehmen ein und kündigte künftig ein anderes Vorgehen an. „Wir sind immer bemüht, mit Augenmaß und nur dort vorzugehen, wo wir unsere Schutzrechte wirklich gefährdet sehen“, sagte Geschäftsführer Manfred Hell“.(1)
Man kann nur hoffen dass viele global Player und Unternehmer sich Jack zum Vorblid nehmen und dies auch gegen über ihren Mitarbeitern umsetzen. >> Das Unternehmen werde in Zukunft zunächst auf anwaltliche Schritte verzichten und selbst Kontakt ufnehmen. Anwaltliche Hilfe soll in Zukunft erst ein letzter Schritt sein.<<(1) Ein Fall der Schule machen sollte, nicht nur gegenüber von Kunden, kleingewerblichen Anbietern und Mitarbeiter.
Letzte Änderungen am 06.10.0215
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