Dirk Lauer ist sicherlich vielen von seinen vielen Aktivitäten aus dem Internet bekannt. In einem bemerkenswerten Artikel auf seiner Internetseite „Behördenstress“ wirft er wichtige Fragen zum Zustand unserer Gutachter in den „weißen Kittel“ und den Behörden auf.
Hier ungekürzt sein Beitrag. (1)
Des Weiteren tauchen dieselben bekannten Textbausteine erneut bei externen Gutachten auf, ohne Begründung nach
ICD 10, DSM-IV Richtlinien (4 – 5 Kriterien müssen erfüllt sein)? „Diagnostisch liegt bei Herrn X. eine querulatorisch-zwanghafte und selbstunsichere Persönlichkeitsstörung vor.
Diese geht einher mit paranoiden und phobischen Zügen, psychosomatischer Reaktionsbereitschaft und passagerer emotionaler Instabilität.“
Ebenfalls will der Polizeiarzt den Probanden das Ergebnis des externen Gutachten laut Vermerk telefonisch mitgeteilt haben, obwohl weder Datum noch Uhrzeit im Vermerk festgehalten wurden?
Der Proband teilte mit, dass das externe Gutachten der Personal-bewirtschaftende Dienststelle in Nordhessen ohne seine Schweigepflichtentbindung laut Akteneinsicht mit RA unverschlossen vorgelegen hat und er es vorher weder gesehen bzw. das Ergebnis Ihm nie von einem Polizeiarzt mitgeteilt wurde?
Ebenso hält der externe Gutachter eine allgemeine Verwaltungstauglichkeit außerhalb des Polizeidienstes für möglich?
Warum beabsichtigt die zuständige Dienststelle in Nordhessen den Beamten wegen Polizei- und Verwaltungsdienstunfähigkeit in den Ruhestand zu schicken obwohl keine Verwaltungsuntauglichkeit vorliegt?
Ergebnis: Nichts hat sich geändert und alle schauen zu? Entweder weis das HMDI davon oder jeder macht was er will?