Insider ist von Anfang an klar gewesen, das System Mobbing in Hessen, insbesondere bei den Finanzämtern und der Polizei wurde durch ein Netzwerk aus Politik, Verwaltung, Gewerkschaft und Lobbyismus auf- und ausgebaut. Zu recht spricht der ehemalige „Steuerfahnder Rudolf Schmenger“ vom Archipel Gulag, wenn er das System Mobbing in Hessen umschreibt.(1)
Schon im Mobbing-Fall der Frankfurter Steuerfahnder fiel der Begriff der „FRAPORT-Regierung„, die einen losen, sich jedoch um einen harten Kern sich scharender Politiker und Beamte umschreibt.(2) Ex-Mp und Neuvorstandschef beim Baulöwen Bilfinger Roland Koch, der Ex-Verteidigungsminister Jung und Bouffier, der neue Ministerpräsident sind wohl oder weniger der Humus, auf dem der harte Kern gedeihte.(3)
Vergleicht man dazu nun die Mobbing-Fälle bei der hessischen Polizei, dann wird klar, wie soll man scih als Mobbing-Opfer an Ermittler wenden, wie diese ebenfalss in einem System Mobbing arbeiten müssen? (4) Hier beißt sich doch die Katze in den eigenen Schwanz.
Und wo nicht aufgeklärt wird steckt meist mehr im Busche, als sich das so mancher in seinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können. “ Die Führungskrise in der hessischen Polizei hält an und zieht offenbar immer weitere Kreise: Nach der Entlassung von Landespolizeipräsident Norbert Nedela und der Abordnung der Präsidentin des Landeskriminalamts, Sabine Thurau, ins Innenministerium, konzentriert die Opposition ihre Kritik auf Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), der als Innenminister Hinweise auf illegale Machenschaften, Mobbing, Intrigen und Verleumdungen weitgehend ignoriert haben soll, damit das Image der Polizei keinen Schaden nehme“. (5)
Und wenn sich Ausnahmsweise mal Ermittler in einen Mobbing-Fall einschalten, dann dauern die Ermittlungen meist bis zum Sanktnimmerleinstag, Mobbing-Opfer die den weg über Staatsanwälte, Petitionsausschüsse und Polizeidienststellen gegangen sind, kennen diese nur zur Genüge. Von daher ist es mal Zeit geworden, dass Politiker im Fall System Mobbing in Hessen dies erkannt und deutlich herausgestellt haben.
„Grundsätzlich dauerten Ermittlungen gegen verdächtige Beamte zu lange, hatten SPD, Grüne und Linkspartei noch am Donnerstag unisono in einer Landtagsdebatte über die Krise in der hessischen Polizei bemängelt – und meinten vor allem das Verfahren gegen den früheren Leiter der Fahndungsgruppe, Jochen Z., der drei Jahre lang suspendiert worden war“. (5)
Nur dann wäre es acuh mal an der Zeit, SPD, Grüne und LINKE reichen ein Antimobbingesetz in Bundestag uund Länderparlamenten ein, die dem Rechnung tragen, Abschluss eines Mobbing-Falls in einem Jahr. Doch dazu fehlt wohl unseren Parlamentarieren die Zivilcourage, die erschöpfen sich gerne in Anfragen, statt mit Vehemenz und mit Hilfe von Mobbing-Vereinen und -Opfern das Anligegen notfalls bi zum EU-Gerichtshof zu bringen.
Hessen wäre dazu nun der Musterfall, angefangen von der legendären Umwetdezernentin in Wiesbaden über die Steuerfahnder auds Frankfurt hin zu den Mobbing-Fällen bei der Polizei. Wann fangen sie nun damit an meine Damen und Herren Volksvertreter?
Und der Petitionsauschuss ist doch in der Obhut der Angeordneten, oder etwa nicht?
„In der Petition ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von einer „psychologischen Hetzjagd“ gegen die Polizisten die Rede, weil sie der Leitung des Frankfurter Polizeipräsidiums schwere Vorwürfe gegen ihren damaligen Dienststellenleiter Jochen Z. zur Kenntnis gebracht hätten. Den Initiatoren der Petition gehe es darum, dass ihre Erfahrungen aufgearbeitet würden“. (5)
Dann wollen wir mal sehen, ob nur Schaun geschlagen wird oder Politiker mal konsequent das Anliegen von Bürgern zum Abschluss und Erfolg bringen.