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System-Mobbing oder -Polizei in Hessen sinnt auf Rache

10. November 2011

System Mobbing

In Hessen haben viele Polizistinnen und Polizisten das „System-Mobbing, -Polizei oder –Bouffier“ zur Genüge kennengelernt. (1) Statt mit Aufzuklären versucht Bouffier oder eben der hessische Ministerpräsident sich in der Vogel-Strauß-Position. „Volker Bouffier schweigt. Der Ministerpräsident blättert in Unterlagen und schaut selten auf. Dabei wurde die Debatte von den Fraktionen eigens verlegt, damit Bouffier dabei sein kann“. (1)

Nun wissen wir durch den Bundesrichter Thomas Fischer wie einfach man zum Opfer wird. „Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt.“ (2) Und eingewilligt habe viele nicht in Hessen, von den Finanzbeamten um Rudolf Schmenger odereben den Polizisten, die sich an das Licht der Öffentlichkeit wagen. (3)

Dabei gehen diese Beamte ein sehr hoher Risiko ein, in Berlin hat zum Beispiel das Hennig G. nicht überlebt. (4) Er hat sich am 10.09.2011 auf dem Friedhof selber verbrannt, bis heute verweigert der Polizeipräsident und der Senat um Wowereit und Co. eine Aufklärung der Hintergründe, warum auch immer? (5)

In Hessen haben nun zwei Poizeibeamte die „unsichtbare Hand der Mobber“ hautnah erleben müssen, denn sie übten „öffentliche Kritik … an Missständen in ihrer Behörden“ und da schützt uns wohl auch kein Grundgesetz, warum eigentlich nicht?

Vielmehr haben nun die beiden Polizeibeamten den Staatsanwalt auf ihren Versen, der ermittelt nämlich nun „wegen Verletzung von Dienstgeheimnissen. (6) Und dazu wollte nun doch wirklich der Staatsanwalt die Wohnungen der beiden durchsuchen lassen. Nur im letzten Moent wurde dieses Ansinnen durch das Amtsgericht Offenbach gestoppt.

„Die Richter des Amtsgerichts Offenbach hätten dabei moniert, dass der Verdacht gegen die Beamten reine Spekulation sei und keine strafbare Handlung vorliege. Die Ermittler hätten gegen die Beamten ins Blaue hinein ermittelt“. (6)

Und ganz nebenbei erfahren wird, dass im Frühjahr dieses Jahres eine Polizeibeamtin den Staatsanwalt zu Besuch hatte, aber nicht um ihr einen Blumenstrauß zu bringen, weil sie erkrankt war, sondern im Auftrag des System-Mobbing. Gefunden hat der Staatsanwalt nichts, also will er sich jetzt die nächsten Opfer zur Brust nehmen.

„In einem dritten Fall, .. hätten Polizeibeamte im Frühjahr die Wohnung einer kranken Kollegin durchsucht. Es habe der Verdacht bestanden, dass die Hausärztin der Beamtin ein falsches Attest ausgestellt habe. Dieser Verdacht habe sich nicht bestätigt. Das Verfahren sei eingestellt worden. Die Polizistin wolle jetzt rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen bei der Polizei einleiten“. (6) Kaum zu glauben, was da abgeht wenn man sich nicht erniedrigen lassen will.

1)http://www.fr-online., wenn man sich nicht erniedrigen lassen willde/rhein-main/-system-bouffier–ministerpraesident-schweigt-zur-polizei-affaere,1472796,4848772.html

2)http://wp.me/puNcW-1UZ

3)http://wp.me/puNcW-1nV

http://wp.me/puNcW-1oR

http://wp.me/puNcW-Ci

4)http://wp.me/puNcW-1O0

5)http://wp.me/puNcW-1RA

6)http://www.fr-online.de/rhein-main/mobbing-bei-der-polizei-keine-hausdurchsuchung-bei-kritischen-polizisten,1472796,11128956.html

Offener Brief an die Bürgerinitiative Anti-Mobbing-Gesetz.

4. Oktober 2011

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Werter Walter Plutsch,

die Erfahrung machen wir in Deutschland laufend. Jetzt verbrennen sich die ersten Opfer schon selbst und kaum jemand berichte oder diskutiert etwa darüber. (1) Dabei hatten wir in Berlin sogar einen Wahlkampf. Für mich ein Zeichen der „ anderen Zerstörung der Vernunft“ wie sie Habermas in seinem Artikel vom 10.5.1991 als These zur „Deutschen Einheit“ aufgestellt hat. Wen soll man wählen, wenn alle dazu „Schweigen oder einfach Wegschauen“? (2)

Wir werden versuchen die „Piraten“ für die Einrichtung eines „Parlamentarischen Untersuchungsausschuss“ der Vorgänge am 10.09.2011 zu gewinnen, denn neben Hennig G. , dem Polizeihauptmeister, hat sich in Neukölln noch ein 64-jähriger Mann selbst verbrannt.

Dabei wollen wir versuchen, wegen der Mobbing-Attacken gegen Hennig G. und andere Polizisten und Polizistinnen – Stichwort der „Grapscher“ (3 a.) – dass der anerkannte Experte für solche Fälle, Thomas Müller aus München und der Mobbing-Experte Klaus Schiller-Stutz aus der Schweiz die Gutachter sind. (3 b.)

Der Suizid von Hennig G. ist nur einer in einer langen Reihe von Selbstmorden bei der Berliner Polizei. Ich denke, wenn in einer „Demokratie“ Menschen sich selber verbrennen, kann etwas nicht stimmen. Offensichtlich haben wir Bürger die „Hoheit“ über unsere Verfassung, „Grundgesetz“ genannt verloren, oder wie es der Mobber, Schattenmann von Merkel und Kanzleramtsminister Ronald Pofalla ausdrückt, „lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe“*. (4) 

Und nach dem man euch, die Bürgerinitiative „Anti-Mobbing-Gesetz“ (AMG), werter Walter Plutsch, in Österreich mit der Einreichung eines AMG hat auflaufen lassen, sollten wir überlegen, ob wir nicht über das EU-Parlament eine Petition im schottischen Verfahren einreichen, dass alle EU-Staaten ein AMG verabschieden müssen, beim Antidiskriminierungsgesetz, AGG in Deutschland genannt, musste auch erst die EU sagen, ihr habt das zu machen.(5)

Der Vorteil beim „schottischen  Verfahren“ ist, das es nicht nur einen Einreicher gibt, sondern viele die Petition unterstützen können, als Mitunterzeichner. Leider haben wir in Europa das Problem der unterschiedlichen Sprachen, dazu habe ich noch keine Idee. Denn je mehr unterzeichnen, desto so mehr hat die Petition Aussicht auf Erfolg. (6)

Werter Walter Plutsch, was haltet ihr und du von der Idee?

Mit dem Suizid von Joel, 13 Jahre aus Klagenfurt (7), Henning G. aus Berlin haben wir ja nun wohl genug Fälle die belegen, Mobbing zerstört Menschen, dass sie sogar im Selbstmord einen Ausweg aus ihrer Lage sehen. Wir müssten nur eines der Sache angemessenes gemeinsames Motto* und als Ziel, das „Anti-Mobbing-Gesetz“ beifügen. Ideen und Wege sind gefragt und erwünscht, daher diese Antwort auf deinen Kommentar. (8) 

Motto zur Internetdiskussion über ein gemeinsames AMG für alle EU-Staaten, „We send out an SOS to Europa“ oder „Nicht klein beigeben“.*

PS: Harry Gambler ist ein Nickname, nach dem ich mehrfach mit dem Tod und Nachstellungen bezüglich meiner EMail-Mitmachaktionen von Cybermobbern bedroht worden bin, habe ich diesen Weg gewählt und er ist gut so.

1) http://wp.me/puNcW-1O0

http://wp.me/puNcW-1ub

http://wp.me/puNcW-1Ox

http://wp.me/puNcW-Hq

2)http://www.zeit.de/1991/20/die-andere-zerstoerung-der-vernunft

3 b.) http://wp.me/puNcW-1O6

http://wp.me/puNcW-1H3

3 b.)http://www.stop-mobbing.ch/

4) http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1783124/Erste-Forderungen-nach-Entlassung-Pofallas.html

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/10/03/kanzleramtsminister-pofalla-cdu-und-die-mobbersprache/

5) http://www.antimobbinggesetz-buergerinitiative.at/

6) http://www.europarl.de/view/de/parlament/Buergeranliegen/Petitionen_an_das_EP.html

7) http://wp.me/puNcW-1to

8) http://wp.me/puNcW-1PM

Zivilcourage der Eltern wird vom Gericht bestraft, Mobbing-Täter freut euch.

1. Oktober 2011

In unserem Land wird man nicht nur mit Duldung des Gesetzes gemobbt und fertig gemacht, sondern auch wenn man sich gegen Mobbing wehrt. Opfer sind in diesem Land Menschen ohne Schutz und Rechte, dass musste wohl Hennig G. als Fachmann erkannt haben, schießlich war er bei der Polizei.(1)

Eine weitere bittere und leidvolle Erfahrung musste ein Ehepaar aus Külbach machen. „Nachdem die Familie in den Markt Kühbach gezogen war, besuchten ab 2009 drei der vier Kinder dort die Schule. Die Eltern beschwerten sich massiv über Lehrer, die ihre Kinder mobben würden, und über die Unterrichtsverhältnisse. Sie schalteten diverse Behörden ein, die die Beschwerden als nicht begründet ablehnten. Daraufhin zeigten die Eltern vier Lehrer, darunter den Schulleiter, wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Nötigung und Verleumdung sowie die zwei Leiter des Staatlichen Schulamts in Aichach wegen Begünstigung von Mobbing an“. (2)

Die Auseinandersetzung zwischen Schule und Eltern dauerte über zwei Jahre und endete damit, dass nun die Lehrer die Eltern anzeigten, „wegen Verleumdung“.  „Das Amtsgericht Aichach verurteilte die Eheleute im April (2011) zu je 4800 Euro Geldstrafe wegen übler Nachrede. Am selben Tag legte das Paar Berufung ein“. (2)

Nun das „Landgericht Augsburg“ das Urteil des Amtsgerichts Aichach auf üble Nachrede“ bestätigt, die Eltern wurden zu einer Geldstrafe verurteilt und werden wohl nie wieder ihren Kinder helfen, wenn sie gemobbt werden. „Richter und Schöffen schlossen sich in ihrem Urteil Staatsanwalt Wörz an. Dieser hatte 90 Tagessätze à 40 Euro für den Mann und 90 Tagessätze à 20 Euro für die Frau gefordert“.

Richter Jelinek redete am Ende beiden Seiten ins Gewissen. Er forderte die Vertreter der Schule indirekt auf, in Zukunft mit ähnlichen Problemen anders, zielführend umzugehen“. Was er damit meinte, ließ er jedoch offen. Für den Vater dürfte das Urteil eine weitere Konsequenz haben, er ist als „Beamter auf Probe beschäftigt“ und wird jetzt wohl eine Entlassung erhalten.

Im Verlauf des Prozesses haben die Eltern jedoch auch „zuvor in (einer) verlesenen Erklärung eingeräumt, überschnell reagiert und Unbewiesenes behauptet zu haben. Sie sicherten zu, keine unbewiesenen Behauptungen gegen die Schule und die Lehrer mehr zu erheben“, auch nicht im Internet. (2)

1)http://wp.me/puNcW-1O0

2)http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Mobbingvorwuerfe-gegen-Schule-Eltern-verurteilt-id16928636.html