Posts Tagged ‘Hassattacken’

Kenneth Weishuhn, 14 Jahre, bekennender Homosexueller hat sich selbst getötet

21. April 2012
Mobbing- und Suizid-Opfer Kennth Weishuhn Jr., 14 Jahre

Mobbing- und Suizid-Opfer Kennth Weishuhn Jr., 14 Jahre

Und wieder hat der Mob ein Opfer gefunden, ihn fertig gemacht und in den Tod getrieben. „We send out an SOS to Lady Gaga“. In den USA herrscht Vorwahlkampf und gerade die Kandidaten der Republikaner überbieten sich da mit Phobien bis zum Erbrechen. Leider müssen viele junge US-Bürger gerade an den Schulen die Hassattacken der Wahlkampfstrategen am eigenen Leib ertagen.

So auch Kenneth, 14 Jahre alt, Schüler im US-Bundesstaat Iowa, PRIMGHAR hat die Mobbingattacken seiner Mitschüler auf Facebook und an der Schule nicht überlebt. Mit 14 Jahren ist er einen Monat nach seinem Bekenntnis zur Homosexualität freiwillig aus dem Leben geschieden um dem Mobbing ein Ende zu bereiten. (1)

„The mother of a gay Iowa high school freshman who killed himself last weekend said she knew her son was being harassed but that she and the rest of the family didn’t realize the extent of the bullying. Jeannie Chambers, of Primghar, said her son, Kenneth Weishuhn Jr., dismissed her concerns over the bullying and hid his pain behind a smile“. (2)

War Kennth noch vor seinem Coming Out bei seinen Mitschülerinnen und Mitschülern beliebt, hat sich das mit seinem sexuellen Bekenntnis schlagartig geändert.

 „Details on Weishuhn’s death are otherwise scarce, but a Facebook group has already been started in the teen’s memory.*Unfortunately, the culture most of us have been raised in has been the mindset that you get ‚picked on‘ in school and that’s just part of growing up, one user writes. Bullying is like most other crimes, the only way it’s going to stop is if the offenders get caught and are prosecuted.“ (3)

„His sister Kayla Weishuhn, a sophomore at the school, said her brother’s life took a marked turn for the worse after he came out. He was pretty popular, he had a lot of friends, but once they found out he was gay a lot of them turned on him, she told Sioux City television station KCAU. Kayla, 16, said some of her classmates were the first to bully her brother“. (2)

Offenbar ist es heute an den Schulen der USA und auf Facebook üblich, dass sich Mobber ganz offen ein Opfer aussuchen und es dann ganz bewusst bis in den Suizid treiben. Kennth war wohl von dem Hass und der Perversion seiner Täter, die einst seine Freunde und Mitschüler waren überrascht und er sah wohl nur noch im Suizid die Möglichkeit dem Mobbing ein Ende zu bereiten.

Eine südkoreanische Schüler im Alter von Kennth hat bei ihrem Suizid als Mobbing-Opfer eine Botschaft hinterlassen, die folgend lautet: „Ich will mit meinem Tod alles beenden“. (4)

„We send out an SOS to Lady Gaga“

* https://www.facebook.com/groups/359685704081860/

 1)http://www.pride1radio.com/index.php/pride1aktuell/2872-erst-14-selbstmord-nach-homophobem-mobbing

2)http://www.washingtonpost.com/national/mother-of-gay-iowa-teen-blames-suicide-on-school-online-bullying-authorities-investigating/2012/04/18/gIQAUiKQRT_story.html

3)http://www.huffingtonpost.com/2012/04/17/kenneth-weishuhn-gay-iowa-teen-suicide_n_1431442.html

4)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2012/02/07/klassenlehrer-einer-mittelschulerin-in-seoul-wegen-versaumnis-in-mobbingfall-ermittlungen-eingeleitet/

Franzosen mobben bei der WM in Südafrika

19. Juni 2010

Mobbing im Sport.

Für die Fußballfreunde mag es ein Desaster sein, für die französische Nation ist es eine Katastrophe, für uns Mobbing-Opfer eine Chance. Was die franzöische Fußballmannschaft und ihr Umfeld vor der gesamten Weltöffentlichkeit abliefern, das ist Schlammschlacht pur und Mobbing in Reinkultur.

Meckern, Mobbing und Meutern: Im Team-Quartier der „Bleus“ in Knysna herrscht vor der Partie gegen Mexiko Cliquen-Wirtschaft“. (1)

Vuvuzela statt Mobbing.

Noch versuchen viele Fernsehenreporter und Journalisten, genauso wie die FIFA das Problem Mobbing zu ignorieren, doch von Tag zu Tag nehmen die Hassattacken zu. Angefangen hat alles damit, das mal ein Spieler bei Frankreich eingesetzt werden sollte, der zumindestens auch mal seinen Vertrag lesen konnte, den er über paar Millionen mit seinem Verein abgeschlossen hat.

Deutschlands Sportzeitung Nummer „Eins“ beschreibt den Vorfall folgend. „Wie der kicker berichtet, wird der 23-jährige Spielmacher von Girondins Bordeaux gemobbt. Im abgeschotteten Team-Quartier, das von der französischen Presse nur Bunker genannt wird, würde Gourcuff  schräg angesehen, weil er wohlerzogen sei und zudem mal ein Buch lesen würde“. (1)

Dies war die Situation vor dem ersten WM-Spiel der Franzosen gegen eine südamerikanische Nationalmannschaft. „Nur Stunden vor dem WM-Debüt gegen Uruguay standen gestern bei der französischen Nationalelf Meckern, Mobbing und Meutern auf dem Programm“. (2)

Zu einen der Anführern der Mobber scheint der ehemlaige Bayernspieler Franck Ribéry gehören, der wohl noch immer an seinem Hauptschulabschluss knabbert. „Eine große Mehrheit der Spieler soll außerdem dem vom Trainer bevorzugten Spielmacher Yoann Gourcuff das Leben zur Hölle machen. Ins Kreuzfeuer der Kritik gerät zunehmend Franck Ribéry. Es reicht nicht, wenn er nur gut spielt“. (2)

Genau so entwickeln sich Mobbing-Fälle auch in der Arbeitswelt, Ribery weiß, dass seine zeit vorbei ist, also wird der nachfolger fertig gemacht und öffentlich vorgeführt. Fehl nur noch der Vorwurf, da Yoann Gourcuff auch bei den Frauen beliebt ist, es sei „schwul“.

Und dies holt dann indirekt der wegen seiner Bildung auch niocht gerade berühmte Altstar  Nicolas Anelka bei der nächsten WM-Begegnung nach, dem Spiel gegen Mexiko, das Frankreich auch verlor. Er griff dabei den Trainer an und das mit der Gossensprache, die wohl typisch für den IQ vieler Spieler bei Frankreich ist.

Das „seriöse Sportblatt „L’Équipe“ (berichtet) am Samstag. Anelka habe den 58 Jahre alten Coach am Donnerstagabend in der Kabine mit den Worten „Fick dich in den Arsch, du Hurensohn“ vor der gesamten Mannschaft attackiert, schrieb das Blatt“. (3) Nun haben wird doch das Objekt der Hetze gegen Opfer, es muss der „Arsch“ sein und nicht die Klappe der Täter.

Und der nächste Angriff der Mobber ließ nicht lange auch sich warten. „Nach dem Schlusspfiff soll Abwehrspieler William Gallas laut Medienberichten einem Reporter des französischen TV-Senders TF1 auf dem Platz den Stinkefinger gezeigt haben“. (3)

Nun endlich erlebt einmal eine Weltöffentlichkeit was Mobbing pur heißt und wie Opfer verbal fertig gemacht werden. Die deutschen Anpasser und Abnicker wie Beckmann und Kahn scheuen sich vor einer eigenen Meinung zu diesen Vorgängen, die wohl mit Sportkultur nichts zu tun haben, warum? Angst vor der Zivilcourage kann man das auch nennen, was aber ein wesentliches Anzeichen für „Sportler“ wie Kahn und Reporter wie Beckmann sind.

Man darf gespannt sein, wie sich die Verhältnisse zu spitzen , wenn auch das dritte Spiel verloren wird und Frankreich vorzeitig ausscheidet. Mobbing ist in Frankreich trotz Strafrecht zu einer nationlane Sache geworden und man darf gespannt sein, wie die Politik und Öffentlichkeit reagiert.

1)http://wm-2010.t-online.de/franzosen-star-gourcuff-mobbing-/id_41993274/index.

2)http://www.tageblatt.lu/sports/fussball_wm2010/41876.html

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Sport/Fussball/WM+2010/178729/Meckern,+Mobbing+und+Meuterei%3A+Zoff+bei+Franzosen.html

3)http://www.tagesspiegel.de/sport/fussball-wm2010/tagesticker/anelka-beleidigt-trainer-domenech/1863442.html

http://diepresse.com/home/sport/fussball/wm/575152/index.do?direct=572972&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=

http://www.ftd.de/sport/wm-2010/gruppe-a/news/:meckern-mobbing-und-meuterei-zoff-bei-franzosen/50125499.html