Forem haben so ihre Vor- und Nachteile, doch oft sind sie für die Opfer gerade von Mobbing die letzte Hilfe. Da bei uns in Deutschland wohl bei Mobbing sich die Gewerbeaufsicht und tausende von sogeannnten Mediatoren drum kümmern sollen, funktioniert nichts.
Anwälte? Anwälte ist so eine Sache für sich, bisher fehlt eine Auswertung und Untersuchung dazu für Deutschland, was es Opfer gerbacht hat, einen Anwalt zu nehmen?
Einen besonders „schweren Fall“ von Mobbing hat „Milly“ auf der Internetseite www.schanger-online.de vorgestellt, Mobbing während der Schwangerschaft. Ein weiterer Nachweis dafür, dass bei uns in allen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft Mobbing droht. (1)
1)http://www.schwanger-online.de/forum/index.php?topic=12349.0
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Ein Fall von Mobbing während der Schwangerschaft
27. Juli 2010Mehr Beschwerden über Mobbing
25. Juli 2010Europaweit ist eine Zunahme der Mobbing-Attacken zu vermelden. So meldet der österreichische Rundfunf, ORF, dass nicht nur in Ötserreich, sondern in der gesamten EU das „Klima auf dem Arbeitsmarkt wird rauer„. (1) Aber auch allzuoft wird im Schlepptau der zunehmenden Mobbingsensibilisierung jeder kleine Bürostreit zu Mobbing erklärt.
Doch solche Trittbrettfahrer gibnt es überall, entscheidend ist, dass die Fakten für eine Zunahme für Mobbing sprechen und immer mehr Opfer auch Klagen, die Zivilcourage der Arbeitnehmer nimmt zu.
„Die Wiener Arbeiterkammer hat im ersten Halbjahr um zehn Prozent mehr Klagen beim Arbeitsgericht geführt. Auch die Beschwerden über Mobbing sind gestiegen“. (1)
Der DGB als Weichspülert nimmt mal wieder eine Stellug ein, die man nicht ganz nachvollziehen kann, den gerade Deutschland ist das einzige Land das in der EU keine klare Antimobbinggesetzgebung hat, warum wohl?
„Glaubt man dem deutschen Gewerkschaftsbund, geben neun Prozent aller in der EU Beschäftigten an, gemobbt zu werden. Wobei zu beachten ist, was genau mit Mobbing gemeint ist“. (1)
Wichtig für Oper von Mobbing in der Arbeitswelt ist es, dass sie sich zum Beispiel in Österreich an die Arbeiterkammer wenden können. „Klappt das nicht und kommt es zu ständigen Konflikten, kann etwa die Arbeiterkammer helfen. Sie vermittelt auch kostenlose Beratungssitzungen mit Experten“. (1)
Zu wenig wehren sich Mobbing-Opfer noch, in dem sie Strafanzeigen erstatten, in Deutschland sollte man sich umgehend bei der ersten Mobbing-Attacke an die Gewerbeaufsicht wenden. Zivilcourage und kein Weichspülergelabere a la DGB ist gefordert, lassen wir uns nicht einschüchtern.
Informationen zum größten Mobbing-Prozess in Deutschland
8. Juli 2010Die Mobbing-Attacken die die Siemens-Managerin Sedika Weingärtner ertragen musste, kann man auch als Video beim WDR anschauen und runterladen. (1) Kaum ein Mobbing-Fall dürften in den nächsten Monaten Deutschland und die internationale Presse so beschäftigen wie der der Siemensmangerin.
Angefangen vom Minibüro, Ausgrenzung, Beleidigungen wie Araber, Dreck und Walross bis hin zum psychischen Zusammenbruch hat diese Frau alle Stufen des Mobbing-Terrors erlebt, den die Täter heute ungestraft in diesem „Rechtsstaat“ ausüben dürfen.
Mehr Informationen zum Mobbing-Fall Sedika Weingärtner finden sich auch auf ihrer Internetseite http://www.sedika-weingaertner.org/ und der aktuellen Antimobbingrundschau, sowie diversen Presseorganen.(2)
Gerade der Fall der Siemensmanagerin zeigt, die Mobbing-Täter schrecken weder vor dem Ansehen noch der Hierachie in einem Unternehmen zurück, sondern wenn sie ihr schmutziges Handwerk beginnen, wissen sie immer wieder, dass die in diesem Rechtsstaat nicht zu befürchten haben. Weder die Justiz, noch die Gewerbeaufsicht oder gar die Politiker sind in der Lage, den Opfern zu helfen, weil sie es auch nicht wollen. Zeit, dass die EU hier eingreift und europäische Rechtsnormen und Gesetze zum Tragen kommen. (3)
1)http://www.wdr.de/tv/servicezeit/familie/sendungsbeitraege/2010/0317/03_mobbingprozess.jsp
2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/160455
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/495970
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1158555&kat=3
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/mit-fuessen-getreten/
Sylvia Pleuger wurde Mobbing-Opfer
20. Juni 2010Wer zu alt ist, was immer das auch heißen mag, Frau ist und in einem sozialen Beruf arbeitet, der ist durch Mobbing ständig bedroht, AGG hin oder her, denn Gesetze haben nur dann einen Wert, wenn sie in einer Gesellschaft geachtet werden und alle sich daran halten. Doch in Deutschland ist das schon lange nicht mehr der Fall.
Die Mobbing-Geschichte der Pflegedienstleiterin Sylvia Pleuger ist dafür ein prägnantes Beispiel. „Aus einer langen, reibungslos funktionierenden Zusammenarbeit mit ihrem Vorgesetzen entwickelte sich ein Konflikt ohne Anlass, ohne erkennbaren Grund.
Die erfahrene Pflegedienstleiterin wurde plötzlich gemieden, ausgegrenzt, ihre Arbeit kritisiert. Fehlverhalten bis hin zu Diebstahl wurde ihr unterstellt. Sylvia Pleuger suchte die Schuld bei sich. Sie wurde krank. Die Situation spitzte sich immer mehr zu, bis sie schließlich kündigte“. (1)
Und Mobbing wird immer mehr zum Kündigungshammer für Opfer und alle schauen weg, obwohl Mobbing gegen die Artikel 1 und 2 des GG verstoßen. Wozu haben wir eigentlich ein Grundgesetz, wenn es für jeden 8. Arbeitnehmer nicht gilt?
„Neueste Studien belegen, dass inzwischen jeder 8. Arbeitnehmer unter Mobbing am Arbeitsplatz leidet. Betroffen sind vor allem Frauen“. (1) Und wozu haben wir ein AGG, wenn Politiker, Richter, Staatsanwälte und Unternehmer so wie Verwaltungen sich nicht danach richten. Wo ist die vielgeprießene „Fürsorgepflicht“ in der Arbeitswelt? Wozu haben wir eine Gewerbeaufsicht, wenn diese nur zu Kaffee undKuchen aktiv wird?
Leider verfällt auch das WDR in ihrer Sendereihe FrauTV in den Irrglauben, „um die Mobbingattacken nachzuweisen, empfehlen Mobbingberater, ein sog. Mobbingtagebuch zu führen, wo alle Angriffe, Attacken mit Tag, Uhrzeit und evtl. Zeugen festgehalten werden“. (1)
Doch wir wissen, aus Erfahrungen vieler Opfer, solche Tagebücher sind kein Beweis, sie dienen allenfalls als Erinnerungsstütze. Beim Anzeichen von Mobbingattacken muss die Gewerbeaufsicht tätig werden, die den Leitern klar macht, dass die Fürsorgepflicht gilt und andere Gesetze, und die Gewerbeaufsicht muss dann bei jedem Mobbing-Prozess im Gerichtssaal sitzen.
http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2010/0225/thema_2.jsp
Nachhaltigkeit fehlt bei der Berichterstattung zu Mobbing
27. Mai 2010Es ist kaum zu glauben was da in der Spielbank in Wiesbaden seit Jahren abgeht. „Vier Croupiers der Spielbank Wiesbaden wollen vor dem Arbeitsgericht hohe Summen einklagen, weil sie an ihrem Arbeitsplatz systematisch gemobbt worden seien“. (1)
Diese Berichte oder Artikel sind typisch für unsere Printmedien, dann folgt meistens nicht mehr. Wie ist der Ausgang der Klage verlaufen? Welche Konsequenzen hat das Gericht gezogen? Bei Mobbing muss die Gewerbeaufsicht eingeschalten werden? Hat der Richter dies veranlasst? Das Urteil wird auch nicht veröffentlicht und so darf man sich nicht wundern, wenn gerade in einem Mobbing-Zentrum wie der Spielbak in Wiesbaden ein Fall nach dem anderen über Jahre bekannt wird.
„Nach dem Bezug von Kranken- und dann Arbeitslosengeld ist Weis, der mit einem Nettoeinkommen von mehr als 3500 Euro zu den bestbezahlten Croupiers der Spielbank gehörte, heute auf Unterstützung nach Hartz IV angewiesen“. (1) Wie kann so etwas sein? Mobbing bis zur Existenzvernichtung und alle schauen zu und greifen nicht ein.
Ein Antimobbing-Gesetz muss jedem Richter, auch denen von den sogenannten Privatgerichten, den Schöffen, den Anwälten und insbesondere den Staatsanwälten die rechtliche Pflicht auferlegen, Strafanzeige zu erstatten. Nur so kann der Pest Mobbing begegnet werden.
Wann lernt unsere Presse wieder die Nachhaltigkeit der Berichterstattung, gerade bei Mobbing ist das das A und O.