Posts Tagged ‘Erich Mielke’

Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg mobbt schwer kranke Frau

24. Mai 2012

Zwangsumzug ist die neue Lieblingsbeschäftigung der Jobcenter, gerade wenn sie teilwiese oder ganz im Osten liegen. Erich Mieleke lässt grüßen.

Der Schrei von Edward Munch

Der Schrei von Edward Munch

Kerstin S. ist Opfer von Hartz IV geworden, schwer krank, teilwiese bettlägerig und auf einen Rollstuh angewiesen. Kein Problem für den Zwangsumzug und einen Termin beim Jobcenter. Kerstin S. schickte ihr Tochter mit Attest zu dem Termin, da hat man mal wieder nichts verstanden und auf dem Zwangsumzug bestanden.

Die Tochter, so ist das leider heute, musste sich an Professor Niels Korte von der Kummernummer der CDU-Fraktion wenden, am Schluss dann nach Tagen doch die Aussage des Jobcenters, künftig bei Kerstin S. ihren Gesundheitszustand zu beachten.

Frage: Welchen geistigen Gesundsheitszustand haben eigentlich die Mitarbeiter der Jobcenter in Berlin und welche Vergangenheit vor 1989? Unglaublich was hier gemobbt und schikaniert, wozu haben wir eigentlich ein GG?

Quelle: Berliner Woche, meine Lokalzeitung, 21, Seite 32, 23.Mai.2012

http://www.berliner-woche.de/fileadmin/Wochenblatt-Ausgaben/2012/1221_STS.pdf

System Mobbing und Stasi bei Lidl nur in der Schweiz?

19. März 2012
Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird

Vor drei Jahren begann der Discounter Lidl in der Schweiz den Markt zu erobern und wie ein moderner Kolonialherr führt sich das deutsche Unternehmen dort auch gegenüber den Beschäftigten auf. Die Klage reicht von Bespitzelung beim gemeinsamen Bier nach Feierabend bis zu professionellem Mobbing. Offensichtlich hat man sich in Deutschland an solche Methoden gewöhnt, in der Schweiz ist man schockiert über ein derartiges Personal-Management.

Mitarbeiter haben sich nun an die Öffentlichkeit gewandt und klagen Lidl des Mobbing, der Sektenideologie und der Gehirnwäsche an. „Private Kontakte unter Angestellten sind unerwünscht“ und wer sich nicht danach richtet, der muss „am nächsten Tag beim Chef antraben“. (1)

„Es gab Angestellte, die sich dennoch mit dem Arbeitskollegen am Abend einen Drink genehmigten und dabei gesichtet wurden. Wir haben deshalb immer darauf geachtet, möglichst weit voneinander weg zu parkieren, und uns dann in der Bar zu treffen“. (1) Das ist dann schon fast wie in einem Krimi, fehlt nur noch die Tarnkappe.

„Auch Telefonanrufe unter Angestellten nach Arbeitsende sind den Lidl-Machthabern suspekt. Es gilt sich dunkel zu kleiden, möglichst ohne Farbtupfer. Ein Mitarbeiter, der mit internen Informationen an die Presse gelangte, wurde vom Firmenchef vor versammeltem Personal als «Zecke» denunziert, die «Blut sauge» und die man identifizieren werde“. (1) Erich Mielke lässt grüßen.

Und um Mitarbeiter mit Zivilcourage und Mut loszwerden hilft immer noch Mobbing am besten. „Weiter wurden Führungskräfte aufgefordert, statt Kündigungen auszusprechen, die Mitarbeiter professionell zu mobben, bis sie gehen“. (1) Das Ziel von Mobbing ist also die Eigenkündigung.

Bei Lidl hat sich dank einer Gewerkschaft namens Verdi und eines rechtslosen Zustandes in Deutschland nichts geändert, dafür wird jetzt das System Mobbing und Stasi in die Nachbarländer exportiert. Was müssen das für Führungskräfte sein?

1)http://www.20min.ch/finance/news/story/29283927

http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/2181/

Ken Jebsen oder das ideale Mobbing-Opfer.

28. November 2011

Prècaire.

Zu recht hat  Ilia Faye* sich gegen die Rolle des Mobbing-Opfers in ihrem Mobbing-Fall gewehrt. Denn wer gemobbt wird und sich als Mobbing-Opfer zu erkennen gibt, den macht die Meute der Mobbing-Attentäter, Therapeuten, Zensoren, Anwälte und Richter zur Beute. Oft ist dass dann der Auslöser für Suizide bei Opfern, denn nach den  Ersttätern kommen die Profis, die wahren Experten auf dem Kriegsschauplatz Mobbing.

Der Moderator Ken Jebsen vom Radio Fritz mit seiner Sonntagshow KenFM hat dies wohl zu spät gemerkt oder ist sich seiner Rolle als Beute im Machtkampf der Mobber noch gar nicht bewusst geworden. Doch sein Fall zeigt sehr schön auf, wie man aus einem Opfer eine Beute macht.

Zuerst wollte der rbb Ken Jebsen feuern, das heißt, seine Sendung aus dem Programm machen. Kein anderer als der „Godfather“ vom Oslo-Attentäter und Mobbing-Experte Henryk M. Broder hat dies gefordert.(1)

Dann haben wohl einige beim rbb und Radio Fritz gemerkt,  Broder ging es um die Existenzzerstörung des Moderators  Ken Jebsen und haben sich vorerst hinter Ken gestellt. Doch dieser Schutz musste Jebsen mit dem Preis der Meinungsfreiheit erkaufen. Für seine zwei folgenden Sendungen nach der broderschen Mobbingattacke „Holocaust als PR Spektakel“ musste Jebsen seine Beiträge zuerst von der Zensur genehmigen lassen.(2)

„Am letzten Sonntag wurde dann eine Sendung ausgestrahlt, die wir vorproduziert hatten. Sie wurde von uns vorher eingereicht und hatte die Zensur im RBB passiert“. (2)

Doch die freiwillige Zensur war nur der Schritt, der Ken Jebsen vom Mobbing-Opfer zur -beute werden ließ. Es wurden wohl seine Beiträge durch den Zensor und Programmdirektor Stefan Warbeck von Radio Fritz genehmigt, doch nun wurde Ken Jebsen durch den rbb gefeuert, quasi als Anerkennung für seinen Breitschaft sich der Zensur zu beugen.

Die Programmdirektorin Claudia Nothelle hat sich dazu einen Superplan ausgedacht.

Ken reichte seine Beiträge für die Sonntagssendung am 27.011.2011 ein, die sollten „unter dem Motto Zweierlei Maß stehen und es sollte um Doppelmoral gehen. Ich wollte wichtige Fragen aufwerfen. Die eingeladenen Fachleute waren abgestimmt und standen bereit. Fragen wie: Gelten Menschenrechte universal oder sind sie verhandelbar? Wieso wird von Ratingagenturen die Bonität von Italien oder Spanien infrage gestellt und die der nicht minder verschuldeten USA nicht? Wieso wird die pakistanische Atomwaffe nicht als Gefahr angesehen, aber die iranische?“ (2)

Programmdirektor Stefan Warbeck zeichnet ab und übernimmt die Verantwortung, anschließend tritt er zurück und lässt sich einen neuen Job beim rbb geben.(3) Daraufhin feuert die Oberzensorin und  Programmdirektorin Claudia Nothelle Ken Jebsen und der wird nun per Stigmatisierung zum „Antisemiten der Nation“.

Henryk M. Broder und die  Jüdische Gemeinde zu Berlin mit ihrer Vorsitzenden Lala Süsskind jubeln Dank Zensur und Kündigung (4), es hat Jebsen auch nichts genützt, „live unter Polizeischutz“ zu produzieren und sich dem Diktat der Zensur zu beugen, denn laut  RBB-Sprecher Justus Demmer hat sich die sich Sachlage (Zensur?)geändert, offensichtlich war nun Ken nicht mehr Mobbing-Opfer sondern -beute.

So ist das in einer demokratischen Gesellschaft made in Gemany mit öffentlichem Rundfunk und Zensur, da bestimmen eben andere was gesagt und gesendet werden darf. Erich Mielke wäre glücklich, wenn er solche Helfer geahbt hätte oder ……., den Rest denken sie sich bitte, denn nur die „Gedanken sind frei„. KenFM wird es weiter im Netz geben, denn Jebsen meint, “ KenFM wird es weiter geben, das ist keine Frage. Ich lasse mich nicht mundtot machen. Durch das Internet bröckelt ohnehin schon das herkömmliche Informationsmonopol„. (2) Doch schützt das auch vor Mobbing?

*http://menschen.ilia-faye.de/

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/11/07/journalist-hendryk-m-broder-mobbt-den-moderator-und-journalisten-ken-jebsen-von-radio-fritz/

2)http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12226400/63369/Ken-Jebsen-nach-seinem-Rausschmiss-Ich-lasse-mich.html

3)http://www.tagesspiegel.de/medien/wirbel-um-rauswurf-von-moderator-ken-jebsen/5884588.html

4)http://www.tagesspiegel.de/medien/wirbel-um-rauswurf-von-moderator-ken-jebsen/5884588.html

31-jähriger Polizist darf Einsicht in seine „schwarze Akte“ nehmen

12. August 2011

Spurensuche.

Nicht nur im System Mobbing der Polizei in Hessen ist wohl das illegale führen von „schwarzen Akten“ eine Leidenschaft vieler Beamten. Es ist ihnen auch eagl, ob sie dabei den Fährten von Erich Mielke folgen.

Doch nicht nur eine „schwarze Akte“ wurde über den jungen Polizeibeamten angelegt, sondern er wurde von einer Kollegin des „Stalkings oder der Nachstellung“  zu unrecht bezichtigt. Seinen Vorgesetzten war das schnuppe, sie haben trotzdem eine „schwarze Akte angelegt. Auslöser war wohl das unverschämte Auftreten des  hessischen „Innenminister Boris Rhein (CDU)“ der hat „die Stalking-Vorwürfe gegen den Beamten wiederholt. In einem Brief an den Minister hatte sich der Beamte daraufhin dagegen gewehrt“ und wie man sieht mit Erfolg. obwohl er „seit zwei Jahren nicht mehr seinem Dienst nachkommen darf“. (1)

Zu Erinnerung hier der Titel des Blogbeitrags, der die Hintergünde für das Mobben und die üble Nachrede aufzeigt. (2) „Neuer Mobbing-Vorwurf im System Mobbing bei der Polizei Hessen“.  In dem Termin vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt hat die „Richterin und sidentin des Gerichts, Dagmar Rechenbach kein Urteil gefällt, sondern zwischen den beiden Parteien eine Einigung erzielt, der  Oberkommissar  des Polizeipräsidium Südosthessen  erhält Einsicht in seine „Schwarzakte“. (2)

1)http://www.fr-online.de/rhein-main/polizist-darf-akten-einsehen/-/1472796/8337130/-/index.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/06/07/neuer-mobbing-vorwurf-im-system-mobbing-bei-der-polizei-hessen/

Jobcenter schikaniert und mobbt alleinerziehende, berufstätige Mutter, Berlin-Steglitz

8. August 2011

Das Jobcenter in der Birkbuschstraße in 12200 Berlin hat es in sich, wer dahin muss, der kann gleich Flaschen sammeln gehen. Die Unfähigkeit ist dort Programm, dazu noch die Agentur für Arbeit am Händelplatz und ihre Mitarbeiter, das reicht dann.(1)

Was das konkret heißt, musste die Mutter von zwei Kindern, Sabrina Herzberg  hautnah erleben. Großspurig hat die Dame aus Niedersachsen, Frau Ursula von der Leyen als Bundesminsterin für Arbeit und Soziales (2) – Asoziales wäre wohl treffender – das Bildungspaket zu Anfang dieses Jahres mit Millionen von Euro für Werbung uns angekündigt und angepriesen. (3)

„Sabrina Herzberg, Mutter zweier Kinder von 13 und 17 Jahren, bezieht als Sprechstundenhilfe zusätzlich Unterstützung vom Jobcenter, weil sie keinen Unterhalt für ihre Kinder bekommt“. (4) Also braucht sie oft Zuschüsse vom Jobcenter im Rahmen des Bildungspaket und das dachte sie auch, als kurz vor den Ferien ihre Tochter einen Klassenausflug machen wollte. Ausflugskosten waren 57 Euro und die wollte die Mutter per Antrag beim Jobcenter zu recht einfordern, warum gibt es sonst das Bildungspaket? (4)

Doch um einen Antrag zu stellen, braucht man das berühmte Formblatt oder Formular. Doch das hatte das legendäre Jobcenter wohl erstmal gar nicht bestellt, also bekam die Mutter und Sprechstundenhilfe auch keines. Schon hier mal ein Rat an die Politiker und die Frau Bundesministerin, ein Besuch vor Ort und Gespräche mit den Opfern des Jobcenters wäre hier schon lange angebracht, statt bunten und sinnlosen Wahlkampf auf Plakaten zu den Wahlen am 18.09.2011 zu führen. Hartz IV Opfer gehen eh nicht wählen, wer will es ihnen verdenken, nach den Demütigungen.

Nun also begann die berühmte Ochsentour für die Hartz IV Aufstockerin. „Am 14. Juni habe ich den Antrag auf Kostenübernahme eingereicht. Formlos, denn es war nicht möglich, Formulare zu bekommen, sagt Sabrina Herzberg.  Das Jobcenter hatte ihr den formlosen Antrag empfohlen„. (4) Doch wie heißt das in der Ochsentour, Ätsch, stimmt gar nicht und außerdem bestimmen wir hier, wie wir sie fertig machen.

„Dann hörte sie wochenlang nichts. Mit Datum vom 21. Juli bekam sie nun Post. Nicht aber den ersehnten Bescheid auf Kostenübernahme. Dafür eine Aufforderung zur Mitwirkung für den Bezug von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes. Innerhalb von zwei Wochen soll sie mitgeschickte Vordrucke vollständig ausgefüllt zurücksenden“. Nun also hatte man wohl die Vordrucke oder das berühmte Formbaltt bekommen, woher weiß sicherlich keiner, überfordern darf man diese Spitzenkräfte für die Arbeitsvermittlung auf keinen Fall. Wie man mobbt, das wissen sie aber sehr gut.

„Das ist eine Unverschämtheit, findet Sabrina Herzberg. In den Ferien sei niemand in der Schule zu erreichen, der die Teilnahme ihrer Tochter am Klassenausflug nochmals bestätigt“. (4) Ja, woher sollen diese Jobcenterfachkräfte wissen, dass es Schulferien gibt, villeicht haben sie noch nie was davon gehört, wer weiß, ob sie überhaupt mal eine Schule besucht haben?

Nun also muss sie den ganzen Vorgang nochmals einreichen und warten und warten. „Das Jobcenter hatte ihr den formlosen Antrag empfohlen. Jetzt befürchtet sie, dass sie wieder wochenlang warten muss. Ich kann nur hoffen, dass die Schule dann nicht schon den nächsten Ausflug plant.“(4)

Man darf nicht vergessen, in Berlin regieren die Arbeiterparteien SPD und die LINKE, da darf man nie zuviel erwarten, auch nicht bei der Personalauswahl. Und um Bürgerprobleme kümmert man sich hier schon gar nicht, man verweist dann immer gerne auf die nächste Behörde, Ochentour genannt.

Und man sollte auch nicht eine Entschuldig erwarten, das haben Behördenmitarbeiter nie in ihrer Ausbildung gehabt. „Uwe Mählmann, Sprecher der Jobcenter, weist auf Anfrage darauf hin, dass die Antragsbearbeitung schneller erfolgen kann, wenn die Antragsvordrucke inklusive aller entscheidungsrelevanten Unterlagen und Nachweise vorliegen. Sein Hinweis, dass es die Vordrucke in Jobcentern, Bürgerämtern und im Internet gibt, hilft Sabrina Herzberg jetzt auch nicht weiter“. (4)

Herr Uwe Mählmann sollte mal sich informieren, woher sein monatliches Einkommen kommt, und wer das bezahlt. Ein Jobcenter das schon Probleme mit Antragsvordrucken hat, ist wohl für die Arbeitsvermittlung so geeignet, wie eine Behörde in Nordkorea für die Überwachung der Einhaltung der Menschenrechte. Was in dem Jobcenter abgeht, das kann nur Erich Mielke verstehen, aber kein Demokrat und Bürger, Unverschämheit ist da noch ein harmloser Begriff für die Umgangsformen.

1)http://www.berlin.de/jobcenter/steglitz-zehlendorf/leistungsgewaehrung/901leistungsgewaehrung.html

2)http://www.bmas.de/DE/Startseite/start.html

3)http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,757284,00.html

4)http://www.berliner-woche.de/index.php?id=4&bezirk=STN

Bespitzelung nach Stasimethoden, schwarze Akten, Polizei-Psychologe bestätigt

25. November 2010

Bespitzeln (intern)

Die Umgangsformen in der hessischen Polizei bestätigen mit Nachweisen, es gibt und gab ein „System Mobbing“  (1) das mit den Methoden der Stasi gearbeitet hat.

„Die Mobbing-Affäre bei der hessischen Polizei spitzt sich zu. Beamte sollen systematisch aus dem Dienst gedrängt worden sein“. (2)

Und das waren viele, 200 pro Jahr musste der Polizei-Psychologe so bearbeiten. Das System Mobbing blühte auf. „Bis zu 200 Beamte habe er pro Jahr beurteilen müssen, sagte der frühere Mitarbeiter des Zentralen Polizeipsychologischen Dienstes der hessischen Polizei (ZPD)“. (2)

Und das war nur bei der Polizei, von den anderen Behörden, wie den Finanzämtern liegt noch zu wenig an Aussagen von Ärzten, Psychologen und Gutachtern vor. „Wer hat wen unter Druck gesetzt?“ Einer hat sich von der oberen Etage des System Mobbing in Hessen abgesetzt, Ex-MP und CDU-Chef Koch, ist jetzt bei Bilfinger, mal sehen ob wir bald was von System Mobbing bei Bilfinger hören.

Und wir Deutschen lieben es heimliche Akten anzulegen, die sogenannten „Schwarzen Akten“, die gab es reichlich bei der hessischen Polizie, die Stasi hätte da noch was lernen können.

Meine „schwarze Akte bei der Post AG“ zum Beipsiel umfasste etwa 800 Seiten und wurde über 10 Jahre von Mitarbeitern aus Brandenburg regelrecht gepflegt und in immer neuen Varianten gesammelt. Gerichtsurteile konnten da keine Abhilfe schaffen, denn Vergleiche sind nicht einmal das Papier wert, auf dem sie geschrieben worden sind. Dazu muss man wissen, dass es in Brandenburg keine Überprüfung auf eine Stasitätigkeit gab, obwohl die Post in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts verbeamtet hat.

Ich weiß also, was diese Polizeibeamten im System Mobbing erlebt haben, übrigens hatte Hessen immer gute Kontakte zu Thüringen, einer Hochburg der „Jünger von Erich Mielke„. Viele Fragen also, die noch  nicht im Zusammenhang mit dem System Mobbing bei der Polizei erörtert wurden.

„So hätten Vorgesetzte in den Dienststellen im Vorfeld von Begutachtungen regelmäßig Unterlagen übersandt, die nicht Teil der Personalakte waren und die den betroffenen Polizisten nicht bekannt waren – sogenannte Schwarzakten„.(2)

Bespitzeln extern

Neu am System Mobbing bei der Polizei ist die Tatsache, dass neben der internen Bespitzelung im Sinne Erich Mielkes eine äußere Rundumbespitzelung durchgeführt worden ist. „Unter anderem seien dies Bespitzelungsprotokolle“ gewesen, die anhand von tagelangen und detaillierten Beobachtungen erstellt worden seien. „Da werden Menschen in die Verzweiflung getrieben, die sich zuvor mit der Polizei identifizierten, berichtet der Psychologe“. (2)

Diese Bespitzelung im Rahmen der „Krankheitskontrolle“ ist heute bei vielen Institutionen die Regel, sie endet oft nur vor der Wohnungstüre, erfolgt aber von Mo bis So durchgehend und umfassend. Parlamente haben sich mit diesem „Alltag der Bespitzelung von Bürgern“ bisher nicht beschäftigt, obwohl viele Abgeordnete das wissen oder selber Opfer wurden, wie im Fall des Piraten Tauss.

„Der SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel nannte die Situation in der hessischen Polizei gespenstisch“,(2) fordert das Ende aber nicht die Aufklärung und volle Rehabilitation der Opfer. Ähnlich äußern sich leider auch nur die GRÜNEN und dieLINKE. Haben die überhaupt verstanden um was es im System Mobbing ging und was die „Würde eines Menschen“ für ein Wert in unserem GG ist?

Und wie sich die Täter, Mittäter und Wegschauer die Aufklärung zum system Mobbing vorstellen, das belegt folgende Aussage des derzeitigen Innenministers von Hessen.

Vuvuzela der Opfer

„Konsequenzen aus den Vorgängen seien bereits angelaufen, etwa ein runder Tisch, der die Sachverhalte prüfen soll, oder ein neu eingesetzter Ansprechpartner für Polizisten. In hr1 bezeichnete es Rhein als bemerkenswerten Vorgang, dass ein ehemaliger Mitarbeiter öffentlich von Stasi-Methoden spreche, ohne diese Vorwürfe zu belegen. Das sind sehr vage Andeutungen, wenn sie aber zuträfen, sind das alles Sachverhalte, die ich nicht akzeptieren kann und will“.(2)

Und genau darum geht es, wer ist Beweispflichtig? Nicht die Opfer müssen nachweisen, dass sie fertig gemacht wurden, sondern anhand der vorliegenden Nachweise müssen die Täter in die Verantwortung genommen werden und ein runder Tisch bleibt wohl eine dubiose Einrichtung, denn diese Einrichtung war in einer Diktatur wie der DDR ein Fortschritt, in einer Demokratie ist diese Einrichtung eine Bankrotterklärung. Habermas hat das die „andere Zerstörung der Vernunft“ genannt, und das System Mobbing ist eine Variante dieser Zerstörung. Der EU-Gerichtshof sollte eigentlich schon längst in diesem Fall aktiv werden, nur dazu ist keine der „demokratischen Parteien“ von rechts bis links bereit, warum wohl? (3)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/27/das-%E2%80%9Esystem-mobbing%E2%80%9Coder-wie-arbeitet-der-hessische-archipel-gulag/

https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/09/01/das-system-mobbing-des-herrn-thilo-sarrazin-wird-neu-aufgerollt/

2)http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_40244527

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&type=a&msg=34954&mediakey=rubrik-nachrichten/20101124_willert_bespitzelung_audio_128k&key=standard_document_40244527

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&type=v&msg=34954&mediakey=fs/hessenschau/20101124_1930_polizeimobbing&key=standard_document_40244527

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_document_40244527&jmpage=1&type=a&rubrik=34954&jm=5&mediakey=rubrik-nachrichten/20101124_rhein_audio_128k

3)http://www.zeit.de/1991/20/Die-andere-Zerstoerung-der-Vernunft*

„Die politische Kultur besteht aus einem verletzbaren Geflecht von Mentalitäten und Überzeugungen, die nicht durch administrative Maßnahmen erzeugt oder auch nur gesteuert werden können. Was wir beklagen, ist der rücksichtslose Umgang mit unwägbaren, schonungsbedürftigen moralischen und geistigen Ressourcen, die sich nur spontan und nicht auf dem Verordnungswege regenerieren können. Das Selbstverständnis, das politische Selbstbewußtsein einer Nation von Staatsbürgern bildet sich nur im Medium öffentlicher Kommunikation.

Mobben die Birthler, ihre Behörde und alte Stasileute wieder?

9. November 2010

Hurra, würde Erich Mielke schreien, wir sind wieder da. Und recht hätte er wohl, wenn man das liest, was im Fall Kurras und Behördenforscher Helmut Müller-Enbergs abgeht.

Vor kurzem war er noch der große Star, ARD und ZDF saugten seine Forschungsergebnisse wie Honig auf und füllten ihre langweiligen Programme mal mit einer echten Sensation, Karl-Heinz Kurras, Westberliner Polizeibeamter und Star der Bild-Zeitung, Mörder von Benno Ohnesorg und nun im Ruhestand mit sicherer Pension war ein Stasispitzel. Die Nachricht war mal wirklich eine Nachricht aus der Frontstadt des kalten Krieges.

Doch dann kamen die Fragen und die Blogger, sie füllten das Internet mit ihren Informationen und Fragen zu den Hintermännern, Reportern, Staatsanwälten, Ermittlern und so weiter, und das war den Politikern im Land und in der Frontstadt zu viel. Plötzlich war Müller-Enbergs ein Problem, was würde er als nächstes finden und was weiß er noch?

Also liefen die berühmten Drähte heiß und die Buschtrommeln*begannen zu arbeiten. Und mit Frau Birthler (CDU) hatte man eine Karte in der Hand, die hieß CDU, war im Bund an der Macht und die Chefin von der Partei kam aus der DDR oder genauer gesagt aus Brandenburg und Stasiopfer wissen was das heißt im Jahr 2008, 2009 und 2010.

Also muss man Behördenforscher Helmut Müller-Enbergs klar machen, bis hier her und nicht weiter.  Das GG gilt nun mal nicht für jeden Bürger und bei der BStU bestimmt bestimmt die Birthler, was Meinungsfreiheit ist, ganz im Sinne der DDR-Ideologie, also nichts Neues.

Nicht umsonst sitzen viele ehemalige Stasileute heute bei der Birthlerbehörde in Brot und Kohle, sie werden als nicht wichtig eingestuft, zweite oder dritte Reihe sozusagen. Wer das glaubt, der kennt den Stallgeruch der Mielkebehörde nicht, der Mann hat schließlich auf den Straßen von Berlin in den 20er Jahren seine Kampferfahrung gesammelt und schon mal selber zu Knarre gegriffen.

Heute, heute ist man gnädig, die Birthler schaut weg, wie bestellt und gewünscht, und schon hat Behördenforscher Helmut Müller-Enbergs eine Akte, wie schön und wie bekannt, ganz in der Tradition der DDR-Organisation mi den vielen IM´s. Und in dieser Akte – Deutsche lieben Akten über alles, insbesondere wenn dort personenbezogene Daten drin stehen, das ist geschichtlich gesehen fast schon ein Erbgen – ist nun eine Abmahnung gelandet, die es in sich hat.

Eine Abmahnung, die dem „Behördenforscher Helmut Müller-Enbergs“  vorwirft, „die Behördenspitze“ – das will Frau Birthler sein, – Party-Gast bei der BILD-Zeitung, mehr kann sie auch nicht lesen und verstehen – getäuscht zu haben und „über die Veröffentlichung eines Aufsatzes zum Thema … sie nur unzureichend unterrichtet“ informiert zu haben. Wow, Behördenspitze, wer das wohl alles ist?

„Der international anerkannte Wissenschaftler“ klagte nun dagegen und der Fall landete beim Arbeitsgericht Berlin.

„Die ganze Aufregung um diese Geschichte ist uns unverständlich, sagte die Richterin. In ungewöhnlich deutlichen Worten kritisierte sie die Behörde. In der Abmahnung seien Unterstellungen, Indizien und Spekulationen als Tatsache geschildert worden, die den Vorwurf begründen sollen. Dafür aber, dass Müller-Enbergs die Behördenleitung getäuscht habe, sei die Beklagte jeglichen Beweis schuldig geblieben. Dennoch erbat sich die Behörde Bedenkzeit„. (1)

Ziemlich mutig die Richterin oder lag es daran, dass als Zuhörer noch ein Richter im Saal anwesend war? Der wiederum kam zu einem Urteil, dass einen überrascht, ein Richter der von Mobbing spricht.

„Ein Richter auf der Zuschauerbank schüttelte den Kopf und wunderte sich über das Auftreten der Birthler-Vertreter. Da soll ein Angestellter gemobbt werden, sagte er. Seiner Meinung nach hat die Bundesrepublik Deutschland als Beklagte gestern keine gute Figur abgegeben“.(1)

Offenbar muss etwas beim Stripppenzieher der Birthlerbehörde und dem LAG/Arbeitsgericht Berlin schief gelaufen sein, mal sehen was das Nachdenken bei der Birthlerbehörde bringt und auslöst, der Fall hat es in sich und nimmt noch Fahrt auf, darauf muss sich  Helmut Müller-Enbergs einstellen. Und er muss wissen, das war erst der Anfang.

Die Geschichte wird so weiter gehen, entweder er verlässt die Behörde und den Osten, oder wenn mal wieder Sommerpause im Lande ist, kriegt er Einen gebügelt*. Schon längst hat er eine Parallelakte, ein Spezialität der Ossis und der alten Kader. In der einen wird eine Personalakte geführt, die man bei Bedarf der Öffentlichkeit vorlegt. Im anderen Fall wird gesammelt und jede Schikane fein säuberlich festgehalten. So war das und so ist das bei den Behörden, ob Ost oder West.

*DDR Bürger wissen was das heißt.

1)http://dirkvermisst.blog.de/2010/11/05/mobbing-birthler-behoerde-05-11-9918060/comment_ID/14411995/comment_level/1/#c14411995

2)http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article10725437/Mobbing-in-der-Birthler-Behoerde.html

Die LINKE mobbt weiter im Mobbing-Fall Ernst

17. August 2010

Im Mobbing-Fall Ernst nehmen die Vorwürfe, Schikanen und Halbwahrheiten zu. Insbesondere sind jetzt die „Ossis“ der Partei in ihrem alten Element der DDR-Philosophie nach Erich Mielke.

Bekanntlich wurde Ernst (1) in den letzten Wochen als Parteivorsitzender in der Öffentlichkeit (2) demontiert, einer der Treiber in dieser Jagd war und ist wohl der altbekannte IM und Hausphilosoph der Partei, Andre Brie (3) und sein Berliner Jagdfreund und Genosse, der ehemalige Bundesgeschäftsführer der Partei und ver.di Mitglied sowie Ex-Presseprecher dieser Organisation, Dietmar Bartsch, dem Wessis immer schon suspekt waren.

„Der ehemalige Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, Dietmar Bartsch, hat Unregelmäßigkeiten bei den Mitgliedszahlen eingeräumt. Unregelmäßigkeiten in den Mitgliederkarteien sind nichts Neues. Das hatten wir schon in einigen westdeutschen Landesverbänden„. (4)  Umgekehrt heißt dann das, im Westen nur arme Schlucker, im Osten der neue Geldadel al la Gysi. Was wollen dann die Osis noch, mehr als reich kann man nicht werden, auch wenn man „Links“ mobbt.

Und natürlich nur in westdeutschen Verbänden, das mus man doppelt untestreichen, nicht in den stalinitisch geschulten Kadern der Ostpartei. Danke Herr Bartsch, vielleicht verreisen deshalb so viele Wessis nicht in den Osten, weil sie dieser Art dummer und primitiver Ostpropagande – und -polemik überdrüsig sind. (5)

Verstehen kann man jedoch vielen Mitglieder der Partei im Westen, denen der „Saftladen die LINKE“ wohl suspekt ist und sie daher keinen Mitgliedsbeitrag bezahlen oder weil sie schlichtweg keine Kohle haben. „Wir wussten, dass die Zahl der Nichtzahler in Bayern mit 37 Prozent im Jahr 2008 sehr hoch war“. (4) Diese Aussage kommt vom genossen Bartsch und soll für alle Parteien gelten. Was dann wiederum zeigt, dass der soziale Kahlschlag in Deutschland nun auch das Fußvolk der Parteien erreicht hat, außer das der GRÜNEN, die haben eh nur Beamte in ihren Reihen.

Aus Berlin hat sich der Schaumschläger der Partei und Ex-Vorsitzende Gysi zu Wort gemeldet. “ Er ist von den Manipulationsvorwürfen gegen Linke-Parteichef Klaus Ernst sichtlich genervt“, ja da können wir ihm mal zustimmen und weiter, „diese Art der Denunziation dürfen wir uns nicht länger bieten lassen, sagte der Fraktionschef der Linken im Bundestag …. Wenn es in unserem bayerischen Landesverband sogenannte Karteileichen gibt, liegt das in erster Linie in der Verantwortung des Landesschatzmeisters, sagte Gysi in Anspielung auf den bayerischen Linken-Schatzmeister Ulrich Voß, der die Vorwürfe erhoben hatte“. (4)

So was nennt man dann wohl Politmobbing in Reinkultur .

Ehrlicher Weise spricht Gysi dann von „Denunziation“, was dann wieder dem Niveau einer Kadarpartei entspricht und belegt, die „LINKE“ hat und pflegt ein „System-Mobbing“, bei dem sich besonders die IM`s wieder wohlfühlen, Spitzel bleibt eben Spitzel, oder wie soll man den Mobbing-Fall Ernst sonst bewerten? Fehlt nur noch die „fristlose Kündigung“ weil Ernst beim Absingen der Internationalen wie ein bayrischer Bär brummt. Das wär dann wenigstens noch was zum Lachen.

Und die konservative „Welt Online“ mischt in diesem System Mobbing a al Mielke gerne mit, denn aus dem Zweifachverdiener Ernst wurde jetzt ein dreifach Abzocker Ernst. Nur was ist dann bitte mit den 4 und 5-fach Abzocker der anderen Parteien, insbesondere der CDU von Frau Merkel? (6)

Dreifachverdiener Klaus Ernst hat gut Lachen: Auch nach Vorwürfen, er habe mit Hilfe von Phantommitgliedern Parteitagsbeschlüsse manipuliert, steht die Partei weiter zu ihm“. (4)

Letzte Änderung am 12.08.2015

1) https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/15/linken-chef-ernst-wegen-sondergehalt-erneu-gemobbt/

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/14/linkenchef-ernst-wird-mehr-und-mehr-zum-mobbing-fall/

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/08/09/stasi-allianz-gegen-linken-chef-ernst/

4)http://www.welt.de/politik/deutschland/article9044286/Linkspartei-wusste-von-Ernsts-Phantommitgliedern.html?wtmc=RSS.Politik.Deutschland

5)http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/08/16/reise-und-meinungsfreiheit-statt-sozialistische-bevormundung-a-la-wowereit-und-sellering/

6) http://harrygambler2009.wordpress.com/2010/03/02/die-abzockerliste-der-bundestagsabgeordneten/