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System Mobbing am Klinikum Konstanz

4. November 2011

Wohin?

Im Gesundheitswesen wurde schon lange der Kampf um die Gesundheit gegen das System Mobbing ausgetauscht. Nicht alleine der Fall des Oberarztes – über Jahre zieht sich nun dieser quälende Kampf um die Würde des Oberarztes vor den Arbeitsgerichten hin – ist dafür ein Indiz. (1)

Auch Prozesse, von denen man leider nur einmal hört, wie der des Chefarzt Reiner Körfer vom Herzzentrum Essen, der als Mobber im Verdacht stand oder steht, die Arbeit des Herzzentrums am Elisabeth-Krankenhaus in Essen mit Aussagen wie, „(h)ier werden die Patienten ja alle vergiftet“(2) in den Schmutz zieht, sind Anzeichen eines System das man Mobbing nennt.

Noch perfekter läuft das System Mobbing wohl in Bayern ab. „Mobbing, Abmahnung, Kündigung,  Großhadern: Klinik-Chef landet vor Gericht“. Ziel der Mobbing-Attcken des „kaufmännischen Direktor Gerd Koslowski“ ist es, über„ein Klima der Angst und Verunsicherung ..verdiente Mitarbeiter … grundlos  (zu) versetz(en) oder .. keine neuen Verträge mehr (zu geben) – ganz zu schweigen vom rüden Umgangston„. (3) Übrigens nannt man das in Essen im Fall Körfer polterigen Art, man kann aber auch das aus dem  System Mobbing bekannte  „Brüllaffengetue“ nennen.

Übrigens unser Finanzminister Schäuble neigt auch zu dieser Baumbewohnermethode oder wie man es im Fall  des Pressesprecher des Finanzministers Offer kennenlernen musste, zu öffentlichen Wutausbrüchen.(5)

Man kann aber auch im System Mobbing des Herrn Koslowski das Ziel erkennen, die „Umstrukturierung“, die nun auch am „Klinikum in Konstanz“ umgesetzt wird, auf Teufel komm raus. Die Methoden sind die gleichen und die Ziele auch, Mitarbeiter los zu werden, egal zu welchem Preis. 

„Heute berichten wir zunächst vom Fall einer auf kaltem Wege entmachteten Abteilungsleiterin“, oder „Wie geht nachhaltiges Mobbing, Herr Ott?. (4) Und beleibe ist die entmachteten Abteilungsleiterin nicht der Anfang, denn Frau „Dr. Beate Seide war von einem Tag auf den anderen die Leitung des Medizin-Controllings los“, nach dem schon 2007 ihr Vorgänger, „Dr. Michael Jung, Seides einst gleichberechtigter Kollege, … entnervt das Klinikum in Konstanz“ verließ, warum wohl?

In Konstanz spricht man vom „nachhaltige(n) Mobbing á la Ott“ oder eben dem System Mobbing, auch wenn sich einige Opfer erfolgreich gewehrt haben. So hat wohl Chefarzt Prof. Müller-Esch seinen Kündigungsschutzprozess gewonnen, dafür geht jetzt aber zwei neue Vorfälle. Man hat die „Glaubwürdigkeit von Dr.Nico Zantl und Irene Walter* im Arbeitsgericht Radolfzell derart massiv beschädigt“, dass das Misstrauen im Klinikum umgeht, wer ist der nächste?

„Immer mehr fähige MitarbeiterInnen kehren dem Klinikum enttäuscht und frustriert den Rücken“, so wie „Dr. Volker Kurzweg, Oberarzt, der als PR-Mitglied sogar besonderen Kündigungsschutz genießt“ und nun „auf einen besser bezahlten Arbeitsplatz in die Schweiz“ abwanderte.

Und das System Mobbing scheint wohl in Konstanz „die zehnte Arzt-Kündigung in sechs Monaten“ zur Folge gehabt haben, dass viel sich fragen, wie groß ist die „Frustration im Klinikum Konstanz“ wohl, grenzenlos?(4)

*“(Mobbing)-Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ von Bundesrichter Thomas Fischer.

1)http://wp.me/puNcW-1IX

2)http://wp.me/puNcW-OL

3)http://wp.me/puNcW-1P4

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mobbing-abmahnung-kuendigung-grosshadern:-klinik-chef-landet-vor-gericht.69172e0f-08ce-4814-8da0-ebc0ef48c7fa.html

4)http://www.seemoz.de/lokal_regional/wie-geht-nachhaltiges-mobbing-herr-ott/

5)http://wp.me/puNcW-1kU

Ossi-Frau wird in Österreich krank gemobbt.

20. September 2011

Arbeitsscheu

Deutsche lieben Österreich gerade wenn sie aus Berlin und Brandenburg kommen. Doch mit der Arbeit ist es eben etwas anderes als mit der Landschaft. Dies musste auch die Brandenburgerin Cornelia B. hautnah erfahren. So hat ein Arbeitgeber am Wörthersee der „Arbeiterkammer, eine Art Gewerkschaft“ im Fall der Brandenburgerin mitgeteilt, was er von Ostdeutschen hält. „Wir teilen ihnen mit, dass wir österreichische Staatsbürger sind und mit Ostdeutschen, die unser Sozialnetz ausnützen wollen, nichts zu tun haben wollen.“(1)

„Vor drei Jahren (hat) Cornelia B. einen Job als Buchhalterin in einem Steuerbüro“ angenommen, schon in der Einarbeitung erhielt sie keinerlei Unterstützung.  „Stattdessen beginnen schon nach kurzer Zeit Mobbing-Attacken“ durch ihren Chef. „Cornelia B. wird krank. Sie leidet unter Magenschmerzen, Durchfall und Schweißausbrüchen. Gutachter diagnostizieren später einen direkten Zusammenhang zwischen der Erkrankung und den Mobbingattacken des Arbeitgebers„. (1)

Der Fall und das folgende Urteil ist für die „Arbeiterkammer Kärnten ..(daher)… richtungsweisend“, wie Michaela Eigner mitteilt. „Dieses Urteil hat eine enorme Bedeutung für (die) Arbeitnehmer in Österreich, denn hier wurde erstmals vom Obersten Gerichtshof festgestellt, dass psychische Schmerzen, die auf Grund von Mobbing verursacht werden, eine Körperverletzung darstellen.“(1)

Cornelia B. führt gegen ihren Chef Norbert H. drei Prozesse erfolgreich, „er (verliert) in allen drei Instanzen. Der Oberste Gerichtshof fällt schließlich ein Grundsatzurteil in Sachen Mobbing und spricht Cornelia B. ein Schmerzensgeld in Höhe von 5.900 Euro zu (AZ: 9 Ob A 132/10t).

Grundsatzurteil AZ: 9 Ob A 132/10t ÖsterreichDoch neben dem Terror am Arbeitsplatz hat Norber H. Strafanzeige bei der Polizei gestellt, Cornelia B. „soll Daten gestohlen und einen Millionenschaden verursacht haben. Sie wird  zur Polizei geladen. Den Vorwurf des Datendiebstahls kann Cornelia B. schnell entkräften“. (1)

Im Zusammenhang mit dem Mobbing-Fall und dem positiven Ausgang für das Opfer wird in Österreich das Problem des Vorurteils gegen Ossis diskutiert. „Seit Jahren arbeiten viele Ostdeutsche in Österreich – vor allem in Gastronomie und Tourismus. Manche Österreicher machen Stimmung gegen die Billigkräfte,  behaupten, die Deutschen würden den Einheimischen die Jobs wegnehmen“. (1)

Das Gleiche behaupten die Ossis von den Ausländern in Deutschland, wie sich die Vorurteile doch durch verschiedene Kulturen ziehen. Mobbing gehört bei dieser Lage der Vorurteile wohl zum typischen Kampfmittel, obwohl im Fall Cornelia in Deutschland das AGG zum Tragen gekommen wäre, wie im Fall des kaufmännische Direktor Gerd Koslowski vom Klinikum Großhadern. (2)

1)   http://193.22.36.128/umschau/mobbing104.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/20/system-mobbing-oder-champignon-im-klinikum-groshadern/

System Mobbing oder Champignonprinzip im Klinikum Großhadern

20. September 2011

Die Methoden der Mobbingattacken breiten sich schneller aus als die Pest im Mittelalter. So steht nun der Klinik-Chef von Großhadern vor Gericht, weil er mit System und Heimtücke „ein Klima der Angst und Verunsicherung“ geschaffen hat.(1)

Der kaufmännische Direktor Gerd Koslowski hat „verdiente Mitarbeiter grundlos versetzt oder  keine neuen Verträge mehr  (ausgestellt), ganz zu schweigen vom rüden Umgangston“ der dem bei der Berliner Polizei oder des Finanzministers von der CDU, Schäuble entspricht, Methode Brüllaffe.

Auch hat er eine Sprachebene entwickelt, die dem der Dienstselle von Henning G. entspricht. (2) „Will der uns anpissen? Ich habe den längeren Strahl.“(1)

Und Koslowski scheint ein Experte für Diskriminierung zu sein. „Verlassen Sie die Klinik, ich möchte Sie hier nicht mehr sehen! Begründet habe er das so: Sie sei eine alte Frau und außerdem Ausländerin. Während des Gesprächs soll er ihren Akzent imitiert haben“. (1)

Offensichtlich gehört der kaufmännischen Direktor zu den Menschen, die noch nie etwas von „fürsorglicher Mtarbeiterführung“ gehört haben, dafür aber ein Experte im Pinkelstrahl vermessen zu sein scheint, Prinzip: Je kleiner der „Jogi“ desto so länger der Strahl, und nicht zu vergessen die geistige Armut, armes Deutschland.

1)http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mobbing-abmahnung-kuendigung-grosshadern:-klinik-chef-landet-vor-gericht.69172e0f-08ce-4814-8da0-ebc0ef48c7fa.html

2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/17/ich-wurde-vor-vielen-kollegen-als-stuck-scheise-bezeichnet/

3)http://wp.me/puNcW-1kU