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Psychomobbing und Morddrohung in der katholischen Kirche, Teil 2.

3. November 2011

Wohin?

Alle Beteiligten sind sich im Klaren darüber, das war Mobbing bis in die Krankheit. „Selbst der Diözesanbischof Ludwig Schwarz spricht heute  von einem regelrechten Mobbing, aber er hat jedoch auch selber zur Eskalation des Konflikts vor Ort erheblich beigetragen“. (1)

Pfarrer und Mobbing-Opfer Andreas Skoblicki* war nun drei Wochen krank, drei weitere Wochen werden folgen und es werden nach den Mobbing-Attacken sicherlich nicht die letzten sein. (2)

Dafür haben jetzt die Täter die Zeit der Krankheit gut genutzt um am Ruf des polnischen Geistlichen weiter ihre Mobbing-Attacken zu fahren. Pfarrer Skoblicki soll nun „sektenähnliche Zustände“ in der Gemeinde versucht haben aufzubauen. So ist das mit den Mobbern, sie sind erst zu frieden, wenn das Opfer fertig ist und aus dem „Arbeitsleben ausscheiden muss“.

In Kopfing geht die „Schlacht weiter“, nun soll „der Grieskirchner Dechant Johann Gmeiner“ retten, was zu retten ist. Nur was kann man noch retten, wenn das Opfer leidet und leidet und die Täter froh sind, das es so ist? (2)

“(Mobbing)-Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ von Bundesrichter Thomas Fischer. (1)

1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/10/07/psychomobbing-und-morddrohung-in-der-katholischen-kirche/

2)http://ooe.orf.at/news/stories/2507176/

Psychomobbing und Morddrohung in der katholischen Kirche

7. Oktober 2011

Wohin?

Die Zustände in den kirchenlichen Gemeinden passen sich wohl mehr und mehr dem der restlichen Gesellschaft an. Leider hat der Papst bei seinem Berlin Besuch am 22.09.2011 nicht das Problem Mobbing angesprochen, obwohl er von der „Selbstverbrennung von Henning. G.“ in Berlin gehört haben muss, oder der Informtionsdienst im Vatikan hat ein Problem.(1)

Und nun der Psychoterror in Österreich, Kopfing (*) gegen Pfarrer Andreas Skoblicki.  Er „gegenüber KATH.NET bestätigt, dass er bösartige Anrufe und Briefe und sogar Morddrohungen bekam. Ich konnte nicht arbeiten, von morgen bis Abend gab es nur noch Intrige“.(1)

Morddrohungen gegen einen Pfarrer sind wohl eine neue „Qualität des Hasses“ und offenbar für Mobbing-Täter heute ein selbstverständliches Instrument der Schikane

Die Lage vor Ort muss förmlich explodiert sein, „ich konnte nicht (mehr) arbeiten, von morgen bis Abend gab es nur noch Intrige(n)„, so der Seelsorger und nun haben ihn der Arzt vorerst „für mindestens 3 Wochen krank geschrieben, vermutlich dürfte er aber noch länger weg sein“.(2)    Gemobbt und bedroht wurde der Pfarrer wohl nicht nur durch „Menschen von außen“, sondern auch von „Pfarrmitglieder„. (3) Offenbar hat die katholische Kirche ein elementares Problem mit der „Nächstenliebe“ und dem sozialen Umgang in und unter den Pfarrgemeinden und der Umwelt.

Selbst der „Diözesanbischof Ludwig Schwarz“ spricht heute  „von einem regelrechten Mobbing„, aber er hat jedoch auch selber zur Eskalation des Konflikts vor Ort erheblich beigetragen. „Mit seiner Entscheidung den umstrittenen Pfarradministrator von Kopfing zuerst abzusetzen und dann doch im Amt zu belassen, hat der Bischof viele Gläubige vor den Kopf gestoßen“. (3)

Nicht angesprochen wird in vielen oder fast allen krichenlichen Informationsdiensten die Ursache für das Mobbing und die Morddrohungen. Pfarrer Andreas Skoblicki, ein „polnische(r) Geistliche(r)“, das riecht doch nach Rassismus pur und das in der Kirche, oder? Offensichtlich muss sich jetzt endlich auch die Bischofskonferenz  in einem Monat mit dem Thema Mobbing beschäftigen, nach dem Aufrufe zum „Boykott der Erstkommunion“ und Kirchenaustritte an der Wurzeln der Kirchengemeinde nagen und man mit weiteren ähnlichen Fällen wohl rechnet.(3)

Und für die Politiker in Österreich stellt sich erneut die Frage, warum haben sie die Petition Bürgerinitiative für ein Anti-Mobbing-Gesetz nicht umgesetzt, vielleicht würden dann endlich mal solche Fälle wir der des Pfarrers Andreas Skoblicki zu Ermittlungsverfahren führen und die Mobbing-Täter würden die Grenzen der Menschlichkeit spüren und akzeptieren. Vielleicht geschieht ja mal ein Wunder in der Katholischen Kirche und die Bischofskonferenz unterstützt die Petition der  Bürgerinitiative für ein Anti-Mobbing-Gesetz. (4)  

*http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfing_im_Innkreis

1)http://wp.me/puNcW-1O0

2)http://kath.net/detail.php?id=33408

3)http://ooe.orf.at/news/stories/2504580/

4)http://wp.me/puNcW-1R7