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Eingungsvorschlag von M. Petrovic an VW

19. März 2011

Mit einem erneuten Brief an Herrn Dr. Winterkorn (VW) signalisiert Milan Petrovic seine Breitschaft, auf VW zu zugehen. Nun ist Herr Dr. Winterkorn am Zug, der Bundespräsident und ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Wulff schaut mal lieber wieder weg, oder?

„Öffentliches Mail-Anschreiben

Sehr geehrter Herr Dr. Winterkorn,

als Anlage erhalten Sie eine Kopie meiner Mail, vom 26.01.2011, an H. Fuchs (VW-Rechtswesen) mit einem erneuten Vorschlag zur
aussergerichtlichen Einigung in meinem MOBBING-Fall.

Die Antwort von H. Fuchs darauf , seine Mail vom 28.01.2011, erhalten Sie ebenfalls als Anlage-Kopie. Ich möchte Sie hier fragen, stehen Sie hinter der ablehnenden Antwort von Herrn Fuchs ?

Sie haben kürzlich H. Dr. Fabian als Anti-Korruptions-Wächter eingesetzt. Sie äusserten sich, dass der gute Ruf von VW ein hohes
Gut sei. Das sehe ich ebenso.

Nur ist es nicht nur die Korruption, die das VW- Ansehen schädigt. Auch das VW-Mobbing und deren Folgen für die geschädigten Opfer kratzt am VW-Ansehen !! Und nicht nur meiner Auffassung nach, noch intensiver als die Korruption. Korruption hinterlässt evtl Opfer, wenn die Korruption auffliegt. Aber Korruption beruht immer auf Gegenseitigkeit.

Beim MOBBING verhält es sich nicht so. Hier geht es einseitig von VW als aggressive Handlung aus und stürzt nicht nur die Opfer in
Krankheit und finanziellen Ruin, sondern zieht die gesamte Familie in den Abgrund. Wie Sie wissen, in meinem MOBBING-Fall, sogar in eine volle Erwerbsunfähigkeit.

VW muss, bevor es an seinen zukünftigen guten Ruf denkt, seine MOBBING-Altlasten aufarbeiten. Ohne diese Regulierung gibt es auch keinen zukünftigen guten Ruf bzw. Ansehen von VW in der Öffentlichkeit. VW hat grosses Leid, nicht nur mir, zugefügt.

Stellvertretend möchte ich hier, die in der Öffentlichkeit bekannten VW-MOBBING-Fälle, nennen. Diese sind: Rainer Beutler, Detlev Lengsfeld, Milan Petrovic. auch H.Bartsch gehört dazu. All diese Personen sind krank geworden und haben ihre Lebensfreude verloren.
Diese Personen stehen für die Folgen des VW-MOBBING.

Sie wurden sehr intensive von mir über die VW-Handlungen gegen mich informiert. Weder eine Antwort noch eine Reaktion ihrerseits erfolgte. Die VW-MOBBER sind immer noch bei VW beschäftigt und wurden für ihre Handlungen nicht zur Rechenschaft gezogen.

Unverständlich ist, das sämtliche VW-Regelwerke gegen MOBBING nicht greifen und deshalb nicht das Papier wert sind auf dem sie stehen. Und der VW-BR einschliesslich VW-BR-Vorsitzenden H. Osterloh unterstützen in keinster Weise die geMOBBTEN. Das ist VW-Realität, auch noch in 2011 !!

Sie bitte ich, mir mitzuteilen, wie Sie zu der Antwort von H. Fuchs stehen .Sollte ich in den nächsten Tagen keine Antwort von Ihnen erhalten, gehe ich davon aus, das Sie ebenfalls nicht an einer aussergerichtlichen Einigung interessiert sind.

Sie werter Herr Bundespräsident Wulff, nehme ich deshalb in den Verteiler, damit sie informiert sind, was aus den VW-MOBBING-Opfern geworden ist, die sich seinerzeit an Sie, als VW-Aufsichtratsmitglied gewandt haben und Sie um Unterstützung baten. Ihnen waren, nach eigener Aussage die Hände gebunden, weil sie von Gesetzes wegen keinen Einfluss auf operative VW-Entscheidungen nehmen konnten.

Was ich davon halte und zum Thema Zivilcourage habe ich Ihnen in einer separaten Mail mitgeteilt.

Mit freundlichen Grüssen

Milan Petrovic