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Welt-Online und die Menschenrechte, was für eine Moral haben die überhaupt?

18. Oktober 2011

„Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„, Mobbing-Opfer und Bundesrichter Thomas Fischer.(1)

Es ist wohl eines der bestgehütetsten Geheimnisse, nach welchen Regeln in Deutschland Journalisten der  Welt-Online über Menschenrechtsverletzungen berichten.

„Die Spannungen in den tibetischen Gebieten Chinas breiten sich aus. Erstmals zündete eine buddhistische Nonne sich selbst an und kam dabei ums Leben“, das ist der Welt ein Zeitungsbericht wert. Es geht ja gegen den BRICS-Staat China, und da lässt man keine Gelegenheit im Kampf der Marktideologen aus. (2)

Sterben zwei Berliner nach ihrer Selbstverbrennung, wie unter anderem der Polizeikommissar Henning G., dann herrscht tiefes und wohl betroffenes Schweigen im „demokratischen Journalismus, als würde immer noch Erich Mielke Zensur lesen“. Warum das wohl so ist? Hat man Angst im Hause Springer um über die Selbstverbrennung von Mobbing-Opfer* in Deutschland zu berichten?(3)

*We send out an SOS to Lady Gaga.

1)http://www.zeit.de/2011/41/DOS-BGH/komplettansicht

2)http://www.welt.de/politik/ausland/article13666459/Tibetanische-Nonne-stirbt-bei-Selbstverbrennung.html

3)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2011/09/13/berliner-polizeibeamter-61-und-mobbing-opfer-hat-sich-selber-angezundet-und-starb/

http://wp.me/puNcW-1RA