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16 dismissals, VW-vending machines and 293 affected affair.

25. April 2010

Or has the IGM anything at the bell?

Believe it or not, but two vending machines at VW in Baunatal in Kassel had it in themselves and not themselves.

The story sounds macabre, but it also shows what does not in our country.

In the Kassler plant of VW stood or hung jahrlang two vending machines that would probably as there may not stand or hang. Something like the fiduciary duty and the TUV are not machines. If it is ever the question of who belonged to the machines, VW, or the cigarette retailer, as it was on the machine and probably still is?

Was now an empty slot on the machine and put it into his work with ID chip, then you got to 3 times 4 euro, 12 euro well written. 239 factory employees or employees of subsidiaries are as loud indictment of VW so 32 000 euros in two years ill-gotten or credited.

If it is ever asked why the owner of the machines have not noticed or VW in two years, the loss of 32 000 Euro? What have these companies actually for an accounting?

Eventually, a VW employee has reported this strange vending machines with its strange booking patterns. From there it became critical for 239 employees and sometimes tragic.

VW Counsel Gerhard Klenner was now probably active, all employees have received less than 150 euros booked well received, a day fine or transfers to another department. 12 Werksanghörigen and four employees of VW subsidiary company received the notice into the house.

Three staff members have now filed suit against the dismissals, because they see in the „kicking an economic disaster,“ said her lawyer Ulrich flower, because „they had little chance of ever again find such a job.“ (1)

On 04.20.2010 was the Gütetermin now, it’s about the embezzlement or enrichment charge, because the three employees had gewirtschaftet in the two years of Gutbuchungsautomaten 1180, 1178 and 1738 euro in their pocket.

The tribunal, chaired by Judge Angela Merz tends to force his dismissal that if you can demonstrate to the three employees that they had „deliberately“, ie knowingly knew about the accounting practice of the two machines.

Brigitte Schöttner, counsel for the IG-Metall held, however, knew that the sticker by the employees of the tobacco dealer does not mean that the machines had heard her employer, and they had so damaged him with.

If, once the question of why the IG-Metall is active in such a case, while a bullying victim, Rainer Beutler – destroyed his health and financial well-being for ever, and who now, as early retirees in the VDK for other victims on the Board fighting – refused to support even though he is neither enriched nor his employer is injured and has created even with its many benefits for improvements VW and money?

And why was not supported by Detlef Lengsfeld the IGM, although he has harmed as a bullying victim or his employer or any third party? Today, now the health and existence of Detlef Lengsfeld is destroyed, as well as that of Milan Petrovic. If the IGM was the bell? “

The VW personnel officer has now contacted the prosecutor in the case of bullying Rainer Beutler and Detlef Lengsfeld he has not this, why? What criteria actually identify a prosecutor? After the power of money or for the purposes of our constitution?

It will be interesting, as is the case is decided by the three cigarette machines at the next appointment. In the case Beutler, Lengsfeld or Petrovic, which is about hundreds of thousands of euros, the prosecutor determined not strange morality that VW here, IGM and prosecutor put on the day.

1) http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/schachtel-gezogen-dabei-geld-kassiert-nachdrehe-617855.html

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_document_38797587&rubrik=36086

VW-Zigarettenautomatenaffäre und 293 Betroffene, 16 Kündigungen

22. April 2010

Der Schrei

Man mag es glauben oder nicht, doch zwei Zigarettenautomaten bei VW in Baunatal in Kassel hatten es an sich und nicht in sich.

Die Geschichte hört sich makaber an, doch sie zeigt auch, was in unserem Land nicht mehr stimmt.

Im Kassler Werk von VW standen oder hingen jahrlang zwei Zigarettenautomaten, die wohl so hätten dort nicht stehen oder hängen dürfen. So was wie die Fürsorgepflicht und den TÜV gibt es nicht für Automaten. Stellt sich schon mal die Frage, wem gehörten den die Automaten, VW oder dem Zigarettenhändler, so wie es auf den Automaten stand und wohl noch steht?

War nun ein Schacht leer an den Automaten und man steckte seinen Werksausweis mit Chip hinein, dann bekam man bis 3 mal 4 Euro, also 12 Euro gut geschrieben. 239 Werksangehörige oder Mitarbeiter von Tochterfirmen sollen so laut Anklage von VW sich so 32 000 Euro in zwei Jahren ergaunert oder gutgeschrieben haben.

Stellt sich schon mal die Frage, warum haben der Eigentümer des Automaten oder VW in zwei Jahren den Verlust von 32 000 Euro nicht gemerkt? Was haben solche Firmen eigentlich für eine Buchführung?

Aufschrei im Land der Arbeit

Irgendwann  hat ein VW-Mitarbeiter diesen merkwürdigen Zigarettenautomaten mit seinem befremdlichen Buchungsverhalten gemeldet. Ab da wurde es dann für 239 Mitarbeiter kritisch und teilweise tragisch.

VW-Justiziar Gerhard Klenner wurde nun wohl aktiv, alle Mitarbeiter die weniger als 150 Euro gut gebucht bekommen haben, bekamen eine Tagesgeldbuße oder die Versetzung in eine andere Abteilung. 12 Werksanghörigen und 4 Mitarbeiter von VW-Tochterfirmen bekamen die Kündigung ins Haus.

Drei Mitarbeiter haben nun gegen die Kündigungen geklagt, weil sie in dem „Rauswurf eine wirtschaftliche Katastrophe“ sehen, so ihr Anwalt Ulrich Blume, denn „sie hätten kaum eine Chance jemals wieder solch einen Arbeitsplatz zu finden“. (1)

Am 20.04.2010 war nun der Gütetermin, es geht um den Unterschlagungs- oder Bereicherungsvorwurf, denn die drei Mitarbeiter hätten in den zwei Jahren des Gutbuchungsautomaten 1180, 1178 und 1738 Euro in ihre Tasche gewirtschaftet.

Das Gericht unter dem Vorsitz der Richterin Angela Merz tendiert dahin, dass die Kündigungen rechtskräftig seinen, wenn man den drei Arbeitnehmern  nachweisen kann, sie hätten „vorsätzlich“, also wissentlich über die Buchungspraxis der beiden Automaten gewusst.

Brigitte Schöttner, Rechtsbeistand der IG-Metall hielt dagegen, dass durch den Aufkleber des Tabakshändlers die Mitarbeiter nicht wussten, dass die Automaten ihrem Arbeitgeber gehört hätten, und sie ihn so mit geschädigt hätten.

Stellt sich mal die Frage, warum wird die IG-Metall in so einem Fall aktiv, während sie einem Mobbing-Opfer, wie Rainer Beutler – dessen Gesundheit und finanzielle Existenz für immer zerstört ist und der nun als Frührentner im VDK für andere Opfer im Vorstand kämpft – die Unterstützung verweigerte, obwohl er sich weder bereichert noch seine Arbeitgeber geschädigt hat, und sogar mit seinen Verbesserungsvorschlägen VW viel Nutzen und Geld gebracht hat?

Und warum wurde nicht Detlef Lengsfeld von der IGM unterstützt, obwohl er auch als Mobbing-Opfer weder seinem Arbeitgeber noch einem Dritten geschadet hat? Heute nun ist die Gesundheit und die Existenz von Detlef Lengsfeld zerstört, genauso wie die von Milan Petrovic. Hat die IGM was an der Glocke?“

Der VW-Personalreferent hat jetzt Kontakt zur Staatsanwaltschaft aufgenommen, im Mobbingfall Rainer Beutler oder Detlef Lengsfeld hat er dieses nicht, warum wohl? Nach welchen Kriterien ermittelt eigentlich ein Staatsanwalt? Nach der Macht des Geldes oder im Sinne unseres Grundgesetzes?

Man darf gespannt sein, wie im Fall der Drei von den Zigarettenautomaten beim nächsten Termin entschieden wird. Im Fall Beutler, Lengsfeld oder Petrovic, wo es um hunderttausende von Euro geht, ermittelt der Staatsanwalt nicht, seltsame Moral, die hier VW, IGM und Staatsanwalt an den Tag legen.

1) http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/schachtel-gezogen-dabei-geld-kassiert-nachdrehe-617855.html

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_document_38797587&rubrik=36086