Mobbing-Opfer kennen das zur Genüge, nach der beruflichen und finanziellen Existenzzerstörung erfolgt oft der Bruch der Partnerschaft, die Familie geht auseinander und man verkauft Haus und Hof. Offenbar erfolgt dies nun auch im Fall des „Mobbing-Opfers“ in einer Behindertenwerkstätte in Bayern. (1)
Frau C. St. schreibt: “ Liebe Frau Pleuger,
mittlerweile habe ich mein Arbeitsverhältnis gekündigt, da mir der Druck zu groß wird und ich aus der Schußlinie dieser Behindertenwerkstätte möchte.
Wir, meine Mutter und ich haben uns vor 14 Tagen einen Rechtsanwalt für soziales Recht genommen, doch bisher hat dieser Rechtsanwalt nichts unternommen. Ich bin Mitglied beim Vdk, doch leider kann mir hier auch niemand helfen. Die ganze Geschichte würde ich gerne ganz preisgeben oder evt. ein Buch herausgeben, doch vorher möchte ich eine andere Einrichtung finden, in der es mir besser geht und ich mich wieder erholen kann.
Wir denken auch an Wegzug und Hausverkauf, das Behindertengerecht ist. (von C. St.)“ (2)
Man kann nur hoffen, dass dieser Weg zum Ziel führt, die Rückkehr in eine Leben ohne Mobbing und Schikane.*
“(Mobbing)-Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ von Bundesrichter Thomas Fischer. (1)
2)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/06/20/sylvia-pleuger-wurde-mobbing-opfer/