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14 Jahre Mobbing in einer Behindertenwerkstätte in Bayern

31. Oktober 2011

 „(Mobbing)-Opfer ist in einer freien Gesellschaft nicht mehr, wer erniedrigt wird, sondern wer in seine Erniedrigung nicht einwilligt„ von Bundesrichter Thomas Fischer. (1)

Zum Mobbing-Opfer im System Mobbing werden immer mehr und mehr Behinderte. Die Mobbing-Tätern, meist perverse und psychopathisch veranlagte Menschen scheint es besonders Genussvoll zu sein, Behinderte zu schikanieren, beleidigen und auszugrenzen, da diese sich schlechte wehren können.

Fälle wie  der, der beiden behinderten Brüder an der Gemeinschaftsschule Sandesneben sind leider keine Ausnahmen, sondern nur die Spitze eines Eisbergs, der da heißt: Macht sie fertig, die Blöden. „Komm weg! Das Kind ist blöd, soll die Mutter eines Jungen der Hachedeschule Geesthacht zu ihrem Sohn gesagt haben. Der sah zuvor ein krankes Kind und wollte nur wissen, was das Kind habe“. (2) 

Doc wie im Fall der Pflegedienstleiterin Sylvia Pleuger nachweisbar ist, beschränkt sich das System Mobbing eben nicht nur auf den Umgang mit Behinderten im „öffentlichen Raum“, sondern hat schon längst die Pflege- und Behinderteneinrichtungen selber erreicht und frißt sie von Innen her auf. (3) 

In einem Kommentar zum Fall der  Pflegedienstleiterin Sylvia Pleuger schreibt uns die Mutter einer behinderten Tochter, die auf den Rollstuhl angewiesen ist, dass die Tochter Opfer von Mobbing-Attcken über 14 Jahre, man glaubt es keum beim Lesen, 14 Jahre geworden ist. (3)

Frau C. St. schreibt: “ Liebe Frau Pleuger,

eine Tochter ist behindert und sitzt in einem Rollstuhl. Sie wir seit 14 Jahren in einer Behindertenwerkstätte in Bayern gemobbt.

Es finden u. a. auch Körperverletzungen statt und man will meine Tochter (wegen der ) letzten Vorkommnisse  – das Knie wurde ihr 3x hintereinander verdreht –  nicht mehr dort haben,  wenn sie sich nicht mit der gesamten Belegschaft zusammensetzt und Rede und Antwort steht, denn sie sehen dass als Vorwurf, so die Aussage des Sozialarbeiters“. (3)

Rede und Antwort stehen müssten ja wohl die „Täter“, offenbar leidet der Sozialarbeiter an „Wahrnehmungsstötungen„, wie sei leider oft bei den „Wegschauern“ im System Mobbing vorzufinden ist. Wir hoffen, Frau C. St. schildert uns mal den ganzen Fall und sie erhält Unterstützung von kompetenter Seite. Frau Anne Will gehört nur zu den „Rasslern* im „öffentlichen Medienraum“, nach der Show ist vor der Show, das heißt für die Opfer: „Alles bleibt wie es war“.

*Rassler in den „öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten“ suchen den schnellen Hype oder die Sensation, man kann auch von „Schaumschlägerei“ sprechen. Nur wer etwas ändern will, der muss Baustein für Baustein in seiner Sendung pärsentieren und immer wieder nachfragen: Hat sich für das Mobbing-Opfer was geändert?

1) http://wp.me/puNcW-1Tx

2)http://wp.me/puNcW-1Tl

3)http://wp.me/puNcW-VU